DE19807211B4 - Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Schwingungsdämpfer mit
einem Innenrohr (34) mit einem Arbeitsraum (36) zur Aufnahme eines Dämpfungsmediums,
einem Kolben (38), der den Arbeitsraum (36) in eine untere Arbeitskammer (40) und eine obere Arbeitskammer (42) unterteilt, wobei eine gedrosselte Strömung des Dämpfungsmediums zwischen den beiden Arbeitskammern (40; 42) durch den Kolben (38) hindurch möglich ist,
einem Außenrohr (50), das das Innenrohr (34) umgibt, um eine Reservekammer (48) zwischen dem Innenrohr (34) und dem Außenrohr (50) zu bilden,
einer Kolbenstange (44), die mit ihrem einen Ende am Kolben (8) angebracht ist und mit ihrem anderen Ende aus dem Innenrohr (34) herausragt,
einem Bodenventil (46), das die Strömung von Dämpfungsmedium zwischen der unteren Arbeitskammer (40) und der Reservekammer (48) steuert, und einem lastabhängigen Ventil (60), das den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer (42) und der Reservekammer (48) steuert und das aufweist:
ein Ventilgehäuse mit einem ersten Gehäuseteil (74, 76), das einen mit der oberen Arbeitskammer (42) verbundenen Einlaß (92) und einen mit der Reservekammer (48) verbundenen Auslaß (94) aufweist,
ein zweites Gehäuseteil (80, 116), das einen mit einem SteuerdruckbeaufschlagbarenEinlaß (120) aufweist,
eine flexible Ventilscheibe (78), die zwischen den beiden Gehäuseteilen (74, 76; 80, 116) angeordnet ist, wobei auf der einen Seite der Ventilscheibe (78) eine Steuerkammer (110, 112, 124) und auf der anderen Seite eine Übertragungskammer (102) vorgesehen ist, die mit dem Auslaß (94) des ersten Gehäuseteils (74, 76) verbunden ist, und
einen an dem ersten Gehäuseteil (74, 76) vorgesehenen ringförmigen Vorsprung (96), der mit dem Einlaß (92) verbunden ist und zusammen mit der Ventilscheibe (78) eine Drosselstelle (108) bildet,
die bei einem Anstieg des Steuerdrucks kleiner und bei einer Abnahmedes Steuerdrucks größer wird,
wobei der ringförmige Vorsprung (96) und die Drosselstelle (108) in dem ersten Ventilteil (74, 76) zentral im Mittelpunkt angeordnet sind.
einem Innenrohr (34) mit einem Arbeitsraum (36) zur Aufnahme eines Dämpfungsmediums,
einem Kolben (38), der den Arbeitsraum (36) in eine untere Arbeitskammer (40) und eine obere Arbeitskammer (42) unterteilt, wobei eine gedrosselte Strömung des Dämpfungsmediums zwischen den beiden Arbeitskammern (40; 42) durch den Kolben (38) hindurch möglich ist,
einem Außenrohr (50), das das Innenrohr (34) umgibt, um eine Reservekammer (48) zwischen dem Innenrohr (34) und dem Außenrohr (50) zu bilden,
einer Kolbenstange (44), die mit ihrem einen Ende am Kolben (8) angebracht ist und mit ihrem anderen Ende aus dem Innenrohr (34) herausragt,
einem Bodenventil (46), das die Strömung von Dämpfungsmedium zwischen der unteren Arbeitskammer (40) und der Reservekammer (48) steuert, und einem lastabhängigen Ventil (60), das den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer (42) und der Reservekammer (48) steuert und das aufweist:
ein Ventilgehäuse mit einem ersten Gehäuseteil (74, 76), das einen mit der oberen Arbeitskammer (42) verbundenen Einlaß (92) und einen mit der Reservekammer (48) verbundenen Auslaß (94) aufweist,
ein zweites Gehäuseteil (80, 116), das einen mit einem SteuerdruckbeaufschlagbarenEinlaß (120) aufweist,
eine flexible Ventilscheibe (78), die zwischen den beiden Gehäuseteilen (74, 76; 80, 116) angeordnet ist, wobei auf der einen Seite der Ventilscheibe (78) eine Steuerkammer (110, 112, 124) und auf der anderen Seite eine Übertragungskammer (102) vorgesehen ist, die mit dem Auslaß (94) des ersten Gehäuseteils (74, 76) verbunden ist, und
einen an dem ersten Gehäuseteil (74, 76) vorgesehenen ringförmigen Vorsprung (96), der mit dem Einlaß (92) verbunden ist und zusammen mit der Ventilscheibe (78) eine Drosselstelle (108) bildet,
die bei einem Anstieg des Steuerdrucks kleiner und bei einer Abnahmedes Steuerdrucks größer wird,
wobei der ringförmige Vorsprung (96) und die Drosselstelle (108) in dem ersten Ventilteil (74, 76) zentral im Mittelpunkt angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer oder landläufig Stoßdämpfer.
