DE6602510U - Gegen einbruch gesicherte schraubkappe fuer lichtkuppeln - Google Patents

Gegen einbruch gesicherte schraubkappe fuer lichtkuppeln

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DE6602510U
DE6602510U DE19676602510 DE6602510U DE6602510U DE 6602510 U DE6602510 U DE 6602510U DE 19676602510 DE19676602510 DE 19676602510 DE 6602510 U DE6602510 U DE 6602510U DE 6602510 U DE6602510 U DE 6602510U
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'Gegen Einbruch gesicherte Schraubkappe für Lichtkuppen11
Die Neuerung betrifft eine gegen Einbruch gesicherte Schraubkappe für Lichtkuppeln, die aus zwei miteinander verschraubten Kappenteilen besteht.
Lichtkuppeln werden bisher im allgemeinen auf einem Rahmen, me-ist auf einem besonderen Aufsetzkranz, mittels Schrauben befestigt, und das Befestigungselement wird dann mit einer Schraubkappe abgedeckt. Löst man nun dies-·.,. Schraubkappe, so können auch die Schrauben entfernt und die Lichtkuppen abgehoben werden, was auch unbefugt geschehen kann, ohne Teile derselben oder deren Befestigung zu zerstören.
Es ist schon bekannt, die Befestigungsschrauben solcher Lichtkuppeln an ihrem glatten Kopf mit einem zum Festschrauben dienenden Abscher- oder Abreißtoix zu versehen, der nur ein bestimmtes, beim Festschrauben der Kuppel auftretendes Drehmoment aufnehmen kann und beim endgültigen Festschrauben abreißt, so daß dann der glatte Schraubenkopf eine weitgehend geringe Angriffsfläche für Schraubenschlüssel, -zieher u. dgl. bietet, um ohne Zerstörung der Lichtkuppel oder deren Rahmen diese nicht abheben zu können CDBGM 1 883 162).
Ferner ist es bekannt, die Befestigungsschrauben mittels sogenannter Mvatagesiegel vor unbefugtem Lösen abzusichern.
66025
-Z-
AlIe die beschriebenen Maßnahmen haben den Nachteil, daß ein Unbefugter mit mehr oder weniger großem Geschick nach Entfernen der Schraubkappe an die Befestigungselemente heran und diese lösen kann.
Diesem Obel soll mit der Neuerung dadurch abgeholfen werden, daß die Schraubkappe nach dem Zuschrauben nicht mehr gelöst werden kann, so daß ein Zutritt zu den Befestigungselementen nicht möglich ist.
Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Schraubkappe der
g emaß eingangs genannten Art vor allem dadurch gelöst, daß/aer Neuerung zwischen dem inneren Boden des Kappenoberteils und dem ihm zugewandten Stirnrand des Kappenunterteils ein Federring vorgesehen ist, dessen beide in einander entgegengesetzter axialer Richtung vorragenden Federenden bei versuchtem Zurückdrehen des Kappenoberteils in eine in dessen Innenboden vorgesehene Vertiefung bzw.; in eine im Stirnrand des Kappenunterteils vorhandene Vertiefung unter Anlage an eine in axialer Ebene liegende Fläche derselben einrasten. Auf diese Weise läßt sich der Kappenoberteil vom Kappenunterteil allenfalls geringfügig abdrehen, und ein Lösen der Schraubkappe ist somit ohne Anwendung von Gewalt und cUmit ohne \ Zerstörung der Schraubkappe nicht möglich. Eine solche Zerstörung' tritt ein, wenn für die Kappenteile ein entsprechender Kunststoff ; verwendet wird. Durch entsprechende Materialwahl für die Kappenteile kann die Schraubkappe aber auch bruchfest gestaltet werden. j
Um in jeder relativen Lage von Kappenoberteil und Kappenunterteil! ein minimal mögliches Abschrauben des Kappenoberteils vom Unterteil sicherzustellen, sind nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schraubkappe im Innenboden des Kappenoberteils sowie auf dem Stirnrand des Kappenunterteils mehrere gleichmäßig verteilte, vorzugsweise vier um 90° zueinander versetzte Vertiefungen vorgesehen, über die der Federring beim Zuschrauben der Schraubkappe hinweggleitet, jedoch bei versuchtem Abdrehen der- j selben in sie einrastet und die Schraubkappe an einem weiteren ' Zurückdrehen hindert. /» λ λ. <v -^ . _ -3-
In der Zeichnung ist eine Schraubkappe der hier vorgeschlagenen
Art in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch in auseinandergezogener Darstellung ihrer Teile veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht den Oberteil der Schraubkappe nach der
Neuerung,
üig. 2 in Seitenansicht den im Oberteil nach Fig. 1 einzulegenden Federring,
Fig. 3 den Federring in Draufsicht und
Fig. 4 den in den Kappenoberteil der Fig. 1 einzuschraubenden
Unterteil der Schraubkappe nach der Neuerung.
Die mit der Neuerung vorgeschlagene, gegen Einbruch gesicherte
Schraubkappe besteht aus einem Kappenoberteil 1 und einen' Kappenunterteil 2, die durch Verschraubung miteinander zu verbinden
sind. Zwischen dem inneren Boden 3 des Kappenoberteils 1 und
dem ihm in montiertem Zustand zugewandten Stirnrand 4 des Kappenunterteils 2 ist ein Federring 5 vorgesehen, der mit seinem nach oben vorragenden Federende 6 bei versuchtem Zurückdrehen des
Kappenoberteils 1 in eine in dessen Innenboden 3 befindliche Vertiefung 7 und mit seinem nach unten vorragenden Federende 9 in
eine im Stirnrand 4 des Kappenunterteils 2 vorhandene Vertiefung 8 einrastet. Von solchen Vertiefungen 7 und 8 sind im Innenboden 3 des Kappenoberteils 1 bzw. auf dem Stirnrand 4 des Kappenunterteils 2 vier vorgesehen, die um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.

Claims (2)

1. Gegen Einbruch gesicherte Schraubkappe für Lichtkuppelns bestehend aus zwei miteinander verschraubten Kappenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Boden (3) des Kappenoberteils CO und dem ihm zugewandten Stirnrand (4) des Kappenunterteils (2) ein Federring (S) vorgesehen ist, dessen beide in einander entgegengesetzt axialer Richtung vorragenden Federenden (6, 9) bei versuchtem Zurückdrehen des Kappenoberteils in eine in dessen Innenboden vorgesehene Vertiefung (7) bzw. in eine im Stirnrand des Kappenunterteils Vorhände Vertiefung (8) unter Anlage an eine in axseler Ebene liegende Fläche derselben einrasten.
2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenboden (3) des Kappenoberteils (1) sowie auf dem Stirnrand (4) des Kappenunterteils (2) jeweils mehrere gleichmäßig
verteilte, vorzugsweise vier um 90 tiefungen (7, 8) vorgesehen sind.
zueinander versetzte Ver-
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