DE2803772C2 - Tandempumpe - Google Patents
TandempumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/10—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
- F04B23/103—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being a radial piston pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/12—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the rotary-piston positive-displacement type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/005—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of dissimilar working principle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
a) der Deckel der Flügelzellenpumpe mit einem nach innen gezogenen, bis in eine Aussparung der
Druckplatte reichenden Flansch versehen ist,
b) die mit der Antriebswelle verbundene Flügelzellenpumpenwelle durch eine Bohrung in dem Deckel
der Flügelzellenpumpe geführt ist,
c) die Welle der Kolbenpumpe über eine hinter dem Deckel (von der Antriebsseite her gesehen)
angeordnete Kupplung mit der Flügelzellenpumpenwelle verbunden ist,
d) zwischen dem Flansch und der Druckplatte der Flügelzellenpumpe eine Dichtung angeordnet ist
Durch diese Anordnung ist es nunmehr möglich, eine herkömmliche Kolbenpumpe unverändert an das
Gehäuse der Flügelzellenpumpe anzuflanschen. Dies stellt insbesondere bei der Serienfertigung in großen
Stückzahlen für Kolbenpumpen eine kostengünstige Maßnahme dar.
Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Reihenfolge von
Flügehellenpumpe und Kolbenpumpe hat der Durchschnittsfachmann
bisher stets Bedenken gehabt. Zum einen befürchtete er Abdichtprobleme (z. B. sind Deckel
und Druckplatte der Flügelzellenpumpe Verformungen unterworfen) und zum anderen bestand die Notwendigkeit
eines relativ großen Wellendurchmessers für die Kolbenpumpe.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden diese Probleme jedoch gelöst. Erfindungsgemäß ist es
möglich eine Welle von relativ kleinem Durchmesser durch die Bohrung in dem Deckel zu führen, wobei
anschließend die Kupplung einen entsprechend vergrößerten Wellendurchmesser ermöglicht. Durch die
teleskopartige Verbindung von Deckel und Druckplatte ist die dazwischenliegende Dichtung unabhängig von
Axialverschiebungen. Auf diese Weise wird eine einfache Abdichtung erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel eine Einpassung zur Zentrierung der
Kolbenpumpe aufweist. Auf diese Weise ist eine einfache Befestigung des Gehäuses der Kolbenpumpe
mit dem Flügelzellenpumpengehäuse möglich.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Kupplung als Kreuzscheibenkupplung ausgebildet ist.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Flügelzellenpumpenwelle durch einen Sicherungsring in einer axialen
Richtung an dem Läufen gehalten ist und wenn zwischen dem Sicherungsring und der Druckplatte ein
Stützring angeordnet ist, der die Flügelzellenpumpenwelle in der anderen axialen Richtung an der
Druckplatte abstützt.
Auf diese Weise findet keine Relativbewegung zwischen dem Sicherungsring und der Druckplatte statt.
Vielmehr wird hierzu der erfindungsgemäße Stützring verwendet, der aus entsprechend gleitfähigem Material
sein kann.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Tandempumpe,
F i g. 2 Ausschnittsvergrößerung X der F i g. 1.
Von einer nicht dargestellten Antriebsquelle aus wird
die Flügelzellenpumpenwelle 1 einer Flügelzellenpumpe
2, die von bekanntem Aufbau ist, angetrieben. Die Flügelzellenpumpe 2 weist einen Läufer 3 mit Flügeln 4
auf. Der Läufer 3 ist zwischen einer vorderen Stirnplatte 5 und einer hinteren Druckplatte 6 angeordnet Hinter
der Druckplatte 6 befindet sich ein Drucksammeiraum 7, der durch einen Deckel 8 abgeschlossen wi^d. Zwischen
der Druckplatte 6 und dem Deckel 8 ist eine Feder 9 angeordnet Von dem Drucksammeiraum 7 aus geht die
Druckleitung 10 ab. Die ölzuführung erfolgt über eine Saugleitung 11 in eine Ringkammer 12.
Der Deckel 8 ist mit einem nach innen gezogenen Flansch 13 versehen, der bis in eine ringförmige
Aussparung der Druckplatte 6 reicht Zwischen dem Flansch 13 und der Druckplatte 6 ist ein Dichtring 14
angeordnet
Der Läufer 3, der über eine Keilverzahnung mit der
Flügelzellenpumpenwelle 1 verbunden ist ist in axialer Richtung durch einen Sprengring 15 gehalten. Zwischen
dem Sprengring 15 und der Druckplatte 6 ist ein Stützring 16, der aus gleitfähigem Material sein kann,
angeordnet
Die Kolbenpumpe 17 ist mit ihrem Gehäuse an das Gehäuse der Flügelzellenpumpe angeflanscht wobei
eine in dem Deckel 8 angeordnete Hinpassung !8 für eine genaue Zentrierung sorgt Die Befestigung der
Kolbenpumpe 17 mit der Flügelzellenpumpe 2 erfolgt übet Durchgangsschrauben 19.
