DE1820378U - Endverschluss fuer fernmeldekabel unter anwendung von kunststoffen, insbesondere giessharzen. - Google Patents

Endverschluss fuer fernmeldekabel unter anwendung von kunststoffen, insbesondere giessharzen.

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DE1820378U
DE1820378U DE1958S0026615 DES0026615U DE1820378U DE 1820378 U DE1820378 U DE 1820378U DE 1958S0026615 DE1958S0026615 DE 1958S0026615 DE S0026615 U DES0026615 U DE S0026615U DE 1820378 U DE1820378 U DE 1820378U
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DE
Germany
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cable
connection strips
strips
plastics
cable end
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Application number
DE1958S0026615
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • "Endverschluß für Fernmeldekabel unter Anwendung von Kunststoffen, insbesondere Gießharzen" Die Neuerung betrifft einen Kabelendverschluß für Fernmeldekabel unter Anwendung von Kunststoffen od. dgl. für die Abdichtung der Fernmeldekabel. Für die abdichtung von Fernmeldekabeln werden in neuerer Zeit Gießharze benutzt, die in flüssiger oder streichbarer Form an die Abdichtungsstellen gebracht werden und an diesen Stellen aushärten. Solche Kunststoffe werden z. B. in Kabelendverschlüssen benutzt, die einen besondern Vergußraum für das Kabel besitzen. Die bekannten Kabelendverschlüsse sind aber im allgemeinen verhältnismäßig umfängliche Geräte, die
    auch in der Herstellung und Montage größere Kosten verursachen.
    Es sl : id Kabelendverschlüsse bekannt, die aus rahmenartigen Bau-
    gliedern dit vorgegebener Form bestehen. Mehrere solche Bauglie-
    der sollen übereinander angeordnet werden, um die nötige Anzahl
    der Anschlüsse für die vorhandenen Kabeladern zu erhalten. Für
    den dichten Abschluß der Kabelenden sind besondere Einrichtun-
    gen und besondere Vergußräume vorgesehen. Es ist auch ein Ka-
    belendverschluß für Fernmeldekabel bekannt, bei dem die An-
    schlußglieder rahmenartig um einen Vergußraum herum zusammen-
    gesetzt und zwischen einer Grundplatte und einem Deckel, die den Vergußraum auf den beiden anderen Seiten abschließen, angeordnet sind. Die Abdichtung zwischen den Deckeln und den Anschlußgliedern erfolgt mittels Dichtungsstreifen, z.B. Gummistreifen. Für die Halterung der Klemmleisten sind somit eine trogartig ausgebildete Grundplatte und ein Deckel notwendig,
    zwischen denen die Anschlußglieder unter Verwendung der genann-
    ten Dichtungsstreifen, eingeklemmt werden.
    wiebekannten Endverschlüsse erfordern einen großen Aufwand
    an Material und Herstellungskosten, der bei dem Endverschluß nach der Neuerung herabgesetzt werden soll. Die Neuerung stellt sich zur Aufgabe, einen Kabelendverschluß zu schaffen, der geringen Raumbedarf, kleines Gewicht und hohe Korrosionsfestigkeit aufweist und einen gasdichten Kabelabschluß ermöglicht. Die Herstellungs- und Montagekosten sollen dabei sehr gering gehalten werden, wobei die Anpassung der Form und Größe des Endverschlusses an die von Fall zu Fall gegebenen Verhältnisse mit möglichst geringem Aufwand möglich sein soll. Die gestellte Aufgabe wird durch den Endverschluß nach der
    Neuerung'., bei dem Kunststoff od. dgl., insbesondere Gießharz,
    für die Abdichtung der Fernmeldekabel benutzt ist, dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Anschlußleisten mit den ausge-
    formten X&beladern verbunden sind und daß der mischen der
    oder den Anschlußleisten und dem Kabelende liegende, das auf-
    gespleißte Kabelende aufnehmende Raum derart mit Kunststoffen,
    insbes. Gießharz od. dgl., ausgefüllt bzw. ausgegossen ist, daß die Anschlußleistenkörper, die Spleißstelle und das Kabelende mit seinem Kabelmantel einen gemeinsamen massiven Körper bilden und das Kabelende durch den Kunststoff gleichzeitig abgedichtet wird. Um eine spätere Zugänglichkeit der Spleißstelle bis zu einem gewissen Grad sicherzustellen, kann die Spleißstelle unmittelbar Mit plastischen oder weichbleibenden
    "lasse,
    Massen,-insbesondere Knetmassen, umgeben werden, während der
    noch verbleibende Raum zwischen den Ânschlußleisten und dem
    abolende mit aushärtenden Kunststoffen, insbesondere Gieß-
    hausgefüllt wird, derart, daß die weichbleibenden Mas-
    senallseitig'vcn den aushärtenden Stoffen umgeben sind. Die
    aushärtende Hülle verbindet die Klemmleistenkorpr mit den
    Kabelende zu einem mechanisch widerstandsfähigen Kabelendver-
    schluß. Soll für bestimmte Anlagen die Verbindungsstelle zwischen den Anschlußleisten und dem Kabel statisch abgeschirmt werden so kann in einfacher Weise eine Metallfolie miteingegossen werden, die entweder mit dem leitenden Kabelmantel verbunden oder auf ein bestimmtes Bezugspotential gebracht werden kann. Die Befestigung des Kabelendverschlusses kann in einfacher Weise durch Schrauben erfolgen, die in den Bohrungen der
    Klemleistenkörper untergebracht werden. Gegebenenfalls kann
    man auch eine ebene Grundplatte als Träger der Anschlußleisten,
    des Kabelendes und des diese miteinander verbindenden Kunststoffkörpers verwenden. Die Neuerung ermöglicht es, unmittelbar an dem Kabelende einen Kabelendverschluß mit einfachsten Mitteln und sogar auch mit bereits vorhandenen Klemmleisten herzustellen, der den vielgestaltigen Erfordernissen gerecht werden kann. Die Herstellung kann in der Weise erfolgen, daß das Kabel an die Klemmleiste, z. B. bekannter Bauart, angespleißt und die mechanische Verbindung der Klemmleisten untereinander und mit dem Kabelende und dem Kabelmantel durch Ausgießen des Zwischenraumes erfolgt.
    44umAuegießen des Zwiecheraumes benutzt man vorzugsweise Form-
    oder Verschalungsbleche, die zwischen die Klemmleisten oder an die Klemmleiste und das Kabelende passen und dem Vergußraum bzw. dem Kunststoffkörper als Bauelemententräger die gewünschte Form geben. Die Verschalungsbleche können nach Aushärtung der Gießmassen wieder entfernt werden. Der entstandene Kunststoffkörper bildet somit die Konstruktionsbrücke, an der alle Elemente des Endverschlusses befestigt sind. An dem Kunststoffkörper können auch Verstärkungsrippen, Befestigungslaschen und
    dgl.vorgesehen sein.
    Die Neuérung'"wird in Folgendem anhand von Ausführungsbeispie-
    len näher erläutert.
    Fig, 1 xcigt einen. Kabelendverschluß nach der Neu-erungJ in
    lg.-ZZ-
    Draufsicht und Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht. Der Kabelendverschluß besteht aus den beiden Klemmleisten 1 und dem Gießharzkörper 2, der den Raum zwischen den Anschlußleisten 1 und den Kabelende 3 ausfüllt. Der Gießharzkörper 2 erstreckt sich - wie aus den Figuren ersichtlich-noch ein Stück über das Kabelende 3. Der Kabelendverschluß kann mittels der an den Klemmleisten an sich vorhandenen Befestigungsstellen 4 auf seiner Unterlage, z.B. einem Gestellrahmen, befestigt werden.
  • In den Figuren 3 und 4 ist der Kabelendverschluß mit Verschalungsblechen 5 gezeigte die den Vergußraum beim Vergießen nach vorne und hinten abdecken. Aus der Fig. 4 ist auch ersichtlich, wie sich die Verschalungsbleche über das Kabelende 3 erstrecken, so daß sich beim Einfüllen der Vergußmasse, z. B. durch die freibleibende Öffnung 6, das Gießharz auch über das Kabelende und dessen äußere Mäntel ergießen kann. Die Verschalungsbleche können in an sich beliebiger Form ausgebildet sein. In der Fig. 4 ist durch die gestrichelte Linie 7 angedeutet, in welcher Weise die plastisch bleibende Masse angebracht werden kann. Die strichpunktierte Linie 8 zeigt an, wie die Schirmfolie angeordnet werden kann. 5 Schutzansprüche, 4 Figuren.

