DE6600587U

DE6600587U - Nach dem trommelprinzip arbeitende, zum trocknen von waesche eingerichtete waeschebehandlungsmaschine

Info

Publication number: DE6600587U
Application number: DE6600587U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1966-11-04
Filing date: 1966-11-04
Publication date: 1969-01-23

Description

RA.-B02182C-30.9.68

SIEMENS-EIECTROGEBATB GMBH Berlin und München

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PVA 66/5095

Berlin-Gartenfeld Hausgerät ewerk

4. Nov. 1966

Nach dem Trommelprinzip arbeitende, zum Trocknen von Wäsche eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine

Es sind nach dem Trommelprinzip arbeitende Wäschebehandlungsma-

schinen bekannt, die zum Wäschetrocknen verwendet werden. Solche f· Maschinen können, so eingerichtet sein, daß sie nur zum Trocknen , von Wäsche dienen, oder auch derart, daß sie zum Waschen und Trocknen oder zum Waschen, Schleudern und Trocknen von Y/äsche ; benutzt werden. Es gibt bei solchen Trocknern Anordnungen, die

mit einer Luftumwälzung unter Yerwendung eines Gebläses arbeiten,

wobei in diesem Umluftkanal der elektrische Heizkörper für das ,

Beheizen der Wäsche und u. IT. auch ein Kondensator zum Nieder- ,

schlagen der aus der Wäsche austretenden Dämpfe angeordnet sind.

- 1 - He/schö

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Bei anderen Wäschetrocknern werden innerhalb des Tromraelbehälters elektrische Strahlungßheizkörper angeordnet, die der Wäsche die Heizwärme unter Vermittlung dee Trocimelnantels zuführen. Eo 'gibt dabei Anordnungen, die auch den Kondensator ia Innern des Tromnelbehältera besitzen, so daß eine Bewegung der Dämpf ο lediglich durch die unlaufende Trocmel, aber nicht durch ein zusätzliches Gebläse bewirkt wird. Wenn Unluftgebläce für eine zusätzliche Bewegung des Saöpfluftgemisches angewsndot visrdsi}., kann man ein solches Gebläse entweder so arbeiten lassen, daß es voa Heizkörper erwärmte luft in las Trommolinnore hinoinfürdGrt; eo

( ict aber auch eine Anordnung bekannt, bei der die luft durch einen an den Trommelbehälter angeschlossenen Saugkanal auo der Trommel vom Gebläse abgesaugt wird. Bei der zuletzt erwähnten bekannten Anordnung ist der Saugkanal des Gebläses in unteren Bereich des Tromtaelbehälters an diesen angegchloasen. so daß das DanpfluftgeniiGch durch die Perforation der Trocunelwände hindurch in den Zwischenraum zwischen Trommel und Trocmelbehältcr und von dort zum Gebläse gesaugt wird. Das Gebläse steht in diesen Pail dem Strahlungsheizkörper, der in oberen Bereich des Sromaelbe-

r- hälters liegt, gegenüber.

Neuerung

Die iErfiaäHxtg bezieht sich auf eine nach den Irocaelprinzip arbeitende Wäschcbehandlungsmaschine5 die zura Srccknen von V/äsche

Neueeingerichtet ist und bei der ein Gebläse angewendet wird. Sxfckncrungs
R£3§^äß werden die durch elektrische Beheizung aua der nassen \7äsche austretenden Dämpfe durch ein Gebläse aus den Innenraua dor Trommel abgesaugt, dae an einen koaxial zur Trommel liegenden Saugkanal angeschlossen ist. Auf diese Weise kommt man zu

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sehr wirksamen Saugwirkung, so daß die entstehenden Dämpfe au3 der Wäsche mit großer Geschwindigkeit abgesaugt werden. Die Wirkung don Trocknern läßt sich auf diese Y/eise erheblich verbessern.

Neuerungs
Für die Ausführung des B^iMtffif^Sgedankena gibt es verschiedene

Möglichkeiten. Man kann den Saugkanal des Gebläses durch eine auf der Antriobssoits der Trommel lie-^endG Hohlwelle budl?*!» Anordnungen dieser Art eignen sich bevorzugt für von. der Trommelmantelseite her bedienbare Trommeltrockner. Eine andere Ausführungs-Neuerung
nöglichkeit der Sxfxnstasg besteht darin, daß der Saugkanal in

' Hohlraun der Verschlußtür auf der Bedienungsseite einer atirnüeitigen Trommelöffnung angeordnet und mit der Saugseite eines in diesen Hohlraun eingebauten Gebläses verbunden ist. Anordnungen dieser Art wird man bevorzugt bei stirnseitig bedienbaren sogenannten Bullaugennaschinen anwenden. Ein solches in Hohlraun der Verochlußtür liegendes Gebläse wird man vorzugsweise koaxial zur Trommel legen.

