DE6603536U - Zerlegbarer mast, insbesondere rueststuetze - Google Patents

Zerlegbarer mast, insbesondere rueststuetze

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DE6603536U DE19666603536 DE6603536U DE6603536U DE 6603536 U DE6603536 U DE 6603536U DE 19666603536 DE19666603536 DE 19666603536 DE 6603536 U DE6603536 U DE 6603536U DE 6603536 U DE6603536 U DE 6603536U
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Description

Röhren- und Roheisen-Großhandel GmbH.
4 Düsseldorf
Höherweg 271a
Zerlegbarer Mast, insbesondere Rüststütze
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Mast mit quadratischem Querschnitt, insbesondere eine zerlegbare Rüst= stütze, mit aus einzelnen aufeinandergestellten Rahmenscheiben bestehenden Seiten.
Es sind Rüststützen bekannt, die aus Stahlrohren oder Profilstäben zusammengesetzt sind. Um eine bestimmte Länge zu erreichen, werden die Rüststützen im allgemeinen aus einzelnen aufeinandergestellten Stützenteilen zusammengesetzt.
Die Stützenteile bestehen aus räumlichen Fachwerk- oder RahmenköiiSvFüktiGnen in geschweißter Ausführung» Rüststützen dieser Art haben vor allem den Nachteil, daß die Stützenteile beim Transport und bei dex· Lagerung sehr viel Rauta in Anspruch nehmen, so daß eine wirtschaftliche Ausnutzung des Transport- und Lagerraumes nicht möglich ist.
Bei einer anderen bekannten Rüststütze sind die einzelnen Seitenteil© gelenkig so verbunden, daß sie sich für den Transport und die Lagerung aufeinanderklappen lassen. Bei Gebrauch werden die Stützenteile auseinandergeklappt und starr mitteinander verbunden, wobei sich eine Stütze von dreieckiger Querschnittsform ergibt. Bei dieser Stütze wird zwar der vorstehend angeführte Nachteil vermieden, jedoch lassen sich auf diese Weise Stützen von sehr großer Tragkraft, d.h. Stützen von großen Querschnitten kaum noch
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herstellen, da die Handhabung in diesem Fall würde. Andererseits kommt man aber heute imine auf den Baustellen Stützen von sehr großem Qt einzusetzen, da es mit den im allgemeinen zxa stehenden Kränen einfacher und wirtschaftlic! wenige große Stützen als sehr viele kleine S1 aufzubauen.
Es ist schließlich auch schon eine Stütze voi kraft bekannt, bei der zwei gegenüberliegend« Rahmenscheiben zusammengesetzt sind, die mit O kreuzenden Diagonalen zu einem Stützturm von
Querschnitt verbunden sind. Die Diagonalen s: einem Kreuzverband zusammengeschweißt. Der N1 Stütze besteht vor alleffi darin, daß au ihrem verschiedenartige Bauelemente benötigt werde: der Hand, daß hierdurch die Fertigung, die L der Einsatz erschwert werden. Ein weiterer N sich aus folgende™ I&atand: Bei Stahlbetoribr
m 2o gen stellen sich die Betonlasten nicht gleic
~~ über die BsruckenbFSits sin, sondern es srgsb
erhöhter Belastungen. Unter solchen Stellen
türme stellen, die durch die hohen Betonlast fähigkeit ausgelastet sind. Dort, wo geringe
auf den Erdboden abzuleiten sind, ist eine s fähigkeit der Rüststützen jedoch nicht erfor Vorteil wird deshalb an den Stellen geringer Stütztscheibenelement in entsprechender Entf turm aufgestellt und zu diesem hin mit horiz
gehalten, die die Knicklänge jeweils im Rieg ringern. Wird diese Anordnung bei der vorste bekannten HOststütze verwendet, so sind die
überflüssig und bleiben auf Lager liegen. Da lieh äußerst uinrirt schaft lieh.
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Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Rüststütze zu vermeiden. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine Rahmenscheibe von einer solchen Ausgestaltung, daß aus ihr rechteckige Masten oder i> Rüststützen in einfacher Weise errichtet werden können, daß
f ■ sie andererseits aber auch im Bedarfsfall als Einzelelement
bzw. zur Errichtung von scheibenförmigen Stützen Verwendung finden kann.
Gemäß der Erfindung bestehen alle vier Seiten des Maates ' bzw. der Rüststütze aus Rahmenscheiben, die untereinander
austauschbar gleich sind. Eine solche Rüststütze kann demge maß aus einer einzigen Sorte von Einheitsrahmen aufgebaut werden. Allerdings kann es gegebenenfalls von Vorteil seins wenn einige Rahmenscheiben vorgesehen werden, deren Höhe
