DE6604775U - Webstuhlantrieb - Google Patents
WebstuhlantriebInfo
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- DE6604775U DE6604775U DE19636604775 DE6604775U DE6604775U DE 6604775 U DE6604775 U DE 6604775U DE 19636604775 DE19636604775 DE 19636604775 DE 6604775 U DE6604775 U DE 6604775U DE 6604775 U DE6604775 U DE 6604775U
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Description
RA, 109 629*15.2.63
V/ebs tuhlantri eb
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webstuhlantrieb. Bisher war aan der Meinung, ös müsse unbedingt die Bewegung des hin- und her—
gehenden Schiffchens oder Schützens in Abhängigkeit vom Gefachwech-
?el gesteuert sein., Bei einer solchen Steuerung ergibt sich jedoch
der Nachteil, daß zwischen dem Eintreffen eines Schützens in der einen oder anderen Antriebsvorrichtung für denselben und dem erneuten
Einschießen des Schützens eine gewisse Zeit gewartet werden muß, bis nämlich nach dem Wechsel des Gefaches von den dazugehörigen
Organen des Webstuhles an die Schützentreibervorrichtung das Signal zum erneuten Einschießen des Schützens gegeben wird.
Sie Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Webtempo dadurch zu
erhöhen, daß die erwähnten Arbeitspausen zwischen dem Einlauf en eines Schütssns in eine Schützentreibervorrichtung und dem Auswerfen
aus derselben möglichst kurz gehalten werden. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Gefachwechsel und die Blattbewegung
in Abhängigkeit vom Hin- und Hergang des Schützens gesteuert. Die Sehütze.ntreibervorriehtungen brauchen also nun nicht meh£ Rücksicht
zu nehmen auf die Betregung der übrigen Teile des Webstuhls, sondern,
diese müssen sich umgekehrt an den Hin- und Hergang des Schützens
anpassen. Auf diese Weise läßt sich die Bewegung des Schützens insofern optimal gestalten» als die Pausen zwischen dem Einlauf eines
Schützens in eine Sreibervorriehtung und dem erneuten Auswerfen des Schützens aus dieser Vorrichtung sehr kurz werden. Außerdem
ergibt sich der Vorteil, daß die Bremsenergie des einlaufende!?
Schützens gespeichert und beim Auswerfen des Schützens wieder verwendet
werden kann.
Dieses Prinzip der Steuerung des Gefachwechsels und der Blattbewegung
in Abhängigkeit von der Sohützenbewegung läßt sich bei Y/ebstühlen
allgemein verwenden, d.h. sowohl bei Webstühlen mit einem eine Spule aufweisenden Schützen) als auch bei Webstühlen, bei denen nach
Jedem Gefachwechsel nur ein etwa der Breite des Webstuhles entsprechendes
kurzes Fadenstück von einem entsprechend gebauten Schützen
eingeschossen wird.
Zweckmässig ist für die Auslösung der Bewegung des Gefaches bzw. Blattes im Bereich der Bahn des Schützens oder in dessen Antriebsvorrichtung
ein jelspieXs^ei? «induktiv, optisch oder pneumatisch
arbeitender Fühler vorgesehen. Soweit man bereits einen derartigen Fühler bisher verwendet hat, handelt es sich um einen in die Schützenbahn
hineinragenden Fühlhebel, der jedoch lediglich das erneute Einschießen des Schützens vorbereitet, während die endgültige Auslösung
des Einschießvorganges von der Bewegung dee Gefaches abgeleitet wird.
Eine "besonders große Sehützenbeschleunigung läßt sieh erreichen,
wenn gemäß einer weiteren ÄusführuBgsforEi der Erfindung der Picker
mit einem Ireibkolben verbunden ist, der sieh in eisea pneumatischen
•Treibaylinder "befindet und rmmittelbar vor Erreichen "der rückwärtigen
Notlage ein Preßlufteintrittsventil aufstößt, das den rückwärtigen
.Arbeitsraum des Treibzylinders mit einem Yorratsraum hochgespannter
Luft verbindet.
is
Die Erfindung ist ia der
dargestellten Ausführungs"beispielen näher erläuterte
Fig. 1 stellt schematisch die wesentlichen Teile eines Webstuhles in
ihrer Ausbildung und Zusammenarbeit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar.
Pig. 2 zeigt in einem Längsschnitt den Zylinder der pneumatischen
Schützentreihervorrichtungen, wie sie "bei dem Wetstuhlantrieb gemäß
Pig. 1 verwendet werden.
Pig. 3 läßt eine zugehörige spezielle Halteeinrichtung erkennen, die
den Schützenweilfc^öl ex»leichtert.
Pig. 4 zeigt eine Kupplungseinrichtung zwischen dem Schützen und
der Kolbenstange einer CDreibervorrichtung.
