DE656128C - Aus Profileisen bestehendes Ausbauteil fuer den Grubenausbau - Google Patents

Aus Profileisen bestehendes Ausbauteil fuer den Grubenausbau

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DE656128C
DE656128C DEA65749D DEA0065749D DE656128C DE 656128 C DE656128 C DE 656128C DE A65749 D DEA65749 D DE A65749D DE A0065749 D DEA0065749 D DE A0065749D DE 656128 C DE656128 C DE 656128C
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PAUL ALVERMANN
LORENZ SLECK
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PAUL ALVERMANN
LORENZ SLECK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Aus Profileisen bestehendes Ausbauteil für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft ein aus Profileisen bestehendes Ausbauteil für den Grubenausbau mit einem Ausschnitt für das Quetschholz, das sowohl als Stempel als auch als Kappe und für jede Ausbauart, sei es Türstockzimmerung_ Polygonausbau, Ringaushau o.dgl. Auisbau in Richtstrecken, Querschlägün und Abbaustrecken, verwendbar ist und 1)cini Grubenausbau grundsätzlich keinie Verbindungselemenite, wie angenietete oder verbolzte Winkel, Laschen o.dgl., keine Zwischenelemente, wie lose Z-Eisen, Kappschuhe, Knieschulie o.d-I., und auch keine losen oder befestigten Bewehrungen erfordert.
  • Das Neue besteht darin, daß der Ausschnitt so getroffen ist, daß der Steg des Profileisens mit seiner Schnittkante u.nmit' .elbar an dem Quetschhok anliegt und die überstehenden ' Enden des Ausbaueisens (bei einer Eisenbahnschiene der Kopf und Fuß) eritsprechend dem Umfange des Quetschbolzens abgebogen sind, so daß das Quetschholz zunächst 'auf Schnitt und dann restlich sowohl auf Schnitt als auch auf Pressung beansprucht I wird, wobei die Pressung durch die abgebogenen Enden des Kopfes -und Fußes des Profileisens und der Schnitt durch den Steg er-folgt.
  • Bei aus Profileisen bestehenden Ausbauteilen hat man schon den Steg am Ende eines bzw. eines jeden Profileisens zur Aufnahme des Qu#etschholzes entfernt, jedoch sollte bei diesem bekannten Grubenausbau das Quetschholz nicht auf Schnitt beansprucht werden, denn es waren an dem ausgeschnittenen Steg noch besondere Winkelauflageeisen befestigt, oder es lag zwischen dem Steg und dein Quetschhülz der schalenartig abgebogene Flansch, auf denen das Quetschholz mit br-eiten Flächen aufliegt. Dadurch unterscheidet sich der bekannte Ausbau in seiner Anordnun- und Wirkung vom Erfindungsgedanken.
  • Weiterhin war es auch bei nachgiebigen Stempeln bekannt, an dem einen Ende des Profileisens den Steg beiderseits einzuschneiden und dann rechtwinklig für die Auflage der Kappe abzubiegen. Die beim Erfindungsgegenstand gewollte Schnittwirkung durch den Steg ergibt sich hierbei jedoch nicht, während die abgebogenen Flanschenenden lediglich zur Verhütung des Abrollens der t' 21 Kappe dienen. Die mit der Erfindung erstrebte Nachgiebigkeit liegt bei d'esem bekannten Stempel vielmehr in seiner mittleren Ausbildung.
  • Dem Ausbau anfänglich eine große Nachgiebigkeit zu verleihen, um während des lersten Auftreten des GebirgsdruckesdieAusbauteile weitestgehend zu schonen und erst dem Gebirgsdruck, nachdem er sich beträchtlich gesetzt hat, den nötigen Widerstand entgegenzusetzen, ist zwar an sich nicht neu, jedoch wurden zur Erreichung dieses Zweckes dem Stempel besondere Mittel zugeordnet, die den Ausbau wesentlich vcrteuerten. Außerdeni folgte hierbei der anfänglichen großen Nachgiebigkeit anschließend der fast starre Widerstand durch den Stempel selbst. Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung wird dagegen die Nachgiebigkeit zunächst #n eine solche durch Sclinitt und dann in eine solche durch Pressung unterteilt und erst dann de,', Stempel allein für die Aufnahme des standes in Anspruch genommen. Dazu diese Wirkung mit den einfachsten Mittehr ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Mittel, allein-# durch die besendereFormgebungderStempelenden gemäß der Erfindung erzielt, was in jeder Beziehung vorteilhaft ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt und die Eisenbahnschiene als Profileisen gewählt.
