DE6603325U - Huellrohr fuer spannglieder in betonbauteilen - Google Patents
Huellrohr fuer spannglieder in betonbauteilenInfo
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Description
Die Erfindtrng betriffi: ein Hüllronr für die Aufnaiane
von Spann gliedern in Be"tonbaixi;exlen sowie des diese
■umgebenden Einpreßmörtels mil: einem in der Rohrwand angeordneten,
von der Rohriängsachse abweichend verlaufen den Wulst oder FaIz3 ifoibei außer· des "Kulst oder Falz
mindestens eine Tfeitere, aus in Umfangsrichtuilg in der
Rohrwand gegeneinander versetzte, aus TedLLstücken bestehende
Profiiiernng mit sowohl von dem Verlauf der
längsachse als auch vom Verlauf des "Kiolstes oder FaXzes
abweichender Ausrichtung, schraabenlinienförmig verlaufend
vorhanden ist, welche so tief in den Ηΐϊΐ Ιτ-ra.uia
hineinragt, daß sie den Hindestabstand zwischen
-Z-
der Rohrwand und den eingezogenen Spanngliedern bestimmt.
Bei einer solchen Ausführungeform für die beschriebenen
Hiillrohre wird insbesondere der Nachteil vermieden, daß
sich infolge der in die Rohrwand eingeforsaten Rippen bzw»
Wulste, Sicken od. dgl. zwischen den in den Hüllrohren liegenden Spanngliedern und der Rohrwandung sich ständig
ändernde Durchflußquerschnitte für den einzupressenden Zementmörtel ergeben. Wenn die Wulste od. dgl. bei diesen Hüllrohren infolg© ihr«r nur sehr flaches. Steigungswinkel
nahezu ringförmig, d. h. fast senkrecht zur Rohrachse verlaufen, können Lufteinschlüsse in den Vertiefungen
durch den eingepreßten Zementmörtel nicht mit Sicherheit beseitigt werden, was für die Verbundwirkung als auch
darüber hinaus wegen der Korrosionsgefahr der Spannglieder
dung der Hüllrohre bedingte Widerstand beim Einpressen
des Mörtels beträchtlich. Besonders ungünstig sind die Verhältnisse dann, wenn, was praktisch nicht zu vermeiden
ist, dicht aneinanderliegende Spannglieder sich eng
an die Rohrwandung anlegen und so die durch die Profi— lierungen gebildeten Hohlräume gegen den Zutritt von
Zementmörtel praktisch völlig abschließen. Schließlich wirkt sich der infolge der Profilierung der Wandung der
bekannten Hüllrohre erhöhte Reibungswiderstand zwischen den Hüllrohren und den Spanngliedern beim Einziehen von
profilierten Spannstählen ungünstig aus.
Nach der vorstehend beschriebenen vorgeschlagenen Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich in der Hüllrohrwand
außer dem Wulst oder Falz bzw. einer Sicke od. dgl. eine
weitere Profilierung befindet, welche tiefer in den Hüllrohrinnenraum
hineinragen als alle übrigen Teile des Hüllrohrs und die Spannglieder abstützen, daß die Winkel zwischen
den rillenförmigen Teilstücken und den Memtellinien
das Hüllrohrs klein sind und daß Jede Maixtellinie des Hüllrohrs
in geringen. Abständen von einem rillenfÖx'migen Teilstück
geschnitten wird*
Die Anordnung der Teilprofilierung bereitet in den dafür
vorgesehenen Hüllrohren mit glatten Yandteilen. zwischen
dem Wulst oder dem Falz keine Schwierigkeiten* Die Teilprofilierung
wird dabei neben dem Wulst oder Falz eingebracht und erfüllt dort ihren Zweck, wobei gleichzeitig
der Verbund zwischen dem Hüllrohr und dem eingepreßten
Mörtel verbessert wird.
TJm diese Möglichkeiten in größerem Umfang auszunutzen,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hüllrohrwand gewellt und die weitere Profilierung in dieser gewellten
Hüllrohrwand angebracht ist. Dabei können die Teilstücke der -weiteren Profilisrung sowohl in den dssi Rohr isnen.
zugekehrten ¥ulsten der gewellten Hüllrohrwand angebracht sein sowie auch in den dem Rohr äußeren ¥ulsten.
Bei Weliungen der Hüllrohrwand, welche verhältnismäßig
geringe Breiten aufweisen, ist es vorteilhaft, daß die Teilstücke der weiteren Profilierung nur in jedem zweiten
Wulst der gewellten Hüllrohrwand angebracht sind. Bei einer speziellen Ausfuhrungsform ist dabei vorgesehen,
daß das Hüllrohr parallel zueinander verlaufende Wülste unterschiedlicher Höhe aufweist und die Teilstücke der
weiteren Profilierung in des nach außen gerichteten nie=
drigeren Wulst angeordnet sind. Die Teilstücke der weiteren
Profilierung weisen dabei vorzugsweise eine elliptische Basis auf, deren Längsachse sich mit der schraubenlinienartigen
Anordnung deckt.