Pig. 5 und 6 lassen zwei weitere Ausführungsformen der Schützentreifeervorrichtung
erkennen.
In Pig. 1 sind die zu beiden Seiten des Webstuhls angeordneten Schützentreibervorriehtungen allgemein mit den Bezugszahlen 1 und 2
"bezeichnet· Ber Schützen 3 ist als soeben auf* die Antriebselemente
der linken iQreibervorrlchtiang 1 auflaufend angedeutet.
Wie sien aus Hg. 1 und 3 sntnehmen IaSt9 berührt dabei der Schützen
den Pieker 4t der sich am vorderen Ende eines Rohres 5 befindet,
das teleskopartig in der hohlen Kolbenstange 6 eines !Ereibkolbens
gleitend geführt ist, wobei sieh das Rohr 5 mittels der Schraubendruckfeder
8 gegenüber des ö?reibkolben 7 abstützt. Beim Einlaufen
eines S&kütsens In eins der !feeibsrvorrieSitiBigss, 1*2 wird slss
zunä^hst vom Schützen 3 das Rohr 5 in die hohle Kolbenstange 6
unter Zusammenpressen der Sehraubendruckfeder 8 eingeschoben, wobei
sich der zunächst innerhalb seines !DreibZylinders 9 in der vorderen
Endstellung befindliche Treibkolben allmählich nach rückwärts gegen
die Stirnwand 10 des Treibzylinders in Bewegung setzt. Hierdurch
wird ein plötzlichem Aufschlagen des Schützens 3 auf die Kolbenstange
6 vermieden und der Schützen legt sich geschmeidig an den vorderen Rand der Kolbenstange 6 an. Die Feder 8 so^gt auch dafür»
daß sieh im weiteren Verlauf der Bewegung von Schützen 3 und Treibkolben 7 dieser sieh nicht zusammen mit der Kolbenstange 6 vom
Schützen löst.
Bei der speziellen Bauweise nach Pig. 4 ist mittels der Haltevorrichtung
11 noch in besonderer V/eise Yorsorge getroffen, daß in
der geschilderten Weise der Schützen 3 in enger Berührung mit der Kolbenstange 6 in die Treibervorrichtung einlad.t. Auf die Mündung
der hohlen Kolbenstange 6 ist nämlich eine Kappe 12 aufgeschraubt,
die an diametral gegenüberliegenden Stellen schwenkbar angeordnete
Klinken 13* 14 trägt, die durch Federn 15 bzw. 16 derart "belastet
sind, daß sie sich beim Auflaufen des an jedem Inde des Schützens 3
"befindlichen Halteringes 17 um denselben herumlegen. 23ie Klinken 139
14 hintergreifen dabei den Haltering 17 derart, daß sieh der Sreibkolben
T bzw. dessen Kolbenstange 6 während des Eislaufes derselben
in $en S&eibaylinder und bis zum Verlassen desselben nicht vom
Schützen lösen kann. Erst wenn beim erneuten Einschießen des Sehütsens
die Kolbenstange δ mit ihrer Mündung, wie in Fig. 4 gezeigt, in den
Sereish -dss AHsehlag^dsges Io gelangt, was etwa der in rig. I gezeigten
Stöll^ag des i^ibkelteess 7 @s*spsi@fet= «gViagB »loh. die Socken
19, 20 der konischen Auf lauf fläche 21 und die beiden Klinken 13, 14
werden auseinandergeschwenkt und la&öen auf diese Weise den Haltering
17 bzw, den Schützen 3 los, der das Gefach durchläuft, während der Treibkolben 7 in noch geschilderter Weise abgebremst wird. Der
Anschlagring 18 ist etwa mittels Schraubgewindes in Richtung des Pfeiles 22 koaxial zum Sreibzylinder 9 verstellbar angeordnet, wodurch
sich die Stelle verändern läßt, an welcher sich der Schützen von der Kolbenstange 6 löst.
Der Treibzylinder 9 ist Hiit einem Gehäuse 23 susaamerjsebant, so daß
die Stirnwand 10 des Treibzylinders zugleich die Zwischenwand swischen dem Treibzylinder 9 und dem Gehäuse 23 bildet. Das Gehäuse 23
umschließt einen Vorratsraum 24 für hochgespannte Luft, der über Leitung 25 bzw. 26 sowie die weiteren Leitungen 27, 28 mit einem
Hochdruckkessel 29 verbunden ist, welcher von der Kompressoranlage 30 unter Zwischenschaltung eines Reglers 31 mit iPreßluft versorgt
WJ
wird» der die Kompressoranlage derart steuert, daß im Hochdruckkessel
29 stets derselbe Druck aufrecht erhalten bleibt. Die NiederdruckspeiiBeleitung
32 der Kompreseoranlage 30 verzweigt sich in zwei
Leitungen 33, 34» die in seitliche öffnungen 35 am vorderen Seil
des Treibzylinders 9 der beiden Treibervorrichtungen 1,2 münden.