Neuerung Besonders wichtige Ausführungsformen der £r£±aiMag ergeben sich, wenn man sie bei solchen "rocknern anwendet, die zur 3eheizumg der Wäsche in Rdun zwischen Trommelbehälter und Trommel elektrische Strahlungsheizkörper besitzen. Bei diesen Anordnungen wird von Gebläse eine kleine Spülluftr.enge über diese Strahlungsheiz-

; körper in das Trommelinnere gesaugt und von dort zusammen mit,

ι den Dämpfen abgesaugt. Man kann den Trockner so ausführen, daß

· die abgesaugten Dämpfe unmittelbar aus der Maschine herausgebla-

f Neue-

L sen werden. Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen der 3κ£±κ-

rung

for*« wird für eine Beseitigung der Dämpfe in Maschineninnern

dadurch gesorgt, daß das Gebläse das aus dta Troniraelinndrn airgesaugte Dampfluftgemisch zu einen Kondensator innerhalb der Maschi· ne fördert. In diesem Pail kann die Ausführung so-sein, daß das Gebläse das aus den Tromtnelinnern abgesaugte ifempfluftgemisch in Kondensator mit den darin herabrieselnden Kühlwasser, vorzugsweise in Gegenstrom, in Berührung bringt. Man hat dann eine Ausführung, hei der sowohl das Absaugen der Dämpfe als auch deren Beseitigung innerhalb der Maschine besonders wirksam durchzuführen iat.

Neuerung Wenn eo sich bei Anwendung der iriindHHg um zum Waschen, Schleudern und Trocknen eingerichtete Wäschebeharidlungcmaachinen handelt, die ein federnd in Außengehäuse angeordnetes Trommelaggregat besitzen, kann man verschiedene Möglichkeiten der Gebläseanordnung in Betracht ziehen. Man kann nämlich die dao Geblase enthaltende Verschlußtür der stirnseitigen Trommelöffnung aa Trommelbehälter anlenken und eine zweite Tür mit den Außengehäuse auf der Stirnseite der Maschine verbinden. Eine andere Aucführungsmöglichkeit beoteht darin, daß die das Gebläse enthaltende Verschlußtür der stirnscitigen TromcelÖffnung am Außengeu-iuse

^} J der Maschine angelenkt wird.

In den Figuren sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Neuerung

dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Anordnung für einen

stirnseitig beschickten Waschautomaten, der zum Waschen, Schleudern und Trocknen von Wäsche bestimmt ist. Das Aggregat 1 ist mit Hilfe von Federn 2 und Stoßdämpfern 3 elastisch und gedäopft in Außengehäuse 4 der faschine angeordne:. Mit 5 ist der Laugenbehälter , mit 6 die Trommel bezeichnet. Den stirnseitigen Ver-

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Schluß der Maschine "bildet ein Bullauge 7. Me Öffnungen in Außengehäune und in Laugenbehälter sind in Serei h des Bullauges durch einen federnden Balg 8 wasserdicht miteinander verbunden. Auf der Antriebsseite ist eine Hohlwelle 9 vorgesehen, so daß beim Trocknen das Dampfluftgemisch in Richtung des Pfeiles 10 aus den Troniiaelinnern von auf der Trcamelwelle sitzenden Gebläse | 11 abgesaugt und durch den wassergekühlten Kondensator 12 ins j

j Freie gefördert wird. Mit 13 ist ein beim Trocknen eingeschalte- j

ter elektrischer Strahlungsheizkörper bezeichnet. Durch den Kanal i

H tritt eine kleine Spülluftnenge in die Maschine ein, so daß j

diese luft einen zusätzlichen Heizeffekt dadurch bringt, daß sie \

über den Strahlungsheizkörper hinwegströat. Anordnungen dieser |

Art« bei denen also das Danpfluftgemisch aus clem Trommelinnern j

durch eine hohle Achse abgesaugt wird, können insbesondere auch f

I bei Maschinen angewendet werden, die von oben her mantelbeachickt

sind.

Die Figuren 2 und 3 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der

Neuerung

SSiä, wobei zuni Absaugen des Dampf luftgeniischeo ein in Bullauge der Maschine vorgesehenes Gebläse dient. Soweit die Einzelteile mit denen in Pig. 1 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Das Gehäuse de3 Eullaugco iat nit 15 bezeichnet. In das Innere dieses Bullaugen ist ein Elektromotor 16 und ein koaxial zur Trcmcelechse liegendes Gebläse 17 eingebaut. In der den. Tro^aolinncrn zugewendeten Wand 18 des Eullaugeo ist eine öffnung 19 vorgesehen, durch die die Luft in der Richtung der Pfeile 20 hinöurchgccaugt wird, Die luft tritt - wie Pig. 3 erkennen läßt - durch einen Kanal 21 in den beider-

seitigen Hingraun 22, in welchem sie in Gegenstron zu den aus der , Leitung 23 zufließenden Kühlwasser nach oben zu den Austrittsöffnungen 24 strömt. Das dargestellte Bullauge, welches das Gebläse enth alt, nacht "bei dieser Ausführungsforn die Schwingbewegungen des Trommelaggregats "bein Arbeiten der Maschine mit-Eine äußere stirnseitige Tür 25 verschließt das Maschinengehäuse auf der Bedienungsseite. Un bein Trocknen ein Eindringen von Wäsche in den Hohlraun der Maschine zu verhindern, ist ein nit Luftdurchtritt3Öffnungen versehener Siebvorsatz 33 angewendet.