- Ein herkömmlicher Zweirohr-Stoßdämpfer besitzt ein Innenrohr mit einem darin angeordneten Kolben und ein Außenrohr. Eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange ragt an einem Ende aus dem Innenrohr vor. Am anderen Ende des Innenrohrs stellt ein Bodenventil eine Verbindung mit einer zwischen Innen- und Außenrohr gebildeten Reservekammer her. Die Dämpfung wird durch Öffnungen im Kolben gesteuert, die den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen einer Kolbenseite und der anderen steuern. Aufgrund der auf der einen Seite des Kolbens vorgesehenen Kolbenstange müssen in der Druck- und Zugstufe unterschiedliche Volumen an Dämpfungsmedium verdrängt werden. Dieser Unterschied wird mit Stangenvolumen bezeichnet. Das dem Stangenvolumen entsprechende Dämpfungsmedium wird in der Druckstufe durch das Bodenventil aus dem Innenrohr verdrängt und von der Reservekammer aufgenommen. In der Zugstufe wird das entsprechende Volumen an Dämpfungsmedium wieder über das Bodenventil in das Innenrohr zurückbewegt. Bei Hin- und Herbewegungen des Kolbens im Innenrohr wird somit eine dem Stangenvolumen entsprechende Menge der Hydraulikflüssigkeit durch das Bodenventil in die Reservekammer hinein und aus ihr herausbewegt.
- Bei Fahrzeugen hängt die Fahrzeuglast in erster Linie von der Anzahl der Fahrzeuginsassen und der übrigen Beladung ab. Fahrzeugaufhängungen werden typischerweise für eine Nennlast ausgelegt, während sich die Istlast tatsächlich verändert. Änderungen der Last haben entsprechende Änderungen im Betriebsverhalten des Stoßdämpfers zur Folge. Wenn ein Fahrzeug schwer beladen ist, übt der übliche Stoßdämpfer eine geringere Dämpfungswirkung auf die Aufhängung aus, und zwar aufgrund der Trägheitskräfte der größeren Last. Wenn die Fahrzeuglast kleiner als die Nennlast ist, übt der Stoßdämpfer eine größere Dämpfungswirkung aufgrund der geringeren Trägheitskräfte aus. Derzeit übliche Stoßdämpfer haben keine Möglichkeit zum Ausgleichen veränderlicher Fahrzeuglasten, und dadurch reagiert die Aufhängung nicht in der gewünschten Weise auf unterschiedliche Fahrzeuglasten.
