DE6602433U - Hochspannungsstuetzer aus giessharz - Google Patents
Hochspannungsstuetzer aus giessharzInfo
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- DE6602433U DE6602433U DE19686602433 DE6602433U DE6602433U DE 6602433 U DE6602433 U DE 6602433U DE 19686602433 DE19686602433 DE 19686602433 DE 6602433 U DE6602433 U DE 6602433U DE 6602433 U DE6602433 U DE 6602433U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Licentia Pat ent-Verv?al tungs-GmbH
Prankfurt/Maln.Tiieoaor-Stern-Kai 1
Kammann/bu L 3^ 086/21c
Gbm (PB 16 717)
27.11.1968
Hochspannungsstützer aus Gießharz
Bei der Aufstellung von Gießharzstützern in Hochspannungsschaltanlagen,
namentlich als Träger von Sammelschienen,
hat sich als nachteilig bemerkbar gemacht, daß die Eigenfrequenz der Gießharzstützer sehr niedrig liegt, und zwar
im Bereich von etwa 100 Hz, so daß u.U. starke mechanische Beanspruchungen des Stützers durcL die im Takt der Netzfrequenz
schwingenden Sammeλschienen auftreten. Diese
Erscheinung ist auf den niedrigen Elastizitätsmodul (Ε-Modul) des reinen Gießharzes, das zumeist ein Epoxydharz
ist, zurückzuführen.. Selbst Zuschläge, wie Quarzmehl, erhöhen den Ε-Modul nur unwesentlich.
Um die Eigenfrequenz der Gießharzstützer zu erhöhen, sind verschiedene Maßnahmen möglich. So kann man durch besondere
Querschnittsformen das Widerstandsmoment des Stützers bei gleichem Gewicht wesentlich vergrößern und
damit auch die Eigenfrequenz anheben. Solche besonderen Querschnittsformen, wie z.B. U-förmige oder elliptische
Stützer erfordern jedoch aus dem üblichen Rahmen fallende
Gießformen und auch Befestigungsarten. Daher geht die
Neuerung davon aus, die übliche Stumpfkegelform des Gießharzstützers
beizubehalten und die Erhöhung der Eigenfrequenz mit anderen Mitteln zu erreichen. Sie macht dabei
r- — -~-
L 34 086/21c, Gbm
(PB 16 717)
27.11.1968
iron metallischen Einlagen Gebrauch, die mit etwa gleichen
Abständen zueinander im Gießharzkörper verteilt eingebettet eind, wie es von einem Isolator her bekannt ist, bei dem
die voneinander isolierten metallischen Einlagen zur gleichmäßigen Spannungsaui'teilung an der Oberfläche des
Isolators dienen. Im Gegensatz hierzu sind erfindungsgeüäß für Stützer zwecks Aufnahme mechanischer Beanspruchung©:
die Einlagen abwechselnd mit der Fuß- und KopfarmPtur des
ßtützers fest verbunden. Diese Einlagen ermöglichen es dem
Gießharz, ähnlich wie es mit Zement bei Stahlbeton der
Fall ist, an ihnen zu haften und dadurch dem Stützerkörper eine größere innere Steifigkeit zu geben, die· gleichbedeutend
mit einer Erhöhung der Eigenfrequenz ist.
zweckmäßige Form für die geflechtartigen Einlagen sine.
solche anzusehen, die parallel zu den Stirnflächen des Stützers in Abständen übereinander angeordnet sind, wo-"bei
diese abwechselnd mit der Kopf- und der Fußarmatur leitend verbunden sind. Auf diese Weise wird auch eine gleichmäßige
Verteilung der anliegenden Spannung über den Stützei erreicht. Als Einlagen können beispielsweise in einem
!Kreis oder Kreisa-bschnitt verspannte Stahlsaiten vorgeseher
sein. Eine andere mögliche Ausführungsform der Einlagen besteht darin, daß man Metalldrähte oder- stäbe kegelförmig
innerhalb der Gießharzmasse anordnet. In allen
Fällen wird eine wesentliche Verhärtung der Gießharzmasse erzielt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Gießharzstützer 1 dargestellt,
der in seinem Innern geflechtartige Einlagen 2, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, enthält. Diese Einlagen
sind innernalL der Gießharzmasse ineinander verschachtelt und durch leitende Verbindungen 3 und 4 abwechselnd mit
der Fußarmatur 5 bzw. der Kopfarmatur 6 verbunden.
2 Seiten Beschreibung
3 SQ.lna.tr ΐ Ansprüche
66024B3
Claims (3)
1. Hochspannungsisolator aus Gießharz mit metallischen Einlagen,
die mit etwa gleichen Abständen zueinander im Gießharzkörper verteilt eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß für Stützer zwecks Aufnahme mechanischer Beanspruchungen die Einlagen abwechselnd mit der
Fuß- und Kopfarmatur des Stützers fest verbunden sind.
2. Hochspannungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlagen aus in einem Kreis verspannten Stahlsaiten bestehen.
3. Hochspannungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus kegelförmig angeordneten
Metallstäben bestehen.
i e ..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602433 DE6602433U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Hochspannungsstuetzer aus giessharz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686602433 DE6602433U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Hochspannungsstuetzer aus giessharz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602433U true DE6602433U (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=6584089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686602433 Expired DE6602433U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Hochspannungsstuetzer aus giessharz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602433U (de) |
-
1968
- 1968-11-30 DE DE19686602433 patent/DE6602433U/de not_active Expired
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