DE660469C

DE660469C - Rollenhalter fuer Bahnen aus Papier o. dgl., bei dem die Bandrolle, die vornehmlich bei dem Herstellen von Ziehzuenderpackungen benutzt werden soll, auf der Spulenwelle mittels zweier entgegengesetzt wirkender Kegel fliegend befestigt ist

Info

Publication number: DE660469C
Application number: DEB162213D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-05-27

Description

Rollenhalter für Bahnen aus Papier ο. i
dem Herstellen von Ziehzünderpackui|M|Ö mittels zweier entgegengesetzt

a die Bandrolle, die vornehmlich bei
jöfjützt werden soll, auf der Spulenwelle
' hder Kegel fliegend befestigt ist

Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1933 ab

Die Erfindung· bezieht sich auf Rollenhalter für Bahnen aus Papier o. dgl., -die vornehmlich bei dem Herstellen von Ziehzünderpackungen benutzt werden sollen. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Rollenhalter, bei denen die Bandrolle auf der Spulenwelle mittels zweier entgegengesetzt wirkender Kegel fliegend befestigt wird. Gegenüber den bekannten Rollenhaltern dieser Art bezweckt die Erfindung, und zwar unter Verwenden eines sehr einfachen Mittels, eine erheblich zuverlässigere Verbindung zwischen der Bandrolle und der Spulenwelle als bisher zu gewährleisten. Zu diesem Zweck besteht das Neue der Erfindung darin, daß in die zu befestigende Rolle ein innen zu beiden Kegeln passender und, wie an sich, bekannt, beiderseits geschlitzter Spannring eingesetzt ist. Hierdurch wird bewirkt, daß bei dem Aufeinanderzubewegen der beiden Kegelflächen der Spannring sich an den Kegelflächen und durch sein Spreizen auch, an der Bandrolle sicher festklemmt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt

Abb. ι eine Stirnansicht und
Abb. 2 einen teilweise geschnittenen Grundriß für die Lagervorrichtung einer Bandrolle.

In einem Lagerbock 1 sitzt die Spulenwelle 11, auf der eine Buchse 8 befestigt ist. Ihr gegenüber befindet sich auf dem freien Ende der Spulenwelle 11 eine Gegienbuch.se 9, die durch eine auf das äußerste Ende der Welle aufgeschraubte Mutter 10 achsrecht gegen die Buchse 8 verschoben werden kann. Die eine Seitenscheibe 6 des Rollenhalters ist an dem Flansch der Gegenbuchse 9 und die andere Seitenscbeibe 6' an dem Flansch der Grundbuchse 8 befestigt.

Die beiden Buchsen 8 und 9 besitzen in bekannter Weise je einen kegeligen Fortsatz, die entgegengesetzt gerichtet sind. Auf den Kegeln liegt ein zu den Kegelflächen passender doppelkegeliger Spannring 7, der, wie an sich bekannt, beiderseits geschlitzt ist (vgl. Abb. 2). Um eine Bandrolle aufzusetzen, wird die Gegenbuchse 9 abgenommen, der Spannring 7 herausgezogen und in die aufzubringende Rolle eingesetzt. Nunmehr läßt sich die Rolle sehr leicht auf den Kegel der Grundbuchse 8 aufstreifen; alsdann wird die Gegenbuchse 9 auf das freie Wellenende aufgeschoben und mittels der Mutter 10 angezogen. Bei dem hierdurch bewirkten Aufeinanderzubewegen der beiden Kegelfiächen klemmt sich der Spannring 7 an dien KJegelflächen fest und bewirkt durch sein Spreizen gleichzeitig auch ein Festklemmen der Bandrolle, so daß sie sicher auf der Spulenwelle befestigt ist.

Claims

Patentanspruch:

Rollenhalter für Bahnen aus Papier o. dgl., bei dem die Bandrolle, die vornehmlich bei dem Herstellen von Ziehzünderpackungen benutzt werden soll, auf der Spulenwelle mittels zweier entgegengesetzt wirkender Kegel fliegend befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die zu befestigende Rolle ein innen zu den beiden Kegeln passender und, wie an sich bekannt, beiderseits geschlitzter Spannring (7) leingesetzt ist, der bei dem Aufeinanderzubewegen der beiden Kegelflächen sich an den Kegelflächen und durch sein Spreizen auch die Rolle sicher festklemmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen