DE659471C - Explosionsturbine - Google Patents

Explosionsturbine

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Publication number
DE659471C
DE659471C DEL91649D DEL0091649D DE659471C DE 659471 C DE659471 C DE 659471C DE L91649 D DEL91649 D DE L91649D DE L0091649 D DEL0091649 D DE L0091649D DE 659471 C DE659471 C DE 659471C
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DE
Germany
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ring
jacket
compressor
rotary piston
channels
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Expired
Application number
DEL91649D
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Lahm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHILIPP LAHM
Original Assignee
PHILIPP LAHM
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE659471C publication Critical patent/DE659471C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C23/02Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Explosionsturbine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionsturbine mit im Innern des Schaufelrades vorgesehenem Verdichter sowie regelbarer Kühlung des Laufschaufelkranzes und außerhalb der umlaufenden Beschaufelung liegendem Verpuffungsraum.
  • Bei bekannten Explosionsturbinen, bei welchen die Explosion unter Abschluß des Gemischeinlasses stattfindet" werden Ein- und Auslaßkanal mittels Schieber gesteuert. Die Nachteile der Schiebersteuerung mit dem zusätzlichen Übertragungsgestänge sind insbesondere bei Explosionsturbinen hinreichend bekannt und bilden in den meisten Fällen die Ursache von Betriebsstörungen.
  • Weiter bekannte Brennkraftturbinen mit umlaufendem Treibgaserzeuger besitzen den Nachteil, daß die unter hoher Drehzahl umlaufenden Treibgaserzeuger stets Anlaß zu Betriebsstörungen geben. Der wesentliche und angestrebte Vorteil einer Brennkraftturbine, die Vermeidung des bei der Kolbenkraftmaschine zwangsläufigen Umkehrvorganges wird bei diesen Turbinen nicht erreicht. Bei tangential beaufschlagten Brennkraftturbinen ist es nicht neu, das Laufrad innerhalb des feststehenden Arbeitskranzes anzuordnen, welcher im Querschnitt zur Laufradachse flaschenförmig ausgebildete Verpuffungsräume besitzt, durch deren Halsöffnung die sich bei der Verpuffung entspannenden Gase gegen das Laufrad austreten. ES ist hierbei auch bekannt, die Turbine nach dein Dieselverfahren arbeiten zu lassen, um einen möglichst günstigen Nutzeffekt zu erzielen, dabei die Arbeitsräume so auszubilden und die Füllventile einerseits und die Steuerung für den Auslaß andererseits so anzuordnen, daß die Verpuffungsrückstände auf geradem Wege durch die Mündung des flaschenförmig ausgebildeten Verpuffungsraumes ausgeblasen werden. Das Einspritzen des Brennstoffes in die Brennkammer wie auch die Anordnung von Kühlkanälen sind dabei als bekannt anzusehen.
  • Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Laufschaufelkranz mit seitlich vorstehenden Steuermantelringflächen ausgestattet und im Innern mit diametral liegendem Drehkolben und exzentrisch gelagertem drehbarem Vera; dichtermantel versehen ist, dergestalt, rß@# sich sichelförmige Verdichtungsräume ergel#,,en: denen durch gegenüberliegende Schlitze@1F@s Steuermantels und Öffnungen des Gehäuses' Saugfrischluft zugeführt wird, die in weiterer Folge durch den Drehkolben verdichtet, durch die Schlitze des Steuermantels in ihrer Tiefstellung und durch Öffnungen des feststehenden Gehäuses in den in bekannter Weise außerhalb des Läufers liegenden V erpuffungsraum gedrückt wird, wobei der Abschluß der Kanäle wiederum durch den Steuermantel nach beendeter Verdichtung erfolgt. Der Drehkolben durchdringt dabei den Verdichtermantel, der aus zwei eingeschliffenen Hohlzylindern besteht, die zum Ausgleich der bei der Umdrehung auftretenden Größenunterschiede mit versetzten, der Breite des Drehkolbens entsprechenden breiten Ausschnitten ausgestattet sind, wobei der V erdichtermantel mit seinem tiefsten Punkt auf der Innenfläche des Steuermantels gleitet. Zur Kühlung des Laufschaufelkranzes sind zwischen je zwei Schaufeln schräg gestellte, an sich bekannte Kühlkanäle vorgesehen, die an sich bekannte Ringkanäle des festen Gehäuses anschließen, wobei-zur Beschleunigung des Kühlmittels der Laufschaufelkranz mit in die Ringkanäle vorspringenden Schaufeln ausgestattet sein kann. Die Zuführung des Brennstoffes in die Verbrennungskammer erfolgt in bekannter Weise nach dem Einspritzverfahren. Irgendwelche bislang vorgesehene Steuerorgane, wie