- Die ältere, nicht vorveröffentlichte
DE 197 12 929 A1 offenbart eirien Schwingungsdämpfer mit einem Innenrohr mit einem Arbeitsraum zur Aufnahme eines Dämpfungsmediums, einem Kolben; der den Arbeitsraum in eine untere Arbeitskammer und eine obere Arbeitskammer unterteilt, wobei eine gedrosselte Strömung des Dämpfungsmediums zwischen den beiden Arbeitskammern durch den Kolben hindurch möglich ist, einem Außenrohr, das das Innenrohr umgibt, um eine Reservekammer zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr zu bilden, einer Kolbenstange, die mit ihrem einen Ende am Kolben angebracht ist und mit ihrem anderen Ende aus dem Innenrohr herausragt, einem Bodenventil, das die Strömung von Dämpfungsmedium zwischen der unteren Arbeitskammer und der Reservekammer steuert, und einem lastabhängigen Ventil, das den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer steuert und das aufweist: ein Ventilgehäuse mit einem ersten Gehäuseteil, das einen mit der oberen Arbeitskammer verbundenen Einlaß und einen mit der Reservekammer verbundenen Auslaß_ aufweist, ein zweites Gehäuseteil, das einen mit einem Steuerdruck beaufschlagbaren Einlaß aufweist, eine flexible Ventilscheibe, die zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnet ist, wobei auf der einen Seite der Ventilscheibe eine Steuerkammer und auf der anderen Seite eine Übertragungskammer vorgesehen ist, die mit dem Auslaß des ersten Gehäuseteils verbunden ist, und einen an dem ersten Gehäuseteil vorgesehenen ringförmigen Vorsprung, der mit dem Einlaß verbunden ist und zusammen mit der Ventilscheibe eine Drosselstelle bildet, die bei einem Anstieg des Steuerdrucks kleiner und bei einer Abnahme des Steuerdrucks größer wird. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv verbesserten Schwingungsdämpfer zu schaffen, dessen in der Druck- und Zugstufe erzeugte Dämpfungskraft sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast ändert.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen definiert.
- Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schwingungsdämpfer ist auf eine zentrale Führung der Membran verzichtet, und die Drosselstelle ist an zentraler Stelle angeordnet. Durch die zentrale Anordnung der Drosselstelle ergibt sich eine symmetrische Ausgestaltung der Steuerkammer im Bereich der Membran, was sowohl für die Herstellbarkeit wie auch die Funktionsweise des Schwingungsdämpfers von Vorteil ist.
- Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit mehreren Stoßdämpfern; -
2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßdämpfer; -
3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Durchflusssteuerventils des Stoßdämpfers nach2 . - Der in den Figuren dargestellte Schwingungs- oder landläufig Stoßdämpfer
10 dient zum Dämpfen von Schwingungsbewegungen zwischen den gefederten und ungefederten Teilen eines Kraftfahrzeuges oder zwischen anderen miteinander verbundenen, jedoch relativ zueinander bewegbaren Teilen anderer Vorrichtungen oder Geräte. Der Ausdruck „Stoßdämpfer", wie er hier verwendet wird, ist im allgemeinen Sinn zu verstehen und umfaßt auch McFerson-Federbeine. Wenngleich das bevorzugte Anwendungsgebiet das Gebiet der Fahrzeugaufhängungen ist, versteht es sich jedoch, daß die Erfindung auch bei anderen Aufhängungen verwendet werden kann. - Das in
1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug ist mit vier Stoßdämpfern10 ausgerüstet. Das Kraftfahrzeug12 besitzt eine hintere Aufhängung14 mit einer Hinterachsanordnung (nicht gezeigt) für die Hinterräder16 . Die Hinterradanordnung ist mit dem Kraftfahrzeug12 durch ein erstes Paar Stoßdämpfer10 und ein erstes Paar Luftfedern und/oder Schraubenfedern18 verbunden. In der gleichen Weise besitzt das Kraftfahrzeug12 eine vordere Aufhängung20 mit einer querverlaufenden Vorderachsanordnung (nicht gezeigt) für die Vorderräder22 . Die Vorderachsanordnung ist mit dem Kraftfahrzeug12 durch ein zweites Paar Stoßdämpfer10 und ein zweites Paar Luftfedern und/oder Schraubenfedern24 verbunden. Die Stoßdämpfer10 dienen zum Dämpfen der Relativbewegungen zwischen den ungefederten Teilen (d.h. der vorderen und hinteren Aufhängung20 und14 ) und den gefederten Teilen des Fahrzeugs12 . - Um die Dämpfungseigenschaften der Stoßdämpfer
