DE6601960U - Schalungselementesatz fuer vorfabrizierte bauteile - Google Patents

Schalungselementesatz fuer vorfabrizierte bauteile

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DE6601960U
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • B28B7/0085Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with surfaces for moulding chamfers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/243Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects

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Description

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Aktiengesellschaft
89 Augsburg I
Stadtbacastraße 1
on« Stnuirjnjp·./ «f α»* 948 ' "'^ 3irv?efe*c^lsn Unrtrto^e* ob ΰ>· rechtliche Srjtfeu'ung ds· Λ·«'...·.
• ι •■••••jVeichien Unmr!a<;ea b«m4«n veil in i*« Amlsokien. S;e können ;··.·»}:-■-:
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Schalungselementesatz für vorfabrizierte Bauteile
Die Neuerung betrifft einen Schalungselementesatz fur die gleichzeitige Herstellung mehrerer großflächiger Bauelemente, wie z.B. Wand- und Deckenplatten, Treppenläufe und dgl., in monolithischer Bauweise, bei der die die Seitenwände formenden Schalungsteile unter Zwischenlegung von Rahmenteilen mit der Plattenstärke entsprechender Breite je einen Formhohlraum bilden und mehrere solcher Formhohlräume mit Abstand zueinander zu einer Batterie miteinander verspannt sind, wobei ferner die in die Formhohlräume eingebrachte Masse mit Hilfe von unmittelbar auf der Außenseite der die Seitenflächen formenden Bleche angebrachten Rüttlern verdichtet wird.
Bei der bekannten Schalungsbatterie hat jedes Rüttelblech seine eigenen Rüttler. Dies hat zur Folge, daß entweder der Abstand zwischen zwei Rüttelblechen so groß gemacht werden muß, daß zwei Rüttler nebeneinander Platz haben, oder daß die Rüttler zweier Rüttelbleche versetzt zueinander angeordnet werden. Im ersten Fall erhält die gesamte Batterie eine größere Länge, d.h. sie benötigt einen großen Montageplatz, und im zweiten Falle wird die für das Schwingungsverhalten des Bleches günstigste Anordnung der Rüttler verhindert.
Weiterhin erfordern die Rüttelbleche eine elastische Sinspannung und Abdichtung an ihrem Umfang, Bei der bekannten Batterie geschieht dies mit Hilfe einfacher elastischer Streifen, die jedoch durch das häufige öffnen und Verschließen der Formhohlräume der Gefahr der Verletzung ausgesetzt sind.
Die Formhohlräume 1, 2 usw. sind dabei jeweils von den die Seitenwände formenden Schalungsblechen la/lb, 2a/2b usw. sowie von den Rahmenteilen Ic, 2c usw. umschlossen. Zur Abdichtung und zur ela- |
stischen Einspannung der Seitenbleche dienen die Gummistreifen 3, j
die in Blechstreifen (Bandeisen) 4 gefaßt sind.
Das Rüttelelement 5 ist von den beiden Seitenblechen Ib und 2a gebildet, die durch den Rüttler 6 unmittelbar verbunden sind und somit ! zugleich als Membranen wirken. Über den Umfang ist dieses Rüttel-.element ebenfalls von einem Rahmen 7 umschlossen,, wobei zur elastischen Einspannung und Abdichtung wiederum elastische Streifen 3a angeordnet sind, die entweder in besonderen Leisten 4a oder unmittelbar in den Flanschen des U-förmig profilierten Rahmens gefaßt sein können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Rahmen Ic, 2c usw. mit den iSchalungsblechen la., Ib, 2a, 2b usw. nach Zwischenlegen der Blechistreifen 4 am Umfang durch Schraubverbindungen (Bolzen 8) zusammen- ;. J {gehalten. Jedes Rüttelelement 5 mit den Teilen Ib3 2a, 4a und 7 kann j
dabei für sich als selbständige Einheit zusammengeschraubt oder in ■·, ]
(anderer Weise verbunden sein, um die Zeiten für Montage und Demon- ' *'| (tagt: der Batterie zu verkürzen. ■ ;
Die Blechstreifen oder Bandeisen 4 können ferner - wie Fig. 2 deutlich zeigt - an der Innenkante eine Abschrägung 9 aufweisen, um die Kante
des gegossenen Bauelementes etwas zu brechen bzw. anzuphasen. j
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die zuvor beschriebenen Nachteile der bekannten Batterie zu vermeiden, d.h. bei geringstem Bauvolumen, das meist auch eine Verringerung des Gewichtes zur Folge hat, der Schalungsbatterie die größtmögliche Betriebssicherheit zu verleihen.
Dies gelingt gemäß vorliegender Neuerung in erster Linie dadurch, daß mindestens eine der beiden Seitenwände eines jeden Formhohlraumes von einem Rüttelelement gebildet ist, in welchem mindestens ein Rüttler vorhanden ist, der mit zwei als Membranen wirkenden Seitenwänden unmittelbar verbunden ist. Mit dieser Anordnung werden nun nicht nur die eingangs aufgezeigten Nachteile der bekannten Batterie be··' seitigt, sondern es wird zugleich die Anzahl der Rüttler überhaupt und damit auch die Anzahl der Anschlüsse für das Betriebsmittel (elektr. Strom, Druckluft) auf die Hälfte reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß jeder Rüttler zugleich die Funktion einer Verstrebung zwischen zwei benachbarten Seitenblechen übernimmt, so daß diese dünner und leichter und somit auch schwingungstechnisch günstiger ausgebildet werden können. Außerdem kann auch die zur Verhinderung zu starker Verformungen der Seitenbleche nach außen (betrachtet vom Formhohlraum aus) erforderliche Stützkonstruktion dieser Bleche schwächer und somit leichter ausgebildet werden.
Um nun auch die- elastischen Streifen zur Einspannung und Abdichtung der Bleche vor Zerstörung zu schützen, sind diese in Vertiefungen, z.B. Nute, der Rahmenkonstruktion gefaßt. Vorteilhaft werden diese Facetten in besondere Blechstreifen eingelassen.
Im Folgenden wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig, 1 einen Ausschnitt aus einer Schalungsbatterie im Horizontalschnitt und Fig. 2 das Detail Π der Fig. 1 im größeren Maßstabe.
660196

