DE6600208U

DE6600208U - Anordnung zur lagerung von maschinen.

Info

Publication number: DE6600208U
Application number: DE19686600208
Authority: DE
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1968-09-21
Filing date: 1968-09-21
Publication date: 1969-01-09

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 7267/4 Stuttgart-Untertürkheim

von Masoblaen"

Die Erfindung bezieht sieh auf eise elastische La von Maschinen, insbesondere des Antriebsaggregatea für ein Fahrzeug, bei der zwischen der Maschine und einem diese abstützenden Trägexteil »βπίρΐβπο sis SrSüKär.-Metall-Bauteil angeordnet ist und das Bauteil ein maschinenseitiges und ein trägerseitigea Befestigung»trail aufweist.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe bwlltttht darin, eine derartige elastische Lagerung zu verbessern* Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß ein Befestigung^· teil mit einem der beiden relativ aneinander beweglichen Teile eines zwischen Maschine und deren Trägerteil wirkenden Stoßdämpfers verbunden ist.

Durch die Erfindung wird neben einer guten Dämpfung der Maschinenschwingungen insbesondere erreicht, daß wenigstens ein zusätzliches Lager für jeden Stoßdämpfer eingespart ist.

Verbindet man ein B«festigungsteil am Guseei-Metall-B*.uteil mit dem Stoßdämpfer über ein starres Zwischenglied, das seinerseits starr mit der Maschine oder mit deren Trägerteil in Verbindung g@brs.cht werden kann_# so erhält man ein vormontierbares Lagerelement, bestehend aus dem Gummi-Metall-Batiteil und einem dazu parallel wirkenden Stoßdämpfer, Dieses Lagerelement weist noch zusätzlich den Vorteil auf, daß für die Befestigung des Stoßdäepfer» und dos zugehörigen Gusasi-Metäll-Baäteilos as ά.*τ· ^schiss und aaeSi as der©« Trägerteil nur eine einzige Lagerstelle erforderlich ist.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung zu entnehmen.

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Da.im 7267/4

In der Zeichnung sind Ausfiihrungsboiepiele von erfindungegemäßen Lagerungen dargestellt. Hierbei bedeuten

Fig.1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsboispiel,

Fig.2 oinon Schnitt durch ein zweite«

Fig.3 einen Schnitt durch ein drittes AusfUhrungsbeiepiel und

Fig. 4 einen !Schnitt durch ein viertes Ausf ühjrungsbeispiel.

Zn den gezeigten Ausführungebeispiolen ist jeweils eiji Gussmi-Motall-BautoiX K)O₁ 20O₁ 300 bzw. 400 enthalten, das ein starres ssschinenseitigec Befestigungsteil 101, 201, 3Ο1 bzw. 401 und ein starres trägerseitiges Befestigungoteil 102, 202« 302 bzw«. 4θ2 aufweist. Diese starren Befestigungsteile sind jeweils aiit elastischen,kreisringförmigen Gummi-Federblüicken 103, 203, 303 bzw, 4θ3 festhaftend ver¹ unden·

Die maschinenseitigen Befestigungeteile 101 bis 4θ1 sind jeweils fest mit dem Arbeitszylinder 1θ4. 2θ4. 3θ4 bzw. kok eines hydro-pnetuaatischen Stoßdämpfers 105 bis 405 verbunden, der könzestrieoii ziis jeveiligexi Gusmi-Metall-Bauteil 100 bis 400 angeordnet ist.

Die trägerseitigen Befestigungsteile 102 bis 402 sind jeweils fest alt eines starren Swischesglied 106, 206» 306 bsv. 4θ6 verbunden, das »einerseits nsxt delinenieen Trägerteix ia Verbindtsng gebracht werden kann, auf des sich die Maschine abstützt.

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-3- Palm 7267A

In den Ausführungsbeiapielen der Fig, 1 bis 3 sind die Stoßdämpfer 105 bis 305 sowohl durch einen zylinder" seitigen Kugel zapfen 107, 207 bzw«, 307 mit einem starren Maschinenteil 108, 208 bzw. 308 als auch durch einen kolben«iangenseitigen Kugelsapfen 109, 209 bzw. 309 »it dem Zwischenglied 106, 206 bzw. 3O6 gelenkig verbunden.