kleiner ist als die Höhe des Einheitsrahmens, beispielsweis der Hälfte oder einem Viertel der Höhe des Einheitsrahmens entspricht, der zweckmäßig möglichst groß bemessen wird, us eise schnelle Montage zu ermöglichen= Durch die Verwendt einiger Rahmen von geringerer Höhe läßt sich dann mit kleii Abstufungen dia gssiünschte Stütshöhe erreichen. Wesentlich ist dabei, daß auch die Rahmenseheibsn geringere Höhe untei schiedslos an allen vier Seiten eines quadratischen Stützturmes einsetzbar sind. In der Breite, der Tragfähigkeit sowie der Ausbildung der Seitenstäbe stimmen dabei sämt- ~liehe Rahmen überein.
Die für die Rüststütze bzw. den Mast o. dgl. verwendeten Rahmenscheiben weisen erfindungsgemäß äußere Begrensungsflächen auf, die mit der Rahmenebene einen Winkel von $5° einschließen. Vorzugsweise sind die senkrechten Seitenstäbi der Rahmen Winkeleisen, deren Schenkel unter einem Winkel von 45° zu der Rahmenebene stehen. Die Winkeleisen sind da zweckmäßig so angeordnet, daß ihre Symmetrieachse senkrech auf der Rahmenebene steht. Es hat sich als vorteilhaft er-
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wiesen, die Winkeleisen zweier rechtwinklig zusammengeschlossener Rahmenscheiben einer Rüststütze o.dgl. so miteinander zu verschrauben oder sonstwie leicht lösbar miteinander zu verbinden, daß sie zusammen ein "T-Bofil" bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der eifLndungsgemäßen Rüststütse sowie der hierfür verwendeten Rahmerischeibe gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Io
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rüststütze;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1; 15
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Rahmenscheibe.
Die in der Zeichnung dargestellte Rüststütze weist eine quadratische Umrißform auf; sie ist aus einem Fuß 1 und aus untereinander einheitlichen Rahmenscheiben 3 aufgebaut, welche die vier Seiten der Stütze bilden. Die einzelnen Seiten bestehen je nach der gewünschten Höhe der Stütze aus mehreren gleichartigen aufeinandergestellten Rahmenscheiben 3 (in Fig. 1 sind zwei aufeinandergestellte Rahmenscheiben zu erkennen). Der Fußrahmen 1 ist zum überbrücken kleiner Höhendifferenzen in bekannter Weise an den Ecken mit Stellschrauben 2 versehen.
Die rechteckigen, einseitig offenen Rahmen 3 bestehen jeweils aus einem oberen Qusrriegel *i, Seitenstäben 5 und Aussteifungen 6. Der Querriegel ist ein I-Profil. Er ist an beiden Seiten an je einen Seitenstab 5 angeschweißt. Die Seitenstäbe 5 bestehen aus Winkeleisen, deren Symmetrieachse senkrecht auf der Rahmenebene steht. Die Schenkel der Winkel-
11 * a ■· ι. «ι
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eisen 5 schließen daher mit der Rahmenebene Winkel von 45° ein. Der eine Sehenkel ist vor Kopf an den auf Gehrung geschnittenen Riegel 4 angeschweißt. Der andere Schenkel bildet die äußere Seitenfläche der Rahmenscheibe. Die Aussteifungen 6 bestehen aus Rohren, die mit ihrem einen Ende in der Mitte des Querriegels 4 angeschweißt sind, so daß sie mit diesen zusammen etwa ein "K" bilden. Die anderen Enden der Aussteifungen 6 sind mit Fußplatten 7 verschweißt, die an das untere Ende der Seitenstäbe 5 angeschweißt sind. Am oberen Ende sind die Seitenstäbe 5 mit Platten 8 versehen, die mit den Platten 7 im wesentlichen übereinstimmen. Die Platten 7 und 8 weisen (nicht dargestellte) Bohrungen auf, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, mit denen zwei aufeinanderstellende Rahmenscheiben 3 verbunden werden.
Die Verbindung der Rahmenscheiben 3 an den Seitenstäben 5 läßt insbesondere Pig. 2 erksnen. An einer Ecke 10 der vierseitigen Rüststütze sind zwei gleichartige Rahmenscheiben 3a und 2b in der Weise verbunden, daß die freien Schenkel der Winkeleisen 5a und 5b flach aufeinanderliegen und miteinander verschraubt oder sonstwie verbunden sind, so daß die beiden Winkeleisen zusammen etwa ein ll!Tn-Profil bilden. Die auf diese Weise gebildeten Eckstiele der Rüststütze haben daher ein sehr günstiges Trägheitsmoment. Es ist außerdem vorteilhaft, daß die zu verschraubenden Teile sehr leicht zugänglich sind.
Derartige Stütztürme von quadratischer Umrißform werden zweckmäßig an Stellen aufgebaut, die einer besonders großen Belastung ausgesetzt sind. Die Türme sind dabei auch in der Lage, Seitenkräfte aufzunehmen. An weniger belasteten Stellen genügen Stützscheiben, die aus aufeinandergesteckten, an den Platten 7 und 8 miteinander verbundenen Rahmenscheiben 3 bestehen. Die Stützscheiben können mit den Türmen durch Horizontalriegel verbunden werden. Sie haben die gleiche Breite wie die Türme und weisen für den Anschluß von Verbindungselementen Anschlußflächen auf, die denen der Türme entsprechen.

