DE111636C - - Google Patents

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DE111636C
DE111636C DENDAT111636D DE111636DA DE111636C DE 111636 C DE111636 C DE 111636C DE NDAT111636 D DENDAT111636 D DE NDAT111636D DE 111636D A DE111636D A DE 111636DA DE 111636 C DE111636 C DE 111636C
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DENDAT111636D
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Publication of DE111636C publication Critical patent/DE111636C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES /
PATENTAMT.
KLASSE 64«.
Flaschenverschlüsse, deren am Klappdeckel befestigtes Gelenkglied beim Schliefsen das um den Flaschenhals gelegte Halsband anzieht, sind an sich bereits bekannt geworden. Nach der Patentschrift 78145 z. B. wird dieses Anziehen durch die Federkraft sich kreuzender Schenkel des den Deckel tragenden Gelenkgliedes herbeigeführt.
Ferner gestattet beim Patent 100120 eine mittlere Wellenausbiegung des Gelenkgliedes durch nachträglich gröfseres Zusammenbiegen eine Verschmälerung des Gelenkgliedes und dadurch ein entsprechendes Anziehen des an dieses mit beiden Enden angeschlossenen Halsbandes bei der Montage. Von. diesen Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dafs sich das Gelenkglied unter der vom Deckel ausgehenden Kraftäufserung einerseits gegen den Flaschenhals und andererseits von innen gegen das Halsband stemmt, dadurch das Band straff anzieht, solange der Verschlufs geschlossen bleibt.
Bei den älteren Vorrichtungen wird ein Schlotterigwerden des Halsbandes, wie es im Laufe der Benutzung sehr häufig einzutreten pflegt, die Brauchbarkeit des ganzen Verschlusses in Frage stellen, während dieses bei der neuen Vorrichtung nicht der Fall ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung an mehreren Ausführungen der in Betracht kommenden Verschlufsgattung dargestellt.
Die beiden Enden c des Halsbandes C sind in dessen Ebene selbst unter Bildung von Haken so zurückgebogen, dafs sie conaxial zu einander liegen, d. h. sich zu einer (unterbrochenen) Drehachse ergänzen.
Indem sich das aus einem Stück Draht gebogene Gelenkglied A mit seinem Mitteltheil a1 als eine Art Klammer über die in die Zapfen c endigenden Halsbandhaken legt und dann jeden der beiden Seitenflügel sich in einem Hakentheil a2 unten herum und nach „aufsen um die Zapfen c herumkrümmen läfst, entsteht zwischen dem Halsband und dem Gelenkglied eine für die vorliegenden Bewegungsvorgänge geeignete Gelenkverbindung. Mit seinen beiden Enden (Seitenflügeln) α greift dann das Gelenkglied am Verschlufsdeckel b an, indem diese Enden beispielsweise, wie aus den Fig. 1 und 3 in einer Seiten- bezw. einer Rückansicht ersichtlich ist, einen Zapfen b1 des Deckels b selbst scharnierartig umschliefsen oder wie die Fig. 5 und 7 in einer Rück- und einer Seitenansicht zeigen, als Zapfen in ein Scharnierauge &2 des Deckels b greifen.
Bei dieser Einrichtung bildet das Gelenkglied A auf dem Zapfen c einen Winkelhebel, der mit seinem kürzeren Arm α1 am Flaschenhalse Widerlager findet und mit seinem längeren Arm durch die Enden α vom Deckel b die bei dessen Schliefsung ausgeübte Kraft "bezw. auftretende Schwingungsbewegung aufnimmt.
Wird der Deckel aus einer Oeffnungslage (s. Fig. 7) gewaltsam in seine Verschlufslage (s. Fig. 1) niedergedrückt oder -gezogen (was wie bei dem alten Seltersflaschenverschlufs mit
einfacher Blechhakenzuhaltung mit der Hand oder, wie die Fig. i, 4, 6 und 7 in mehreren Ausführungen zeigen, mit einem bekannten Hebelgestänge D E, s. die Patentschrift 44825, geschehen kann), so äufsert sich die auf den längeren Hebelarm α im Sinne des Pfeiles (Fig. 7) drehend wirkende Kraft gegenüber dein Halsbande C dem Sinne nach so, als ob einfach ein durch Verlängerung des kürzeren Schenkels ax über seinen Drehpunkt hinaus gebildet gedachter Lasthebehebel (s. die Punktirung in Fig. 7) in Frage käme, der durch Nachaufsendrängung der Zapfen c auf gewaltsame Anziehung des Halsbandes C hinwirkt.
In der Schlufsstellung (Fig. 1) ist ein allmäliges Aufbiegen der Endhaken des Halsbandes insofern verhindert, als deren Enden c zwischen den Winkelhebelschenkeln des Gelenkgliedes A eingeklemmt liegen.
Bei dem Patent 100120 ist auch eine (wellenförmige) Emporbiegung des Gelenkgliedes vorgesehen ; diese umspannt aber nicht die Halsbandenden, sondern drängt sich zwischen diesen hindurch.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flascheiiverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Verbindung zwischen dem Deckel (b) und dem Halsbande (C) herstellende Gelenkglied (A) um nach aufsen herumgebogene Haken (c) des Halsbandes (C) greift und mit einer sich nach oben erstreckenden Aufbiegung (a1) versehen ist, welche sich beim Anpressen des Verschlusses gegen den Flaschenhals legt und, indem sie hierbei eine Hebelwirkung ausübt, das Halsband (C) straff anzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE111636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4941365A (en) * 1988-12-24 1990-07-17 Daimler-Benz Ag Device for determining the mass of a motor vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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