DE657645C - Press- und Praegestempel - Google Patents

Press- und Praegestempel

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DE657645C
DE657645C DES123492D DES0123492D DE657645C DE 657645 C DE657645 C DE 657645C DE S123492 D DES123492 D DE S123492D DE S0123492 D DES0123492 D DE S0123492D DE 657645 C DE657645 C DE 657645C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Preß- und Prägestempel Die Erfindung bezieht sich auf einen Prieß-und Prägestempel zum, Herstelltn von. Knöpfen, Schnallen, Broschen, Plaketten und ähnlichen Gegenständen aus verpreßbarem Stoff.
  • Bishier wurden in den Prägepressen zum Herstellen gepreßter Gegenstände der genannten Art Stempel verwendet, die wegen der auftretenden hoben Druckkräfte aus Stahl angefertigt und mit einer Gravierung versehen sind. Siolche. aus einem Stück bestehende gravierte Stahlstempel sind aber sehr teuer, weil nicht nur das Gravieren des Stahls sehr erhebliche Kesten verursacht, sondern auch für jedes jeweils gewünschte Muster ein besionderer Stemptel angefertigt werden muß. Dies wirkt sicli bestonders beim Herstellen gep#eßter Gegenstände in kleiner Anzahl aus #0,der solch,en, deren Muster sicli beispielsveise bei Knöpfen häufig ändert.
  • Zweck der Erfindung ist, einen Preß- und Prägestempel zu schaffen, mit dem Gegenstände, genannter Art mit beliebigen Mustern gepreßt werden können, Bohne daß der bisher unvermeidliche hohe, Kostenaufwand für Änderung des Prägewerkzeuges eintritt.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Preß-und Prägestempel aus zwei Teilen verschiedener Werkst-offe, und zwar aus einem Grundteil aus Metall, z. B. Stahl, und einem auswechselharen, das Prägemuster tragenden Einsatz aus Kunstharz, Harthelz, Galalith o. dgl. Der Grundteil selbst kann ein- !oder m-ehrteilig ausgebildet sein. Durchdie. Erfindung wirderreicht, daß das bisher notwendige Gravieren in Stahl £ortfällt und ein. -und derselbe Grundtei-I, der die für die Führung -Lind den Prägevorgang im Füllring der Prägepresse erforderliche hahe Widerstandsfähigkeit aufweist, zum Herstellen von Gegenständen mit beliebigen Mustern verwendbar ist. Hierbei ist lediglich der Einsatz gegen jcinen,anderen auszuwechseln.
  • Es ist bereits vo-rgeschlagen worden, eine Prägeplatte für Leder und Hartpappe aus Kunstharz herzustellen.
  • In der Zeichnung g ist die Erfindung beispIelsweise dayge:stellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt 'durch eine erste Austführungsforra des Preß- und Prägestempels, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B von Abb. i, Abb. 3 eine Draufs,iclit auf -Beinen auswechselbaren Einsatz, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite A-Lis,fülirti,n,-,:sf#orm des Preß'- -und Prägestempiels, Abb.5 einen Querschnitt nach der Linie C-D von. Abb.4.
  • In Abb.i ist mit a dex varzugsweise aus Stahl bestehende, im Fällring für die zu verpressende Masse geführte Grundtei.1 hezeichnet, der an dem einen Ende eine Vertiefung aufweist, in welche der beispielsweise aus Kunstharz hergestellte Einsatz c eingesetzt ist. Der Einsatz c ist an seiner Oberfläche' mit einem dem Muster des herzustellenden Gegenstandes entsprechenden Prägemuster versehen.
  • Der Grundteil a ist mit einem Längsloch b versehen, das dazu dient, den Einsatz c ztun' Auswechseln mit Hilfe eines durch das Lo cWhl - hindurchgeführten Stabies aus dem Grundte . iN# herauszustoßen. Zwischen dem Einsatz c und dem Bioden der Vertiefung kann eine Metallplatte-,4 eingesetzt sein, die ein Beschädigen des Einsatzes verhütet.
  • In den Abb. 4 und 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform. der Erfindung dargestellt, die von der nach Abb. i dadurch abweicht, daß der Grundteil aus eiruem das Länolsloch b aufweisenden Kernteilal und einem Mantela2 hesteht, wobei der Mantel zur Bi ldung der Vertiefung für den Einsatz c an der einen Seite über den Kernteil al vorsteht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß auch der Mantel a2 gegen einen anders geformten Mantel ausgewechselt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Preß- " und Prägestempel zum Herstellen ven Knöpfen, Broschen und ähn-#,-lichen Gegenständen aus verpreßbarer .#Masse, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel aus einem ein- oder mehrteiligen Grundteil aus Metall (a bzw. #al, a2) und einem auswechselbaren, das Prägemuster tragenden Einsatz (e) aus Kunstharz, Hartholz la..dgl. besteht.
  2. 2. Pbeß- und Prägestempel nach Anspriaoh i, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil mit einer durch,- gehenden Bohrung.(b) versehen ist, in welche zum Entfernen des.
  3. Einsatzes ein 'Werkzeug eingeführt werden kann. 3. Preß- und Prägestempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daßauf der Hinterseite des Einsatzes eine Schutzplatte (d) vorgesehen ist-.
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