CH389759A - Streifenförmiger Schmelzleiter für Schmelzsicherungen - Google Patents

Streifenförmiger Schmelzleiter für Schmelzsicherungen

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CH389759A
CH389759A CH1225261A CH1225261A CH389759A CH 389759 A CH389759 A CH 389759A CH 1225261 A CH1225261 A CH 1225261A CH 1225261 A CH1225261 A CH 1225261A CH 389759 A CH389759 A CH 389759A
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CH
Switzerland
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strip
band
thickness
fusible link
fuses
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Application number
CH1225261A
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English (en)
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Burk Helmut
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/055Fusible members
    • H01H85/08Fusible members characterised by the shape or form of the fusible member
    • H01H85/10Fusible members characterised by the shape or form of the fusible member with constriction for localised fusing

Description


  Streifenförmiger     Schmelzleiter    für Schmelzsicherungen    Die Erfindung betrifft einen     streifenförmigen     Schmelzleiter für eine Schmelzsicherung, der aus ver  schiedenen, miteinander fest     verbundenen    Teilen aus  verschiedenen Metallen besteht,

   wobei im     Bereiche     von mindestens einem dieser Teile der Querschnitt  des     Schmelzleiterstreifens    ausgehend von einem über  andere Streifenteile     konstanten    Wert     zuerst    auf einen  kleineren Wert abnimmt und     darauf    wieder auf den       genannten    konstanten     Wert        zunimmt.     



  Bei bekannten Schmelzleitern dieser Art hat der       Schmelzleiterstreifen        überall    die gleiche Dicke, bei  spielsweise von einigen Zehnteln von     Millimetern.     Im Bereiche eines z. B. aus Silber bestehenden Teiles  des     Streifens,    der sich zwischen zwei     Kupferteilen          desselben    befindet, wird der Querschnitt des Silber  teiles dadurch     verengt,        dass    man von     demselben     seitlich Stücke     wegschneidet    oder     wegstanzt,    was eine  Veränderung der Breite des Streifens bei konstanter  Streifendicke zur Folge hat.

   Abgesehen von den  beim Schneiden     oder    Stanzen     auftretenden        Säberver-          lusten,    die eine     Rekuperation    notwendig machen,  sind     Schmelzleiter,    die in der Breite     stellenweise    stark       eingeschnürt    sind, z. B. auf 24 % des     Querschnittas     im Bereiche der     Kupferteile,    in     mechanischer    Hin  sicht sehr wenig     widerstandsfähig.     



       Zur        Vermeidung    dieser     Nachteile    zeichnet sich  der     streifenförmige        Schmalzleiter    nach der Erfindung  dadurch aus, dass die Abnahme und Zunahme des  Querschnittes die Folge     einer        Veränderung    der Dicke       des        Schmelzleiters:treifens    bei     mindestens        angenähert     konstanter Streifenbreite     isii.     



  Die     Erfindung    betrifft auch ein Verfahren     zur     Herstellung     dieses        streifenförmigen        Schmelzleiters.     Bei diesem     Verfahren        stellt    man durch Aneinander  schweissen oder     -löten    von Streifen aus verschiede  nen Metallen ein Band her und walzt dieses Band  aus.

   Statt     dieses    Band aber wie bisher auf     konstante       Dicke     auszuwalzen,    benützt man erfindungsgemäss  zum Auswalzen     Walzen,    die im     Bereiche    mindestens  eines der     Metallstreifen    einen     Wulst    aufweisen, so  dass die Dicke     dieses        Metallstreifens    von seinem  einen Längsrand zum     ,anderen    zunächst ab- und dann  wieder zunimmt, und dass     man        schliesslich    quer zur       Länge    des Bandes :

  einen Streifen von     mindestens    an  genähert konstanter Breite von     diesem        Bande    ab  schneidet.  



  Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die  Herstellung von zwei Ausführungsbeispielen     des     streifenförmigen     Schmelzleiters    nach der     Erfindung     erläutert. Es sind       Fig.    1 eine Draufsicht auf     :ein    aus drei Metall  streifen     zusammengesetztes,        ausgewalztes        Band        ;.          Fig.    2 eine     Stirnansicht    des Bandes     nach        Fig.    1 ;

         Fig.    3 eine     Draufsicht    auf     ein    aus fünf     Metall-          streifen        zusammengesetztes,        ausgewalztes    Band, und       Fig.    4 eine     Stirnansicht    zu     Fig.    3.  



  In den     Fig.    2 und 4 ist die Dicke des Bandes  relativ zu     seiner        Breite        der        Deutlichkeit        halber    ver  grössert dargestellt     worden.     