In die Zwischenwand 10 ist ein Preßlufteintrittsventil 36 derart eingebaut, daß sich der Ventilteller 37 am in der Zwischenwand angebrachten
Ventilsitz 38 von der Seite des Vorratsraumes 24 her zufolge des Druckes der darin befindlichen Luft sowie der Rückholfeder
39 anlegen kann. Der Teiler 37 bzw. der Schaft 40 desselben, der
im Gehäuse 23 gleitend geführt ists nimmt die Stange 41 eines gegenüber
dem Ventilteller 37 axial verstellbaren Anschlages 42 auf. Auf diesem läuft der Treibkolben 7 beim Eintreffen eines Schützens in
die Treibervorrichtung auf, wobei er unmittelbar vor Erreichen der rückwärtigen Totlage das Preßlufteintrittsventil 36 aufstößt, so daß
die im Vorratsraum 24 befindliche hochgespannte Preßluft durch dieses Ventil in den rückwärtigen Arbeitsraum des Treibzylinders 9 eindringen
und den Treibkolben 7 zwecks erneuten Einsehießens des Schützens izrieder nach vorne, d*.h. in Pig. 2 nach rechts treiben kann. Sobald
der Treibkolbea die in Pig. 1 gezeigte Stellung erreicht* kann die
den Treibkolben schiebende Luft aus dem rückwärtigen Arbeitsraum 43
durch die seitliche öffnung 35 entweichen, so daß auf den Treibkolben bei dessen weiterer Bewegung keine Schubkraft mehr ausgeübt wird.
Aa vorderen Ende des Treibzylinders 9 ist über Öffnung 44 eine Sin«
stellbare Drossel 45 angeschlossen, an die sich unter ZwisehensahaCltun
047 TS
-7-
eines Ruckschlagventiles 46 eine Leitung 47 anschließt, welche "bei
Öffnung 48 etwa in den mittleren Teil des Treibsyliadera 9 einmündet.
JUe Drossel 45 dient dasu, den Treihkolben 7 bei seiner letzten
Bewegung bis sum Anschlag an der vorderen Stirnwand dee Treib*ylin~
ders 9 dadurch allmählich abzubremsen, daß die im vorderen Zylinderraum
49 susammengepEeSte Luft nur langsam auroh die Drossel und
durch die Leitung 47 in den hinter dem Treibkolben 7 befindlichen Zylinderraum gelangen kann.
Der Druck in den Leitungen 33» 34 und der Hlederdruokspeieeleitung
32 der Kompreseoranlage 30 wird durch die Kompressora&lage 50 ia
Zusammenwirkung mit einem Regler 51 konstant gehaltea. Dabei speist
der Kompressor 50 nicht nur in die zu den Treibzylindern 9 führende Leitung 52, sondern auch über Leitung 53 la einen Niederdruckkessel
54. Dieser wird, ähnlich wie Hochdruckkessel 29, eo groß gewähltt
daß der Druck in den Leitungen 33 5 34» 52, 53 unabhängig von der
Arbeiteweise der Schützentreibervorrichtungen 1, 2 im wesentlichen
unverändert auf stets der gleichen Höhe bleibt. Leckverluete in dem
so weit beschriebenen Druckluftsystem werden dadurch ausgeglichen»
daS die Kompressoranlage 50 soweit erforderlich» Luft aus der Atmosphäre ansaugt.
Der so weit beschriebene Webstuhlaatrieb bei der Ausführung naoh
I1Ig. 1 arbeitet In der Weise» daß beim Einlauf eines Schützens 3
in eine: Treibervorrichtung sunächst unter Zus&nmendrückung der
Feder 8 sich der 5?reibkolben 7 aus seiner rechten. Endet ellung inner-
1 I
Γί Ii
if
halb des Ireibzylinder 9 nach rückwärts iu verschieben beginnt,
wobei acbließlich die Klinken 13, 14 den Haltering 17 des Schützens
3 aintergreifen und dieser zusammen mit dem Treibkolben 7 auf die
rückwärtige Totlage zuläuft* Sobald der Treibkolben die seitliohe öffnung 35 des Treibzylinders 9 überschritten hat findet im rücJcwältigen
Arbeitsraum 43 eine Kompression der dort eingeschlossenen und zunächst unter dem vom Regler 51 überwachten Niederdruck stehenden
Luft statte Sureh diese Kompression wird der Schützen allmählich
gebremst und elastisch aufgefangen. Zugleich wird seine kinetische Energie in potentielle Energie umgewandelt, die nahe der Totlage
dea Treibkolbens 7 gemäß Pig. 2 in Form des im rückwärtigen Arbsits=
raum 43 befindlichen Druckmittels ihren maximalen Wert erreicht·
Wenn nun bei der weiteren, das Ventil 36 aufstoßenden Bewegung des
Treibkolbens 7 durch dieses Ventil aus dem Vorratsraum 24 hochgespannte Luft in den rückwärtigen Arbeitsraum 43 einströmt, so wird
deren Energie durch die Energie des dort bereits vorliegenden komprimierten Mediums erhöht, so daß der Treibkolben 7 mit vergleicheweise
geringem Energieaufwand angehalten und zusammen mit dem Schützen in umgekehrter Richtung wieder in das Gefach eingeschossen
wird. Der Zeitbedarf für die Bewegungsumkehr des Treisbkolbene 7
»it dem Schützen 3 ist sehr gering, da die Preßluft au§ dem Vorrats-
■... ■ '%ψ.
