DE6601028U - Regal - Google Patents

Regal

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DE6601028U
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DE
Germany
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shelf
rear wall
side walls
ladder
rods
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Expired
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DE19656601028
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English (en)
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Baustahlgewebe GmbH
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Baustahlgewebe GmbH
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Description

P.A.563 699-21.9.68
vJ-°° CW u
?L. ING. C. STOEPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB . DIP£,. ING. MOLL
fciil/f),, *■' '-'JiAITDATT/PIPAIiZ · AH 8CHÜTZENHOF
'*...-·· , v»>«h.. Bek.gem. 27. MSrz 1961
19. September 1968
VCO
B 60 564/341 Gbm
Bau-Stahlgewebe G.m.b.H., Düsseldorf-ObeS
"Regal"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Regal mit Z eiterartigen, aus sich kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Stahlstäben bestehenden Seitenwänden und Fachboden.
Es sind Regale, beispielsweise für die Aufbewahrung von Alrton n. dgl. . Vyglrgrmt. deren Seiten— Und Ttfi oVptiwfirtAρ
massiv ausgebildet und zur Verbindung beispielsweise miteinander verleimt oder verschraubt sind. Derartige Regale sind, auch wenn sie zerlegbar ausgebildet siud, verhältnismäßig plump und lassen sich nur um ^r Zuhilfenahme von geeigneten Werkzeugen zusammensetzen bzw. zerlegen.
Weiterhin sind Segale bekannt, bei denen Seitenwände vorhanden sind, die aus leiterartig zusammengefügten Stahlstäiben bestehen und wobei die Leitersprossen der Seitenwände die Auflagerungen für die Fachboden bilden. Derartige Regale sind, da sie sehr leicht erscheinen, in erster Linie dazu bestimmt, an der Wand aufgehängt zu werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu schaffen, das in erster Linie auf dem Boden aufgestellt werden soll, das in seiner Gesamtheit leicht wirkt und genügend anpassungsfähig ist,
um die verschiedensten Gegenstände aufzunehmen« und das vor allem ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Werkzeugen in einfacher Weise aufgebaut und zerlegt werden kann.
Die Neuerung löst dies ρ Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Regal dadurch, daß die rückwärtigen Pfosten der Seitenwände aus einem einzigen Stab bestehen, der in der durch die lotrechten Stäbe der ebenfalls aus sich kreuzenden Stahlstäben bestehenden Rückwand gebildeten Ebene an der Regalaußenseite liegt und an den die Enden der Über den letzten Vertikalstab hinausragenden Horizontalstäbe ^w. Rückwand anlegbar sind, wobei sich d θ Leitersprossen der Seitenwände gegen den jeweils letzten Vertikalstab der Rückwand anlegen und gleichzeitig auf den Überstehenden Enden der Horizontalstähe der Rückwand aufliegen, während die Fachboden in dem Abstand der Pfostenstäbe entsprechenden Breite auf den Leitersprossen anfliegen und die Seitenwände in ihrer Lage fixieren« Dabei können die Horizontalstäbe der Rückwand und die Stäbe der Seitenwände in jeweils gleichen Abötaüura voaieisaiUi r tniu ΐπη Stabdicke gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Zweckmäßig überragen die Pfosten der Seitenwände die jeweils oberste Leitersprosse um die über die Oberkante der Sprosse hinausreichende Dicke eines aufgelegten Fachbodens,
Die Fachböden können bei dem neuerungsg -mäßen Regal ebenfalls aus sich rechtwinklig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Stahlstäben bestehen wobei an den zur Auflagerung auf den Leitersprossen bestimmten kurzen Seiten zwei Stäbe in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie die betreffende Leitersprosse zwischen sich einschließen. Die aus sich kreuzenden Stahlstäben bestehenden Fachböden können aber auch an den kurzen Seiten nur einen Querstab aufweisen, der im zusammengeballten Zustand des Regals außen neben die den
Fachboden tragende Leitersprosse zu liegen kommt.
Die Fachböden können weiterhin auch aus massiven Platten aus Holz, Kunststoff o. dgl. bestehen, welche an der kurzen Seite an der Unterseite Nuten zur Auflagerung auf den Leitersprossen tragen.
Die Horizontalstäbe der Kückwand und der Seitenwände sind in jeweils gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die Stäbe sämtlicher Teile haben zweckmäßigerweise gleiche Durchmesser und sind mit einem griffigen überzug, beispielsweise aus Kunststoff, versehen.