Schiebersteuerung mit zugehörigen Übertragungsmitteln, kommen in Fortfall und somit auch die hierauf beruhenden Betriebsstörungen. Der Einlaß erfolgt durch seitlich des Laufrades mit diesem fest verbundene Steuermantelringflächen oder geschlitzte Stahlmäntel. Durch eine während der Verbrennung restliche Luftmenge werden diese Steuermäntel gegen die Verbrennungswärme .geschützt. Durch die Schnelligkeit der Verpuffung konnte diese in den Einlaß-und Auslaßüberströmkanälen nicht in den Verpuffungsvorgang einbezogen werden. Störungen an den Steuermänteln sind praktisch ausgeschlossen. Der Auslaß aus dem Verpuffungsraum wird von dem Laufrad unmittelhar gesteuert. Der Vollteil des Laufrades sperrt den Überströmkanal während der Füllung und der'Verpuffung ab. Im Augenblick der Beendigung der Verpuffung ist der Vollteil des Laufrades an der Ausflußöffnung des Überströmkanales vorbei, und der Weg des Kraftstoßes auf das Schaufelrad ist frei. Ohne Behinderung und Widerstände wirkt das Arbeitsmittel auf die Luftschaufeln. Sobald sich die Explosionsspannung auf den Laufschaufelkranz ausgewirkt hat, schließt ....der im Fortgang des Arbeitsspieles v orge-`Irehte Vollteil des Laufrades den Über-"@st-xömkanal, so daß der Füllungs- und Explosionsvorgang wieder beginnen kann, ohne daß eine Verdichtungsverminderung und ein Spannungsverlust während der Verpuffung eintritt. Es ist eine unmittelbare Steuerung ohne umständliche Hilfseinrichtungen geschaffen worden, die störungsfrei arbeitet und einen hohen thermischen Wirkungsgrad erreicht. Die Nachteile des .bekannten Kreiselverdichters werden durch die neue Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes vermieden und Reibung und Verschleiß der sich bewegenden Teile auf ein kleines Maß herabgedrückt. Der durch Lagerung im Gehäuse exzentrisch im Laufrad angeordnete Verdichtermantel besteht aus zwei Stahlmänteln und wird durch einen mit seinen beiden Enden am Laufrad fest verbundenen Schiebekolben durchbrochen. Durch den Verdichtermantel, die Innenwand des Laufrades mit den beiden Steuermänteln und dem Läuferkern werden zwei Arbeitsräume gebildet, die durch den Schiebekolben in zwei innere und zwei äußere Räume unterteilt werden. Durch die exzentrische Lagerung ist ein Größenunterschied der beiden durch den Schiebekolben gebildeten Hälften des Verdichtermantels bedingt. Um ein Drehen des Schiebekolbens und des Verdichtermantels während des Arbeitsspieles zu ermöglichen, besitzen die beiden Stahlmäntel des Verdichtermantels je zwei Ausschnitte zum Ausgleich des Größenunterschiedes. Bei dem Arbeitsvorgang bewegt sich nur der Verdichtermantel in sich selbst, und der Schiebekolben schiebt sich durch die Schlitze des Verdichtermantels. Infolge dieser einfachen Arbeitsweise wird dieser Verdichter auch bei größter Drehzahl zuverlässig und sicher arbeiten unter Ausschaltung jeglicher Einwirkung der Fliehkraft. Durch die Schlitzsteuerung des mit dem Laufrad verbundenen Steuermantels und durch die Anordnung des Drehkolbens mit dem Verdichtermantel werden wesentliche Vorteile und insbesondere eine vereinfachte Bauweise der Explosionsturbine erzielt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B, den Läufer teils im Schnitt, teils in Ansicht. Die Turbine zerfällt in den Läufer, die sich bewegenden, drehbaren Teile und in das Gehäuse, den feststehenden Teil. Das Gehäuse a besitzt die Lager der Turbinenwelle b und den Explosionsraum c, der zweckmäßig kugelige Form besitzt. Er läuft verjüngt in den Kraftüberleitkanal d aus, während die Zufuhr benötigter Verbrennungsluft durch die Einlaßkanäle e erfolgt. Durch eine Einspritzpumpe wird der Brennstoff in bekannter Weise in den Verpuffungsraum c eingespritzt, welcher im Augenblick der Verpuffung vollständig abgeschlossen ist. Erst nach vollendeter Verpuffung wirkt sich die Entspannung der Gase, wie später noch ausgeführt, auf die Schaufeln des Laufschaufelkranzes aus. Um das Ausdehnungsbestreben des Arbeitsmittels vollständig auszunutzen, sind im Anschluß an den Kanal d Rückschlagstufen f im Gehäuse a angeordnet, die eine restlose Ausbeutung der Verpuffungsenergie ermöglichen. Beim Vorwärtsgehen des Läufers entweichen die Verpuffungsrückstände durch die Auspufföffnung g des Gehäuses a ins Freie. Die Temperatur der Wandungen des Verpuffungsrauines c, der außerhalb von den Schaufeln des Läufers verlegt ist, kann beliebig hoch gehalten werden, wodurch eine beschleunigte Verpuffung und ausgiebige Ausnutzung des Brennstoffes erzielt wird.
