DE6604911U - Fensterfluegelrahmen mit in mindestens einer rahmenleiste laengs verschiebbarer steuerschiene - Google Patents

Fensterfluegelrahmen mit in mindestens einer rahmenleiste laengs verschiebbarer steuerschiene

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DE6604911U DE19666604911 DE6604911U DE6604911U DE 6604911 U DE6604911 U DE 6604911U DE 19666604911 DE19666604911 DE 19666604911 DE 6604911 U DE6604911 U DE 6604911U DE 6604911 U DE6604911 U DE 6604911U
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Description

Patentanwalt DIPL.-INQ. BERTHOLD SCI-IMID
STUTTQART S · FA L B E N H E N N K N S TR A S S E 17 · TELEFON (0711) 7O8Ö93
(7142)
Gretsch-Unitas GmbH.
Stuttgart-Feuerbach
Fensterflügelrahmen mit in mindestens
einer Rahmenleiste längs verschiebbarer Steuerschiene
Die Erfindung geht von den bekannten Fensterbauarten aus'/ bei denen sich im Fensterflügelrahmen ein mit einem Handgriff versehenes Getriebe befindet, mit dessen Hilfe eine oder mehrere in den Rahmenleisten liegende Steuerschienen hin- und herbewegt werden können. Bisher wurden durch die Schienen die zwischen dem feststehenden Rahmen und dem
Flügelrahmen wxrksamen Verschluß- oder ■Verriegelungsglieder bewegt oder gesteuert, die auch den Andruck und damit die Abdichtung des Flügelrahmens an den feststehenden Rahmen bewirken.
Die Erfindung bezieht sich auf ein weiteres Zusammenarbeiten der Steuerschiene mit weiteren Pensterbeschlagteilen. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Beschlagteile eines sogenannten Parallelabstellfenstersj bei dem bekanntlich der Fensterflügel von am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten Führung s arm en" getragen ist, so daß der Fensterflügel durch mindestens drei Führungsarme parallel zu sich selbst und parallel zum feststehenden Rahmen von letzterem abstellbar ist, wodurch sich eine Lüftungsstellung des Fensterflügels gE-gibt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerschienen und mit ihnen fest verbundene Teile Beschlagglieder verstellt werden, die für die beiden Lagen des Parallelabstellfensters bestimmend sind, wobei am Getriebe ein Anschlag für den Handgriff vorgesehen sein kann. Abgesehen von der Verschlußlage des Flügelrahmens handelt es sich bei den erwähnten beiden Lagen des Abstellfensters um die Parallelabstellage und um die Drehöffnungslage. In letzterer kann der Flügelrahmen wie ein gewöhn-/liches· Fenster um eine senkrechte Achse vollkommen in eine geöffnete Stellung verschwenkt werden.
(Erfindungsgemäß sind mit einer Steuerschiene Platten verbunden, die entweder mit den Zapfen eines Führungsarmes oder mit einem Ansatz eines anderen Führungsarmes derart zusammenarbeiten, daß einerseits die Lösung des Führungsarmzapfens vom Flügelrahmen nur in der geschlossenen und in der parallel abgestellten Lage des Flügelrahmens gesperrt ist und daß andererseits in der Drehöffnungslage durch
Berührung einer Steuerschienenplatte mit einem Führungsarmansats der betr.effesfe Führungsarm mit dem Flügelrahmen fest verbunden ist, so daß nur eine Schwenkung des Flügelrahmens um die gemeinsame Drehachse am feststehenden Rahmen erfolgen kann.