Diese in das Hü?.lrohr nach innen eingedrückten wellenförmigen
Teilstücke sorgen dafür, daß die von dem Hüllrohr umschlossenen Spannglieder in einem ausreichend bemessenen
Abstand von der Rohrwand gehalten werden und dem Einpreßmörtoi nicht den Weg verBperren, um in die
durch die umlaufenden "Wulste gebildeten Hohlräume einzudringen·
Xu dsn Fig. 1 bis 5 de** Z^lohmsag ist die Erfindung anhand
einiger bevorzugter Ausführungsbeispiole dargestellt,
weiche nachstehend im eiaäelaes sähsr beschrieben sind*
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines Hüllrohres
mit gewellter Wandung, bei welchem die Wellung durch mit geringer Steigung umlaufende Wulste hervorgerufen
ist;
Fig. 2 eintn Querschnitt durch das Hüllrohr nach Fig. 1 , längs der Linie U-Il in Fig. 1 j
Fig. 3 bis 5 je einen Längsschnitt durch die Wandung eines
Hüllrohrabschnitts bei verschiedenen Ausführungsformen.
Bei dem in Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ij
eines Hüllrohrs 31 mit gewellter Vlandung 32 sind in Ij
diese rillenförmige Teilstücke 33 einer zusätzlichen I^
Pr-o£ilierung eingedrückt, welche nach innen, und zwar |!
über die innere Hüllfläche 3^ hinausragen (Fig. 2). ;:i
j Die rillenförmigen Teilstücke 33 haben voraugsweisb jg
eine elliptische oder ähnliche Gestalt und sind längs
steilgängiger Schraubenlinien 35 angeordnet.
Die aus der Wandung 32 des Hüllrohres 31 nach innen ragenden
rillenförmigen Teilstücke 33 können an unterschiedlichsten
Stellen in Bezug auf die Wulste angeordnet sein. Wie f
I Fig. 3 erkennen läßt, sind die rillenförmigen Teilstücke |
33 aus einem nach innen ragenden Wulst 36 nach innen ge- g
drückt. I
I Befinden sich in der Wandung 32' des Rohres 31 gemäß f
Fig. h Wulste 37 und 38 unterschiedlicher Höhe, so wer- I
den die rillenförmigen Teilstücke 33'j will man diese aus ■;
einem der nach außen ragenden Wulste nach innen drücken, ,!
vorteilhafterweise aus dem niedrigeren Wulst 37 und nicht i
aus dem höheren Wulst 38 geformt. |
Fig. 5 zeigt die Bildung von rillenförmigen Teilstacken
33" aus einem der i*ach außen ragenden Wulste 39 bei einer
gleichmäßig gewellten Wandung 32" des Hüllrohrs 31".
Wie die Fig, 3 bis 5 weiterhin zeigen, befinden sich die
rillenförmigen Teilstücke 33» welche jeweils längs einer
Schraubenlinie 35 angeordnet sind, nicht in jedem der aufeinanderfolgenden
Wulste, sondern beispielsweise nur in
pt, damit der freie Durchtrittsquer-
schnitt für den Einpreßmörtel nicht zu !dein wird«
Gewellte Hüllrohjre der zuvor beschriebenen Ausführungs—
form haben eine bessere Flexibilität und auch größere Widerstandskraft gegen radiale Beanspruchung. Um diese
an sich bekannten, gewellten HüiiiOhre zu verbessern,
sind sie mit den gemäß der Erfindung in die Hüllrohrwand
eingedrückten rillenförmigen Teilstücken 33 ein<*r zusätzlichen
Profilierung versehen.
6643
Claims (6)
1. Hüllrohr für die Aufnahme von Spanngliedern sowie des
diese umgebenden .Einpreßmörtels mit einem in der Rohr= wand angeordneten, von der Rohrlängsaclise abweichend
verlaufenden Wulst oder Falz, wobei außer dem Wulst oder Falz mindestens eine weitere, aus in Urafangsrichtung
in der Rohrwand gegeneinander vernetzte, aus Teilstücken bestehende Profilierung mit sowohl von dem Verlauf
der Längsachse als auch vom Verlauf des Wulstes oder Falzes abweichender Ausrichtung, !Schraubenlinien"
förmig verlaufend vorhanden ist, welche so tief in den
Hüllrohrinnenrauni hineinragt, daß sie den Mindestabstand
zwischen der Rohrwand und den eingezogenen Spanngliedern
bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllrohrwand (32) gewellt und die weitere Profilierung
in dieser gewellten Hüllrohrwand angebracht ist»
2« Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (33) der weiteren Profilierung in den
dem Rohr innen zugekehrten Wulsten der gewellten Hüllrohrwand angebracht sind.
3· Hüllrohr nach Anupruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilstücke (33',33rt) in den dem RoJir äußeren zugekehrten
Wulsten der gewellten Hüllrohrwand angebracht sind.
4. Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilstücke (33) der weiteren Profilierung nur in
jedem zweiten Wulst der gewellten Hüllrohrwand angebracht
sind.
5» Hüllrolir nach, ./jispruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (31 ' ) parallel zueinander verlaufende
Wulste (37»38) unterschiedlicher Höhe aufweist und die Teilstücke (33') der weiteren Profilierung
in dem nach außen gerichteten niedrigeren Wulst (37) angeordnet sind.
6. Hüllrohr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstücke {33) der weiteren Profilierung
eine etwa elliptische Basis aufweisen, deren Längsachse sich mit der schraubenlinienartigen Anordnung
deckt.
66
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603325 DE6603325U (de) | 1967-05-12 | 1967-05-12 | Huellrohr fuer spannglieder in betonbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603325 DE6603325U (de) | 1967-05-12 | 1967-05-12 | Huellrohr fuer spannglieder in betonbauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603325U true DE6603325U (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=6584609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676603325 Expired DE6603325U (de) | 1967-05-12 | 1967-05-12 | Huellrohr fuer spannglieder in betonbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603325U (de) |
-
1967
- 1967-05-12 DE DE19676603325 patent/DE6603325U/de not_active Expired
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