DE1992065U - Gestell für elektronische Fernsprechvermittlung - Google Patents

Description

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Patentverwertungsgesellschaft m.b.H· 133/&5-BK

Gestell für elektronische Fürnsprechvermittlung

Die vorliegende ikdä«ä&ää>gl betrifft eine Güstellbauweise für Fornmelde-, insbesondere elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen, zur Aufnahme von senkrecht übereinander angeordneten Geräteeinheiten, im folgenden Magazine genannt» Diese Gusteile werden zu Gestellreihen aneinandergefügt und mit vieladrigen Kabeln untereinander verschaltet» Die Kabel sind in üblicher Woi..;e auf einem Über der Gostellreihe angeordneten Kabelrost verlegt und von oben einfallend an die Vcrteilerpunkte der einzelnen Magazine herangeführt»

In der bisher üblichen Bauweise wurde für die am Gestell herabgeführten Kabel in der Breite ein besonderer Kabelraum benötigt» Dies war

deshalb erforderlich, weil der Zugang zu dem Kabelbündel für Erweiterungen und Änderungen in der Verkabelung gewährleistet sein muss. Ausserdem muss die Heranführung der Kabelenden an die Magazine bzw. Verteilerleisten in einfacher Form möglich sein* In Fig. la und Fig«. 1b sind diese Anordnungen in der Sicht von oben dargestellt.In den Gestellrahmen 1 sind Magazine 2 eingesetzt, die mit steckbaren Schaltkarten 3 bestückt sind» Es ist off&nsichtlich, dass für die Kabelheranführung ?a die Gestellbreite vergrössert und in die An-

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zahl der in einem bestimmten Raum unterzubringenden Gestelle eingehto

In der vorliegenden JBig·wird nun vorgeschlagen, dass die Geräteeinheiten aus Rahmen, zur Aufnahme von Schaltkarten und aus auf der Rückseite befestigten Tabletts mit im gleichen Teilungsabstand voneinander in einer Ebene angebrachten Federleisten zur Steckverbindung mit den Schaltkarten und Verteilerleisten zur Verteilung bestehen, wobei die Tabletts in der Breite über die Rahmen hinausragen und in die dadurch vorn entstehenden senkrechten Schächte die Zuführungskabel verlegt und durch die in der Höhe zwischen den Tabletts gebildeten Schlitze nach hinten schleifenförmig zu den Verteilerleisten geführt sind.

Im folgenden soll die "fetiadaaMAfrgflfanhand." eines in der Zeichnung darge·* stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden«

Die Fig» 2 zeigt ein Gestell von vorn. Die Fig. 3 dasselbe Gestell in der Ansicht von der Seite und Fig. k in der Ansicht von oben. Die Fig. 5 zeigt eine Rückansicht zweier zu einer Einheit verbundenen Tabletts. In dem Gestellrahmen 1 sind Magazine 2 eingesetzt, die mit steckbaren Schaltkarten 3 bestückt sind. Die auf der Rückseite der Magazine angebrachten Tabletts k ragen in der Breite über die Magazinrahmen 5 hinaus und nehmen die in.gleicher Teilung wie die Federleisten 6a für die Steckkarten angebrachten Verteilerleisten 6b im den überragenden Tablettabschnitten 4a auf. Die vorn von dem Kabelrost 7 herabgeführten Zuführungskabel ?a werden schleifenförmig durch die

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in der Höhe zwischen den Tabletts k gebildeten Schlitze 8 nach hinten zu den Vertexlerleisten 6b geführt. Die Möglichkeit, die Kabel steckbar an die Vertexlerleisten 6b anzuschliessen ist durch die Stecker 9 angedeutet.

In der Seitenansicht Fig. 3 sind die Ausschnitte der Rahmen 5a deutlich sichtbar. Die Schleifenführung der Kabel nach hinten durch die seitlichen Schlitze 8 hindurch kann ebenfalls eingesehen werden. Die Stecker 9 zu den Verteilern in seitlicher Sicht sind offenkundig. Der Gestellrahmen 1 ist aus Platz- und Aaordnungsgründen aus der Gleichgewichtslage heraus nach hinten versetzt* Die Verwendung von Kabelkanälen 7b, das sind Kunststoffhüllen, in denen Einzeldrähte statt Vielfachkabel verlegt werden, sind ebenfalls angedeutet.

Aus der Ansicht von oben, nach Fig. *f, ist die räumliche Aufteilung des Gestells, besonders die platzsparende Anordnung des Kabelschachtes 10, zu ersehen.

Die Fig. 5 zeigt zwei mittels seitlicher Schienen 11 starr miteinander zu einer Einheit verbundene Tabletts k in der Ansicht von hinten.

Die offensichtlichen Vorteile der oben beschriebenen Gestellbauweise sind folgende:

1) die Verlegung des Kabelschachtes vor den die Verteilerleisten tra-

genden Tablettabschnitten gestattet, das Gestell in seiner tatsächlichen Breite kleiner auszulegen.

2) Der Zugang zu den Kabeln zwecks Montagearbeiten, z.B. Zuschaltung oder Änderung von Leitungen, ist nach Entfernen weniger Schaltkarten an den Seiten der Magazine durch die Ausschnitte in den Magazinrahmen bequem möglich.

3) Die Verlegung von Kabelkanälen, das sind Kunststoffhüllen, in denen einzelne Drähte verlegt sind, in den Kabelschächten ist ebenfalls möglich.

k) Sind die Kabel in lötfreier Verbindung mit den Verteilerleisten geschaltet, so kann über die Vorderseiten der Verteilerleisten eine Verschaltung mittels Stecker, eine Anschaltung von Prüf- und Mess~ mitteln sowie eine Programmschaltung vorgenommen werden.

5) Die starre Verbindung zweier oder mehrerer Tabletts eines Gestells zu einer Einheit gestattet ihre Trennung von dem Gestellrahmen und die lötfreie Verdrahtung der Tabletts miteinander auf der Verdrahtungsmaschine mittels Lochkarten.

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Claims (1)

1. ΪΑ. 315 83i.*31.5.6t

   - 5 anspräche

   1) Gestellbauweise für Fernmelde«, insbesondere elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen, zur Aufnahme von senkrecht übereinander angeordneten Geräteeinheiten (Magazinen), dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteeinheiten aus Rahmen (5) zur Aufnahme von Schaltkarten (j>) und aus auf der Rückseite befestigten Tabletts (A·) mit in gleichem Teilungsabstand voneinander in einer Ebene angebrachten Federleisten (6a) zur Steckverbindung mit den Schaltkarten und Verteilerleisten (6b) zur Verteilung bestehen, wobei die Tabletts in der Breite über die Rahmen hinausragen und in die dadurch vorn entstehenden senkrechten Kabelschächte (10) die Zuführungskabel (7a) verlegt und durch die in der Höhe zwischen den Tabletts gebildeten Schlitze (8) nach hinten schleifenförmig zu den Verteilerleisten (6b) geführt sind.

   2) Gestellbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Rahmen (5) wit Ausschnitten (5a) versehen sind»

   3) Gestellbauweise nach Anspruch 1j dadurch gekennzeichnet,dass die Zuführungskabel mit den Verteilerleisten wahlweise lötfrei auf der Rückseite verschaltet, oder mit Steckern (9) auf der Vorderseite verbunden sind»

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   k) Gestellbauweise nach Anspruch T.,dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung durch Kabelkanäle mit Einzeldrähten erfolgt,

   5) Gestellbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Tabletts eines Gestells starr miteinander verbindbar und als Einheit aus diesem lösbar sind.

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