DE68903360T2 - Hydropneumatische aufhaengungsvorrichtung und mit dieser vorrichtung ausgestattetes fahrzeug. - Google Patents
Hydropneumatische aufhaengungsvorrichtung und mit dieser vorrichtung ausgestattetes fahrzeug.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen eine hydropneumatische Aufhängungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand.
- Sie richtet sich ebenfalls auf mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeuge.
- Man kennt bereits hydropneumatische Aufhängungskraftzylinder für ein Fahrzeugrad mit einem insbesondere an dem aufgehängten Teil des Fahrzeugs angelenkten Zylinder in welchem ein an einem Radtragarm angelenkter Kolben gleitet, welcher Zylinder mit einem hydropneumatischen Akkumulator über ein zwischen dem Kolben und dem Akkumulator eingefügten Dämpfer hydraulisch verbunden ist (siehe Dokument DE-A-1 093 145).
- Das Dämpfungselement umfasst in allgemeiner Weise durch Ventile in den beiden Richtungen der Bewegung der Flüssigkeit zwischen dem Zylinder und dem Akkumulator verschlossene Oeffnungen, wobei diese Ventile, wenn der Druck ansteigt, sich öffnen können, um die Austausche zwischen dem Zylinder und dem Akkumulator zu verlangsamen.
- Es ergibt sich daraus, dass das Fliessen der Flüssigkeit somit gebremst wird, was die Wirkung hat, die Amplitude der Schwingungen bzw. der senkrechten Bewegungen des Rades zu verringern.
- Ausserdem beschreibt das Dokument EP-A-0 044 545 eine zwei Kammern, die durch einen zwischen den beiden Kammern gefügten Speicher verbunden sind, aufweisende Dämpfungsvorrichtung, deren Verschiebung in den beiden Richtungen begrenzt ist.
- Bei den bekannten Aufhängungen mit Dämpfer ist jedoch das Gesetz der Abnahme der Schwingungsamplituden nicht immer unter allen Verhältnissen zufriedenstellend. Dies ist besonders bei den senkrechten Radbewegungen schwacher Amplitude, die zum Beispiel durch ein Fahren des Fahrzeugs mit schwacher Geschwindigkeit auf einer rauhen Strasse veranlasst werden, der Fall.
- In einem solchen Fall ist es geboten, die kleinstmöglichen Kräfte auf den Kasten zu übertragen und dafür diejenigen zu beseitigen, die durch den Dämpfer verursacht werden.
- Die vorliegende Erfindung gelangt zu diesem Ergebnis indem sie eine vervollkommene Aufhängungsvorrichtung vorschlägt, die Amplituden von senkrechten Radbewegungen von nur einigen Zentimetern berücksichtigt und dies in einer Weise, um nicht das Strassenverhalten des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine hydropneumatische Aufhängungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, mit einem vorzugsweise an dem aufgehängten Teil des Fahrzeugs angelenkten Zylinder in welchem ein vorzugsweise an einem Radtragarm angelenkter Kolben gleitet, wobei der besagte Zylinder mit einem hydropneumatischen Akkumulator über ein zwischen dem Kolben und dem Akkumulator eingefügtes einem Dämpfter bildendes bewegbares Stück hydraulisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Dämpfers in beiden Richtungen durch das Zusammendrücken des einen oder des anderen Ringes von zwei in einer Schultern aufweisenden und in dem Zylinder oder in einem an diesem Zylinder angebrachten Stück gebildeten Kammer untergebrachten elastischen Ringen beschränkt wird, und dass zwei Ringe beiderseits des Dämpfers angeordnet sind und jeweils an der dem elastischen Ring zugewandten Seite ein nach innen der Kammer umgeschlagenes Ende aufweisen, welches unter der Wirkung der Verschiebung des Dämpfers, das Zusammendrücken der Ringe ermöglicht, während es diese gegen die Schultern der Kammer hält.
- Demzufolge, wie man es versteht, durchfliesst ein durch die Radbewegung verdrängter Teil des Oles nicht den Dämpfer aber verursacht er die fast widerstandslose Verschiebung eines Stückes.
- Aber weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt, und sich auf die beigefügten nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
- Figur 1 eine Teilansicht im Schnitt einer mit den erfindungsgemässen Verbesserungen ausgestatteten Aufhängungsvorrichtung, in welcher der Aufhängungskraftzylinder nur teilweise dargestellt ist, ist; und
- Figur 2 eine hier einen mit den erfindungsgemässen Verbesserungen, die denjenigen, die auf Figur 1 gezeigt sind, ähnlich sind, ausgestatteten Aufhängungskraftzylinder vollständig veranschaulichende Ansicht im Aufriss und im axialen Schnitt ist.
- Bezugnehmend auf Figur 2 sieht man eine hydropneumatische Aufhängungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die einen vorzugsweise an dem (nicht dargestellten) aufgehängten Teil eines Fahrzeugs angelenkten Zylinder 1 aufweist, in welchem ein vorzugsweise an einem (nicht dargestellten) Radtragarm angelenkten Kolben 2 gleitet.