10 bei Verwendung einer Schraubenfeder in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast zu steuern, ist ein Lastsensor26 vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast ein Steuersignal über eine Leitung28 an ein Steuermodul30 abgibt. Der Lastsensor26 ist so angeordnet und ausgebildet, daß er die auf die Fahrzeugaufhängung (nicht gezeigt) wirkende Kraft erfaßt, um dadurch die Fahrzeuglast zu erfassen. Derartige Lastsensoren sind im Stand der Technik bekannt. Das vom Lastsensor26 an das Steuermodu130 abgegebene Steuersignal stellt ein Maß für die von der vorderen und hinteren Aufhängung20 bzw. 14 aufgenommenen Last dar. Das Steuermodul30 erzeugt in Abhängigkeit von diesem Laststeuersignal ein Drucksteuersignal und gibt es an Steuerleitungen32 zum Steuern der Dämpfungseigenschaften der Stoßdämpfer10 ab. Durch Steuern der Dämpfungseigenschaften der Stoßdämpfer10 lassen sich die Relativbewegungen zwischen den gefederten Massen und der Aufhängung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von veränderlichen Fahrzeuglasten dämpfen, um dadurch das Fahrverhalten sowohl hinsichtlich Komfort wie auch Lenkfähigkeit zu optimieren. - Wenn Luftfedern verwendet werden, werden die Stoßdämpfer
10 durch den Luftdruck der Luftfedern gesteuert. In diesem Fall sind die Luftfedern und der Stoßdämpfer10 mit den Drucksteuerleitungen32 verbunden. Wenn die von den Aufhängungen20 und14 aufgenommene Last größer wird, wird der Druck in den Luftfedern größer, begleitet von einem entsprechenden Anstieg des Strömungsmitteldrucks in den Stoßdämpfern10 . Wenn die von den Aufhängungen20 und24 aufgenommene Last kleiner wird, nimmt der Druck in den Luftfedern ab, begleitet von einer entsprechenden Abnahme des Drucks in den Stoßdämpfern10 . - Der in
2 genauer dargestellte Stoßdämpfer10 besitzt ein Innenrohr34 mit einem Arbeitsraum36 , der ein Dämpfungsmedium (Hydrauliköl) enthält. Ein gleitend bewegbarer Kolben38 unterteilt den Arbeitsraum36 in eine untere Arbeitskammer40 und eine obere Arbeitskammer42 . Der Kolben ist an einem Ende einer Kolbenstange44 befestigt, die axial durch die obere Arbeitskammer42 ver-läuft. - Der Stoßdämpfer
10 besitzt ferner ein Bodenventil46 , das am unteren Ende des Innenrohres34 angeordnet ist und den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen der unteren Arbeitskammer42 und einer ringförmigen Reservekammer48 steuert. Die Ringkammer48 wird von dem Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Innenrohres34 und dem Innenumfang eines Außenrohres50 gebildet. Das Bodenventil46 ermöglicht eine Strömung aus der Reservekammer48 in die untere Arbeitskammer42 in der Zugstufe und eine Strömung aus der unteren Arbeitskammer42 in die Reservekammer48 in der Druckstufe. Am unteren Ende des Stoßdämpfers10 befindet sich eine Endkappe52 , die das untere Ende des Außenrohres50 verschließt. Das obere Ende des Stoßdämpfers10 besitzt eine Kolbenstangenführung54 , durch die sich die Kolbenstange44 abgedichtet und gleitend geführt hindurch erstreckt. Der obere Abschnitt der Kolbenstange44 ist mit dem Fahrzeug12 in üblicher Weise verbunden. An der unteren Endkappe52 ist ein Anschluß56 vorgesehen, um den Stoßdämpfer10 an der Achsanordnung des Kraftfahrzeugs12 befestigen zu können. Ein Puffer58 umgibt die Kolbenstange44 innerhalb der oberen Arbeitskammer42 , um Stöße des Stoßdämpfers10 in seiner voll ausgefahrenen Stellung abzufangen. - Die Kolbenstangenführung
