DE63151C - Flaschenverschlufs - Google Patents

Flaschenverschlufs

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Publication number
DE63151C
DE63151C DENDAT63151D DE63151DA DE63151C DE 63151 C DE63151 C DE 63151C DE NDAT63151 D DENDAT63151 D DE NDAT63151D DE 63151D A DE63151D A DE 63151DA DE 63151 C DE63151 C DE 63151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stopper
bracket
bottle
bow
bottle cap
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63151D
Other languages
English (en)
Original Assignee
j. WEISSEN-BÖCK in Wien I., Wildpretmarkt 1
Publication of DE63151C publication Critical patent/DE63151C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft jene Klasse von Flaschenverschlüssen, bei welchen auf einem Absatz des Stöpsels ein Dichtungsring sitzt, und der Verschlufsmechanismus bei seinem Schliefsen den Stöpsel etwas senkt, so dafs Stöpselabsatz und Flaschenhals gleichzeitig an den Dichtungsring angedrückt werden.
Zweck der . Erfindung ist, einen einfachen .und sicheren Verschlufs zu schaffen, welcher die Anbringung eines Controlsiegels gestattet.
Der Erfindung gemäfs erhält der Stöpsel aus hartem Material, welcher durch ein Gelenkstück an den Flaschenhals gehängt ist, auf der vom. Gelenkstück abgewendeten Seite eine Schrägfläche , welche gegen die Stöpselachse hin ansteigt und in dieser Achse eine Quernuth enthält. Wird nun ein an der vom Gelenkstück abgewendeten Seite des Flaschenhalses drehbar befestigter Bügel von dieser Länge über diese Schrägfläche aufgeschoben, so mufs er den Stöpsel allmälig hinabdrücken und fällt endlich in die erwähnte Quernuth ein, in welcher Lage er den Stöpsel festhält.
Um den zum Aufschieben des Riegels erforderlichen Kraftaufwand zu verringern, ist am Stöpsel etwas unterhalb der die Schrägfläche begrenzenden Nuth ein bügeiförmiger Hebel drehbar, welcher durch den Bügel gesteckt und um i8o° nach hinten umgelegt wird. Dieses Umlegen gestatten Kröpfungen in den beiden Schenkeln des . bügeiförmigen Hebels, welche schliefslich federnd über seitliche Nasen des den Stöpsel tragenden. Gelenkstückes gleiten und unter diesen Nasen einfallen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des geöffneten Verschlusses, während Fig. 2, 3 und Fig. 4 den geschlossenen Verschlufs in Hinteransicht, Seitenansicht und Oberansicht zeigen und Fig. 5 eine Hinteransicht des Stöpsels ist.
Das Gelenkstück α zum Angliedern des Stöpsels b an den Flaschenhals wird vorzugsweise aus starkem Draht erzeugt. Um die Befestigung des Gelenkstückes' α an den Flaschenhals für Jedermann ohne Zuhülfenahme von Werkzeugen leicht möglich zu machen, ist dasselbe an einen offenen federnden Blechring c angegliedert, dessen Endlappen durch eine Schraube c1 mit Kopf c2 und Flügelmutter c3 zusammengezogen werden können. Behufs drehbarer Verbindung zwischen Blechring c und den Drahtenden, welche die Drehzapfen des Gelenkstückes α bilden, sind in den Blechring c an beiden Enden offene Nuthen c* eingeprefst.
Auf der vom Gelenkstück α abgewendeten Seite des Ringes c ist in ähnlicher Weise wie das Gelenkstück α ein Drahtbügel d drehbar befestigt.
Derselbe ist bestimmt, auf der Schrägfläche b1 des Stöpsels b aufgeschoben zu werden, bis er in die Quernuth oder Rast b'2 am oberen Ende der Schrägfläche einfällt. Die Schrägfläche bl besitzt auch eine Sicherheitsrast b3, um bei zufälligem Auslösen des Bügels d aus der oberen Rast b2 das unbeabsichtigte Oeffnen der Flasche zu verhindern. Stöfsel b besitzt zur Aufnahme des Gelenkstückes a, wie ersichtlich, ein Langloch i>4, um zu ermöglichen, dafs beim Herabdrücken des Stöpsels durch den VerschlufsbUgel d