- Der Zylinder 1 ist mit einem eine einen Raum 5 für die Flüssigkeit und einen ein Gas enthaltenden Raum 6 begrenzende innere nachgiebige Membrane 4 aufweisenden hydroneumatischen Speicher 3 hydraulisch verbunden.
- Ein Dämpfer 7 ist zwischen dem Kolben 2 und dem Speicher bzw. der Kugel 3 zwischengefügt.
- Das Dämpfungselement 7 weist eine mittlere Oeffnung 8 zum Durchlass der Flüssigkeit zwischen dem Zylinder 1 und dem Raum 5 und weitere durch Ventile 9 verschlossene Oeffnungen auf.
- Aber sämtliche obige Anordnungen sind an sich gut bekannt und benötigen keine zusätzliche Erläuterung.
- Erfindungsgemäss und gemäss der auf Figur 1 sichtbaren Ausführung bildet ein bewegbares Stück 10 den Dämpfer 7 der die Rolle einer beweglichen Trennwand spielt und der sich in einer in dem Zylinder 1 gebildeten Kammer 19 gemäss einem beschränkten Hub verschieben können wird.
- Die Bewegung des Dämpfers 7 wird in den beiden Richtungen durch das Zusammendrücken von zwei in der Kammer 19 untergebrachten elastischen Ringen 20 beschränkt.
- Wie man es gut auf Figur 1 sieht, sind zwei Ringe 21 zwischen dem Dämpfer 7 und den elastischen Ringen 20 zwischengefügt. Diese beiden beiderseits des Dämpfers 7 angeordnete Ringe weisen jeweils ein nach innen umgeschlagenes Ende auf und gestatten das Zusammendrücken der besagten Ringe, wobei sie diese gegen Schultern 22 der Kammer 19 in dem Zylinder 1 halten.
- Bei 23 hat man eine Beilagscheibe gezeigt, die es gestattet, das Stapelungsmass zu erzielen, während ein Circlipssicherungsring 24 die Gesamtheit der Bestandteile, die soeben beschrieben worden sind, zusammenhält.
- Man versteht also, dass ein Teil der in dem Zylinder 1 fliessenden Flüssigkeit den Dämpfer 7 nicht durchfliessen wird, wegen der Tatsache, dass er durch seine Verschiebung entgegen der Rückstellkraft der elastischen Ringe 20 ''absorbiert" werden wird.
- Auf Figur 2 sieht man eine zweite Vorrichtungsvariante gemäss dieser Erfindung, wobei diese Abwandlung in sämtlichen Punkten mit derjenigen der Figur 1 identisch ist, mit der Ausnahme, dass hier der Dämpfer 7, die Ringe 21 und die elastischen Ringe 20 in einer Kammer 19, die nicht mehr in dem Körper des Zylinders 1 sondern in einem am Ende des besagten Zylinders gebildeten Stück 25 untergebracht sind, an welchem sich die Kugel 3 anhakt.
- Die Arbeitsweise dieser Variante ist selbstverständlich genau dieselbe wie diejenige der Vorrichtung der Figur 1.
- Dementsprechend hat man erfindungsgemäss mehrere Ausführungsformen einer Aufhängungsvorrichtung geschaffen, die den Verdienst hat, praktisch keine Kraft auf den Kasten eines Fahrzeugs, dessen Räder Bewegungen schwacher Amplitude unterworfen sind, zu übertragen.
Claims (2)
1. Hydropneumatische Aufhängungsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug, mit einem vorzugsweise an dem
aufgehängten Teil des Fahrzeugs angelenkten Zylinder (1)
in welchem ein vorzugsweise an einem Radhalterungsarm
angelenkter Kolben (2) gleitet, wobei der besagte
Zylinder mit einem hydropneumatischen Akkumulator über
ein zwischen dem Kolben (2) und dem Akkumulator (3)
eingefügtes einen Dämpfer (7) bildendes bewegbares Stück
(10) hydraulisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschiebung des Dämpfers (7) in beiden
Richtungen durch das Zusammendrücken einer von zwei
elastischen Ringen (20) beschränkt wird, welche in einer
in dem Zylinder (1) oder in dem an diesem Zylinder (1)
angebrachten Stück (23) gebildeten Einsenkung
aufgenommen sind und dass zwei Ringe (21) beiderseits
des Dämpfers (7) angeordnet sind und jeweils an der dem
elastischen Ring (20) zugewandten Seite ein nach Innen
der Einsenkung (19) umgeschlagenes Ende aufweisen,
welches unter der Wirkung der Verschiebung des Dämpfers,
das Zusammendrücken der Ringe (20) ermöglicht während es
diese gegen die Schultern (22, 23) der Einsenkung (19)
hält.
2. Mit einer Aufhängungsvorrichtung nach Anspruch 1
ausgerüstetes Fahrzeug.
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