i\£«raiaa 24 wegen des Anbaues des Gehäuses 23 an den Treibzylinder 9 sehr rasch in denselben einströmen kann und lange iwischenleitungen vermieden sind. Wie bureits angedeutet, läßt die von der Druckluft auf den Treibkolben 7 ausgeübte Kraft nach, sobald der Kolben an der seitlichen öffnung 35 des Treibzylinders vorbeigelaufen ist.
i\£«raiaa 24 wegen des Anbaues des Gehäuses 23 an den Treibzylinder 9 sehr rasch in denselben einströmen kann und lange iwischenleitungen vermieden sind. Wie bureits angedeutet, läßt die von der Druckluft auf den Treibkolben 7 ausgeübte Kraft nach, sobald der Kolben an der seitlichen öffnung 35 des Treibzylinders vorbeigelaufen ist.
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Während dieses Vorbeilaufes kommen die Hocken 19» 20 der Klinken 13,
H mit der konischen Auflauf fläche 21 des Ansohlagringes 18 in Berührung,
so daß sich die Klinken öffnen und den Schützen 5 freigeben,
welcher aiit seiner maximalen Geschwindigkeit nun in das Gefach einläuft.
Währenddessen wird der Treibkolben 7 durch Sompression des
im vorderen Zylinderraum 4-9 befindischen Mediums bis zum Sülls-tand
gebremst, wobei die dort eingeschlossene Luft nur langsam über die
ainateilbare Drossel 45 in den rückwärtigen Arbeitsraum 4-3 gelangen
kann. Während des Einächießens des Schützens in das Gefach verschiebt
aioh das Rohr 5 unter Streckung der Sehraubendruckfeder 8 in seine
Tordere Endstellung, wobei dann die Sehüt zentriervorrichtung wieder
in der Aufnahmestellung, d.h. für das erneute Auffangen und WiedereinBchießen
eines! Schützens bereit steht. Es ist besonders hervorzuheben,
daß auf diese Weise der abwechselnde Hin- und Hergang des Schützens sswischen den beiden Treibervorrichtungen 1, 2 unabhängig
Ton den Bewegungen der übrigen Organe des Webstuhls s wie etwa des
Gefaches, vor sich geht. Arbeitspausen, die .Sich durch das Anhalten
des Schützen in einer Ireifcervorrichtung ergeben, bis das Gefach
gewechselt ist, sind also vermieden.
Die in Pig· 3 geaeigte Zusatzeinrichtung dient zur Erleichterung
des Schützenwechsels. Zu dieser Susatzeinrichtung gehören vor allem
die beiden» um die ortsfesten Achsen 55, 56 schwenkbaren Klinken 57,
58, die mit den beiden Stangen 59 bzw. 60 gelenkig verbunden sind,
wobei diese Stangen mit ihrem anderen !Lade auf am SehubstUek 61 sitzende
Achsen 62, 63 aufgesteckt sind. Bas Schubstück 61 läßt sioh
-10-
OA 1^f 1^f f*6'
- to -
mittels eier Schubstange 64 in deren Längsrichtung im Sinne eines
Öffnens "bzw· Schließens der Klinkea 5?» 56 verstellen» wobei diese
Schubstange mit einer Membran 65 fest verbunden ist, die den beweglichen
feil einer pneumatischen Terstelleinrichiarag 66 bildet,
leitet man in den Arbeitsraum 67 dieser pneumatischen Verstelleinrichtung
Druckmittel ein, so nehmen die Schubstange 64 und die
Flinken 57, 58 die gezeigte Stellung ein, in welcher sie die Kolbenstange
6 nach dem Einlaufen des Schützens 3 festhalten. Der Schützen- ^cfisel sasn πξ& y^rg^ms^Bs. wss«€s, ^#%si sisfe dss g^ei^kniten 7
in der Totlage befindet und also das Preßlufteintrittsyentil 36 geöffnet ist. Each dem Einsetzen des neuen Schützens braucht bloss
der Arbeitsraum 67 der pneumatischen Verstelleinrichtung 66 vom Druck entlastet zu v/erden. Infolge des im Arbeitsraum 43 herrschenden
hohen Druckes schnellt dann beim öffnen der Klinken 57, 58 der
Treibkolben 7 sofort nach Tome, so daß also der neue Schützen 3 mit der erforderlichen Geschwindigkeit in das Gefach eingeschossen
wird.