  • Den Läufer bildet zunächst ein äußerer, im Gehäuse a umlaufender Laufkranz h mit den Schaufeln i. Diese sind durch Ausbuchtungen des Laufkranzes h geschaffen und nehmen den Kraftstoß der Explosion auf. Die Schaufeln i sind durch seitliche Wände il des Laufkranzes li begrenzt, die den Abfluß von Energie in seitlicher Richtung und die Einwirkung der Wärme auf das Gehäuse in gleicher Richtung verhindern. Der Schaufelkranz h ist beiderseitig zu den Steuermantelringflächen 1? abgesetzt, die mit gegenüberliegenden Steuerschlitzen na ausgestattet sind. Senkrecht über diesen Schlitzen sind in ihrer oberen Stellung im Gehäuse a Öffnungen ia zum Ansaugen von Frischluft für die Verpuffung vorgesehen. Die Steuerschlitze m regeln einerseits die Zufuhr der Frischluft zum Verdichtungsraum und andererseits die Überführung der verdichteten Luft durch den Überleitkanal e zum Verpuffungsraum c. Mittels einer diametral durchgeführten Scheibe o ist der Laufschaufelkranz h mit der Welle b fest verbunden. Durch diese Scheibe o, auch Drehkolben genannt, wird der Innenraum des Schaufelkranzes 1a und des Steuermantels k in zwei Teile getrennt, welche durch die Anordnung des Verdichtermantels zwei sichelförmige Räume p, p1 bilden. Der Verdichtermantel ist aus zwei eingeschliffenen Hohlzylindern q, q1 gebildet, die in bezug auf den Mittelpunkt des Läufers, der Welle b, exzentrisch angeordnet sind, in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses a drehbar gelagert sind, dergestalt, daß der Verdichterinantel mit seinem tiefsten Punkt auf der Innenfläche des Steuermantels k gleitet. Die Drehkolbenscheibe o ist durch den Verdichtermantel q, q1 hindurchgeführt. Um den bei der Umdrehung durch den Drehkolben o und die exzentrische Lagerung des Verdichtermantels q, q1 bedingten Größenunterschied auszugleichen, ist jeder Zylinder q, q1 des Verdichtermantels mit versetzten, der Breite des Drehkolbens o entsprechend breiten Ausschnitten r, r1 versehen, die den Ausgleich ermöglichen. Durch die entgegengesetzte Anordnung dieser Ausschnitte bleibt jeder der beiden Verdichtungsräume p, p1 abgedichtet. Kleine Undichtheiten werden durch die hohen Umdrehungszahlen wirkungslos. Zwischen beiden Mänteln q, q1 befinden sich kleine Ölrillen, welche die Reibungsflächen mit Öl versorgen. Dadurch, daß die geschmierten Flächen nicht mit der Verpuffung in unmittelbare Verbindung kommen, bleibt die Schmierung verhältnismäßig lange wirkungsvoll. Unterhalb des Verdichtermantels q, q1, seitlich seines Berührungspunktes mit der Innenfläche des Steuermantels k, besitzt letzterer Öffnungen s, s1 zwecks Ableitung der verdichteten Frischluft zu den Kanälen e und zum Verpuffungsraum c.
  • Zur Abkühlung des Laufschaufelkranzes h ist dieser zwischen je zwei Schaufeln i in Längsrichtung der Welle b von einem Kanal t durchzogen, die an Ringkanäle t1 des Gehäuses a anschließen. Die regelbare Kühlluft oder das Kühlwasser läuft dabei in Pfeilrichtung z um. Zur Beschleunigung des Durchflusses des Kühlmittels können je Kanal t seitlich der Schaufeln i am Laufschaufelkranz 1i in die Ringkanäle t1 vorspringende Schaufeln it vorgesehen sein. Die Kanäle t werden vorteilhaft in ihrer Richtung etwas schräg gestellt, so daß sich der Durchfluß des Kühlmittels ohne größeren Energieverlust vollzieht.