Würde sich der Getriebehandgriff am Flügelrahmen in einer vom feststehenden Rahmen abgestellten Lage bewegen lassen, so hätte das Fehlbedienungen des gesamten Beschlages zur Folge, die verhindert werden müssen. Aus diesem Grunde ist der Getriebehandgriff nur in der geschlossenen Lage des Flügelrahmens bewegbar, zu welchem Zweck ein am Flügelrahmen drehbar gelagerter und federbeeinflusst gegen den feststehenden Rahmen gedruckter Sperrhebel vorgesehen ist,, durch den die Steuerschiene sofort blockiert wird, sobald sich der Flügelrahmen aus seiner Verschlußstellung heraus bewegt.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß ein Parallelabstellfenster der beschriebenen Art heutzutage in der Regel mit einem daneben liegenden Schiebefensterflügel verwendet wird, wobei sich der Schiebefensterflügel bei parallel abgestelltem Flügelrahmen hinter den abgestellten Flügelrahmen verschieben lässt. Bei dem Schiebefenster kann es sich auch um ein an sich bekanntes Hebe-Schi ebe-Fenster handeln.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bauarten dargestellt. Die
Figuren 1 und 2 zeigen senkrechte Schnitte durch die untere waagrechte Rahmenleiste eines feststehenden Rahmens und durch die untere waagrechte Leiste eines Flügelrahmens, der sich in Verschlußstelluiig befindet, wobei sich die neue Dichtungsleiste in Figur 1 in gehobener und in Figur 2 in abgesenkter Stellung befindet.
Die gesamten Beschlagteile, wie sie in Verbindung mit dem feststehenden Rahmen und dem Flügelrahmen erforderlich sind und die i.m wesentlichen der unteren Raiuienleiste des Flügelrahmens zugeordnet sind, zeigen die
Figur 5 in der Fensteiflügelverschlußlage, Figur 4 in der Parallelabstellage und Figur 5 in der Dreh-Öffnungs-Stellung.
Die Beschlagteile sind in den Figuren J- bis vom Zimmerinnern aus gesehen in Ansicht dargestellt, wobei der Deutlichkeit halber der feststehende Rahmen und der Flügelrahmen weggelassen worden sind. In den
Figuren 6 und 7 ist eine besondere Sperrvorrichtung zur Verhinderung einer FehTbedienung in vergrößertem Maßstab in Ansicht und in Draufsicht dargestellt.
Es handelt sich bei dem gezeichneten Ausführungsbeisoigl um sin Parallelsfostellfenster mit· daneben befindlichem Schiebefenster. Deshalb ist in den Figuren 1 und 2 die Leiste i des festsstehenden Rahmens oben mit einer Laufschiene 2 für das Schiebefenster versehen. Die Laufschiene 2 ist dabei gleichzeitig als Vietterschutzschiene 2* ausgebildet. Die untere waagrechte Leiste 3 des Flügelrahmens ist in bekannter Weise mit Falzen versehen., durch welche der hier in Betracht kommende Flügelrahmenüberschlag >! gebildet ist. In Nuten des Flügelrahmen sind in bekannter V/eise die Steuerschienen 4 gelagert, die von dem Fenstergetriebe 5 nach beiden Seiten ausgehen und hin- und herbewegt werden können. Die Steuerschienen 4 sind nach außen in bekannter Weise durch mit dem Flügelrahmen fest verbundene Abdeckleisten 6 abgeschlossen, die in winkelform auch auf die senkrechten FlugelrahmeniLeisten übergreifen, wie dies bei 6' in Figur 5 dargestellt ist. Auch die Steuerleisten 4 sind durch an sich bekannte Eckwinkel oder Eckführungen 7 mit senkrechten Steuerschienen 4' verbunden.
Das Getriebegehäuse 5 trägt den drehbaren Handgriff 8, dessen Ansatz 9 niit einem Anschlag 10 auf dem Getriebegehäuse zusammenarbeitet. Der Anschlag 10 ist vorzugsweise federnd gelagert, so daß er von menschlicher Hand zurückgedrückt werden kann.
Der Flügelrahmen des Drehabstellfensters wird in bekannter v/eise von dem unteren 11 und dem oberen Führungsarm 12 getragen, die durch eine senkrechte Achse 13 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die mit dem feststehenden Rahmen verbundenen Lager für die Achse 13 und die erwähnten Führungsarme sind mit 14 bezeichnet.