54 ist innerhalb des Außenrohres50 und des Innenrohres34 untergebracht. Die Kolbenstangenführung54 dient einerseits zur Führung der Kolbenstange44 und andererseits als Abdichtung, die eine Leckage aus dem Arbeitsraum36 oder der Reservekammer48 bei Hin- und Herbewegungen der Kolbenstange44 verhindert. Außerdem dient die Kolbenstangenführung54 als Abdichtung, die ein Eindringen von Schmutz, Staub oder anderen Fremdkörpern in die Strömungsmittelräume des Stoßdämpfers10 verhindert. - In
2 ist ferner ein Durchflußsteuerventil60 gezeigt, das die obere Arbeitskammer42 durch ein Leitungsrohr62 und einen Strömungsmittelkanal84 in der Kolbenstangenführung54 verbindet Das Leitungsrohr62 besitzt ein oberes Ende66 angrenzend an dem Strömungskanal64 . Das obere Ende66 ist mit Preßsitz in der Kolbenstangenführung54 angeordnet, um eine Abdichtung zu bilden, die eine Leckage zwischen dem Strömungskanal64 und der Reservekammer48 verhindert. Das Durchflußsteuerventil60 steht außerdem direkt mit der Reservekammer48 in Verbindung. -
3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Durchflußsteuerventils60 . Das Durchflußsteuerventil60 besitzt ein Ventilgehäuse mit einem umgebenden Gehäuseteil72 , einem inneren Gehäuseteil74 , einem oberen Gehäuseteil76 , einer Ventilscheibe78 , einem Drosselring80 , einer Membran82 , einer Deckelanordnung84 und einem Verschlußring86 . Das Gehäusetei172, das schüsselförmig ausgebildet ist, ist an einer Öffnung88 des Außenrohres50 angeschweißt, wie in2 zu sehen ist. - Das innere Gehäusetei174 ist an dem geschlossenen Ende des Gehäuseteils
72 angeordnet und in einer längsverlaufenden Bohrung90 des Gehäuseteils72 untergebracht. Das innere Gehäusetei174 erstreckt sich in die Reservekammer48 und besitzt eine erste Öffnung92 , die mit dem Leitungsrohr62 verbunden ist, und eine zweite Öffnung94 , die zu der Reservekammer48 hin offen ist. Das obere Gehäuseteil76 ist angrenzend an dem inneren Gehäuseteil74 angeordnet. Das obere Gehäuseteil76 besitzt einen zentral angeordneten ringförmigen Vorsprung96 , der eine Ventilöffnung98 bildet, die mit der ersten Öffnung92 des inneren Gehäuseteils74 in Verbindung steht. Ein Dichtring100 dient als Abdichtung zwischen der Ventilöffnung98 und der Öffnung92 . Das obere Gehäuseteil76 bildet eine ringförmige Kammer102 , die mit der zweiten Öffnung94 des inneren Gehäuseteils74 in Verbindung steht. - Der Drosselring
80 liegt an dem oberen Gehäuseteil76 an, und die Ventilscheibe78 ist sandwichartig zwischen dem oberen Gehäusetei176 und dem Drosselring80 eingeklemmt. Eine Dichtung104 ist an der Ventilscheibe78 anvulkanisiert und dient als Abdichtung zwischen dem Drosselring80 und der Ventilscheibe78 sowie zwischen dem oberen Gehäuseteil76 und der Ventilscheibe78 . Die Ventilscheibe78 hat in ihrer Mitte ein Loch106 . Aufgrund des Loches106 ist die Steifigkeit der gesamten Anordnung nicht in beiden axialen Richtungen gleich. Das Loch106 und die Dicke der Ventilscheibe78 sind Abstimmparameter (Tuning Parameter) für den Stoßdämpfer10 . Die Ventilscheibe78 ist über dem ringförmigen Vorsprung96 angeordnet und bildet mit ihm eine Drosselstelle108 , die die Strömung zwischen den Öffnungen92 und94 drosselt. Der Drosselring80 besitzt zwei Ölkammern110 und112 , die durch eine Öffnung114 miteinander verbunden sind. Die Kammern110 und 112 sind vollständig mit Öl gefüllt. Die Abdichtung der Kammern110 und112 erfolgt durch die Ventilscheibe78 und die Membran82 . Die Öffnung114 ist so bemessen, daß sie Schwingungen zwischen der Ventilscheibe78 und der Membran82 dämpft. Die Größe der Drosselstelle108 wird durch die Größe des Loches106 , die Dicke der Ventilscheibe78 und den Strömungsmitteldruck in den Kammern110 und112 gesteuert. - Die Deckelanordnung
