DE657077C - Verfahren zur Herstellung von einer aus einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Thermoelementen bestehenden Thermobatterie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einer aus einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Thermoelementen bestehenden Thermobatterie

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DE657077C
DE657077C DEK142586D DEK0142586D DE657077C DE 657077 C DE657077 C DE 657077C DE K142586 D DEK142586 D DE K142586D DE K0142586 D DEK0142586 D DE K0142586D DE 657077 C DE657077 C DE 657077C
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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/01Manufacture or treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Thermoelementen.
Es ist bereits bekannt, Thermoelemente in der Weise herzustellen, daß man ein Blech aus einem bestimmten Metall längs einer seiner Kanten mit einem Blech eines anderen Metalls verbindet, dann die verbundenen Bleche längs der Stoßfuge bis auf die gewünschte Dicke auswalzt und sie schließlieh in Streifen von der gewünschten Breite zerlegt, die die Stoßfuge kreuzen. Dadurch werden jeweils immer nur die einzelnen Thermoelemente bzw. zwei hintereinandergeschaltete Thermoelemente hergestellt. Für jede weitere Zahl ist eine weitere Löt- oder Stoßnaht erforderlich.
Im Gegensatz dazu werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung' eine große Anzahl hdntereinandergeschalteter Thermoelemente, also· eine Batterie relativ hoher Spannung, mit wenigen Arbeitsgängen in einfacher Weise erzeugt. Die Thermoelemente werden in der Weise hergestellt, daß zwei Metallfolien, und zwar z. B. je eine Konstanten- und eine Kupfer- oder je eine Konstanten- und eine Eisenfolie, rechteckig geschnitten werden und die beiden Längsseiten der Rechtecke zusammengeschweißt werden, so daß ein Zylindermantel entsteht, der zur Hälfte aus einer Kupfer- bzw. Eisenfolie, zur Hälfte aus einer Konstantanfolie besteht. Dieser Zylinder kann auf einem Dorn, einer Drehbank
o. dgl. aufgesogen werden und dann durch ein von einer Leitspindel geführtes Schneidewerkzeug gewindeähnlich· aufgeschnitten werden, wodurch man auf einfache Weise eine ganze Batterie hintereinandergeschalteter Thermoelemente erhält. Ebenso kann natürlich an Stelle des Schneidewerkzeuges 'eine Stanzuing o. dgl. treten. Auch durch Aufspritzen, evtl. nach dem Sehoiopsehen Verfahren, von z. B. Konstanten und Kupfer auf irgendeinem isolierenden Zylinder, beispielsweise Glimmer o. dgl., wobei wieder eine Zylinderhälfte, und zwar auf der gesamten Zylinderlänge, mit dem einen Metall und die dieser Hälfte gegenüberliegende Zylinderhälfte ebenfalls auf der gesamten Länge mit dem anderen Metall bedeckt werden, läßt sieh das Verfahren ausführen. Es ist dabei natürlich darauf zu achten, daß sich 'die jeweils entstehenden Metallbelege so gut berühren, daß ein inniger Kontakt entsteht. Darauf wird der Zylinder wieder durch spiraliges Aufschneiden· ο. dgl. in Einzelelemente aufgelöst.
Die so !entstandene Thermosäule kann man durch Flachdrücken des Zylinders oder auf eine ähnliche bequeme Art in auf der einen Seite befindliche geheizte und auf der anderen Seite befindliche zu kühlende Lötstellen zierlegen, wobei die zu heizenden Lötstellen zwischen Heizkörper gepackt werden können.
Die auf die vorerwähnte Weise hergestellten Thermoelemente lassen sich auf den ver-
schiedensten Anwendungsgebieten benutzen, insbesondere skid sie von Bedeutung für vom Netz gespeiste Verstärker, da die Benutzung solcher Thermoelemente Gleichrichter und Siebelemente entbehrlich macht. ί

Claims (5)

, Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von einer aus einer Vielzahl von hintereinandergescharteten Thermoelementen bestehenden Thermobatterie, die durch Schneiden-quer z;ur Lötstelle von aneinaindergelöteten Flächenelemente! entstanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächienelemiente zu einem Zylindermantel geformt und sodann gewindeähnlich aufgeschnitten oder aoifgestanzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Metallflächien verbindenden Nähte parallel zur Zylinderachse verlaufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch , gekennzeichnet, daß der Zylindermantel
ί*· t nach dem Aufschneiden oder Aufstanzen *-*■.'*. derart flachgedrückt wird, daß auf der einen Seite die geheizten, auf der andienen Seite die zu kühlenden Lötstellen liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel aus rechteckig geschnittenen, .an dien' Längsseiten zusammengeschweißten Metallfolien besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder aus isolierendem Werkstoff nach dem Schaopsehen Verfahren durch Aufspritzen von
z. B. Konstantan und Kupfer auf einander gegenüberliegende Hälften metallisiert wird.
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