DE660217C - Staudamm fuer Talsperren mit einer inneren, nachgiebig angeordneten Dichtungswand aus Stahlblech - Google Patents

Staudamm fuer Talsperren mit einer inneren, nachgiebig angeordneten Dichtungswand aus Stahlblech

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DE660217C
DE660217C DEB168226D DEB0168226D DE660217C DE 660217 C DE660217 C DE 660217C DE B168226 D DEB168226 D DE B168226D DE B0168226 D DEB0168226 D DE B0168226D DE 660217 C DE660217 C DE 660217C
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DE
Germany
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dam
wall
steel
sealing wall
dams
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Expired
Application number
DEB168226D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arthur Brandes
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/06Earth-fill dams; Rock-fill dams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Staudamm für Talsperren mit einer inneren, nachgiebig angeordneten Dichtungswand aus Stahlblech Die Erfindung bezieht sich auf einen Staudamm für Talsperren mit einer inneren, nachgiebig angeordre.en Dichtungswand aus Stal-lblech, bei welchem die anfänglich lotrechte Dichtungswand nach der Luftseite des Dammes hin geneigt weftergeführt und durch einen Betonklotz mit den Talhängen dicht verankert ist. Derartige Staudämme sind bekannt; -ebenso der seitliche Anschluß einer geneigten eisernen Dichtungswand an die Felshänge, wobei diese Wand in eine beiderseits von Beton umgebene Nut der Felswan#d eingreift. Der Erfindung gemäß soll dieser Betonklotz als Kontrollgang ausgebildet werden, was eine vorteilhafte Fortsetzung des bei Talsperren an sich bekannten, in derTalsohle angeordneten waagerechten Kontrollganges ermöglicht.
  • Der Kontrollgang gemäß der Erfindung erstreckt sich im Zuge der Schnittlinie der geneigten Stahlwand mit den Talhängen beiderseits bis zur Luftseite des Dammes. Die Stahlwand bindet in die freie Seitenwand des Betonklotzes derart ein, daß dieser eine feste dichte Verbindung zwischen der Stahlwand und den. Talhängen bildet. Fer'ner weist der Erfindung gemäß der Betonklotz an der Einbindestelle der Stahlwand eine Längsaussparung auf, welche auf der Außenseite durch beweglich gelagerte Wände gegen das Eindringen von Bodenmassen geschützt ist und auf der Innenseite durch Arbeitsöffnungen mit dem Konttollgang in Verbindung steht. Die Arbeitsöffnungen sind für das nachträgliche Einbetonieren der stählernen Dichtungswand nach -erfolgter Setzung des Dammes und zur ständigen überwachung der Anschkßstellen vorgesehen.
  • In der Abb. i der Zeichnung ist der Grundriß des Staudammes mit der Stahlwand dargestellt. Der Betonkern ist mit a, dieStahlwand mit b bezeichnet, während f den Verlauf des Kontrollganges anzeigt.
  • Der Erfindung gemäß ist nun der den Kontrollgangf umgebende Betonklotz beiderseits im Zuge der Schnittlinie der geneigten Stahlwandb mit dem Talliange bis zur Luftseite des Dammes hocbgeführt und bindet die Stahlwand in den Betonklotz derart ein, daß dieser eine feste dichte Verbindung zwischen der Stahlwand und den Felshängen bildet.
  • Ferner weist der Erfindung gemäß der Betonklotz an der Einbindestelle der Stahlwand eine Längsaussparung auf, die auf der Außenseite durch beweglich gelagerte Wände gegen das Eindringen von Boderunassen geschützt ist und auf der Innenseite durch- Arbeitsöffnungen mit dem Kontrollgang in Vi##t-, bindung steht. Diese öffnungen sind für nachträgliche Einbetonieren der stähler'. Dichtungswand nach erfolgter Setzung Dammes und zu ständiger überwachung dt##` Anschlußstellen vorgesehen. j In den Abb. 2 bis 5 ist der An schluß d#r Stahlwand b an den felsigen Untergrund des Hanges mit dem Kontrollga#ig gxgestellt.
  • Die Stahlwand b greift in einen Schlitz g ein; der durch die Arbeitsöffnungen k vom Kontrollgang f aus zugänglich ist. Der Schlitz g wird durch Betonwände i, die, auf geschüttetem Untergrund stehen und Setzungen des Dammes mit der Stahlivand b mitmachen können, vor dem Ein-dringen der in dem Damm eingebauten Badenmassen geschützt.
  • Der Schlitz g wird erst nach gänzlicher Fertigstellung des Staudammes fortschreitend mit der Anstauung des . Sperrbeckens mit Beton au-,gefüllt und mit Zementmilch ausgepreßt.
  • Diese Anord-aui#g ermöglicht einen, vollständig sicheren Anschluß - der Stahlwand b an den Fels, besonders sicher deshalb, weil die Stahlwand auf diese Weise einbetoniert werden kann, wenn der Damm sich gesetzt und die Stahlwand ihre endgültige Lage eingenommen bat. Die Anordnung besitzt außerdem den Vorteil" daß der Anschluß zwischen Stahlwand und Felsen auch später stets beobachtet und mit geringen Mitteln nachgedichtet werden kann. -Abb. 3 zeigt die Anschlußstelle der Stahlwand an den Schlitz g vor der Anbringung. der Stahlwand selbst, Abb. 4 dieselbe Stelle nach Anbringung der unteren Betonwände 1, Abb. 5 dieselbe Stelle -nach Anbringung ""der Blechwand b und der oberen Betonwände L

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Staudamm für Talsperren mit einer inneren, nachgiebig angeordneten Dichtungswand aus Stahlblech, bei welchem die anfänglich lotrechte Dichtungswand nach der Luftseite des Dammes hin geneigt weitergeführt und durch einen Betonklotz mit den Talhängen dicht verankert ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Betonklotz im Innern einen Kontrollgang (f) aufweist, der im Zuge der Schnittlinie der geneigten Stahlwand (b) mit den Talhängen sich beiderseits bis zur Luftseite des Dammes erstreckt. Die Stahlwand (b) bindet in die freie Seitenwand äe# Betonklot'zes ein, derart, daß dieser eine feste dichte Verbindung zwischen der Stahlwand (b) und den Talhängen bildet.
  2. 2. Staudamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonklotz an der Einbindestelle der Stahlwand (b) eine Längsaussparung (g) aufweist, welche auf der Außenseite durch beweglich gelagerte Wände (i) gegen das Eindringen von Bodenmassen geschützt ist und auf der Innenseite durch Arbeits6ff-#euagen (11) mit dem Kontrollgang (f) in Verbindung steht. Die Arbeitsöffnungen (h) sind für das nachträgliche Einbetonieren der stählerneh Dichtungswand (b) nach-erfolgter Setzung des Dammes und zur ständigen überwachung der Anschlußstellen vorgesehen. -
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