  • Der Arbeitsvorgang ist bei dem Ausführungsbeispiel folgender: Durch das im Laufe des Arbeitsspieles im Verdichtungsraum p entstandene Vakuum wird die Frischluft durch die Luftkanäle yt und die jeweils obenliegenden Einlaßschlitze m des Steuermantels k in den Verdichtungsraum p ge- saugt. Durch Vorwärtsgehen des Drehkolbens o wird der Verdichtungsraum p verkleinert, die eingesaugte Frischluft verdichtet und durch die gleichzeitig nach unten gewanderten Schlitze m des Steuermantels k in die Öffnung s und den Überleitkan.al e zum Verpuffungsraum c gedrückt. Bei beendeter Verdichtung schließt der Steuermantel die Öffnung s und wird .gleichzeitig der Brennstoff in den Raum c eingespritzt, worauf die Verpuffung in dem vollständig abgeschlossenen, außerhalb des Läufers liegenden Raume c erfolgt. Nach vollendeter Verpuffung wirkt die Entspannung der Gase auf die Schaufeln i des Laufschaufelkranzes 1a. Durch die Rückschlagflächen f wird eine gute Ausnutzung der Verpuffungsenergie ermöglicht. Die in den Schaufeln i befindlichen Verpuffungsrückstände entweichen durch die Auspufföffnung g ins Freie. Dieser Vorgang erfolgt beim Ausführungsbeispiel innerhalb einer Umdrehung zweimal. Die inneren Verdichtungsräume können zur zusätzlichen Ladung benutzt werden oder nach weiterer Unterteilung von Laufschaufelkranz und Verpuffungsraum in eigenem Arbeitsspiel wirken, so daß bei jeder Umdrehung vier Explosionen erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Explosionsturbine mit im Innern des Schaufelrades vorgesehenem Verdichter sowie regelbarer Kühlung des Laufschaufelkranzes, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seitlich vorstehenden Steuermantelringflächen (k) ausgestattete Laufschaufelkranz (dz) im Innern mit diametral liegendem Drehkolben (o) und exzentrisch gelagertem, drehbarem Verdichtermantel (q, q,) versehen ist, dergestalt, daß sich sichelförmige Verdichtungsräume (p, p,) ergeben, denen durch gegenüberliegende Schlitze (m) des Steuermantels (k) und Öffnungen (n) des Gehäuses (a) Saugfrischluft zugeführt wird, die in weiterer Folge durch den Drehkolben (o) verdichtet, durch die Schlitze (m) in ihrer Tiefstellung und .durch die Öffnungen (s, s,) und Kanäle (e) in. den in bekannter Weise außerhalb des Läufers liegenden Verpuffungsraum (c) gedrückt wird, wobei der Abschluß der Öffnungen (s, s,) wiederum durch den Steuermantel (k) nach beendeter Verdichtung erfolgt.
  2. 2. Explosionsturbine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolben (o) den Verdichtermantel durchdringt, der seinerseits aus zwei eingeschliffenen Hohlzylindern (q, q,) besteht, die zum Ausgleich der bei der Umdrehung auftretenden Größenunterschiede mit versetzten, der Breite des Drehkolbens (o) entsprechenden breiten Ausschnitten (r, r,) ausgestattet sind, wobei der Verdichtermantel mit seinem tiefsten Punkt auf der Innenfläche des Steuermantels (k) gleitet.
  3. 3. Explosionsturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufschaufelkranz (1a) zwischen je zwei Schaufeln (i) von vorteilhaft schräg gestellten, bekannten Kühlkanälen (t) durchzogen ist, die an sich bekannte Ringkanäle (t,) des Gehäuses (a) anschließen, wobei zur Beschleunigung des Kühlmittels der Laufschaufelkranz mit in die Ringkanäle vorspringenden Schaufeln (u) ausgestattet sein kann.
DEL91649D 1936-12-17 1936-12-17 Explosionsturbine Expired DE659471C (de)

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DE (1) DE659471C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191996B (de) * 1960-11-03 1965-04-29 Hans Graf Rueckdruckbrennkraftturbine
DE3907211A1 (de) * 1988-07-16 1990-01-18 Alfred Renken Gasturbine, insbesondere zum antrieb von kraftfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191996B (de) * 1960-11-03 1965-04-29 Hans Graf Rueckdruckbrennkraftturbine
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