Claims (4)

I II ti It Schutzansprüche: \J
1. Schalungselementesaxz für die gleichseitige Herstellung mehrerer großflächiger Bauelemente, wie z.B. Wand- und. Deckenplatten, Treppenläufe und dgl, in monolithischer Bauweise, bei der die die Seitenwände formenden Schalungsteile unter Zwischenlegung von Rahmenteilen mit der Plattenstärke entsprechender Breite je einen Formhohlraum bilden und mehrere solcher Formhohlräume mit Abstand zueinander zu einer Batterie miteinander verspannt sind, wobei ferner die in die Formhohlräume eingebrachte Masse mit Hilfe von unmittelbar auf der Außenseite der die Seitenflächen formenden Bleche angebrachten Rüttlern verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Seitenwäiide eines jeden Formhohlraumes (1, 2 usw.) von einem Rütteleleruent (5) gebildet ist, in welchem mindestens ein Rüttler (6) vorhanden ist, der mit zwei als Membranen wirkenden Seitenwänden (Ib., 2a) unmittelbar verbunden is+.
2. Schalungselementesatz nach Anspruch 1, bei dem die Seitenbleche (la/lb, 2a/2b usw.) an den Rahmenteii°n (Ic, 2c usw.) elastisch abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung und Abdichtung dienenden elastischen Streifen (3) in Blechstreifen (Bandeisen 4) gefaßt sind.
3. Schalungselementesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (4) an ihrer Innenkante eine Abschrägung (9) aufweisen.
4. Schalungselementesatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rütteleisment (5) mit den Seitenblechen (Ib0 2a) und Rahmenteilen (7) und gegebenenfalls mit den Blechstreifen (4a) zu einer selbständigen Einheit
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DE (1) DE6601960U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618384A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-17 Kraemer Betonwerk Alois Schalung zum herstellen von beton- deckenbalken
AU2010100929B4 (en) * 2009-10-06 2011-04-28 Elematic Group Oy Bevel arrangement for a casting mold

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618384A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-17 Kraemer Betonwerk Alois Schalung zum herstellen von beton- deckenbalken
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