DE659804C - Geberwiderstand fuer elektrische Fernsender - Google Patents

Geberwiderstand fuer elektrische Fernsender

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DE659804C
DE659804C DESCH107905D DESC107905D DE659804C DE 659804 C DE659804 C DE 659804C DE SCH107905 D DESCH107905 D DE SCH107905D DE SC107905 D DESC107905 D DE SC107905D DE 659804 C DE659804 C DE 659804C
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/02Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Zur Fernübertragung von durch Handbetätigung, mechanische Vorgänge o. dgl. eingestellten Werten (Befehlen, Meßwerten usw.) bedient man sich auf der Geberseite eines Brückenwiderstandes, dessen Brücke sich jeweils in „ einer dem zu übertragenden Wert entsprechenden Stellung auf dem Widerstand befindet. Auf der Empfängerseite wird als Anzeigegerät ein Kreuzspuleninstrument benutzt, dessen eine Spule mit der Brücke und dem einen Ende des Geberwiderstandes und dessen andere Spule mit der Brücke und dem anderen Ende des Geberwiderstandes in leitender Verbindung steht.
Ein Geberwiderstand für derartige Fernsender muß den verschiedensten Bedingungen entsprechen: Er muß einmal gegen Erschütterungen widerstandsfähig sein, ferner möglichst wenig Platz erfordern, weil der Fernsender an den normalen Meßinstrumenten an- bzw. eingebaut werden soll, und schließlich einen guten Wirkungsgrad besitzen. Alle diese Anforderungen werden gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß der Widerstandsdraht auf eine niedrige, ringförmige Scheibe aufgewickelt ist, an deren innerem Umfang die Kontaktabnahme durch einen schräg zur Richtung der Widerstandsdrahtwindungen angeordneten Kontaktstab erfolgt, dessen beide Enden durch Flachfedern verschiedener Länge gehalten werden.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung, der Kontaktstab an Federn verschiedener Länge befestigt ist, die durch den Kontaktstab miteinander verbunden sind, können Schwingungen diese Federn nicht zur Resonanz bringen, weil jede Feder eine verschiedene Eigen schwingungszahl besitzt. Diese Gefahr wird weiter dadurch verringert, daß die Kontaktabnahme am inneren Umfang der Widerstandsdrahtscheibe erfolgt, was an sich bekannt ist. Diese Anordnung ermöglicht es nämlich, die Federn kurz zu halten. Diese zweite Maßnahme der Anordnung der Kontaktabnahme im Inneren hat ihrerseits wieder den Vorzug, daß die Reibung zwischen Kontaktstab und Widerstandsdrahtwindung gering ist, so daß die Ansprechempfindlichkeit des Fernsenders groß ist. Die Anordnung eines einzigen Kontaktstabes an den beiden Enden der Federn verschiedener Länge hat aber auch gegenüber der sonst zur Vermeidung von Schwingungen bekannten Ausführung von mehreren nebeneinanderliegenden Kontaktbürsten verschiedener Länge den Vorzug, daß jeweils nur ein Windungsdraht kurzgeschlossen wird, während bei der bekannten Ausführung stets mehrere gleichzeitig kurzgeschlossen werden, was einen Verlust an wirksamem Widerstand bedeutet. Es ist zwar für Kollektormaschinen eine Anordnung mit einer Kontaktbürste bekannt, bei der zwei verschiedene Spiralfedern auf eine Bürste drücken und so Funkenbildungen und Schwingungen vermieden werden. Bei dieser Anordnung handelt es sich aber um eine verhältnismäßig umfangreiche Anordnung mit großer Bürstenfläche, wie sie nur bei größeren Kollektoren, und zwar an

Claims (1)