Die unten in den Figuren 3 bis 5 links befindliche freie Ecke des Flügelrahmens, also an der Drehöffnungsseite, wird von einem dritten Führungsarm 15 getragen, der aus Figur 3 ersichtlich ist. Die senkrechten Zapfen l6 der Führungsarme 11 und 15 greifen von unten in den Überschlag 31 des Flügelrahmens ein., wie dies auch aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
In einem nach außen offenen Falz 17> eier durch eine Schiene l8 abgedeckt ist, ist eine Dichtungsleiste 19 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet. Die Dichtungsleiste, die unten eine Lippe 20 aus elastischem Werkstoff trägt, ist insbesondere an der Schiene 18 geführt, zu welchem Zweck die Leiste mit kleineren Anlagen aus Kunststoff oder dergleichen versehen sein kann.
An der Drehöffnungsseite ist <sin Hebel 21 mit einem Lappen Li: der Abdeckschiene 6 durch einen Bolzen e.^ drehtar verbunden. Der Hebel 21 trägt
außen einen Zapfen 24 und weiter innen einen weiteren Zapfen 25- Der Zapfen 24 greift in ein Loch, der Dichtungsleiste 19 ein. Derandere Zapfen 25 greift in einen Schlitz mit ansteigendem Teil 26 und sich anschließendem waagrechten Teil 26' ein, der sich in einer Platte 27 befindet, die in"senkrechter Lage mit der Steuerschiene 4 fest verbunden ist*
Es sei hier gleich erwähnt, daß die Platte 27j wie es aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich 1st, zweimal winklig abgebogen sein kann und noch den nach unten gerichteten Lappen 28 auf v/eist, der mit dem Zapfen des Mihrungsarmes 15 zusammenarbeitet.
Eine ähnliche, mit der Dichtungsleiste 19 zusammenarbeitende Vorrichtung ist der unteren rechten Ecke, also der Drehachse lj> benachbart, zugeordnet, w5e es in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist. In uen Figuren 3 bis 5 rechts ist der entsprechende Hebel mit 21* und die den Steuerschlitz enthaltende Platte mit 27' bezeichnet. Abweichend von der Plattenausbildung 27, 28 ist dort die Platte 27' mit einem kleineren, nach unten gerichteten Lappen 29 versehen, der gegenüber der Platte 27' seitlich versetzt ist und der auch als selbständiger Beschlagteil mit der Steuerschiene 4 verbunden sein könnte. Dieser Lappen 29 arbeitet mit einem auf dem Führungsarm 11 befindlichen Ansatz ^O zusammen.
660491i
In der geschlossenen und verriegelten Stellung des Flügelrahmens nach den Figuren 2 und 3 befindet sich die Dichtungsleiste 19 in abgesenkter Stellung, so daß ihre L-ippe 20 dichtend eine Leiste des feststehenden Rahmens bzw. im gezeichneten Beispiel den Wetterschenkel 21 berührt.
V/ird der Getriebehandgriff 8 aus seiner in Figur 3 gezeigten waagrechten Lage um 90° gedreht, dann liegt sein Ansatz 9 am Anschlag 10 des Getr&ebegehäuses an, wie es die Figur 4- zeigt. Während dieser Handgriffdrehung haben sich die beiden Steuerschienen 1I und mit ihnen die Platten 27, 27! einwärts, d.h. gegen das Getriebegehäuse 5, verschoben. Dabei sind durch die ansteigenden Schlitzteile 26 der Platten 27, 27' die eingreifenden Zapfen 25 der Hebel 21, 21' angehoben worden, so daß sie sich nunmehr am Anfang der waagrechten Schuhteile 26' befinden. Durch die erfolgte Schwenkung der Hebel 21, 21 i und der Zapfen 24 ist die Dichtungsleiste 19, 20 angehoben worden, wie es die Figur 1 zeigt. Der Hub der Dichtungsleiste i9 isf. so groß, daß die Abstellung oder öffnung lies Flügelrahmens durch die Dichtungsleiste nicht gehindert ist. In dieser Stellung des Handgriffes 8, in der in an si^h bekannter Weise die Verriegelung des Flügelrahmens aufgehoben ist, kann der Fensterflügelrahmen parallel zu sich selbst vom feststehenden Rahmen abgestellt werden,
wobei man nur nötig hat, vom Zimmerinnern am Handgriff 8 zu ziehen. Bei dieser Abstellbewegung verschwenken sich in bekannter V/else die Führungsarme 11, 12, 15 raumeinwärts.
