DE656341C - Schraubenschaufler - Google Patents

Schraubenschaufler

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DE656341C
DE656341C DEM127151D DEM0127151D DE656341C DE 656341 C DE656341 C DE 656341C DE M127151 D DEM127151 D DE M127151D DE M0127151 D DEM0127151 D DE M0127151D DE 656341 C DE656341 C DE 656341C
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Germany
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guide bearing
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DEM127151D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/005Axial-flow pumps with a conventional single stage rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/06Lubrication
    • F04D29/061Lubrication especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenschaufler Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschaufler, der insbesondere als stationäre Pumpe zum Abpumpen verunreinigter Abwässer dienen soll und bei dem eine lange Welle unmittelbar über dem Schaufelrad nochmals geführt ist, wobei der untere Pumpenteil einschließlich des unteren Führungslagers ständig in. der Flüssigkeit liegt.
  • Die Erfindung hat den Zweck, 11 zuverlässiger Weise bei Schraubenschauflern dieser Art der unter den angegebenen Verhältnissen auftretenden Gefahr vorzubeugen, daß Schlamm und Sand in das Führungslager gelangen.
  • Bei Turbinenpumpen u. dgl. mit über dem Laufrad geführter Welle ist es zwar bekannt, das Führungslager mit einem Gehäuse zu umgeben, doch ist dieses Gehäuse bei derartigen Pumpen im wesentlichen dazu bestimmt ünd so ausgebildet, daß eine Entlastung der Pumpenwelle gegen Axialschub herbeigeführt wird. Auf den Schutz des Führungslagers gegen Eindringen von Schlamm und Sand ist dabei aber keine besondere Rücksicht genommen, und jauch soweit Labyrinthdichtungen bei solchen bekannten Einrichtungen vorgesehen sind, reichen sie zu diesem Zweck .nicht aus, weil das verunreinigte Wasser doch von der -einen oder anderen Seite ungehindert zum Führungslager gelangen kann. Dies ist auch bei einer bekannten Ausführung der Fall, bei welcher oben ein gewisser Schutz des Führungslagers durch einen die Laufradwelle an der Eintrittsstelle in das Gehäuse umgebenden, mit dem ,oberen. Gehäuseteil paus einem Stück bestehenden Rohransatz gegeben ist, ;an dem dieser Gehäuseteil aufgehängt werden kann. Von unten hat nämlich dabei das Wasser besonders während der Betriebspausen ungehindert Zutritt zum Führungslager, so daß der ,obere Schutz desselben zwecklos erscheint.
  • Erfindungsgemäß wird i<1 Verbindung mit einem das Führungslager umgebenden Gehäuse der erstrebte Zweck dadurch erreicht, d:aßoben der Schutz des. Lagers durch ein in das Gehäuse an der Eintrittsstelle, derWelle dicht reingesetztes, die Welle umgebendes und die Flüssigkeit von ihrem Führungslager abhaltendes Rohr verfolgt und unten dadurch, daß die das. Gehäuse unten abschließend. Nabe des Schaufelrades mit einer inneren Randzone gegen das Führungslager und mit einer äußeren Randzone gegen die Wandung des Gehäusemantels stößt, wobei beide Teile an beiden Stellen l,abyrinthartig ineinandergreifen und ein im unteren Nahenteil vorgesehener, mit dem Gehäuseinnern in Verbindung stehender Hohlraum durch Radialkaliäle mit der Saugzone des Schraubenschauflers verbunden ist.
  • Es wird auf diese Weise erreicht, daß Sand und Schlamm nicht mehr bis zum Führungslager gelangen können. Obren ist dieses Lager durch das dicht in das Gehäuse eingesetzte, die Schauflerwelle umgebende Schutzrohr vollständig gesichert. Die ganz geringen Mengen feiner Unnei.nigkeiten, die gegebenenfalls bei der Arbeit unter dem durch das Laufrad erzeugten Förderdruck durch. das Labyrinth in der Trennfuge zwischen der äußeren Randzone der Laufradnabe und d Wandung des Gehäusemantels in das häuseinner:eeintreten könnten, können. in-' folge des Unterdruckes; der durch die Saugwirkung des Laufrades in dem Hohlraum der Laufradnabe und dem damit verbundenen Gehäuseinnern erzeugt wird, nicht einmal bis zu dem Labyrinth in der Trennfuge zwischen der inneren Randzone der Laufradnabe -und dem Führungslager gelangen. Diejenigen Sand- und Schlammteilchen aber, die beim Stillsetzen des Schraubenschauflers von dem Wasser mitgeführt werden, das durch die Radi.