  1. Maschinen, in Frage kommt. Beim Erfindungsgegenstand, der einen Widerstandsgeber betrifft, bewirkt die Anordnung des Kontaktstabes schräg zur Richtung der Widerstands-5. drahtwindungen, daß der Kontaktstab nicht' in die Vertiefungen zwischen zwei Wider*,-, Standswindungen gelangen kann. Auch hier-*'" durch wird die Reibung vermindert und die Ansprechempfindlichkeit erhöht. Alle diese
    ίο Vorzüge werden dabei erreicht, ohne daß die Bauhöhe besonders vergrößert wird. Es wird im Gegenteil durch die Verwendung von niedrigen, ringförmigen Scheiben, auf denen der Widerstandsdraht aufgewickelt ist, und
    t5 durch die Anordnung der Kontaktabnahme am inneren Umfang dieser Scheibe leine besonders niedrige Bauhöhe erreicht.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
    Abb. ι einen Grundriß,
    Abb. 2 eine Seitenansicht, ι ist die niedrige, ringförmige Scheibe, auf die der Widerstandsdraht 2 aufgewickelt ist.
    Die Scheibe 1 kann gleiche Breite auf ihrem ganzen Umfang erhalten oder aber auch beliebig wechselnde Breite, je nach der gewünschten Charakteristik des Empfängeranzeigegerätes. Im Ausführungsbeispiel weist die Scheibe 1 vom linken zum rechten Spulenende zunehmende Breite auf, die bei gleichmäßiger Skaleneinteilung der Gebervorrichtung bei der Skala des Empfängeranzeigegerätes eine entsprechende Zunahme des Ab-Standes von Einheit zu Einheit bedingt. Die Widerstandsbrücke besteht aus dem Kontaktstab 3, der an seinen beiden Enden von den verschiedene Eigenschwingungszahlen aufweisenden Federn 4 und 5 gehalten und durch diese mit seinem Mittelteil gegen den inneren Umfang der Widerstandsspule 2 gedrückt wird. Die Federn 4 und 5 sind so angeordnet, daß ihr freies Ende mit dem inneren Umfang der Widerstandsspule keinen bzw. nur einen ganz kleinen Winkel einschließt. Der Kontaktstab 3 ist -derart schräg zur Richtung der Drahtwindungen 2 angeordnet, daß in jeder Stellung ein sicherer Kontakt zwischen Kontaktstab 3 und Widerstandsspule 2 sowie ein ■gleichmäßiges Gleiten des Kontaktstabes 3 "au| der Kontaktfläche gewährleistet ist, auch wenn sich zwischen den einzelnen Windungen des Widerstandsdrahtes kleine Lücken befinden. 6, 7 und 8 sind die in bekannter Weise von der Widerstandsbrücke 3,4 und 5 bzw. den Enden der Widerstandswicklung 2 zu den Spulen des Empfängerkreuzspuleninstrumentes führenden Leitungen.
    Bezüglich der Wirkung und des grundsätzlichen Erfindungsgedankens ist es gleich gültig, ob die Widerstandsspule 2 verstellt wird und die Kontaktabnahmevorrichtung 3, 4, 5 feststeht, oder ob umgekehrt die letzte verdreht wird und die erste feststeht. Ohne Einfluß auf die Wirkungsweise ist es auch, 6g ob die Federn 4 und 5 wie im Ausführungsbeispiel symmetrisch zu beiden Seiten der Scheibe 1 angeordnet sind, oder ob sie beide auf der gleichen Seite der Scheibe liegen. Ferner kann im Gegensatz zu der in Abb. 2 gezeigten Anordnung der Kontaktstab 3 waagerecht angeordnet sein und die Windungen 2 entsprechend schräg auf der Scheibe 1 aufgebracht sein, wenn nur die geforderte Neigung der Drahtwindungen 2 gegenüber dem Kontaktstab 3 erzielt wird.
    ΡλΤΚΝ TANSPKU CJJ :
    Geberwiderstand für zur Übertragung von durch Handbetätigung, mechanische Vorgänge o. dgl. eingestellten Werten bestimmte elektrische Fernsender, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht auf eine niedrige, ringförmige Scheibe aufgewickelt ist, an deren innerem Umfang die Kontaktabnahme durch einen schräg zur Richtung der Widerstandsdraht-. windungen angeordneten Kontaktstab erfolgt, dessen beide Enden durch Flach federn verschiedener Länge gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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