Durch Bewegung des Handgriffes 8 In Richtung auf den feststehenden Rahmen kann der Flügelrahmen wieder geschlossen werden. Durch ZurUckschwenkung des Handgriffes 8 in seine Lage nach Figur 3 wird die Dichtungsleiste 19 wieder VMch unten in ihre Arbeltslage nach Figur 2 bewegt, denn die Hebelzapfen 25 wandern in den ansteigenden Schlitsteilen wieder nach unten.
Soll der Flügelrahmen durch Drehung um die senkrechte Achse 13 ganz geöffnet werden, dann muß der Anschlag 10 am Getriebe 5 von Hand einwärts gedrückt werden, so daß sich nunmehr der Handgriff aus seiner senkrechten Stellung in Figur in seine waagrechte Stellung nach Figur 5 drehen . ! ^ lässt. In Figur 5 befinden sich alle Beschlag- ^' ^ ff teile in der Stellung für die Drehöffnung des Flügelrahmens. Durch die weitere Verdrehung des Handgriffes 8 bewegen sich Qie Platten 27, 27* und ihre Lappen 28, 29 weiter in Richtung auf das Getriebe 5 zu. Dabei hat der Lappen 28 den Zapfen 16 des Führungsarmes 15 freigegeben, so daß dieser Lappen der Lösung des Flügelrahmens vom Führungsarm 15 nicht mehr im Wege steht.
Der Lappen 29> der sich vorher in den Stellungen nach Figur 3 und 4 rechts vom Ansatz 30 des Führungsarmes 11 befand, ist nunmehr (Figur 5) mit dem Ansatz 30 in Berührung gekommen. Dadurch ist die Drehung des Flügelrahmens gegenüber dem Führungsarm 11 nicht mehr möglich. Der Führungsarm 11 kann sich nur zusammen mit dem Flügelrahmen um die senkrechte Achse IJ drehen. Das Fenster kann also wie ein gewöhnliches Fenster vollkommen durch Drehung um die senkrechte Achse 13 geöffnet werden. Wird der Flügelrahmen in seine Schließstellung zurückbewegt, dann kann die Lage der Beschlagteile für die Parallelabstellung wieder durch Rückschwenkung des Handgriffes 8 in seine Stellung nach Figur erreicht werden. Wird der bev/egliche Anschlag 10 oben mit einer Schrägfläche versehen, so wird der Anschlag bei Rückschwenkung des Handgriffes 8 durch den Ansatz 9 selbsttätig zurückgedrückt, bis er in derStellung nach Figur 4 wieder selbsttätig einschnappt. Durch weitere Drehung des Handgriffes kann die Lage nach Figur 3 ohne weiteres wieder erreicht werden. Zur Bedienung des Flügelrahmens list also nur das Anfassen t.nd die Bewegung des Getriebehandgriffes 8 erforderlich, wobei sich diejenigen Beschlagstellungen ergeben, die für das Verschließen, das Abdichten und für die Parallelabstellung und die Flügelrahmendrehöffnung erforderlich sind.
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Um eine Fehlbedienung der Beschlagteile auszu
schließen, 1st dafür gesorgt, daß sich der Getriebehandgriff 8 nur in der geschlossenen Stellung des Flügelrahmens bewegen lässt. Zu diesem Zweck 1st Sie aus den Figuren 6 bis " ersichtliche Anordnung getroffen worden. In diesen Figuren sind die bereits oben erwähnten Besohlagteile 4, 6, 21, 22, 23, 24, 26' und 28 mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Mit der Abdeckleiste 6 ist unten durch einen Bolzen 31 ein Sperifhebel 32 gelenkig verbunden, der an seinem freien Ende einen nach unten gerichteten Lappen 32' besitzt. Eine auf den Bolzen 31 angeordnete Torsionsschraubenfeder 33 ist ständig bestrebt, den Sperrhebel bzw. seinen Lappen 32' gegen den feststehenden Rahmen, d.h. die Leiste 1, oder gegen die Laufschiene 2 zu drücken, sofern eine solche Laufschiene vorhanden ist. Die Anlage des Lappens 32"' an der Laufschiene 2 ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich.