84 besitzt einen Deckel116 , einen Nippel118 und ein aus Kunststoff bestehendes Anschlußrohr120 . Der Deckel116 greift an dem Drosselring80 an, wobei die Membran82 zwischen dem Deckel116 und dem Drosselring80 sandwichartig eingeklemmt ist. Ein O-Ring 122 ist zwischen dem Deckel116 und dem Drosselring80 sowie zwischen dem Deckel116 und dem Gehäuseteil72 angeordnet, um das Ö1 innerhalb des Durchflußsteuerventils60 abzudichten. Der Deckel116 und die Membran82 bilden eine Drucksteuerkammer124 . Der Nippel118 ist innerhalb einer Bohrung126 angeordnet, die durch den Deckel116 verläuft und das Anschlußrohr120 abgedichtet aufnimmt. Wenn das Anschlußrohr120 mit einer Druckölquelle verbunden ist, wird die Drucksteuerkammer124 mit einem entsprechenden Druck beaufschlagt, der auf die Membran82 wirkt. Bei einer Druckerhöhung in der Drucksteuerkammer124 wird die Membran82 in Richtung auf die Ventilscheibe78 bewegt, und bei einer Druckabnahme bewegt sich die Membran82 in eine Richtung weg von der Ventilscheibe78 . Diese Bewegungen der Membran82 führen zu einem Anstieg und/oder zu einer Abnahme des Drucks in der Kammer110 mit einer entsprechenden Druckänderung in der Kammer112 aufgrund der Öffnung114 . Diese Druckänderungen in der Kammer112 stehen in unmittelbarer Beziehung zu dem in der Drucksteuerkammer124 herrschenden Druck. Wenn somit der Druck in der Drucksteuerkammer124 größer wird, wird auch der Druck in der Kammer112 größer, und umgekehrt. - Bei einer Druckerhöhung in der Kammer
112 bewegt sich die Ventilscheibe78 in Richtung auf den Vorsprung96 , um die Größe der Drosselstelle108 zu verringern. Dies verringert den Durchsatz des Dämpfungsmediums zwischen der oberen Arbeitskammer42 und der Reservekammer48 , was eine entsprechend harte Dämpfung zur Folge hat. Bei einer Druckabnahme in der Kammer112 bewegt sich die Ventilscheibe78 in eine Richtung weg von dem Vorsprung96 , wodurch der Strömungsquerschnitt der Drosselstelle108 vergrößert wird. Dies erhöht den Durchsatz an Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer42 und der Reservekammer48 , was zu einer relativ weichen Dämpfung führt. Die Steifigkeit des Stoßdämpfers10 läßt sich somit durch die Größe des Drucks steuern, der durch das Anschlußrohr120 zugeführt wird, was wiederum den in der Druckstrahlkammer124 herrschenden Druck steuert, welcher wiederum den Druck in den Kammern110 und112 steuert, der schließlich die Bewegung der Ventilscheibe78 und somit die Größe der Drosselstelle108 steuert. Die Gehäuseanordnung des Durchflußsteuerventils60 wird durch den in das Gehäusetei172 eingedrückten Verschlußring86 vervollständigt, welcher durch eine Schweißung126 in seiner Lage gehalten wird. - Im Betrieb ist das Durchflußsteuerventi160 so betätigbar, daß es den Durchsatz an Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer
42 und der Reservekammer48 ändert, um dadurch die Eigenschaften des Stoßdämpfers10 zu ändern. Durch Ändern der Größe der Drosselstelle108 und somit des Durchsatzes zwischen der Reservekammer48 und der oberen Arbeitskammer42 läßt sich die Dämpfungswirkung verstärken oder Verringern. Diese „Modulation" erfolgt in Abhängigkeit von der Größe des dem Anschlußrohr120 zugeführten Drucks und den Auslegungsmerkmalen der oben beschriebenen Bauteile. - Der Steuerdruck wird an das Anschlußrohr
120 über die Leitungen32 (1 ) angelegt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ändert sich der an das Anschlußrohr120 angelegte pneumatische Steuerdruck in Abhängigkeit von der Last, die von dem Lastsensor26 erfaßt wird. Der an das Anschlußrohr120 abgegebene pneumatische Steuerdruck wird auf die Drucksteuerkammer124 übertragen. Dieser Druck wirkt auf die Membran82 . Bei einem Druckanstieg wird die Membran82 stärker ausgelenkt, und bei einer Verringerung des Steuerdrucks wird die Membran82 weniger stark ausgelenkt. Bei schwerbeladenem Fahrzeug sollte die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers10 verstärkt werden, und umgekehrt. - Wenn im Betrieb das Fahrzeugrad