Die Kolbenpumpe 17 ist von bekannter Bauart und besitzt im wesentlichen einen Zylinderring 20 mit
Kolbenelementen 21. Der Zylinderring 20 ist im ίο Kolbenpumpengehäuse gelagert Der Zulauf des Öles
erfolgt über eine Saugleitung 23, während die Abführung des Drucköles über eine Druckleitung 24
erfolgt
Die Flügelzellenpumpenwelle 1 ist durch eine Bohrung 25 in dem Deckel 8 hindurchgeführt
Wegen der in radialer Richtung beschränkten Baugröße der Flügelzellenpumpe ist die Flügelzellenpumpenwelle
1 von relativ geringem Durchmesser, während die Welle 22 der Kolbenpumpe 17 einen
entsprechend größeren Durchmesser aufweist Die Flügelzellenpumpenwelle 1 und die Welle 22 der
Kolbenpumpe sind nun über eine Kreuzscheibenkupplung 26 bekannter Bauart miteinander verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tandempumpe, bestehend aus einer Kolbenpumpe und einer Flügelzellenpumpe, die von einer
gemeinsamen Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Deckel (8) der Flügelzellenpumpe (2) mit einem nach innen gezogenen, bis in eine
Aussparung der Druckplatte reichenden Flansch (13) versehen ist,
b) die mit der Antriebswelle verbundene Flügelzeüenpumpenwelle
(1) durch eine Bohrung (25) in dem Deckel (8) der Flügelzellenpumpe (2)
geführt ist,
c) die Welle (22) der Kolbenpumpe (17) über eine hinter dem Deckel (8) (von der Antriebsseite
her gesehen) angeordnete Kupplung (26) mit der Flügelzellenpumpenwelle (1) verbunden ist,
d) zwischen dem Flansch (13) und der Druckplatte (6) der Flügelzellenpumpe (2) eine Dichtung (14)
angeordnet ist.
2. Tandempumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) eine Einpiassung
(18) zur Zentrierung der Kolbenpumpe (17) aufweist
3. Tandempumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Kreuzscheibenkupplung
(26) ausgebildet ist.
4. Tandempumpe nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelzellenpumpenwelle
(1) durch einen Sicherungsring (15) in einer axialen Richtung an dem Läufer (3) gehalten ist und
daß zwischen dem Sicherungsring (15) und der Druckplatte (6) ein Stützring (16) angeordnet ist, der
die Flügelzellenpumpenwelle (1) in der anderen axialen Richtung an der Druckplatte (6) abstürzt.
Die Erfindung betrifft eine Tandempumpe, bestehend aus einer Kolbenpumpe und einer Flügelzellenpumpe,
die von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden.
Tandempumpen dieser Art werden beispielsweise im Kraftfahrzeugbau verwendet. Beide Pumpen werden
dabei gemeinsam von einem Motor angetrieben, wobei die Flügelzellenpumpe z. B. für die hydraulische
Lenkhilfe und die Kolbenpumpe z. B. für eine Niveauregulierung des Fahrzeuges vorgesehen ist.
Bisher waren die Tandempumpen im allgemeinen so aufgebaut, daß die Flügelzellenpumpe hinter der von
der Motorwelle aus angetriebenen Kolbenpumpe angeordnet war. Zwar ist es durch die US-PS 36 14 267
bereits bekannt eine Kolbenpumpe hinter einer Rotorpumpe anzuordnen und beide Pumpen von einer
Motorwelle aus anzutreiben, aber diese Rotorpumpe arbeitet nach einem anderen Prinzip und die Verbindung
zwischen Rotorpumpe und Kolbenpumpe ist anders. Es ist keine bewegliche Druckplatte vorhanden.
Zwischen Rotor- und Kolbenpumpe liegt eine starre Verbindung vor. Es findet kein Spielausgleich statt. Bei
hohen Drücken entstehen durch größer werdende Stirnspalte zunehmend Leckverluste. Außerdem kann
nicht unverändert als Serienteil eine herkömmliche Kolbenpumpe an die Rotorpumpe angeschlossen
werden. Vielmehr sind beide Pumpen aufeinander abzustimmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tandempumpe zu schaffen, die eine
kostengünstige und rationelle Herstellung gestattet, insbesondere bei der es möglich ist, im Bedarfsfalle an
die Flügelzellenpumpe eine serienmäßige Kolbenpumpe anzuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2803772A DE2803772C2 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Tandempumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2803772A DE2803772C2 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Tandempumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803772B1 DE2803772B1 (de) | 1979-04-05 |
DE2803772C2 true DE2803772C2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6030642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2803772A Expired DE2803772C2 (de) | 1978-01-28 | 1978-01-28 | Tandempumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2803772C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301563C2 (de) * | 1983-01-19 | 1987-01-22 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Zweikreispumpe |
DE3623392C2 (de) * | 1985-07-24 | 1995-04-06 | Barmag Barmer Maschf | Pumpenkombination |
DE8802023U1 (de) * | 1988-02-17 | 1988-03-31 | Vickers Systems GmbH, 6380 Bad Homburg | Tandempumpe |
DE19736160A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Bosch Gmbh Robert | Pumpenanordnung zur Kraftstoffhochdruckversorgung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen |
DE102015219204A1 (de) | 2015-10-05 | 2017-04-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Mehrfachpumpe und Getriebe |
-
1978
- 1978-01-28 DE DE2803772A patent/DE2803772C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2803772B1 (de) | 1979-04-05 |
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Legal Events
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