Das neuerungsgemäße Regal hat die besonders hervorstechende Eigenschaft, daß die Seitenwände, die Rückwand und ein einziger Fachboden sich nach dem Zusammenbau go in sich verriegeln, daß j nach dem Auflegen des Fachbodens beispielsweise auf die obersten
Leitersprossen ein standfestes und verwindungseteifes Regal entsteht. Das wird in erster Linie dadurch ercduht, daß sich die j > Oberstände der HorizonlFäbe der Rückwrnd an die Stäbe der liick-
j wärirgen Ffast^ der Seiterrwäude anlegen vnd daß die Seitenwände
in ihrer Lage durch die Doppelstäbe der Fachböden gehalten wer-
j den, welche jeweils eine Leitersprosse zwischen sich einschließen
\ bzw. die Leitersprosse an? Ausweichen nach auswärts hindern.
\ Das neuerungsgemäße Regal läßt sich in besonders einfacher Weise
j ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge aufbauen, zerlegen
und transportieren,
; Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften ergeben
; sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigegebenen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
'. Fig. 1 eine isometrische Darstellung des neuerungsgemäßen
Regals mit zum Teil noch nicht zusammengefügten
, Seitenwänden und Fachböden,
01028
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teilausschnitt und Fig. 3 die Vorderansicht eines Teilausschnittes.
Das neuerungsgemäße Regal besteht, so wie es in der Fig. 1 in einer isometrischen Darstellung gezeigt ist, aus zwei Seitenwänden A, B, einer Rückwand C und mindestens einem Fachboden D. Die Seitenwände bestehen aus Stahlstäben, die leiterartig zusammengefügt sind. Die vorderen und die rückwärtigen Pfosten der Seitenwände werden jeweils aus einem einzelnen Stab 1 bzw, 3 gebil det. Senkrecht zu diesen Pfosten sind die Leitersprossen 4 angeordnet.
Die Rückwand C des Regals setzt sich nach Art einer Baustahlmatte aus vertikalen Stäben 5 und horizontalen Stäben 6 zusammen, wobei die Horizontalstäbe 6 über den jeweils letzten Vertikalstab 5 um ein gewisses Maß überstehen.
m Beim Zusammenbau des neuerungsgemäßen Regals, der in der
w ■ Fig. I in einer Zwisehm phase "wiedergegeben ist, werden die Rück
wand C und die Seitenwände A und B so aufgestellt, daß die Überstände der Horizontalstäbe 6 jeweils die Scäbe 3 innen berühren (Fig· 2). Der letzte Vertikalstab 5 der Rückwand legt sich dabei an die Leitersprosse 4 der Seitenwände A und B an. Zur besseren Kenntlichmachung ist in Fig. 2 die äußere Kontur der übereinanderliegenden Stäbe 6 der Rückwand und die Stäbe 7 des Fachbodens als Doppellinie dargestellt.
Die Fachboden D des neuerungsgemäßen Regals bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Stahlstäben, die sich rechtw kreuzen und an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Dabei sind in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander liegende Längsstäbe 7 vorgesehen, die durch Querstäbe 8 zusammengehalten
<c
sind. An den kurzen Seiten der Fachboden sind im einen Ausführungsbeispiel zwei Qverstäbe 9, 10 in geringem Abstand voneinander angeordnet. Die gesamte Breite der Fachboden und demgemäß auch die Länge der Qiierstäbe 8 bzw. 9 und 10 der Fachboden sind so bemessen, daß sie genau zwischen die Stäbe 1 und 3 der Seitenwände A, B passen (Fig. 2).
Eine weitere Vereinfachung läßt sich erreichen, wenn man auch an den kurzen Stirnseiten der Fachböden anstelle der Stäbe 9 und 10 nur einen einzigen Stab anordnet, der dann allerdings an der SteUe des Stabes 10, also außen neben der betreffenden I eitersprosse 4 liegen muß. Dabei wird zwar die Konstruktion etwas weicher, was aber zu Gunsten der weiteren Einsparung von zwei Querstäbtn pro Fachboden in Kauf genommen werden kann.