16 oder22 über ein Hindernis rollt, wird die Feder24 komprimiert, und die Kolbenstange44 sowie der daran befestigte Kol ben38 werden in den Stoßdämpfer10 eingefahren. Während dieser Druckstufe strömt Dämpfungsmedium aus der unteren Arbeitskammer40 durch den Kolben38 in die obere Arbeitskammer42 . Dämpfungsmedium in der oberen Arbeitskammer42 strömt durch den Strömungskanal84 in das Leitungsrohr62 und von da durch die Öffnung92 , die Öffnung98 , die Drosselstelle108 , die Kammer102 und durch die Öffnung94 in die Reservekammer48 . Dämpfungsmedium in der unteren Arbeitskammer40 wird durch das Bodenventil46 in die Reservekammer48 bewegt. Diese Strömungen führen zu einer Dämpfung der Federwirkung der Feder24 . Im Anschluß an die Druckstufe kommt es zu einem Rückfedern der Feder24 , wodurch der Stoßdämpfer10 , d.h. die Kolbenstange44 , ausgefahren wird. In dieser Zugstufe kommt es zu einer Druckverringerung in der unteren Arbeitskammer40 , wodurch Dämpfungsmedium aus der Reservekammer48 durch das Bodenventil46 in die untere Arbeitskammer40 gesaugt wird. In entsprechender Weise strömt Dämpfungsmedium aus der oberen Arbeitskammer42 durch den Strömungskana164 in das Leitungsrohr62 und von da durch die Öffnung92 , die Öffnung98 , die Drosselstelle108 , die Kammer102 und die Öffnung94 in die Reservekammer48 . Wie bereits beschrieben, ändert sich der Durchsatz des Dämpfungsmediums bei seiner Strömung aus der oberen Arbeitskammer42 in die Reservekammer48 in Abhängigkeit von der Größe des Steuerdrucks, der an das Anschlußrohr120 angelegt wird. Dieser Steuerdruck ändert den Durchsatz, mit dem das Dämpfungsmedium aus der oberen Arbeitskammer42 durch das Steuerventil60 in die Reservekammer48 strömen kann. Durch Erhöhen des Steuerdrucks wird die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers verstärkt, was den Stoßdämpfer steifer macht. Durch Verringern des Steuerdrucks wird die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers10 verringert, was den Stoßdämpfer weicher macht. Diese Vergrößerung und Verringerung der Steifigkeit des Stoßdämpfers10 erfolgt sowohl in der Druck- wie auch Zugstufe des Stoßdämpfers10 . - Wenn somit die Fahrzeuglast größer wird, wird der an das Anschlußrohr
120 angelegte Steuerdruck entsprechend erhöht. Dieser erhöhte Steuerdruck verstellt die Membran82 in Richtung auf die flexible Ventilscheibe78 . Dies wiederum erhöht den Druck in den Kammer110 und112 , was die Ventilscheibe78 in Richtung auf den Vorsprung96 bewegt, um die Strömung zwischen der oberen Arbeitskammer42 und der Reservekammer48 stärker zu drosseln. Bei einer Abnahme der Fahrzeuglast wird der an das Anschlußrohr120 angelegte Steuerdruck entsprechend verringert. Dies wiederum führt zu einer Verstellung der Membran82 in Richtung weg von der Ventilscheibe78 , wodurch der Druck in den Kammern110 und112 verringert wird. Dies wiederum bewegt die Ventilscheibe78 in eine Richtung weg von dem Vorsprung56 , wodurch der Strömungsquerschnitt der Drosselstelle108 und somit der Durchsatz des Dämpfungsmediums zwischen der oberen Arbeitskammer42 und der Reservekammer vergrößert wird. - Es versteht sich, daß die Darstellung des Lastsensors
26 lediglich beispielhaft zu verstehen ist. So ist es möglich, jedem Stoßdämpfer10 einen getrennten Lastsensor26 zuzuordnen. Dies erlaubt eine Steuerung jedes Stoßdämpfers10 in Abhängigkeit von der speziellen Fahrzeuglast, die der betreffende Stoßdämpfer aufnehmen muß. Ferner ist es möglich, den Steuerdruck der Steuerleitungen32 gleichzeitig an eine Luftfeder und einen Stoßdämpfer10 an jedem Fahrzeugrad anzulegen.
