DE6600726U - Vorrichtung zum aufbrechen von nuessen, mit auffangvorrichtung fuer nussschalen und nusskernen. - Google Patents

Description

ΠΛ.555 007-iü. S«fc£ -

Anlage 2

sur Gebrauchsmusteranmeldung

Friedrich Iüiü t 1 _y 89o1 Insingen, Gartens tr. 1oa

Be tr» Torrichtung zum Aufbrechen -con Nüssen, mit Auffangvorrichtung für Hue schal en und itosskernen·

Me Neuerung hat eine Torrichtung zum Aufbrechen τοη Küssen mittels einer Schraube und eines Binges in gleichzeitiger Verbindung einer Auffangschale fur die Nußschalen und Nußkerne xxw. Gegenstand.

Ia der Regel er for der ΐ das Aufbrechen τοη Hue β en mit den herkömmlichen Kußknackern mit Hebelwirkung sehr große Kraftaaiwendung. Fast immer wird dabei auch der Hußkern mit zerquetscht und die zerbrochenen Nußschalen teilweise in den Nußkern eingedrückt. Dadurch ist der Hußkern mit harten Schalenteilen durchsetzt und kann beim Kautn - wenn diese Schalen nicht restlos entfernt worden sind - sehr leicht zu Zahnschäden führen. Außerdem ist es leicht möglich, daß bein. Drucken der Hobel die I'inger oder die Handflächen beim Bruch der Nuß mit eingequetscht werden. Von Kindern sind diese Art Nußknacker ohae Gefahr überhaupt nicht zu bedienen.

Alle diese Nachteile sind bei der eingereichten Neuerung nicht rorhanden Die zu öffnende Nuß wird in die ringförmige Zange gelegt und mit swei Fingern gehalten, danach wird die Schraube abgezogen bis die Nuß τοη der am Ende der Schraube angebrachten Scheibe berührt wird. Jetzt zieht man die Schraube noch fester an, bis die Nuß bricht. Dies ist mit ganat geringer Kraftanwendung zu erreichen, da die mechanische Wirkung der Schraube - hier angewendet - weit günstiger ist als die einfache Hebelwirkung. Auch kann die N»iß nicht unbeabsichtigt Töllig zerquetscht werden, da die Krafteinwirkung der Schraube nur solesge anhält, bis der Widerstand des Nußgehäuses gebrochen ist» Mittels dieser Neuerung kann man sich beim Aufbrechen der Nüsse nicht die Finger oder Hände verletzen· Kinder können ohne Gefahr die Nüsse mühelos selbst öffnen. Der Xußkem kann nicht mit Nußschalen verunreinigt werden. Gebißverletzungen sind durch Nußschalen, nicht mehr möglich.

Ut Damit, die Nußschalen nicht auf den Tisch oder Boden fallen, dieser neue Nußbrecher auf eine Schale montiert. Diese Schale kann auf der einen Seit« die Nußschalen, auf der anderen die Kußkerne aufnehmen.

\j ü ^t \J Fortsetzung BX. 2

In der Abbildung ist der lou-erungegegenstand perspektiYisoh dargestellt. Er besteht aus der Stingfönaige Zange (i) worin die Schraube (2) mit Gewinde quer hindurchgeführt ist. Die ringförsige Zange hat as, dti laaanseite eine konkare Aufspürung (3)d**it die NuB seitlich nicht ausweichen kann. Die Schraube (2) hut am äußeren Ende einen Knebel (4), βλ inneren Enda eine drehbare Scheibe (5), diese hat ebenfalls tür Sicherung der IuB an der Innenseite eine konkave Auiisp^rung (6). Zange alt Schraub« sind auf einen schalenartigen Untersats (7) befestigt. Dieser Untersats dient iur Aufnahme der HuBschalen und Nußkerne* Sr kann einfach oder mehrfach unterteilt sein·

Claims (4)

P.A.5S5 007-13.9.63 S chutzansprüche

1) Vorrichtung BOm Aufbrechen von Bussen mit Auffangvorrichtung für Schalen und Kerne der Hüsse, gekennzeichnet dadurch, daß die erforderliche Kraft zum Aufbrechen der Nüsse mittels eine Ton Hand zu betätigende Schraube aufgebracht wird, welche in einer ringförmigen Zange gelagert ist.

2) Torrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die !ringförmige Zange mit Schraube auf einen einfach oder mehrfach unterteilten schalenform!gen Untersatz montiert ist, der zur Aufnahme von gebrochenen Schalen sowie zur Ansammlung von KuB-kernen diente

3} Torrichtung nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß Zange und Schraube konkare Flächen für die Aufnahme der Kuß aufweisen.

4) Torriehtcng nach Anspruch 1) bis 3) dadurch gekennzeichnet, daß Zange mit Schraube aus Schwer- Bunt- oder Leichtmetall oder Kunststoff, die Schale (Untersatz) aus den genannten Werkstoffen oder Holz bestehen« und verschiedene künstlerische ϊοχνοη haben können.