-lkanäle des unteren Laufradnabenteiles in dessen Höhlraum eindringt, können über die vor dem Führungslager liegende, durch das innere Labyrinth gebildete Drosselstelle nicht hinauskommen. Diese Drosselstelle verhindert nämlich auch das schnelle Entweichen der eingeschlossenen Luft, und infolge der Zusammendrückung dieser Luft wird das Wasser in dem Gehäuseraum nur. noch sehr langsam nach Maßgabe der Druckabnahme steigen, -wenn es bis in die. Nähe der Drosselstelle gelangt ist. Dabei beruhigt sich das Wasser, so daß die aufgewirbelten und in das Gehäuse mitgenommenen gefährlichen Sand-und Schlammteilchen größtenteils wieder gesunken sind, bevor das Wasser die Drosselstelle selbst überhaupt erreicht. Die noch verbleibenden feineren Reste sind unbedeutend, und. soweit sie in der Laby rinthdichtung aufgefangen werden, werden sie beim -wiedereinsetzenden Betrieb durch den im Schutzgehäuse erzeugten Unterdruck wieder entfernt. Das Führungslager erscheint also in zuverlässiger Weise gegen das Eindringen schädlicher Schlamm- und Sandteilchen geschützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schraubenschauflers mit Schutzvorrichtung nach der Erfindung in senkrechtem Mittelschnitt dargestellt. Die Welle a des Schaufelrades b', b", c ist in dem Lager d geführt, das mit dem Schutzgehäuse c aus einem Stück besteht und, wie üblich, durch radiale Stege/ mit dem Leitapparat g verbunden ist. An der Eintrittsstelle der Welle a in das Gehäuse e ist in dieses das die Welle ,a umgebende Rohr A dichteingesetzt, so. daß dieser Stelle Wasser in das Gehäuse e n"@lit eindringen kann. Unten ist das. Gehäus@e@e :durch die Nabe b', b" des Laufrades ,abgeschlossen, die aus seinem @oberen Massivteil b' und dem stufenförmig abgesetzten hohlen unteren Teil b" besteht und unten durch die Kappe i abgeschlossen ist. Über die oberen Stirnflächen der Nabe b', b" springen die Labyrinthringe k', h" vor, die in entsprechende Nuten L', L" des Lagerkörpers d bzw. der unteren Stirnwand des Gehäuses e eingreifen. Innenhalb des Labyrinthringes h" sind in der Nabe b', b" senkrechte Bohrungen in vorgesehen, während unterhalb der Schaufeln c radiale Bohrungen n die Verbindung des Hohlraum:eso mit dem S.augraump des Leitapparats. herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Stationärer, insbesondere zum Abpumpen verunreinigter Abwässer dienender Schraubenschaufler mit Einrichtung zum Schutze des oberhalb des Schaufelrades ,angeordneten, von einem im Wasser lieg@enden Gehäuse umgebenen unteren Wellenführungslagers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz des Lagers (d) oben durch ein in das. Gehäuse (@e) .an der Eintrittsstelle der Wellte (a) dicht eingesetztes, die Welle umgebendes: und die Flüssigkeit von ihr abhaltendes Rohr (1t) erfolgt und unten dadurch, daß die das Gehäuse (e) unten abschließende Nabe (b', b") des Schaufelrades (e) mit einer inneren Randzone gegen das Führungslager (d) undmit einer äußeren Randzone gegen die Wandung des Gehäusemantels (e) stößt, wobei beide Teile an beiden Stellen (Z', k' bzw. L", k") labyrintliartig ineiüandergreifen und ein im unteren TNIabenteil (b") vorgesehener, mit dem Gehäuseinnern in Verbindung stehender Hohlraum (o) durch Radialkanäle (lt) mit der Saugzone des Schraubenschauflers verbunden ist.
DEM127151D 1934-04-10 1934-04-10 Schraubenschaufler Expired DE656341C (de)

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DE656341C true DE656341C (de) 1938-02-02

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