Beim Zusammenbau des Regals wird im einfachsten Fall auf die, wie vorstehend erläutert, zusammengesetzten Seitenwände A, B und die Rückwand C ein Fachboden D derart aufgelegt, daß die an den kurzen Seiten angeordneten Quersxäbe 9 und 10 jeweils die oberste Leitersprosse 4 einander der Länge nach berührend zwischen sich einschließen (Fig. 2 und 3). In gleicher Weise können auch die Fachböden im Zwitichenbereich eingesetzt werden, jedoch ist es dazu notwendig, den Boden schräg einzusetzen bzw. ihn durch Einschieben zwischen den Seitenwänden hindurch in die richtige Lage zu bringen. Desgleichen lassen sich natürlich auch massive oder anders ausgebildete Fachböden verwenden, wobei ein aus Holz hergestellter Boden in der Fig. 1 mit Ii bezeichnet ist. Die massiven Fachböden tragen ander Unterseite an den kurzen Seiten eine durchlaufende Nut, die im Durchmesser etwa dem Durchmesser der Leitersprossen entspricht, auf welche sie aufgelegt werden, soll.
Nach dem Zusammenbau des Regals entsteht, ohne daß irgendweiche Werkzeuge zu Hilfe genommen werden müßten, ein standfestes
660102
und in sich verwindungssteifes Gestell, das in beliebiger Weise durch Veränderung des Abstandes bzw. der .A-n7,ah1 der Fachböden for die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann. Bei Anordnung besonderer Haken, welche in die Horizontalstäbe 6 der Rückwand eingreifen^ läßt sich das Regal nur mit einem Fachboden als oberem Abschluß versehen mit entsprechenden Mappen auch als Hängeregistratur verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE ί-«- 3 C J ö 3 3 * 2 1. 9.
    DIPL. IJiG. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER . DIPL. ING. MOLL
    LA5BAÜ/PPALZ - AM SCHÜTZENHOF
    19. September 1968
    Schutzansprüehe:
    ι.) Regal mit leiterartigen, aus sich kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Stahlstäben bestehenden Seitenwänden und Fachböden, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Pfosten der Seitenwände (A, B) aus einem einzigen Stab (3) bestehen, der in der durch die lotrechten Stäbe (5) der ebenfalls aus sich kreuzenden Stahlstäben bestehenden Rückwand (C) gebildeten Ebene an der Regalaußenseite liegt und an den die Enden der über den letzten Vertikalstab (5) hinausragenden Horizontalstäbe (6) der Rückwand (C) anlegbar sind, wobei sich die Leitersprossen (4) gegen den jeweils letzten Vertikalstab (5) der Rückwand anlegen und gleichzeitig auf den überstehenden Enden der Horizontalstäbe (6) der Rückwand (C) aufliegen, während die Fachboden (D) in dem Abstand der Pfostenstäbe (1 und 3) entsprechender Breite auf den Leitersprossen (4) aufliegen und die Seiten" ande (A,B) in ihrer Lage fixieren.
  2. 2.) Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstäbe (6) der Rückwand (C) und die Stäbe (4) der Seitenwände (A, B) in jeweils gleichen Abständen voneinander und um Stabdicke gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3.) Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1, 3) der Seitenwände die oberste Leitersprosse (4) um die über die Oberkante der Sprosse (4) hinausreichende Dicke eines aufgelegten Fachbodens (D) Überragen.
  4. 4.) Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden (D) aus sich rechtwinklig kreuzenden und SJi den Kreuzungspunkten miteinander verbundenen Stahlstäben (7)Γ* bestehen, wobei an den zur Auflagerung auf den Leitersprossen (4) bestimmten kurzen Seiten zwei Stäbe (9,10) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie die betreffende Leitersprosse (4) zwischen sich einschließen.
  5. 5.) Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus sich kreuzenden Stahlstäben bestehenden Fachböden (D) an den kurzen Seiten nur einen Querstab (10) aufweisen, der im zusammengebauten Zustand des Regals außen neben die den Fachboden (D) tragende Leitersprosse (4) zu liegen kommt.
  6. 6.) Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden aus massiven Platten (11) aus Holz, Kunststoff o. dgl. bestehen, welche an der kurzen Seite an der Unterseite Nuten (12) zur Auflagerung auf den Leitersprossen tragen.
  7. 7.) Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit einem griffigen Überzug, beispielsweise aus Kunststoff, versehen sind.
DE19656601028 1965-01-29 1965-01-29 Regal Expired DE6601028U (de)

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