Claims (7)
- Schwingungsdämpfer mit einem Innenrohr (
34 ) mit einem Arbeitsraum (36 ) zur Aufnahme eines Dämpfungsmediums, einem Kolben (38 ), der den Arbeitsraum (36 ) in eine untere Arbeitskammer (40 ) und eine obere Arbeitskammer (42 ) unterteilt, wobei eine gedrosselte Strömung des Dämpfungsmediums zwischen den beiden Arbeitskammern (40 ;42 ) durch den Kolben (38 ) hindurch möglich ist, einem Außenrohr (50 ), das das Innenrohr (34 ) umgibt, um eine Reservekammer (48 ) zwischen dem Innenrohr (34 ) und dem Außenrohr (50 ) zu bilden, einer Kolbenstange (44 ), die mit ihrem einen Ende am Kolben (8 ) angebracht ist und mit ihrem anderen Ende aus dem Innenrohr (34 ) herausragt, einem Bodenventil (46 ), das die Strömung von Dämpfungsmedium zwischen der unteren Arbeitskammer (40 ) und der Reservekammer (48 ) steuert, und einem lastabhängigen Ventil (60 ), das den Durchfluß von Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer (42 ) und der Reservekammer (48 ) steuert und das aufweist: ein Ventilgehäuse mit einem ersten Gehäuseteil (74 ,76 ), das einen mit der oberen Arbeitskammer (42 ) verbundenen Einlaß (92 ) und einen mit der Reservekammer (48 ) verbundenen Auslaß (94 ) aufweist, ein zweites Gehäuseteil (80 ,116 ), das einen mit einem Steuerdruck beaufschlagbaren Einlaß (120 ) aufweist, eine flexible Ventilscheibe (78 ), die zwischen den beiden Gehäuseteilen (74 ,76 ;80 ,116 ) angeordnet ist, wobei auf der einen Seite der Ventilscheibe (78 ) eine Steuerkammer (110 ,112 ,124 ) und auf der anderen Seite eine Übertragungskammer (102 ) vorgesehen ist, die mit dem Auslaß (94 ) des ersten Gehäuseteils (74 ,76 ) verbunden ist, und einen an dem ersten Gehäuseteil (74 ,76 ) vorgesehenen ringförmigen Vorsprung (96 ), der mit dem Einlaß (92 ) verbunden ist und zusammen mit der Ventilscheibe (78 ) eine Drosselstelle (108 ) bildet, die bei einem Anstieg des Steuerdrucks kleiner und bei einer Abnahmedes Steuerdrucks größer wird, wobei der ringförmige Vorsprung (96 ) und die Drosselstelle (108 ) in dem ersten Ventilteil (74 ,76 ) zentral im Mittelpunkt angeordnet sind. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: ein Leitungsrohr (
62 ), das in der Reservekammer (48 ) angeordnet ist und das lastabhängige Ventil (60 ) mit der oberen Arbeitskammer (42 ) verbindet, und eine Kolbenstangenführung (54 ), die einen die obere Arbeitskammer (42 ) mit dem Leitungsrohr (62 ) verbindenden Strömungskanal (84 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lastabhängige Ventil (
60 ) in einer Öffnung (88 ) in dem Außenrohr (50 ) angeordnet ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilscheibe (
78 ) in ihrer Mitte ein Loch (106 ) aufweist, um der Ventilscheibe (88 ) eine ungleiche axiale Steifigkeit zu verleihen. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (
110 ,112 ,124 ) durch eine Membran (82 ) in eine mit dem Einlaß (120 ) verbundene Drucksteuerkammer (124) und eine von der Ventilscheibe (78 ) begrenzte Kammeranordnung (110 ,112 ) unterteilt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeranordnung (
110 ,112 ) aus zwei Kammern (110 ,112 ) besteht, die zur Schwingungsdämpfung nur durch eine Öffnung (114 ) miteinander verbunden sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lastsensor, der ein Steuersignal in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast erzeugt, wobei das lastabhängige Ventil (
60 ) in Abhängigkeit von dem Steuersignal den Durchsatz von Dämpfungsmedium zwischen der oberen Arbeitskammer (42 ) und der Reservekammer (48 ) steuert.
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