  Das Band 1 nach     Fig.    1     und    2 besteht aus zwei       Kupferstreifen    2, zwischen denen ein     schmaler    Sil  berstreifen 3 angeordnet ist, der     mit    den beiden       Kupferstreifen        verschweisst    oder verlötet     und    dann  zusammen mit denselben     :ausgewalzt        worden    ist.

   Die  dabei     verwendeten        Walzen    hatten     im        Bereiche    des       Silberstreifens    3     Wulste,        derart,    das im     :ausgewalzten     Bande 1 die Dicke des     Silberstreifens    von     der    kon  stanten Dicke des     Kupferstreifens    2 zuerst ab- und       dann        wieder    auf diese     konstante    Dicke     zunimmt.     



  Nun werden     von    dem Band 1     quer    zu dessen  Längsrichtung Streifen 4 von konstanter oder     nahezu     konstanter Breite     abgeschnitten,    von denen in     Fig.    1  nur einer     strichpunktiert        dargestellt        ist.    Dieser Strei  fen 4     stellt    den     fertigen        Schmelzleiter    dar.

        Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 und 4 un  terscheidet sich von     demjenigen    nach     Fig.    1 und 2  lediglich     dadurch,        dass    das Band 1 aus     drei    Kupfer  streifen 2 und zwei zwischen je zweien     dieser    Kupfer  streifen 2 angeordneten Silberstreifen 3 besteht. Der  fertige,     streifenförmige    Schmelzleiter 4 weist demnach  zwei Silberteile     mit        Dickenrninimen    auf, statt nur  eines solchen     Teiles,    wie beim ersten Ausführungs  beispiel.

   Ob man     einen        Schmelaleiter    nach     Fig.    1  und 2 oder nach     Fig.    3 und 4     verwendet,    hängt von  der     gewünschten        Schmelzcharakteristik    ab, wie bei  den     entsprechenden    bekannten     Schmelzleitern.     



  Es ist     ersichtlich,    dass bei dem     beschriebenen          Verfahren    keine     Silberabfälle        entstehen,    die     reku-          periert    werden müssen.

   Ferner hat     der    Schmelzleiter  4 von konstanter Breite, aber     örtlich        variabler    Dicke,  eine     wesentlich    bessere     mechanische    Widerstands  fähigkeit als die     bisherigen    Schmelzleiter von konstan  ter Dicke,     aber        örtlich        variabler        Breite.     



  Obwohl     in        den    vorliegenden Beispielen im Band  1 abwechselnde Streifen aus Kupfer und Silber vor  gesehen sind, ist die     Erfindung    an sich nicht auf die  Verwendung dieser Materialien     beschränkt.    Silber     ist     jedoch wegen seiner     chemischen        Beständigkeit    und  seines niedrigen     Schmolzpunktes        ein    für Schmelzlei  ter     ausserordentlich    geeignetes Metall,

   und     werden     aus     Silber    und Kupfer bestehende     Schmelzleiter    nur       deshalb    vorgezogen, weil ganz aus Silber     bestehende          Schmelzleiter    praktisch viel zu teuer sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Streifenförmiger Schmelzleiter für Schmelz sicherungen, der aus verschiedenen, miteinander fest verbundenen Teilen aus verschiedenen Metallen be steht, wobei im Bereiche von mindestens einem die ser Teile der Querschnitt des Schmelzieiters;treifens ausgehend von einem über :
    andere Streifenteile kon stanten Wert zuerst auf einen kleineren Wert ab nimmt und darauf wieder auf den genannten kon stanten Wert zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme und Zunahme des Querschnittes die Folge einer Veränderung der Dicke des Schmelz leiterstreifens bei mindestens angenähert konstanter Streifenbreite ist.
    1I. Verfahren zur Herstellung des streifenförmi- gen Schmelzleiters. nach Patentanspruch 1, bei wel chem man durch Aneinanderschweissen oder -löten von Streifen aus verschiedenen Metallen ein Band herstellt, und dieses Band auswalzt, dadurch gekenn zeichnet, dass man zum Auswalzen Walzen benützt, die im Bereiche mindestens eines der Metallstreifen (3) einen Wulst aufweisen,
    so dass die Dicke dieses Metallstreifens von seinem einen Längsrand zum anderen zunächst ab- und dann wieder zunimmt, und dass man schliesslich quer zur Länge des Bandes (1) einen Streifen (4) von mindestens angenähert kon stanter Breite von diesem Bande abschneidet.
CH1225261A 1961-10-23 1961-10-23 Streifenförmiger Schmelzleiter für Schmelzsicherungen CH389759A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002795A1 (en) * 1981-02-05 1982-08-19 Norholm Olav Electric fuses
DE3228406A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verbundschmelzleiter und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1982002795A1 (en) * 1981-02-05 1982-08-19 Norholm Olav Electric fuses
DE3228406A1 (de) * 1982-07-29 1984-02-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verbundschmelzleiter und verfahren zu seiner herstellung

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