DE6602543U - Gestell fuer elektronische fernsprechvermittlung - Google Patents

Description

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^äestsll fur eleKtroniscbe r ernsprecTavermittlung

Die Neuerung betrifft eine Gestellbauweise für Pemtnelde-, : besondere elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlungsani) zur Aufnahme von senkrecht übereinander angeordneten Baugru; Diese Gestelle werden zu Sestullreihen aneinaiidergffügt and vieladrigen Kabeln untereinander verschaltet. Die K_abel sin üblicher Weise auf einem über der Gestellreihe angeordneten rost verlegt und von oben einfallend an die Verteilerpunkte angeführt.

In der Fernmelde- und Vermittlungstechnik sind steckbare An nungen von Baugruppen, die elektromechanische und elektroni Bauteile enthalten, üblich, dir aber den Nachteil aufweisen der Betriebszustand der elektromechanischen Bauteile, zum E spiel die Koppelpunkte in Vermittlungsanlagen, nicht unmitt eingesehen werden kann und diese Bauteile nicht .zugängig si Ferner werden Anordnung von elektromechanischen Bauteilen ι Baugruppen verwendet, die stecker oder fest montiert sind, deren Betriebszustand sichtbar ist, jeUoch andererseits den teil aufweisen, da-3 die funktionsgemäß dazugehörigen elekti sehen B_aute±lo örtlich entfernt, zum Beispiel in Magazinen gebracht sind und dadurch zwangsweise eine aufwendige Verk; und Verdrahtung mit langer, «eitungsn beaötigen*

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In dor deutschen Patentschrift Nr. 33 648 des sowjetzonalen j

Amtoh für Erfindungs«· und Patentwesen ist bereits eine Gestoll- j

i bauweise für Fernmeldeanlagen bekannt, die zur Aufsahra« von

üboroinandor angeordneten Baugruppen dient* Die Gestelle be~ etehon aus Söulon mit dazwischen angeordneten) der Halterung \ und Führung der Baugruppen dienende Schienen* Die Säulen werden von zwei mit ihrer offonon Soito gegeneinander stehende, U-förmige | Holme gebildet, dia miteinander vorschraubt sind* Diese Anordnung !

hat den Nachteil, daß der in dun Säuion bestehende Hohlraum nicht genutzt wird. Es besteht die Aufgabe, diojp.e Nachteile zu beseitigen* Neuerungsgomäß wird doshalb vorgeschlagen, daß in den nebeneinander angeordneten, in den Vorder- oder Rückseiten des Gestells offenen Holmen Baugruppen gehaltert sind und daß die Holme auf der geschlossenen Seite Buchsenleisten tragen, die die Steckerleisten der Baugruppen, die elöktromechanische und elektronische Bauteile beinhalten, aufnehmen.

Diese Gestellbauweise gestattet die Abstände der H_olme voneinander in der Breite zu wählen. Die Verdrahtung der Holme miteinander mittels Vielfachkabeln oder Kabelkanälen mit Einzeldrähten in zwischen den Holmen freien Buchten wird über Kabelhalter geführt. Die einzelnen Holme in sich werden über Kabelkanäle vorzugsweise maschinell verdrahtet.

Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Gestellreihe in der Ansicht von vorn. In Fig. 2 ist dieselbe Gestellreihe in der Ansicht von oben dargestellt.

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In Fig· 1 sind in einer Gestellreihe 1 in frei gewählter Breite Baugruppen 2 übereinander angeordnet, die steckbar in senkrecht stehenden Kolinen 3 mit ü-föraiigesn Querschnitt gehaltert sind. DiOSο Holme sind im Gestell oben und unten verschraubt oder geklenunt» Auf" dor geschlossenen Seite jedes "dimes aiüd Buchssnloiaton k in gleicher Teilung angebracht, deren Buchsen innen zur Aufnahme dor Stecker der Baugruppe 2 und deren Anschlußfahnen an der Außenseite zur vorzugsweise maschinellen Verdrahtung der ( Holme in sich in hierfür besonders vorgesehenen I>eitungskanälen 5 vor der Montage im Gestell dienen. Die Systemkabel 6, die über Kabelroste 7 herangeführt werden, können bereits vor der Montage der Holmo ausgeformt werden, wobei sie entweder als geschlossenes Kabelbündol δ über Kabelhalter 9 direkt oder in der bereits oben am Kabelrost abgemantelten Form lO als Einzeldrähte durch Kabelkanäle 11, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, an den An-

schlußfahnen der Buchsenleisten 4 verschaltet werden.

• Aus der Fig. 2 ist die Anordnung der Holme in zwei verschiedene! Bauweisen ersichtlich* Links sind die Holme mit ihrer offenen Seite nach vorn und rechts wechselseitig angeordnet. Daraus ergeben sich mehrere Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. B_ei der wechselseitigen Anordnung ergeben sich zwischen den Holmen 3 und den Baugruppen 2 Buchten 12, die zur Unterbringung der Kabelbündel 8 dienen und an £abeliu\ltera 9 geführt werden. Ober den Anschlußfahnen ist ein Abdeckblech 13 befestigt· ±4 sind und Üb erweiiungs einrichtungen für das Gestell*

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Diese kastenbauweise hat den Vorteil günstigster Raumausnutzung bei bestmöglicher Übersichtlichkeit und freier Zugäng.lichkeit deu Anschlußfeldorn. Zusätzlich ist es möglich den Betriebszustand der elektromechanischen Bauteile sofort zu überblicken. Verwendung nur einer Holmaueführung für verschiedene Baugrappengrößen zeigt di« Vielgeetaltigkeit dieser Gestellbauweise.

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Claims (4)

S * » I t t ft 11*1 »»It It 1 J il IUI 1* )I ■- 5 - Schutz^ nsprüche

1) Gestellbauweise für Fernmelde-, insbesondere elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlvagsanlagen, zur Aufnahme von senkrecht übereinander angeo.-dneten Baugruppen in senkrecht stehenden Holmen des Gestells, die U-förmigen Querschnitt besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den nebeneinander angeordneten, in den Vorder- oder Rückseiten des Gestells offenen Holmen. (3) Baugruppen (2) gehaltert sind und daß die Holme (3Ϊ auf der geschlossenen Seite Buchsenleisten (4) tragen, die die Steckerleisten der Baugruppen, die elektromechanische uz>d elektronische bauteile beinhalten, aufnehmen·

2) Gestellbauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Holme (3) voneinander in der Bi exte wählbar ist.

3) Gestellbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der Holme (3) miteinander mittels Systemkabeln (6) oder Kabelkanälen (ll) mit Einzeldrähten in zwischen den Holmen freien Buchten (l2) über Kabelhalter (9) geführt wird.

4) Gestellbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen. Holme (3) in sich über Leitungskanäle (5) vorzugsweise maschinell verdrahtet sind.

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