Im mittleren Teil der Pig. 1 sind schematisch zwei gegenläufig bewegliche Gefachrahmen dargestellt und mit den Bezugszahlen 68, 69
bezeichnet* Jeder dor beiden Rahmen 68, 69 wird zu beiden Seiten dea Webstuhles duroh einen ortsfesten Verstellzylinder 70, 71 bzw.
72, 73 angetrieben. In den oberen Arbeitsraum 74, 75 der beiden Verstellzylinder 70, 71 kann über die Leitungen 76 bzw. 77 von der
zum Hochdruckkessel 29 führenden Leitung 78 hochgespannte Luft eindringen,
falle das erste Umstouerventil 79 die Anschlüsse 80, 81
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desselben mit einander verbindet. Die in den Verstellzylindera 70,
71 untergebrachten Verstellkolben 82 bzw. 83 sind an ifrrer unteren,
nicht von Preßluft beaufschlagten S&ite dem Druck einer Ölmenge 84
bzw, 85 ausgesetzt, die wegen der unteren Yerbindungsleitung 86 bzw. \
87 auch in den unteren Zylinderraum der ortsfesten Yerstellzylinder
72 bzw. 73 gelangen kann. Bei der erwähnten Verbindung der Anschlüsse
80, 81 des ümsteuerventils 79 wird infolgedessen durch die in
die oberen Arbeitsräume 74, 75 eindringende Preßluft .aicht nur der
Gefaehrahmen 68 nach unten verstellt, sondern es werden auch durch
die Ölmengen 84, 85 auf die Yerstellkolben 88, 89 von unten her
Kräfte ausgeübt, die eine zum Rahmen 68 gegenläufige, d.h. nach oben
gerichtete Bewegmig des anderen Gefachrahmens 69 zur Folge haben.
Aus den oberen Arbeitsräumen 90, 91 der Yerstellsylinder 72,73 kann
hierbei über leitungen 92, 93 die Luft durch das die Anschlüsse 94, 95 verbindende Umsteuerventil 79 ia die zum Niederdruckkessel 54
führende Rücklaufleitung 96 entweichen« Die Betätigung des Umsteuerventils
79 derart, daß die Anschlüsse 80 und 81 sowie die Anschlüsse 94, 95 miteinander verbunden sind, hat also eine gegenläufige Bewegung
der Rahmen 68, 69 au5 der in Fig» 1 gezeigten Stellung zur 3?olge,
bis sieh der Gefaehrahmen 69 oben und der Gefachrahmen 68 unten befindet
.
Das erste Umsteuerventil 79 ist aber auch in der Lage, die Anschlüsse
80, 94 und 95, 81 miteinander zu verbinden, wodurch umgekehrt wieder
der Gefaehrahmen 69 aus seiner oberen in die untere Stellung bewt-egt
wird und gleichzeitig der Gefaehrahmen 68 aus seiner unteren in die
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obere Stellring. Die (r5genläufigkeit der Bewegung dieser beiden
Rahmen ist durch die € !menge 84 bz?r. 85 sichergestellt, die die
beiden unteren Zylinde rräuse der Yerstellzylinder 70, 72 bzw. 71,
73 in der Art von kommunizierenden Höhren ausfüllt. Diese mit Öl
gefüllten Zylinderräume werden von einem Reserveölbehälter 97 unter
Druck gehalten, der Leckverluste ausgleicht und einen Kolben 98 auf— ;
nimmt, welcher auf seiner Unterseite über die Abzweigleitung 99 vom
aus dem Hochdruckkessel 29 zuströmenden Druckmedium beaufschlagt ist.