Neuerung
/- Eine Ausführungaforn der JKKKKaräcoug: für eine 2Un Waschen, Seblsü= dem und Trocknen eingerichtete Maschine, die ein an Außengehäuse der Maschine angelenkteo Bullauge besitzt, ist in den Figuren 4 und 5 schematioch dargestellt. Soweit die Einzelteile mit denen in Fig. 2 und 3 über einstigen, sind hier wieder die gleichen Bczugs2eichen verwendet. Die Wand des als Hohlkörper ausgeführten Bullaugeo ist bei dieser Maschine mit 26 bezeichnet. Dieses Bullauge enthält auch wieder den Elektromotor 16 und das von ihn angetriebene Gebläse 17. Die mit Hilfe von Führungseinsätζen 27 in Richtung der Pfeile 28 grforderte ^oift wird durch Auotritts- ^ öffnungen 29 in den Hohlraun 30 geblasen und gelangt von dort in den Hingraun 22. Das Bullauge, welches an der Stirnwand 51 des Außcngehäusea angelenkt ist, cacht bai dieser Ausführungsforn die Schwingbev/egungen der Maschine nicht mit. Mit 32 i3t eine Guiamimanschctte bezeichnet* die zur Atdichtung der Bedienungsöffnung im Bereich des Bullauges dient.

Man kann die Ausführungen leicht so wählen, daß ein Eindringen von Schaum oder V/asser bei den Waochprozess cn in den Hohlraun

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des Bullauges nicht stört, .sofern man eine ausreichende Abdichtung des Elektromotors gegenüber den Gebläserad vorsieht.

^X^o^X^gXBKgl^tiinygXa^gnygetom:.

9 Ansprüche 5 Figuren

"⁷"

Claims

1. Nach den Tromnielprinzip arbeitende Was eisbehandlungsmaschine, die zuh Troekrien von 'Wäsche eingerichtet ist, dsdu££h_g__ekenn— zeichriet, daß die durch elektrische Beheizung aus der nassen Wäsche austretenden Dämpfe durch ein Gebläse aus den Innenraun der Tronmel abgesaugt werden, das an einen koaxial zur Tromnel liegenden Saugkanal angeschlossen, ist.

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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der

' . Sauckanal durch eine auf der Antriebsseite liegende Hohlwelle

gebildet ist.

I

3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der

Saugkanal ic Hohlraun der Verschlußtür auf der Bedienungsseite ί der stirnseitigen Tunnelöffnung angeordnet und mit der Saugseite

I eines in diesen Hohlraun eingebauten Gebläses vertunden ist.

ιί

4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß

I ein koaxial zur Trommel liegendes Gebläse verwendet ist.

I

5. Anordnung nach Anspruch 1 öder einen der folgenden, dadurch

I gekennzeichnet, daß zur Beheizung der Wäsche in Raun zwischen

I TrompelbehältGr und Trommel angeordnete Strahlungeheizkörper

1 dienen und daß cine klcir.o Spülluft-nenge durch das Gebläse über

1 diese Strahlungsheizkörper in das Troomelinnere und ven dort

zusammen mit den Däapfon abgesaugt wird.

6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse das aus den Trommelinnerη abgesaugte Danpfluftgenisch zun Kondensator der Maschine fördert.

7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse das aus den Tronaelinnern abgesaugte Danrfluftgenisch in Kondensator nit den darin herabrieselnden Kühlwasser, vorzugsweise in Gegenstron, in Berührung bringt.

8. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4 für zun Waschen, Schleudern und Treckren eingerichtete IVäschebehandlungsmaschinen, die ein federnd in Außengehäuse angeordnetes Trcmnielaggregat besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gebläse enthaltende Verschlußtür der stirnseitigen Tronmelcffnung an Trccnelbehälter angelenkt ist, während eine zweite Tür mit den Außengehäuse atrf der Stirnseite der Maschine verbunden ist.

9. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4 für zun Waschen, Schleudern und Trocknen eingerichtete Wäschebehandlungccaschinen, die ein federnd in Außengehäuse angeordnetes Troccelaggregat besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gebläse enthaltende Verschlußxür der stirnseitigen Trorx.elcffnung an AuGcngehäuse der Maschine angelcnkt ist.

9 -

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