DE655538C - Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen - Google Patents
Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen WellenInfo
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- DE655538C DE655538C DEO21293D DEO0021293D DE655538C DE 655538 C DE655538 C DE 655538C DE O21293 D DEO21293 D DE O21293D DE O0021293 D DEO0021293 D DE O0021293D DE 655538 C DE655538 C DE 655538C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/40—Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals
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Description
- Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen, bei der die Hochfrequenzschwingungen durch eine Serienfunkenstrecke erregt werden. Ebenso wie bei der Langwellendiathermie ist es natürlich bei diesen Einrichtungen erwünscht, die Behandlungsenergie in weiten Grenzen verändern zu können. Diese Aufgabe ist aber nicht mit den gleichen einfachen Mitteln wie bei Langwellenapparaten zu lösen. Im allgemeinen läßt sich eine Energieregelung im geringen Maße durch gegenseitige Verstimmung der Schwingungskreise erreichen. Dies reicht aber in vielen Fällen nicht aus und hat eine oft unerwünschte Wellenlängenänderung zur Folge.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei niederfrequenzseitig dauernd -eingeschalteter Gesamtfunkenstrecke eine Änderung der Zahl der im Kurzwellenstoßkreise liegenden- Einzelfunkenstrecken zwecks Regelung der Leistung vorzunehmen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur fortlaufenden Änderung der Funkenstreckenzahl ein als Spannungsteiler geschalteter Regler mit zwei Kontaktfedern vorgesehen wird, die über einen Sperrkondensator für Niederfrequenz miteinander verbunden sind und über abwechselnd mit den zu schaltenden Funkenstrecken verbundene Kontakte und Leerkontakte schleifen, so daß beim Drehen des Reglers keine Stromunterbrechung erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt ein prinzipielles Schaltschema der Kurzwelleneinrichtung, Abb.2 die Serienfunkenstrecke mit dem Regler. Durch den Hochspannungstransformator i wird der regelbare Stoßkreiskondensator 2 aufgeladen, der sich über die Serienfunkenstrecke 3 entlädt. Parallel zur Funkenstrecke ist ein aus der Kapazität 4. und der Selbstinduktion 5 bestehender Hilfskreis angeordnet, bei dem die Selbstinduktion 5 möglichst groß, jedoch nur so groß gewählt ist, daß die Kapazität ,4 noch eine ausreichende Löschwirkung auf die Funkenstrecke ausübt. Der Stoßkreis 2, 3 ist durch die Kapazität :2 mit dem Behandlungskreis gekoppelt, wobei die Kondensatoren 6 zum Schutz des Patienten gegen Niederfrequenz in die Zuleitungen zu den Behandlungselektroden 7 eingebaut sind.
- An der Funkenstrecke 3 ist ein Regler 8 angebracht, durch den die Zahl der im Stoßkreis liegenden Einzelfunkenstrecken fortlaufend erhöht oder erniedrigt und damit die Leistung des Apparates ohne wesentliche Änderung der Wellenlänge vergrößert oder verringert werden kann. Um zu verhindern, daß beim Regeln eine Stromunterbrechung eintritt, muß die Kontaktvorrichtung des Reglers so ausgebildet sein, daß der Stromkreis bereits über den nächsten Kontakt geschlossen ist, bevor der Regler den vorherigen Kontakt verläßt. Dies würde aber zu einem Kurzschluß von Einzelfunkenstrecken führen. Um dies zu verhindern, sind am Regler 8 zwei dicht nebeneinanderliegende Kontaktfedern vorhanden, die über einen Kondensator 9 htiiteinander verbunden sind, der zwar die Ho 1-: frequenzschwingungen des Stoßkreises di@fclix läßt, nicht aber die an der Gesamtfunkeii@ strecke liegende Niederfrequenz, so daß auf diese Weise ein niederfrequenter Kurzschluß einer Teilfunkenstrecke vermieden wird: In Abb. 2 ist beispielsweise eine aus acht Einzelfunkenstrecken bestehende Serienfunkenstrecke mit Regler dargestellt, wobei nur eine Regelung von zwei zu zwei Funkenstrecken vorgesehen ist; so daß zwei, vier, sechs oder acht Teilfunkenstrecken in den Stoßkreis geschaltet werden können. Die acht Einzelfunkenstrecken sind durch die Verbindungsstücke To in Serie geschaltet, und jede zweite Funkenstrecke ist an einen Kontakt i i angeschlossen, zwischen denen sich Leerkontakte i2 befinden. Über diese Kontaktreihe gleiten: beim Drehen des Reglers die beiden über den Kondensator 13 miteinander verbundenen Federn 1q., die so ausgebildet sind, daß die eine Feder bereits den nächsten Kontakt i i erreicht hat, bevor die andere Feder den vorherigen Kontakt i i verläßt. Es tritt also beim Regeln keine Unterbrechung im Schwingungskreise ein, und andererseits ist durch Einschalten des Kondensators 1g kein niederfrequenter Kurzschluß in der Serienfunkenstrecke vorhanden. Durch die auf der Kontaktschiene 15 schleifende Feder 16 wird der Stromschluß des Kreises hergestellt.
- Zur Herabsetzung der Selbstinduktion des Stoßkreises empfiehlt es sich, die beiden Belegungen des Stoßkreiskondensators 2 unmiti.lbar durch die zweckmäßigerweise kreisför--xizig angeordnete Serienfunkenstrecke zu verbinden. Die Montageplatte des Reglers wird dann zweckmäßigerweise dicht an der Funkenstrecke in einer zur Kreisfläche parallelen Ebene angeordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen, -bei der die hochfrequenten Schwingungen durch eine Serienfunkenstrecke erregt werden und zwecks Regelung der Leistung bei niederfrequenzseitig dauernd eingeschalteter Gesamtfunkenstrecke eine Änderung der Zahl der im Kurzwellenstoßkreise liegenden Einzelfunkenstrecken vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur fortlaufenden Änderung der Funkenstreckenzahl ein als Spannungsteiler geschalteter Regler mit zwei Kontaktfedern vorgesehen ist, die über einen Sperrkondensator für Niederfrequenz miteinander verbunden sind und über abwechselnd finit den zu schaltenden Funkenstrecken verbundene Kontakte und Leerkontakte schleifen, so daß beim Drehen des Reglers keine Stromunterbrechung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO21293D DE655538C (de) | 1934-05-26 | 1934-05-26 | Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO21293D DE655538C (de) | 1934-05-26 | 1934-05-26 | Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655538C true DE655538C (de) | 1938-01-18 |
Family
ID=7355447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO21293D Expired DE655538C (de) | 1934-05-26 | 1934-05-26 | Einrichtung zur Behandlung mit kurzen bzw. ultrakurzen Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655538C (de) |
-
1934
- 1934-05-26 DE DEO21293D patent/DE655538C/de not_active Expired
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