Hit der Bezugszahl tOO ist ein Eeduzierventil bezeichnet, das den
Dj,uck des über Leitungen 101, 102 den unteren Yerbindungsleitungen
86 und 87 zugeführten Öles derart verringert, daß nicht etwa infolge
zu hohen Druckes die jeweils in ihrer unteren Stellung befindlichen
Kolben 88, 89 oder 82, 83 entgegen dem auf ihnen lastenden Luftdruck nach oben bewegt werden,
Pur die Verstellung des nicht näher gezeichneten Blattes, das in
üblicher Weise äen letzten Schußfaden an das bereits hergestellte
Gewebe andrückt, ist ein Kniehebelantrieb 103 vorgesehen, der im wesentlichen aus je zwei parallelogrammartig verstellbaren Lenkern
104, 105 bzw. 106, 107 besteht. Die beiden Lenker 106, 107 sind einerseits mit dem auf der Achse 108 läags verstellbaren, zum Blatt
gehörigen Glied 109 verbunden und andererseits mit dem linken freien
Ende der Lenker 104, bzw. 105. Diese sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und um die ortsfesten Achsen 110, 1"' schwenkbar, »"üt Ihrem
anderen Arm sind die Lenker 104f 105 mit der Stange 112 eines Anscnlagkolbeiis
113 verbunden, der sich in einem ortsfesten Ansojfog-
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zylinder 114 befindet. Mittels des zweiten Umsteuerventils 115»
das ähnlich wie das erste ÜBsteuerventil 79 gelbaut ist, karm man
entweder durch Verbindung des unteren Zylinderraumes 116 mit der
Hochdruckleitung 78 oder statt dessen durch Verbindung des oberen Zylinderraumes 117 mit dieser Hociidruekleitung erreichen, daß sich,
der Ansehlagkolben 113 von seiner unteren gezeichneten Stellung Ms
sur oberen Sndstellung bewegt oder umgekehrt. Das zweite üssteuer—
ventil verbindet den jeweils bei dieser Verstellung des Anschlagiolbens
sich estlsex-ssdea Sylinderraus sit der SSeklaufleit^ag 95.
üie erwähnte Verstellung des -AnsehlagfcGloefis 113
kung der Lenker 104, tO5 um die ortsfesten Achsen 110, 111· derart
zur Folge, daß sich die Lenker 104-107 kurzzeitig in der gestreckten
lage befinden wobei das mit dem Anschlagblatt verbundene Glied 109
eine kräftige Stoßbewegung ausführt.
TJm die Bewegung sowohl der leerst el lkolben 82, 83, 88, 89 als auch
des Anschlagkolbens 113 möglichst rasch vor sich gehen ^u lassen,
sie'nt man zweckmässig Vorratsbehälter für Preßluft für die entsprechenden
Zylinder derart vor, daß sie in nächster Sähe dieser Zylinder liegen und von denselben nur durch die TJmwteuerventile
getrennt sind.
Pur die Betätigung der beiden Umsteuerventile 79, 115 sind im
Bereich der Bahn des Schützens Fühler 118, 119 angebracht, die beim Einlaufen eines Schützens 3 in die betreffende Treibervorrichtung
ansprechen und entweder beiden Um&teuerventilen kurz aufeinanderfolgend
einen Stromstoß derart zuleiten, daß die
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kurz hintereinander das entsprechende Umsteuerventil betätigen. Man kann aber auch eine Folgsschaltung derart verwenden, daß die
Fühler 116, 119 nur entweder das erste Umsteuerventil 79 oder das zweite Umsteuerventil 115 in der geschilderten Weise betätigen.
Das andere Umsteuerventil 115 bzw. 79 wird dann durch an den Gefachrahmen
bzw. an der Stange 112 des Anschlagkolbens befindliche
Endschalter umgesteuert. Es kommt jedenfalls darauf an, daß aumindoat
eines der Umsteuerventile 7§, 115 bsia BiMlaufen eines Schützens
anspricht, so daß beispielsweise sofort das Gefach gewechselt und das Anschlagblatt verstellt wird. Diese beiden Bewegungen müssen
beim erneuten Einlaufen des Schützens 3 in das Gefach beendet sein. Anstelle eines mechanisch betätigten Fühlers kann man auch einen
induktiv oder optisch arbeitenden Fühler verwenden. Auch ein pneumatisch
arbeitender Fühler, der den beim Rücklauf des üreibkolbens im rückwärtigen Arbeitsraum 43 erfolgenden Druckanstieg registriert,
könnte benutst werden.
Die Erfindung ist nicht auf eine von Preßluft betätigte Schützentreifeervorrichtung
beschränkt. Vielmehr kann gemäß Fig. 5 das Antriebsaggregat für den Schützen aus einem Antriebskolben 120
und Einern zugehörigen Antriebszylinder 121 bestehen, welche Seile \:
nach Art eines Zweitaktmotors derart zusammenarbeiten, daß der f
Druekraum 122 gegen Ende der in Fig. 5 nach rechts gerichteten Vorwärtsbewegung des Antriebskolbens 120 eizB rseits mit dem Auspuff
123 und andererseits mit einem Umströmkanai 124 in Terbindung steht,
durch den das bei 125 frisch angesaugte unä auf der dem Schütten
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zugewandten Seite des Antriobakolbeno 120 vorverdiehtete Gasgemisch
in den Druckraum 122 eintritt. Die Entzündung des komprimierten Benzin-Luftgemisches im Druokxauia 122 erfolgt mittels der Zündkerze
126, zwischen deren Elektroden in dem Augenblick ein Zündfunke über-Bpringt,
in welchem ein on den Kanal 127 angeschlossener Druckfühler die maximale Vorverdichtung des Gemisches is Druckraum 122 anzeigt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung pendelt der Schützen zwischen zwei gemäß Pig. 5 ausgebildeten TreibexvörElehiuKg^n bin u&4
her und duroh Fühler 118, 119 wird in Abhängigkeit von der Bewegung
Aa3 Schützens die Vorstellung dea Gefaches und des Anaohlagblattes
gesteuert.