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zylinder kok mit einem Gewindezapfen 4O7a versehen, auf den das tasaenförrdige Befestigungsteil 401 mit seinem Bodfinteil iiOia auf gestreikt ist, Fiwr deii Durchtritt des Ge windezapfens ^07aist das ringseheibenförmige Bodenteil 401a Kit einer Barchgangebohrung 401b versehen. Der Gewindezapfen 4O7a ist mit einem mutterartigen Ansatz 408a aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff so fest verachrauat, daß auch die Teile 401 und kok fest miteinander verbunden sind. Der Ansatz 408 a ist mit einem hülsenförmigen Befestigungsteil 408b ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff einteilig ausgeführt«

Der Stoßdämpfer 405 weist einen
stiftfb'rmigen Zapfen 40$aauf, der durch eine Öffnung 4o6a des Zwischengliedes h06 gesteckt und zait diesem über elastische ringförmige Zwischenstücke 4i0 elastisch verbunden ist. Die erfindungsgemäße Lagerung nach Pig.k weist noch den Vorteil auf, daß durch das Teil 4O8a,b eine zusätzliche Isolierung des Maschinenträgers gegenüber Maschinenschwingungen erreicht ist.

Bei der elastischen Lagerung gemäß Fig.2 schließt das dämpferseitige Befestigungsteil 201 des Gummi-Metall-Bauteiles 200 einen Gas-Raum 211 ab, der durch ein nachgiebiges Trfmna 1 aiaeri±. 212 von ΉγΑτΑ-ηΙ -i stinan ArtseitSJTSUUS 213, des Dämpfers 205 abgeschlossen ist. Diese Anordnung ergibt eine kurze Bsiulänge der Lagerung.

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Bei der elastischen Lagerung nach Fig.3 wird eine kurze Baulänge dadurch erreicht, daß der Ausgleichsrauia des Stoßdämpfers 305 als Hohlraum 311a im GumBi-Pederblock 303 angeordnet ist. Der Hohlraum 311a steht über Kanäle 301c im Eefestigungsteil 301 und Bohrungen 3O4a im Dämpferzylinder 304 mit dem hydraulischen Arbeitsraum 313 in Verbindung. Diese Ausbildung der elastischen Lagerung weist den Vorteil auf, daß ein besonderer Gasraua und atigeäöriee aacagiabigs Trsimelesssts für dss. Ausglels^ ^* von der Kolöenstange des Dämpfers verdrängten Volumens nicht erforderlich sind.

Bei der elastischen Lagerung gemäß der Fig.1 ist der Ausgleichsraum des Stoßdämpfers vom Lagerelement baulich getrennt. Zu diesem Zweck steht der hydraulische Arbeite«" raum 113 des Dämpfers 105 über eine Verbindungsleitung 114 mit einem Ausgleichsbehälter 115 in Verbindung. Der Ausgleichsbehälter 115 ist durch ein bewegliches Trennelement 112a in einen pneumatischen Ausgleichsraum 111a und einen Raum 116 für das hydraulische Mittel unterteilt. Diese Lagerung hat neben der kurzen Baulänge den Vorzug, daß die Arbeitsräume mehrerer Stoßdämpfer an den Ausgleichsbehälter 115 angeschlossen werden können. Die Verbindungsleitung kann z.B. auch durch die Kolbenstange 117 des Stoßdämpfers geführt werden.

Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis k sind die VarhHndungahohrimgan vom hydraulischen Arbeitsraum des Dämpfers zum Ausgleiehsraum so angeordnet, daß der Arbeitskolben diese Bohrungen bereits vor Hubende abschließt, so daß ein hydraulischer Anschlag für diese Federbewegung der Maschine erzielt wird.

Die erfindungsgeniäßen Lagerungen weisen zudem den Vorteil auf, daß durch die Dämpfer besondere Ausfederungsanschläge eingespart sind.

