DE65927C - Bügelverschlufs - Google Patents
BügelverschlufsInfo
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- DE65927C DE65927C DENDAT65927D DE65927DA DE65927C DE 65927 C DE65927 C DE 65927C DE NDAT65927 D DENDAT65927 D DE NDAT65927D DE 65927D A DE65927D A DE 65927DA DE 65927 C DE65927 C DE 65927C
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- DE
- Germany
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- vessel
- lid
- wire
- ded
- bead
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/16—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
- B65D45/20—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
- B65D45/24—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. October 1891 ab.
Der nachstehend beschriebene Verschlufs besteht aus dem Deckel A, dem darauf drehbar
gelagerten Schlufsdraht B und einem am Gefäfs befindlichen Wulst C.
Während dem Deckel, wie die Fig. 5, 6 und 7 andeuten, verschiedene Formen gegeben
werden können, hat der Schlufsdraht B, welcher in Verbindung mit dem Wulst C das
Neue der Anordnung bildet, immer dieselbe Form.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht des geschlossenen Gefäfses. Aus
diesen Figuren und aus Fig. 3, welche eine Ansicht des Drahtes von oben bei fortgelassenem
Deckel und Gefäfs zeigt, erkennt man die Form des Schlufsdrahtes. Der Draht besteht
zunächst aus dem federnden, über den Halbkreis greifenden Bügel ded, Fig. 3. Etwas
vor den Enden d befindet sich eine Aufbiegung /, Fig. ι und 4, welche in weiterem
Verlauf nach unten und rückwärts die Schleife fdg bildet. Von g aus steigen auf beiden
Seiten die Arme g h parallel und senkrecht (Fig. i, 2 und 3) in die Höhe, biegen oben
mit scharfem Knick um, zu den sich gegenüberstehenden Enden h i, Fig. 3, durch welche
der Schlufsdraht drehbar am Deckel in der Richtung eines Durchmessers gelagert ist.
Um das Gefäfs zu schliefsen, wird der lose Deckel horizontal auf die Oeffnung gelegt,
wobei der Schlufsdraht (Fig. 4) in die Höhe ragt. Indem man nun mit der einen Hand
den Deckel senkrecht drückt, dreht man den Bügel ded mit der anderen Hand in der Pfeilrichtung
(Fig. 4).
Alsbald stofsen die Punkte d gegen den Wulst C und öffnen bei weiterer Drehung
den federnden Bügel ded, Fig. 5. Bei fortgesetzter
Drehbewegung kommen die mit / bezeichneten Punkte des Schlufsdrahtes senkrecht unter den Drehpunkt (Fig. 4) nach k.
Die Längen sind so bemessen, dafs die Punkte/ in dieser Lage unter dem Wulst C, der Federkraft
von ded folgend, zusammenschnappen.
Um die Drehung ganz zu vollenden, drückt man nun e unter dem Wulst C fest gegen den
Hals des Gefäfses. Dabei gleiten die Punkte/ unter dem Wulst C von k bis nach /, Fig. 4,
indem gleichzeitig der Bügel ded seine in Fig. 3 gezeichnete Form wieder annimmt.
Durch den Umstand, dafs die Punkte / gezwungen werden, sich von k nach / geradlinig,
anstatt kreisförmig zu bewegen, wird der Deckel in seine tiefste Lage gezogen und das
Dichtungsmittel zusammengeprefst.
Ein Zurückweichen aus dieser Lage verhütet die dem Bügel ded innewohnende
Federkraft. Um das so geschlossene Gefäfs zu öffnen, drückt man der Pfeilrichtung entgegengesetzt
auf die Punkte d. Unter diesem Druck gleiten die Punkte/ von / nach k und gleichzeitig
wird der Bügel ded geöffnet. Bei fortgesetzter
Drehung gleitet der Schlufsdraht alsbald an den Rändern des Wulstes C vorbei,
womit dann jeder Zusammenhang zwischen Gefäfs und Verschlufs gelöst ist.
Da Gefäfs und Deckel oft aus wenig schmiegsamen Materialien hergestellt sind, dient ein
elastisches, an geeigneter Stelle (Fig. 5, 6 und 7)
angebrachtes Dichtungsmaterial dazu, etwaige Lücken zu füllen.
Sollte in einem so verschlossenen Gefäfs ein die Festigkeit desselben gefährdender Druck
entstehen, gröfser als der äufsere Luftdruck, so gestatten die ebenfalls federnden Schleifen f dg
eine Hebung des Deckels. Umgekehrt setzt der Verschlufs einer Senkung des Deckels bei
einer im Gefäfs etwa auftretenden Vacuumbildung keinen Widerstand entgegen. Diese
letzte Bewegung würde sehr gering sein und nur in vermehrter Zusammenpressung des
Dichtungsmittels zum Ausdruck gelangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Elastischer Verschlufs für Gefäfse, bei welchem ein mit dem Gefäfs nicht verbundener Deckel A durch einen auf dem Deckel drehbar gelagerten federnden Schlufsdraht B in einer das Gefäfs verschliefsenden Lage durch Untergreifen zweier Drahtschleifen unter den glatten Rand des Gefäfses erhalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65927C true DE65927C (de) |
Family
ID=339674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65927D Expired - Lifetime DE65927C (de) | Bügelverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65927C (de) |
-
0
- DE DENDAT65927D patent/DE65927C/de not_active Expired - Lifetime
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