Gemäß Fig. 6 kann anstelle des Antriebsaggregates nach 3?ig. 5 aber
auch ein sogenannter Stoßgenerator 128 dienen, der eine feststehende, kurzfristig unter Spannung gesetzte Priaiirspule 129 und eine koaxial
zum Schützen 3 bewegliche, kurzgeschlossene Sekundärspule 130 beaitzt,
die bei Unterbrechung des Stromes in der Primärspule in
Sichtung dee Pfeiles 131 abgestoßen wird» wodurch sich der mit der
Sekundärspule 130 fest verbundene Zylinder 132 nach vorn, d.h.» nach
rechte verstellt. Der Zylinder 132 iat hierfür mittels der ortsfesten
Führung 133 schlittenartig gelagert. Durch die erwähnte plötzliche
Bewegung des Zylinders 132 in Richtung von Pfeil 131 wird die im
Zylinderraum 134 befindliche Luft komprimiert und der Solben 135 nach vorn gestoßen, wobei derselbe über die Kolbenstange 136 und den
Picker 137 den Schützen erneut in das Gefach einschießt. Umgekehrt
wird beim Einlauf des Schützens in diese Antriebsvorrichtung die
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Kolbenstange 136 mit dem Kolben 135 naoh rückwärts, d.h. nach links
verstellt, wobei die im Zylinderraum 134 verdichtete Luft auch den Zylinder 132 soweit nach rückwärts verstellt, daß sich die Selcundärspule
130 an die Primärspule 139 anlegt. Über die am rückwärtigen
Ende des Zylinders 132 angebrachte Öffnung 138 desselben ist der Zylinderraum 134 mit einem Druckfühler verbunden, der in dieBer
rückwärtigen Totlage des Zylinders 132 die Unterbrechung des Stromes in der Primärspule 129 veranlaßt, so daß der Zylinder 132 erneut
nach vorne geschoben und der Schützen 3 in das Gefach eingeschossen wird.
\ß
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Claims (17)
1. Webstuhlantrieb, dadvioh gekennzeichnet, da£ der G-efachwechsel
und die Blattbewegung in Abhängigkeit vom Hin- und Hergang des Schützens gesteuert ist.
2. Y7ebstuhlantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Auslösung der Bewegung des Gefaches bzw» Blattes im Bereich
der lahn des Schützens oder in dessen Antriebsvorrichtung einife
s?sdSisrs induktiv, optisch oder pneumatisch arbeitender !Fühler angeordnet
ist.
3. Websrbuhlantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Picker isit s.'nem Treibkolben verbunden ist, der sich in
einem pneumatischen Treibzylinder befindet und unmittelbar vor
Erreichen der rückwärtigen Totlage ein Preßluftfeinfeittsventil aufstößt,
daa den rückwärtigen Arbeitsraum dos Treibzylinders mit eiäem
Vorratsraum hochgespannter Luft verbindet.
4. Webstuhlantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse des Vorratsraumes und der Treibsylinder zusammengebaut
und lediglich durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, diQ das Preßlufteintrittsventil aufnimmt.
5. Webstuhlantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller des PreßlufteintrittsventilD am in der Zwischenwand
6$C4?
angebrachten Ventilsitz von der Seite des Yorratsrauises her anliegt«
6. We bs tuhl an tr i el? naeli einem der Ansprüche 3 Ms 5* dadurch
zeichnst, daS der Seiler des Preßlufteintrittsventils zur Regulierung
des Öffnungszeitpunktes desselben mit einem axial verstellbaren Ansehlag versehe η ist, auf den der Sreibkolben bzw. dessen Kolbenstange
beim Rücklauf des Schützens aufläuft.
7» Webstuhl antrieb nac% einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daS der vordere !Teil des Treibzylinders Öffnungen aufweist,
die die ausströmende Luft in einen Saederdrucfckessel entweichen las~
sen, der ebenso wie ein sich daran anschließender Eo^hdrucfckessel
in bekannter Weise auf konstantem Brück gehalten "wird, wobei dieser
Hochdruckkessel mit öen Yorratsräumen verbunden ist und Druckveyluate
im Niederdruckkessel aus der Atmosphäre ergänzt werden..
8. Webstuhlantriel· nach einem de·" Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Ende des Treibzylinderseine feinstellbare
Drcspel vorgesehen ist, die zwecks Abbremsung des beim Sijoshießen
des Schützens vorschnellenden Treibkolbens von dieses Kolben komprimierte Luft langsam aus dem vorderen Zylinderraum aus- und vorzugsweise
in den rückwärtigen Arbeitsraum desselben eintreten läßt·
9. Prebstuhlantr·1 eb nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
zeichret, daß vor der Mündung des Treibzylinders Klinken ortsfest
gelagert sind, die während des Schützenv/echsels den Treibkolban in
der gespannten rückwärtigen Stellung halte?,.
10. Wabstüblantrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange des Ireibkolbens teleskopartig aus zwei ineinander gleitenden Teilen besteht, die mittels einer Feder gegeneinander
abgestützt sind.
11. Webstuhlantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch geaSuuSSjLciüis*,
dsS dis bsi 4 s™. g°gpaiüufi g taiaeglielieja Gefachrahmen
mittels wenigstens eines Verstellkolbens angetrieben werden, der in einem Verstellzylinder geführt ist, welchem mittels eines ersten
mittels wenigstens eines Verstellkolbens angetrieben werden, der in einem Verstellzylinder geführt ist, welchem mittels eines ersten
Umsteuerventils Preßluft zugeführt wird, sobald ein Fühler das Eintreffen
eines Schützens in die betreffende Einschießvorrichtung registriert.
12. Webstuhlantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Gefachrahmen zu beiden Seiten des Webstuhls durch einen ortsfesten Verstellzylinder angetrieben wird, wobei die nicht von !Preßluft beaufschlagte Seite der Verstellkolben dem Druck einer ölmenge ausgesetzt ist, die die entsprechenden, miteinander verbundenen Zylin~ ■_ derräuine der auf ein und derselben Seite des Webstuhls befindlichen ·', Verstellzylinder in der Art von kommunizierenden Röhren ausfüllt.
jeder Gefachrahmen zu beiden Seiten des Webstuhls durch einen ortsfesten Verstellzylinder angetrieben wird, wobei die nicht von !Preßluft beaufschlagte Seite der Verstellkolben dem Druck einer ölmenge ausgesetzt ist, die die entsprechenden, miteinander verbundenen Zylin~ ■_ derräuine der auf ein und derselben Seite des Webstuhls befindlichen ·', Verstellzylinder in der Art von kommunizierenden Röhren ausfüllt.
13» Webstuhlantrieb nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Terstellzylinder ähnlich wie die Treibzylinder mit Vorratsräumen
hochgespannter Preßluft unter Zwischensehaltung der entsprechenden
ümsteuerventile zusammengebaut sind.
-20-
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14. WeI)stuhlantrieb nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit öl gefüllten Räume dar Verstellzylinder von einem Reserveölbehälter
unter Druck gehalten i7erden, der Leckverluste ausgleicht.
15» Webstuhlantrieb nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß s±ih in dem zylindrisch ausgebildeten Posorvoölbehälter ein Kolben
befindet, der einerseits von Preßluft beaufschlagt ist und mit seiner
anderen Seite diesen Druck an das öl weitergibt.
16. Yvebstühlantrieb nach eines de*5 Ansprüche 1 bis 15» dadurch
gekennzeichnet» daß für die Verstellung des Blattes ein Kniehebelantrieb vorgesehen ist, dessen Lenker sich beim Anschlagen des
Blattes in gestreckter Lage befinden.
17. Webstuhlantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennsB ichnet, daß
die Verstellung der Kniehebel pneumatisch mittels eines Anschlagkorbens
erfolgt, der in eines Anschlagzylinder geführt ist, welcher
bei Öffnen eines zweiten TJmsieuerventils vorzugsweise vom Hochdruck-
.',·■■ kessel mit !Preßluft versorgt wird»
' "18. Webstuhlantrieb nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnetV
daß das Antriebsaggregat für den Schützen aus einem Antriebskolben imd einem zugehörigen Antriebssylinder besteht, welche Seile nach
Art eines Zweitaktmotors derart zusammenarbeiten, daß der Druckraum
gegen Ende der Vorwärtsbewegung des Antriebskolbens einerseits adt
dem Auspuff und andererseits sit einem Hms-trömkansl is Verbini ung
604723
steht, durch den das frisch angesaugte und auf der dem Schützen
zugewandten Seite des Antriebskolbens vorverdichtete Gasgemisch in den Druckraum eintritt.
19· Webstuhlantrieb nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebsaggregat ein Stoßgenerator dient, der eine feststehende,
kurzfristig unter Spannung gesetzte Primärspule und eine
bewegliche» kurzgeschlossene Sekundärspule besitzt, die bei Unterbrechung
des Stromes in der Primärspule abgestoßen wird*
66047Z5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19636604775 DE6604775U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Webstuhlantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19636604775 DE6604775U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Webstuhlantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6604775U true DE6604775U (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=6585412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19636604775 Expired DE6604775U (de) | 1963-02-15 | 1963-02-15 | Webstuhlantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6604775U (de) |
-
1963
- 1963-02-15 DE DE19636604775 patent/DE6604775U/de not_active Expired
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