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Die Verwendung von nydro-pneuraatischea. Stoßdämpfern ergibt den Vorteil, daß die Dämpfung infolge des Gasdruckes bei schwingungserregter Maschine sofort wirksam wird.
Eine besonders wirksame Dämpfung wird erzielt, wenn die Dämpferkennung 30 ausgelegt ist, daß bei Aufwärtsbewegungen der Maschine wenigstens eine doppelt Su hohe Dämpfkraft auftritt als bei Abwärtsbewegungen·

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Claims

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Ansprüche;

/Lagerung von Maschinen, insbesondere des Antriebsaggregates für ein Fahrzeug, bei der zwischen der Maschine und einera diese abstützenden Trägerteil wenigstens ein Summi-Metall-Bauteil angeordnet ist und das Bauteil ein maschinenseitiges und ein trägerseitiges Befer ";igungsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil (lOI bsWi 201 fes^f- 3Qt bs¥= 4-Qi) si* eisern des* b«±den relativ zueinander beweglichen Teile eines zwischen Maschine und deren Trägerteil wirkenden Stoßdämpfers (105 bzw. 205 bzw. 305 fczw. 405) verbunden ist.

2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil (102 bzw. 202 bzw. 302 bzw. 402) am Gummi-Metall-Bauteil (1OO bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) mit dem Stoßdämpfer (105 bzw. 205 bzw. 305 bzw. 405) über ©in starres Zwischenglied (1O6 bzw. 20έ bzw. 30β bzw. 4O6) verbunden ist, das seinerseits starr mit der Maschine oder mit deren Trägerttil in Verbindung gebracht werden kann.

3« Lagerung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (405) elastisch mit dem Zwischenglied (4θ6) verbunden ist.

4. Lagerring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ^©kennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (105 bzw. bzw. 305) gelenkig mit der Maschine und/oder mit deren Träger verbunden ist.

5. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mit dem Gummi-Metall-Bauteil (4θθ) verbundene Teil (4θ4) des Stoßdämpfers (405) elastisch mit der Maschine bzw. mit deren Trägertoil verbunden ist. β O 11 f| 0 /Λ

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6". Lagerung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stoßdämpfer (405) und deit dämpferseitigen Befestigungsteil (401 ) des Gummi-Metall-Bauteiles (400) lösbare Verbindtoigs^ittel (407a,408a) -vorgesehen sind.

7. Lagerung nach einem oder mehreren des? Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Verbindung zwischen den drei Teilen Stoßdämpfer ^>5)» dämpferseitiges Be-ίestigungsteil (401) und elastisches Befestigungsmittel (408b) des Stoßdämpfers (40j?), bei der zwei dieser Teile zunächst formschlüssig verbunden sind, während das dritte Teil mit einem der formschlüssig verbundenen Teile derart lSsbar verbunden wird, daß die formschliissige Verbindung des ersten und zweiten Teiles gegen Lösen gesichert ist.

8« Lagerung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil (4O8b) der gemeinsamen Verbindung- mit einem der beiden anderem Teile (405) verschraubbar ist.

9» Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, ι dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi-Metall-Bauteil konzentrisch zum Stoßdämpfer angeordnet ist.

10. Lagerang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das dämpferseitige Befestigungsteil (2O1) den Ga is-Raum f 211) eines hydro-pneumatischen Stoßdämpfers (^p.Qj>) abschließt.

11. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dämpferseitigen Bofestigungeteil (201) uiid dem Dämpferzylinder (204) ein nachgiebiges Trenuelementt (212) angeordnet ist.

2 »Lagerung »ach elxiom oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekoimzeichnet, daß der Arbeitsraum (313)

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Stoßdämpf ere (3O5) taxi wenigstens einom druckdichten Hohl« raum (311a) im elastiochen Teil des Gumei-Metall-Bauteilös (300) in Verbindung steht,

13. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12» dadurch, gekennzeichnet, daß der baulieh von «·±ηοηι zugehörigen Maschinenlager getrennt angeordnete Ausgleichsraum (111a) eines hydropaeumatisohen Stoßdämpfer· /iökJ über eise hydrJuaiiAsk» uitucg /tt4) mit dmm Arbeitsraum (1'3) des Dämpfers in Wirkung steht.