  • Es zeigt Abb. i den Zusammenstoß zweier Polygon-Stempel, Abb. 2 den Zusammenstoß von Stempel und Kappe bei der Türstockzimmerung, Abb. 3 den Zusammenstoß zweier Segmente beim Kreisausbau, Abb. 4 eine Abänderung der Abb. 2.
  • In den Abbildungen bezeichnet a das Quetsch.holz, b den unteren Ausbauteil, auch Stempel, Segment oder Bogensegment genannt, und c den oberen Ausbauteil, auch Stempel, Segment oder - Kappe genannt. In dem gewählten Profil der Eisenbahnschiene ist d der Steg, e der Fuß und / der Kopf. Ein angemessen-es Stück des Stegesd ist an den Stirnseiten der Ausbauteile b und c rundlich ausgeschnitten und die dann frei bzw. überragenden Enden des Schienenkopfes und des Schienenfußesil bzw. el rundlich ausgebogen, derart, daß das Quetschholz,ü- nach seiner Einlagerung in diese Ausrundung zangenartig von den Teilen/' und el umfaßt wird. Nach Möglichkeit ist anzustreben, daß der stärkere Teil des Profileisens., im' ge- wählten Beispiel also der Scliienenkopf/, den Gebirgsdruck zuerst aufnimmt und demgemäß gegen das Hangende oder den Stoß ZD anliegt, wie dies gemäß den Abb. 1, 3 und 4 vollkommen geschehen ist. je nach der Winkligkeit des Ausbaues, nach der sich übrigens der Ausschnitt des Stegesd und die Länge ..der frei ragenden Enden/' und el richtet, auch eine um:schichtige Lagerung der , iÄ' u bauteile notwendig werden, je-doch ist in '.diesern Falle wieder darauf zu sehen, da[.) der stärksten Dru.ckseite auch der stärkste Teil des Profileisens anliegt, ivie dies Abb - 2 zeigt, wo der Kopf der Kappschiene dem Hangenden anliegt.
  • Ist darauf Bedacht zu nehmen, daß die zusammenstoßenden Ausbauteile sich nicht zueinander verschieben, so bedarf es keiner besonderen Hilfselemenite hierzu, sondern es kann die Maßnahme getroffen werden, wie sie z. B. Abb. 2 zeigt. -Hiernach ist der Fuß der Kappe c in seinem frei ragenden Teil el derart ein- bzw. ausgeschnitten, daß in diesen E4,n-bzw. Ausschnitt der frei ragende Kopf /1 des Stempels b eingreift. Liegt keine umschichtige Lagerung der Ausbauteile, wie sie Abb. 2 zeigt, vor, so kann z. B. gemäß Abb. 4 verfahren werden, wonach die frei ragenden Fußenden el durch geeignete Ausschneidungen nut- und federartig ineinandergreifen.
  • Die einzulegenden Quetschhölzer a können gleichzeitig die Verbindungshölzer zw.,Ischen den einzelnen Zimmerungen sein.

Claims (1)

  1. PATEN TA N SPRU CIT: Aus Profileisen bestehendes Ausbauteil für den Grubenausbau mit einerti Ausschnitt für das Quetschholz, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Ausschnitt so getroffen ist, daß der Steg des Profileisens mit seiner, Schnittkautt unmittelbar an dem Quetschholz anliegt und die überstehenden Enden des Ausbau:eisens bei einer Eisenbahnschiene der Kopf und Fuß entsprechend dem Umfang des Quetsch-ZD holzes abgebogen sind.
DEA65749D 1932-04-22 1932-04-22 Aus Profileisen bestehendes Ausbauteil fuer den Grubenausbau Expired DE656128C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113047876A (zh) * 2021-04-25 2021-06-29 湖南五新隧道智能装备股份有限公司 实现相邻拱架错层折叠的对接装置及拱架拼接方法

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CN113047876A (zh) * 2021-04-25 2021-06-29 湖南五新隧道智能装备股份有限公司 实现相邻拱架错层折叠的对接装置及拱架拼接方法

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