der Stöpsel sich parallel zu sich selbst senke und den Dichtungsring f durchaus gleichmäfsig comprimire.
Um das Aufschieben des Bügels d, welches das Senken des Stöpsels b und folglich das Plattdrücken des am Stöpsel angebrachten Kautschukringes f zur Folge hat, ohne grofsen Kraftaufwand bewirken zu können, ist am Stöpsel b unterhalb des höchsten Theiles der Schrägfläche b1 ein bügeiförmiger Hebel g drehbar. Derselbe wird, wie in Fig. ι mit punktirten Linien angedeutet, durch den Bügel d gesteckt und dann in der Richtung des Pfeiles umgelegt. Dabei schiebt er den Bügel d über die Rast bs auf die Schrägfläche bl hinauf, bis der Bügel endlich in die Nuth oder obere Rast b2 einfällt. Um das vollständige Umlegen des Hebels g in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zu ermöglichen, besitzt dieser Hebel in beiden Schenkeln Kröpfungen g1, welche sich über den Quertheil von Bügel d legen. Das Festhalten des Hebels g in der aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlichen Lage geschieht durch Hie am obersten Theile des Gelenkstückes α seitlich angebrachten Vorsprünge a1 a1, durch welche die federnden Schenkel des Hebels erst aus einander gedruckt werden 'und unter welchen diese Schenkel sich dann wieder schliefsen.
Die in Fig. 4 ersichtliche kreisförmige Vertiefung i>5 ist zur Anbringung eines Siegels bestimmt , welches beim Oeffhen des Verschlusses nothwendigerweise' verletzt werden mufs.
Um beim Oeffnen der Flasche das Herausheben des Bügels d aus der Nuth b- zu erleichtern, besitzt dieser Bügel rechts und links die Ausbiegungen oder Ohren dl.
Diese Ohren müssen nach unten geschlossen sein, um das störende Eintreten eines Schenkels von Hebel g in dieselben zu verhindern. Zu diesem Zweck sind innerhalb der Ohren d1 die nach unten gerichteten Buchten d'2 vorhanden, welche die Ohren verschliefsen und gleichzeitig dem Verschlufsbügel d eine vortheilhafte Elasticität geben.
Da die Höhe des Flaschenkopfes /j von Flasche zu Flasche wechselt, der beschriebene Verschlufs aber an verschiedenen Flaschen anzubringen sein soll, ist auch —· abgesehen von der Möglichkeit, verschieden dicke Dichtungsringe anzuwenden — für leichtes Verändern der Länge von Gelenkstück α und Bügel d vorgesorgt. Diese beiden durch Biegen von starkem Draht hergestellten Theile bilden nämlich in ihrem Untertheil rhombische Augen as d3, welche an beiden Seiten und oben und unten zugänglich sind, so dafs man ihre Höhe durch einen Druck mit einer Zange leicht ändern kann.
Zum gleichen Zweck kann man auch den oberen Steg des Verschlufsbügels nach oben oder unten convex biegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flaschenverschluss, gekennzeichnet durch seitliche Nasen a1 a1 an dem den Stöpsel mit dem Flaschenhalse verbindenden Gelenkstück a, in Verbindung mit einem bügeiförmigen Verschlufshebel g, dessen gekröpfte oder ge-, krümmte, elastische Schenkel nach ihrem Umlegen über den Verschlufsbügel über die Nasen al a1 gedruckt werden und unter denselben einfallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63151D Flaschenverschlufs Expired - Lifetime DE63151C (de)

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ATE477468T1 (de) 2003-06-27 2010-08-15 Univ Auburn Geschichtetes schussfestes material

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