Claims (7)

ύ, Schutzansprüche j
1. Zerlegbarer Mast mit quadratischem Querschnitt, insbesondere Ruststütze, mit aus einzelnen aufeinandergestellten Rahraenscheiben bestehenden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Seiten des Mastes bzw. der Rüststütze aus Rahmenscheiben (3) bestehen und die Rahmenscheiben (3) untereinander austauschbar gleich sind.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seitenstäbe (5) der Rahmenscheiben (3) äußere Begrenzungsflächen aufweisen, die mit der Rahmenebene einen Winkel von 45° einschließen.
3. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seitenstäbe (5) Winkeleisen sind, deren Schenkel mit der Rahraenebene einen Winkel von 45 einschl-ießen.
4. Mast nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleisen (5) so angeordnet sind, daß ihre Symmetrieachse (9) senkrecht auf der Rahroenebene steht.
!5. Mast nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleisen (5a, 5b) zweier rechtwinklig zusammengeschlossener Rahmenscheiben (3a3 3b) so miteinander verschraübt sind, daß sie zusammen etwa ein 11T" bilden»
6. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenscheiben (3) aus einseitig offenen Rechteckrahmen bestehen, die mit Aussteifungen (6) versehen sind.
* · * «ν tr
7. Mast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausisteifungen aus V-förmig angeordneten,, an ihren aneinander liegenden Enden in der Mitte des horizontalen Rahmenstabes (4) der Rahmenscheibe und an ihren gegen-(terliegenden Enden an Fußpla.tten (7) der Rahmenscheibe befestigten Stäben (6) bestehen.
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