Claims (1)

  1. . mtrjche 1. 3 ; ndverschluß für Fernmeldekabel unter Anwendung von Kunststoffen od. dgl* für die Abdichtung der Fernmeldekabel, dadurch gekenn- zeichnet, la3 eine oder mehrere Anschlußleisten mit den ausge- fcr'en Kabeladern verbunden sind und daß der zwischen der oder den Anschlußleisten und dem Kabelende liegende, die aufgespleiß- tcn Kabeladern aufnehmende Raum derart mit Gießharz od. dgl.
    ausgefüllt bzw. ausgegossen ist, daß die Anschlußleisten, die Spleißstelle und das Kabelende mit seinem Kabelmantel einen gemeinsamen massiven Körper bilden.
    2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißstelle unmittelbar mit weichbleibenden Massen, insbes.
    Knetmassen, umgeben und daß der noch verbleibende Raum zwischen den Anschlußleisten und dem Kabelende mit aushärtenden Kunst- stoffen ausgegossen ist. 3. ndverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine über der Spleißstelle angeordnete, vor- zugsweise mit dem Kabelmantel verbundene Metallfolie eingegos- senist. 4. Endverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn- zeichnet durch die Verwendung einer Grundplatte als Träger der
    Anschlußleistene des Kabelendes und des diese miteinander verbindenden Kunststoffkörpers.
    5. Endverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von den gewünschten Formen des Gießharzkörpers entsprechend ausgebildeten Verschalungs-oder Formblechen beim Ausgießen des Raumes zwischen der bzw. den Anschlußleisten und dem Kabelende.
DE1958S0026615 1958-03-28 1958-03-28 Endverschluss fuer fernmeldekabel unter anwendung von kunststoffen, insbesondere giessharzen. Expired DE1820378U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765590B1 (de) * 1968-06-14 1972-06-08 Krone Gmbh Gehaeuse fuer fernmeldekabel- endverteiler oder-endverzweiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765590B1 (de) * 1968-06-14 1972-06-08 Krone Gmbh Gehaeuse fuer fernmeldekabel- endverteiler oder-endverzweiger

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