DE6602878U - Luftreifen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen d filierung von Luftreifen, insbesondere solchen Karkasse, die für schwere Lastfahrzeuge bestimm

Luftreifen mit radialer Karkasse für Fahrzeuge haben auf ihren Laufflächen häufig zickzackförm parallele Nuten. Meistens sind vier solcher Nut und sie erstrecken sich über den ganzen Umfang fläche. Solche Nuten, die gleichzeitig einfach sam sind, finden insbesondere bei Reifen für La wagen Anwendung. Man hat nun aber festgestellt, Profilart unter gewissen Bedingungen einer heso der Abnutzung unterliegt. Beim Befahren von Str wie dies bei den Autobahnen der Pail ist, den R normalerweise wenig abnutzen, "bilden sich nämli zwei di'3 beiden Mitt©lnuten überlagernde Furche die breiter sind als diese beiden Nuten, jedoch begrenzte Tiefe haben. Diese besondere Abnutaun ginnt damit, dass die Scheitel der zwischen zwe Nuten der Lauffläche gelegenen Mittelrippe sowi

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inneren Scheitel der seitlichen Rippen abgerieben werden. Die besondere Abnutzung dehnt sich dann nach und naoh in der Umfangsricbtung aus bis zwei durchlaufende Rinnen gebildet werden, in welchen die Rippensoheitel auf einer Tiefe abgetragen sind, die allgemein nicht über 2 mm hinausgeht. Nachdem eine solche besondere Abnutzung aufgetreten ist, stabilisiert sie sich hinsichtlich ihrer (Tiefe, aber sie schreitet in der Breite fort und Überlagert sich der allgemeinen Abnutzung der Lauffläche,

Aufgabe der Erfindung ist es, diese furehenförmige Abnutzung zu vermindern oder sogar zu beseitigen*

Es wird dies erfindungagemäaa bei einem Reifen, dessen Lauffläche wenigstens in ihrem Mittelbereich eine oder mehrere zickzackförmig durchgehende oder unterbrochene TJmfangsrippen aufweist, die durch untereinander parallele, ebenfalls zickzackförmig verlaufende Hüten voneinander getrennt sind, dadurch erreicht, daß die Kanten wenigstens einer Rippe dieses Bereiches mit feinen Einschnitten versehen sind, von denen jeder eine Lange zwischen dem 0,1 bis 1,0-fachen, zweckmässig zwischen einem Drittel und einem Viertel der Breite der benachbarten zickzackförmigen Nut hat.

Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn der Umfangsabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschnitten kleiner als die Breite der benachbarten Nut ist und vorzugsweise zwischen dieser Breite und der Länge der Einschnitte liegt.

Die Tiefe der Einschnitte ist auf ihrer ganzen Länge im wesentlichen konstant und zweckmäßig gleich der Tiefe der benachbarten Nut. Die Einschnitte verlaufen in der Quei

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richtung oder annähernd In dieser, und sie ha obengenannten ürafangssbstand. Ihre Breite kan Größenordnung von etwa einem Millimeter haben spielsweise zwischen 0,5 und 2 mm liegen.

Wenn man die Ränder der Rippen in dem mittler der lauffläche mit derartigen Einschnitten ve bo kann eine sehr beträchtliche "Veriainderung furchenförmigen Abnutzungserscheinungen festg werden» ohne dass dabei eine stärkere Gesamta der lauffläche auftritt oder die Fahreigensch Reifens Einbusse erleiden.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn nicht in dem mittleren Bereich der Lauffläche liege: Kanten, sondern auch diejenigen aller Rippen vorstehenden Teile der Lauffläche in gleicher mit Einschnitten versehen werden.

pie Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel d ■mittels eines Grundrisses eines La uf fläch ent e: ■■'.·■ , Reifens gemäss der Erfindung.

Die dargestellte Lauffläche 1 ist diejenige e: Luftreifens von der Type und Abmessung E . 20: Firma MIOHELIN & CIE. Die Lauffläche hat im wi zwei untereinander parallele zickzaclrförmig v< mittlere Nuten 2, zwei seitliche Hüten 3, die Nuten 2 entsprechen, drei gleiche ztokzackform: laufende Rippen 4 und zwei seitliche Rippen 5

Die Kanten der den mittleren Nuten 2 benacbbai Rippen 4 sind mit einer Mehrzanl von Elnschni' versehen. Aus ästhetischen Gründen weisen die

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Nuten 3 benachbarten Rippen 4 und 5 ebenfalls Einschnitte 7 auf. Diese Einschnitte 7 können auch fehlen.

p Einschnitte 6 und 7 haben eine Breite von und sie sind in der Längsrichtung ungefähr 6 u ander entfernt. Ihre länge beträgt etwa 3 mm. 2 und 3 haben eine rechtwinklig zu jedem Segme zickzackförmigen Verlaufes gemessene Breite ve 12 mm. Die Einschnitte 6 und 7 haben die gleic wie die Nuten 2 und 3 und erstrecken sich somd ganze Stärke der Lauffläche. Der Rahmen der Έι wird selbstverständlich nicht verlassen, wenn Einschnitten 6 und 7 eine unterschiedliche Eic gegeben wird, wenn ihre Abstände und/oder ilar« nicht gleicbraässig sind oder wenn die Einsc'hnj und 7 der einen Rippenkante sich von denen dea unterscheiden. Wesentlich ist, dass die Kanter !Rippen in dem mittleren Bereich der Laufflach« einer furchenförmigen Abnutzung ausgesetzt is1 gestaltet werden.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1) Luftreifen, dessen Lauffläche weni3tens in ih: mittleren Bereich eine oder mehrere zickzackfi durchgehende oder unterbrochene Umfangsrippen die voneinander durch ebenfalls zickzackförmij verlaufende parallele Nütsn getrennt; sind, dac gekennzeichnet, dass die Kanten wenigstens ei] dieses Bereichs feine Einschnitte baben, dere: zwischen dem 0,1 und 1,0-fachen der Breite de] bar ten zickzacrkförmigen Nut und vorzugsweise : ein Drittel und ein Yiertel dieser Breite bet]

2) Luftreifen nach Anspruch 1, dadurclb gekennzei< dass der Umfangsabstand zwischen zwei aufeinai folgenden Einschnitten kleiner als die Breite benachbarten Wut ist und swecraässig zwischen Breite und der Länge der einseinen Einschnitt«

3) Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gel dass die Tiefe der Einschnitte auf ihrer ganze im wesentlichen konstant und zweckmässig gleic iCiefe der benachbarten Nut ist, wobei die Bred Einschnitte zwischen 0,5 und 2 mm liegt.

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