DE659702C - Lagerung der Wellen von Einstellvorrichtungen - Google Patents

Lagerung der Wellen von Einstellvorrichtungen

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DE659702C
DE659702C DEL89015D DEL0089015D DE659702C DE 659702 C DE659702 C DE 659702C DE L89015 D DEL89015 D DE L89015D DE L0089015 D DEL0089015 D DE L0089015D DE 659702 C DE659702 C DE 659702C
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Germany
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DEL89015D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • F16C25/04Sliding-contact bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Bei der Lagerung von Wellen besteht die Aufgabe, eine spielfreie und zwangfreie Lagerung zu erreichen, unabhängig von äußeren Einflüssen, wie Wärmespannungen, Montagespannungen, momentane mechanische Spannungen durch Stöße usw.- Auch muß die Lagerung so beschaffen sein, daß an die Fabrikation keine allzu hohen Ansprüche zu stellen sind. Letzteres kommt vor allen Dingen dann in Frage, wenn große Serien, wie z. B. bei Drehkondensatoren, hergestellt werden.
Die Erfindung richtet sich auf eine Anordnung zur Lagerung von Wellen u. dgl: von Einstellvorrichtungen, wie z. B. für Drehkondensatoren und ähnliche Anordnungen, in denen keine großen Beanspruchungen der Lagerung auftreten. Erfindungsgemäß wird für derartige Anordnungen eine Lagerung verwendet, bei der das eine Ende der Welle kugelförmig ausgebildet und innerhalb einer Dreikantenöffnung gelagert ist, während das andere Ende zylindrisch ist und in einem Ouerlager liegt.
Jn der Abb. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. An das linke Ende der in Abb. 1 a dargestellten Welle A ist eine Kugel K angedreht, die nicht mathematisch genau zu sein braucht, was die Fabrikation wesentlich erleichtert. Die Lagerung erfolgt erfindungsgemäß innerhalb eines Dreiecks. Die Dreieckskanten gewährleisten die eindeutige Lagerung der Achse auf der Kugelseite. Das andere Ende Z der Achse ist zylindrisch. Dieses Ende liegt in einem beliebigen Ouerlager, wie z. B. in dem in Abb. ι b dargestellten V-Lager. Das zylindrische Ende,kann also Spannungen in der Längsrichtung ausweichen.
Da bei den in Frage kommenden Geräten die Achse nicht einfach durch ihre Schwerkraft auf den Lagern gehalten werden kann, drücken Federn die Achsenenden in die Lager. Diese Art der Befestigung ist aus der Abb. 2a für das Kugelende und aus Abb. 2 b für das zylindrische Ende ersichtlich. Die Feder F, die auf die Kugel drückt, greift etwas hinter der Mitte der Kugel an, um die Feder gegen ein Abrutschen von .der Kugel zu sichern.
Als Achsen für Drehkondensatoren, wie sie in Hochfrequenzapparaten Verwendung finden, kommt insbesondere keramisches Material in Frage, bei dem die Bruchgefahr bei stoßweiser Beanspruchung (Transport) besonders groß ist. Erfindungsgemäß erfolgt daher die Lagerung so, daß die Lager und die Federn, wie sie an Hand der Abb. 1 und 2 beschrieben wurden, an den Enden der Achse einander entgegengesetzt liegen. Ein Ausführungsbeispiel ist aus der Abb. 3 ersichtlich. Das Kugellager hat die umgekehrte Lage, Avie in der Abb. 1 dargestellt. Das Dreieck lieg! oben und die Feder unten. Das Zylinderlager befindet sich in gleicher Lage wie in Abb. r.
Bei Stoßen kann die Achse stets mit einer Seite ausweichen, so daß ein Brechen der Achse aus keramischem Material, wie auch durch Versuch bewiesen werden konnte,. selbst bei Herunterfallen des Gerätes nicht · auftritt. ' %
Der Erfindungsgedanke läßt sich nicht nur für die Lagerung von Drehachsen anwenden, sondern er kann auch Anwendung finden für ίο Kuppelstangen o. dgl. zur Verbindung zweier Achsen. Es ist an sich bekannt, zur Betätigung von Drehkondensatoren Kuppelstangen zu verwenden, deren Enden kugelförmig ausgebildet sind. Die eine Kugel liegt in einem runden Loch einer Scheibe, die auf der einen Achse aufgesetzt ist, und die andere Kugel in dem runden Loch einer Scheibe, die auf der zweiten Achse aufgesetzt ist. Da angedrehte Kugeln (wie eingangs erwähnt) stets von der genauen Kugelform abweichen -werden, ist eine gewisse Lose unvermeidbar, d.h. ein ungenaues Arbeiten des Antriebes vorhanden. Auch hier läßt sich eine Lagerung mit Hilfe einer Kugel in einem Dreieck mit Vorteil anwenden, um ohne Lose zu arbeiten. Eine derartige Anordnung ist aus der Abb. 4 ersichtlich. Es besteht die Aufgabe, die beiden Achsen A1 und A2 miteinander zu verbinden. x\uf den Achsen sitzt je eine Scheibe S1 und S2. In den Scheiben sind Dreiecklöcher, die den Kugeln der Kugelstange/v als Lager dienen. Die Kugelstange wird am Herausfallen durch Federn F1 und F2 verhindert.
In der Abb. 5 ist eine Abwandlung des Kugellagers der Abb. 1 gezeigt. Die zwang- und spielfreie Lagerung wird hier durch eine V^Lagerung folgender Ausbildung erreicht. Die V-Kante Ä' ist eben, während die Kante D als Schneide ausgebildet ist. Die Achse selbst ist an der Lagerstelle eingedreht; der Grund Z ist zylindrisch, die Flankend stehen schräg. Wird die Achse in das V-Lager P eingesetzt, so ergibt sich eine der Kugel im Dreieck (Abb. i) entsprechende Dreipunktlagerung. Die drei Lagerstellen sind in der Abbildung mit i, 2, 3 bezeichnet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ι. Anordnung zur Lagerung der Wellen u. dgl, von Einstellvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Welle kugelförmig ausgebildet und innerhalb einer Dreikantenöffnung gelagert ist, während das andere Ende zylindrisch ist und in einem Querlager liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ouerlager «■> V-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit Hilfe von Federn in die Lager gedrückt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder etwas hinter der Mitte der Kugel angreift.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, da- 7» durch gekennzeichnet, daß die Federn au den Wellenenden einander entgegengesetzt angeordnet sind, so daß die Welle bei Stoßen beim einen Lager nach der einen Seite und beim anderen Lager nach 7s der entgegengesetzten Seite ausweichen kann.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager als Schneidenlagerung (Abb. 5) ausge- »<> bildet ist.
  7. 7. . Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle an der Lagerstelle zu einem zylindrischen Stück mit Anschrägungen ausgebildet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5 zur Lagerung von Wellen aus keramischem Material.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEL89015D 1935-10-15 1935-10-15 Lagerung der Wellen von Einstellvorrichtungen Expired DE659702C (de)

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