DE660496C - Einrichtung zur Erhoehung einer Gleichspannung mit Hilfe einer Speicherdrosselspule - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung einer Gleichspannung mit Hilfe einer Speicherdrosselspule

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DE660496C
DE660496C DES114002D DES0114002D DE660496C DE 660496 C DE660496 C DE 660496C DE S114002 D DES114002 D DE S114002D DE S0114002 D DES0114002 D DE S0114002D DE 660496 C DE660496 C DE 660496C
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choke coil
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battery
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DES114002D
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Fritz Rampacher
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/04Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
    • H02M3/10Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M3/145Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M3/15Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using discharge tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

In Gleichstromkreisen besteht in vielen Fällen die Aufgabe, mit einer Gleichstromquelle von bestimmter Spannung einen Gleichstromkreis mit höherer Spannung zu speisen. Bisher ist diese Aufgabe z. B. dadurch, gelöst worden, daß ein Kondensator als Energiespeicher abwechselnd an die Gleichstromquelle und an den Verbraucherstromkreis geschaltet wurde, wobei während der Umschaltung die Kapazität und damit die Ladespannung des Kondensators verändert werden. Außerdem ist es bekannt, den Gleichstrom durch mechanische Oder elektrische Mittel in Wechselstrom umzuwandeln, der dann auf höhere Spannung transformiert und anschließend wieder gleichgerichtet wird. Eine andere Lösung ist endlich die Verwendung eines Motorgenerators, gegebenenfalls auch in der Form eines EinankerUmformers.
Des weiteren wurde auch schon eine Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in solchen von höherer Spannung durch abwechselnde Ladung und Entladung einer Drosselspule als Energiespeicher vorgeschlagen. Bei dieser Einrichtung ist zwischen dem Energiespeicher und einer der Gleichstromleitungen ein als periodischer Unterbrecher wirkendes Elektronenentladungsgefäß vorgesehen, dessen Gitter durch eine Wechselstromquelle oder eine mechanische Steuervorrichtung beeinflußt wird.
Nach der Erfindung kann auf eine besondere Wechselstramquelle oder eine mechanische Steuervorrichtung zur Beeinflussung der Entladungsröhren verzichtet werden, wenn man die Steuerung der Gefäße von den Stromänderungen in der Speicherdrosselspule abhängig macht.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Gleichstromquelle, eine Batterie, ist mit 1 bezeichnet. Sie arbeitet mit önem Generator 2, beispielsweise einer Lichtmaschine, zusammen. Die Batterie 1 und eine weitere Batterie 3, die mit der ersten in Reihe geschaltet ist, arbetten ,zusammen auf einen besonderen, für höhere Spannung bestimmten Verbraucherkreis 4. An den Verbindungspunkt der beiden Batterien 1 und 3 ist eine 'Drosselspule 5 angeschaltet. Mit ihrem anderen Ende ist die Drosselspule mit den Anoden zweier elektrischer Entladungsgefäße 6 und 7 verbunden. Bei einem dieser Gefäße ist die Gittersteuarung mit der Sekundärwicklung eines in den Stromkreis der Drosselspule 5 eingeschalteten Hilfstransformators 8 verbunden und somit von -den Stromänderungen in der Drosselspule 5 abhängig. Vorteilhaft wird in dem auf diese Weise transformatorisch, mit der Speicherdrosselspule 5 verketteten Gitterkreis noch eine zusätzliche Batterie 9 angeordnet, um dem Gitter gegebenenfalls eine zusätzliche
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frits Rampacher in Berlin-Charlottenburg.
negative Spannung auf zudrücken. Diese negative Gittervorspannung könnte aber auch der Batterie ι entnommen werden, wodurch die. Vorspannungsbatterie 9 entbehrlich Ü
Die Wirkungsweise der neuen Einri ist folgende: liegt an dem Gitter des fäßes 6 positives Potential, so wird sich die' Speicherdrosselspule 5 über den aus der Batterie 1, dem Transformators, der Drosselspule 5 und dem Ventil 6 bestehenden Kreis aufladen. In dem Augenblick, in dem negatives Potential am Gitter des Gefäßes liegt, d.h. also dieses für den Stromdurchgang gesperrt ist, wird infolge der Wirkung der Drosselspule 5, die den gegebenen Stromfluß aufrechtzuerhalten sucht, ein Stromstoß über das Gefäß 7 geschickt, der auf diesem Wege die Batterie 3 auflädt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Amordungen mit Entladungsgefäßen mancherlei Vorteile. Bei diesen ist beispielsweise für die Gittersteuerung eine zusätzliche Wechselstromquellie erforderlich; das bedeutet aber, daß die Betriebssicherheit der Einrichtung von dem Zustand eines zweiten fremden Netzes abhängig ist. Durch die Erfindung wird diese Abhängigkeit beseitigt, was eine Vereinfachung der Anordnung und einte Erhöhung der Betriebssicherheit zur Folge hat.
Gegenüber solchen Anordnungen, bei denen für die Gittersteuerung mechanische Steuervorrichtungen, beispielsweise Pendelunteibrecher, Pendelwechselrichter ο. dgl., verwendet werden, hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß bei ihm solche Steuergeräte entfallen und auch zusätzliche Steuerbatterien entfallen können. Dadurch wird wiederum die Betriebssicherheit erhöht und die Anordnung vereinfacht. Außerdem sind Störungen der .|Gittersteuerung vollkommen ausgeschlossen, .<teeil das Gitter gemäß der Erfindung im Takt er Schwingungsfrequenz der Speicherdrosseigesteuert wird.
Die Anordnung nach der Erfindung ergibt zwar einen verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad, jedoch kann auf diese Weise ohne besondere Umformung und Gleichrichtung aus einem Gleichstromkreis mit niedriger Spannung eine höhere Gleichspannung entnommen werden. So kann auf diese Weise z.B. aus 'der Lichtmaschine eines Oberleitungsomnibusses eine Batterie für die Kornpensation der Berührungsspannung, die also etwa die halbe Betriebsspannung zu führen hat, geladen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erhöhung einer Gleichspannung mit Hilfe einer Speicherdrosselspule und von mit dieser verbundenen elektrischen Entladungsgefäßen, von denen mindestens eines mit einem Steuergitter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der elektrischen Ent- ß5 ladungsgefäße (6, 7) von den Stromänderungen in der Speicherdrosselspule (5) abhängig gemacht ist. ■
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Entladung der Speicherdrosselspule (5) entstehende Spannung von einer Batterie (3) aufgenommen wird, die mit der Gleichstromquelle (ι) in Reihe geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114002D 1934-05-18 1934-05-18 Einrichtung zur Erhoehung einer Gleichspannung mit Hilfe einer Speicherdrosselspule Expired DE660496C (de)

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