DE6603159U

DE6603159U - Entlueftungs-vorrichtung fuer selbstansaugende pumpe.

Info

Publication number: DE6603159U
Application number: DE6603159U
Authority: DE
Inventors: Hans Ley
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-07-11
Filing date: 1960-07-11
Publication date: 1969-08-21

Description

Hans Ley Wulf rath, den 11. JuIi 60 Ί/g

Dussel erstras se 35

Entlüftungs-Vorrichtung für selbstansaugende Pumpen

Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselpumpen zum Fördern von Dickstoff «n, Jauche u. dgl., die mit einer zur Erzeugung eines Vakuums dienenden Hilfspumpe ausgestattet sind.

Zur Überwindung der Schwierigkeiten, die darin bestehen, dass durch Bildung von Luftpolstern in der Hauptpumpe die Erzeugung des für das Ansaugen nötigen Vakuums erschwert wird, ist vorgeschlagen worden, die Saugleitung der Hilfspumpe in die Antriebswelle oder in die PumpenfLügel zu verlegen. Diese aufwendigen Massnahmen konnten jedoch die Mangel nicht ausreichend beseitigen.

Gemäss der Erfindung besteht eine einfache, zweckmässige und in ihrer Wirkung zuverlässige Anordnung darin, dass der Saugstutzen der Vakuumleitung der Hilfspumpe in den Ansaugstutzen der Hauptpumpe eingeführt ist und damit sowohl im Gehäuse der Hauptpumpe wie in deren Ansaugleitung mit Sicherheit ein Vakuum erzielt wird.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Saugstutzen der Vakuumleitung der Hilfspumpe in «seiner Eintauchtiefe veränderbar geführt, damit durch die Pumpe herangeführte faserige Teile des Stromes ( z. B. Stroh, Heu od. dgl. in der geförderten Jauche ) an dein Saugstutzen nicht hängenbleiben können, Zweckmässig ist die zum Saugstutzen führende Vakuumleitung an dem Betätigungs griff der Ventilplatte der Hauptpumpe lösbar befestigt. Aus dieser Massnahme ergibt sich ein zwangweises Ausfahren des Saugstutzens aus der Ansaugleitung bei Abheben der Ventilplatte vom Ventilsitz, also bei beginnender Saugarbeit der Hauptpumpe und ein zwangweises Einfahren des Saugstutzens in die Saugleitung bei Stillstand der Hauptpumpe.

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Claims

■ I B » I S · · * ■ · t ■ Der Erf indungs gegenstand ist ±n der Zeichnung ersichtlich gemacht. Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch aine Kreiselpumpe während des Entlüftungs -Vorganges, wogegen in Abb. 2 die Vorrichtung na^h erfolgter Entlüftung dargestellt ist. In einem Pumpengehäuse 1 der Kreiselpumpe mit dem Ansaugstutzen 2 und dem Druckstutzen 3 ist auf der Welle 4 ein Laufrad 5 angeordnet. Auf dem Druckstutzen 3 ist ein Ventilgehäuse 6 mit dem Ventilsitz 7 und einem Auslaufstutzen 8 angebracht. Die Ventilplatte 9 wird durch eine Stange 10, die am freien Ende mit einem Handgriff 11 versehen ist, bedient. Die Ventilstange IC wird in dem lösbar angeordneten Ventildeckel 12 geführt. An der Ansaugöffnung der Pumpengehäusewand ist eine Nabe 13 mit einem Führungsrohr 14 angeordnet, durch welches das Entlüftungsrohr 15 gleitet. Die Abdichtung erfolgt durch Dichtringe 16. Das Entlüftungsrohr 15 ist mit einer Gabel 16 versehen, die zwischen Mitnehmer 17 um die Ventilstange greift. Die Gabelöffnung ist durch ein leicht lösbares Element 18 gesichert. Am Ende des Entlüftungsrohres 15 ist ein flexibler Schlauch 19 befestigt, der die Verbindung zu einer Entlüftungspumpe herstellt, die entweder an der Hauptpumpe oder ausserhalb derselben angebracht sein kann. Schutzansprüche ;

1. Kreiselpumpe zum Fördern von Dickstoffen, Jauche od. dgl. mit einer beigeschalteten Hilfspumpe, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen der Vakuumleitung der Hilfspumpe in den Ansaugstutzen der Hauptpumpe eingeführt ist.

2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen der Vakuumleitung der Hilfsleitung in seiner Eintauchtiefe veränderbar ist.

3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumleitung der Hilfspumpe an dem Ventilgestänge der Hauptpumpe lösbar befestigt ist.