DE655953C - Nockenscheibenwelle - Google Patents

Nockenscheibenwelle

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DE655953C DEP73396D DEP0073396D DE655953C DE 655953 C DE655953 C DE 655953C DE P73396 D DEP73396 D DE P73396D DE P0073396 D DEP0073396 D DE P0073396D DE 655953 C DE655953 C DE 655953C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/02Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
    • F16H53/025Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams characterised by their construction, e.g. assembling or manufacturing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Für Wellenschalter u. dgl., wie sie in der Rundfunktechnik Verwendung rinden, werden Nockenwellen aus keramischem Werkstoff benötigt, deren Schaltnocken bei der Umdrehung der Nockenwelle das Schließen der Wellenschalterkontakte in der vorgeschriebenen Reihenfolge ermöglichen. Diese Nockenwellen müssen den verschiedenen Bedürfnissen hinsichtlich der Aufeinanderfolge der Kontaktbetätigunigen entsprechend mit in verschiedenenWinkeln gegeneinander vier drehten Nockenansätzen, versehen sein, so daß sich sehr zahlreiche Ausführungsformen ergeben, wodurch die wirtschaftliche Anfertigung erschwert wird.
Diesem Übelstand wird durch die Erfindung in wirkungsvoller Weise dadurch abgeholfen, daß die Nockenwelle aus einer Vielzahl keramischer, einheitlich gestalteter Nokkenscheiben bestellt, die miteinander durch eine verhältnismäßig leicht schmelzende Glasur vereinigt sind. Die Vereinigung der bereits fertiggebrannten keramischen Einheitsnocken erfolgt dabei in der Weise, daß die mit einer viel-, z. B. sechseckigen Durchgangsöffnung versehenen Nockenscheiben dicht nebeneinander auf einer metallischen oder auch keramischen Vielkant-, z. B. Sechskantachse in der gewünschten Anordnung der Nockenansätze aufgereiht werden. Hierauf werden diese Nocken mit einer verhältnismäßig leicht schmelzenden Glasur überspritzt und mit Hilfe dieser durch -Einbringen in einen Muffelofen o. dgl. zusammengesintert. Zweckmäßig werden die Kanten der ^ Nockenscheiben gebrochen, so daß zwischen den aufeinanderfolgenden Nockenscheiben kleine Rinnen zur Aufnahme der aufgespritzten Glasur entstehen. Falls auch, die Achse der Noekenwelle aus keramischem Werkstoff besteht, kann diese auch gleich durch die überzuspritzende Glasur mit dem Nockenscheibenpaket zu einem Ganzen vereinigt werden. Es entsteht auf diese Weise eine genügend feste Verbindung der Einzelteile der Nockenwelle. Durch das Überspritzen mit leicht sinternder Glasur werden die keramischen Nockenscheiben außerdem sehr glatt, was für die Betätigung der Schalterkontakte von Vorteil ist.
In den Fig. 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 im Mittelschnitt eine keramische Einheitsnockienscheibe 10, denen Ränder etwa unter 450 verbrochen sind. Die Nockenscheibe hat in dem dargestellten Beispiel eine sechseckige Durchgangs öffnung. Statt einer solchen sechseckigen Durchgangsöfrhung kann natürlich auch, eine solche nach einem beliebigen legelmäßigen oder unregelmäßigein Vieleck oder ■ auch eine runde, mit einer Abflachung versehene Durchgangsöffnung gewählt werden. Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, werden mehrere derartige Nockenscheiben ro auf einer Sechskantachse 11 dicht nebeneinander in der gewünschten Stellung der Nockenansätze aufgereiht. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel besteht die Achse 11' ebenfalls aus keramischem Werkstoff. Die Viereinigung der Nockenscheiben 10 miteinander und gegebenenfalls auch mit der keramischen Achse 11' erfolgt durch Überspritzen mit einer leicht schmelzenden Glasur aus einer Spritzdüse 12 und anschließende Sinterung. Es ist ferner zweckmäßig, eine sechskantige, keramische Rastenscheibe mit auf die Achse 11' bzw. 11 aufzubringen und mit dieser bzw. mit der Nockenwelle ebenfalls durch Glasur zu verbinden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nockenscheibefiwelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einheitlich gestalteten keramischen Nockenscheiben besteht, die in der gewünschten. Stellung der Nockenansätze dicht nebeneinander auf «einer Achse angeordnet und durch Über spritzen mit 'einer leicht schmelzendien Glasur und anschließende Sinterung miteinander vereinigt sind. . ' ■
2. Nockenscheibenwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Nockenscheiben gebrochen sind.
3. Nockenscheibenwelle nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Achse (11'), auf die die Nockenscheiben (10) dicht nebeneinander aufgereiht sind, aus keramischem Werkstoff besteht und mit dem Nockenscheibenpaket durch übergespritzte Glasur verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP73396D Nockenscheibenwelle Expired DE655953C (de)

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