Der Sperrhebel 32 ist mit zwei nebeneinanderliegenden Ausschnitten oder Rasten 34, 35 versehen, mit denen ein an der Steuerschiene oder der Platte 27, 28 befestigter Bolzen j6 zusammenarbeitet. Die Abdeckschiene ist mit einem Längsschlitz 37 versehen, durch welchen sich mindestens ein Nietbolzen 38 erstreckt, durch Vielehen die Steuerschiene 4 und die Platte 27, 28 fest miteinander verbunden sind.
Figur 7 zeigt den Flügelrahmen in geschlossener Stellung, wobei der Sperrhebel 32 durch seinen Lappen 32' in Außereingriffsstellung gehalten ist. Wird"durch den Getriebehandgriff 8 die Steuerschiene 4 und damit über die Platte 27 der Bolzen J>6 verschoben, so liegt er in der Parallelabstellage des Flügelrahmens nach Figur 4 genau der Raste 34 gegenüber. In der Drehstiellungslage nach Figur 5 liegt der Bolzen 36 genau der zweiten Rast 35 gegenüber. Wird nun in der einen oder anderen Lage der Flügelrahmen etwas vom feststehenden Rahmen wegbewegt oder abgestellt, so wird die Sperrschiene 32 durch die Kraft der Feder 33 entweder mit der Rast 34 oder mit der Rast 35 über den Bolzen J>6 geschoben, wodurch in jedem Fall die Platte 27 bzw. die Steuerschiene 4 blockiert ist. Es ist also nicht möglich, in einer abgestellten Lage den Getriebehandgriff 8 zu bedienen.
Es sei noch erwähnte, daß die Stücke der Steuerschienen 4 in bekannter Weise durch mit Gewinde versehene Stellmuffen 39 verbunden sind.

Claims (6)

Pat entansprüche
1. Fensterflügelrahmen mit einem Fenstergetriebe, dessen Handkurbelachse mit mindestens einer Schiene gelenkig verbunden ist, die in einer Fiügeirahmenleiste längs verschiebbar ist und wobei der Fensterflügelrahmen durch am feststehenden Rahmen befestigten schwenkbaren Führungsarmen getragen wird, gekennzeichnet durch eine mit einer Schiene (4) verbundene Platte (27, 28), die mit dem in den Flügelrahmen eingreifenden Zapfen (16) des Führungsarmes (15) auf der PlüKelrahmenöffnungsseite derart zusammenarbeitet, daß nur in der geschlossenen und der parallel abgestellten Lage des Flügelrahmens die Lösung des Zapfens (l6) vom Flügelrahmen durch die Platte (28) gesperrt ist.
2. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Schiene (4) verbundene Platte (29), die mit einem Ansatz 00) des mit der Drehachse (1.5) verbundenen Führungsarmes (11) derart zusammenarbeitet, daß sich Platte (29) und Ansatz (JO) nur in der Drehb'ffnungslage des Flügelrahmens berühren, wodurch die Bewegung des Führungsarmes (ll) in Bezug auf den Flügelrahmen verhindert ist.
3· Fensterflügelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebehandgriff (8) nur in der geschlossenen Lage des Flügelrahmens bewegbar ist, weil ein am Flügelrahmen drehbar gelagerter und federbeeinflusst gegen den feststehenden Rahmen gedrückter Sperrhebel (3?) eine Schiene (4) blockiert, wenn sich der Flügelrahmen vom feststehenden Rahmen abgestellt hat.
4. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (32) mit zwei Rasten (34, 35) für den Eintritt eines an. einer Schiene oder dergleichen (4, 27) befindlichen Zapfens (36) versehen ist.
5· Fenst-erflügelrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Getriebe (5) ein Anschlag (10) für djn Handgriff (8) vorgesehen ist,
6. Fensterflügelrahmen nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (lO) von Hand aus der Be//egungsbahn des Handgriffes (8) entfernbar ist.
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