DE655415C - Akustisches Peilgeraet - Google Patents
Akustisches PeilgeraetInfo
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- DE655415C DE655415C DEE45545D DEE0045545D DE655415C DE 655415 C DE655415 C DE 655415C DE E45545 D DEE45545 D DE E45545D DE E0045545 D DEE0045545 D DE E0045545D DE 655415 C DE655415 C DE 655415C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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Description
- Akustisches Peilgerät Die Erfindung bezieht sich ,auf ein akustisches Peilgerät, bei dem der akustische Teil aus einem Trichter oder einer Kombination vorn Trichtern besteht. Bei der .akustischen Peilung wird durch das akustisch- Peilgerät selbst nur eine scheinbare Richtung ermittelt, die mit einem Fehler behaftet ist, gegenüber der optischen od°r wirklichen Peilung, der von -einer Reihe von Faktoren abhängt, am stärksten von der Gzschlvindigkeit des Flugzeuges und anderem, aber auch von der Windstärke, Windrichtung usw. Es sind verschicdene ,automatische Rechengeräte .entwickelt worden, die es gestatten, unter bestimmten Annahmen, z. B. unter der Voraussetzung, daß das Flugzeug eine gewisse Zeit seine Bahn nicht ändert, die erforderlichen Korrekturen ,automatisch auszuwerten. Diese Redhengeräte bestehen in mechanischen oder elektrischen Mechanismen, die funktionell mit dem Biewegungsmechanismus des Horchtrichters verbunden sind.
- Bisher hat man solche Rechengeräte stets als selbständig. Apparate oder Apparatkömbinatlonen gebaut, dia durch Willen -oder Kabel mit dem eigentlichen Harchgerät verbunden sind. Gemäß der Erfindung wird ein solches Rechengerät konstruktiv in der Weise mit dem @eigentlichen Peilgerät verbunden, daß die Mechanismen und Schaltungen des Rechengeräts in einen Teil dies .eigentlichen Horchgeräts eingebaut sind.
- In gd,er Abbildung ist eine Lösungsmöglichkeit .dieses allgemeinen Erfindungsgedankens veranschaulicht. Das eigentliche Horchgerät besteht aus den Trichtern i, z, 3 und l, die durch. einen starren Ring 5 gehalten werden. Die ganze Trichtergruppe ist für Zwecke der Horchpeilung um die Achsre 6 dr,hbar. Diese Achse ist gelagert in hohlen Trägerarmen 7 und 8, die an den; ebenfalls hohlen Fuß 9 des Hiorchgeräts angesetzt sind. Der Fuß 9 ist über ein Kugellager io mit dem Sockel i i verbunden. Der Antrieb für die Trichterbewegungerfolgt mittels der Handräder i z und 13. Sämtliche Gestänge sind dabei in den Tragarmen 7 und 8 und in dem Fuß 9 untergebracht. Ebenso, enthält der Fuß 9 die zur AuS,rechinung der Fehlerwerbe dienenden mechanischen oder elektrischen Rechengeräte Die wahren Werte können hierbei an besonderen, am Fuß selbst untergebrachten Skalen ablesbar sehr, wenn deren Zeiger mit dem Rechengerät derartig verbunden sind, daß ihnen die korrigierten Endwerte zugeführt werden, oder aber die korrigierten Endwerte werden mechanisch oder mittels elektrischer Fernübertragung auf weitere Geräte, z. B. Scheinwerfer, übertragen.
- Der Aufbau des Rechengeräts an sich ist für die Erfindung belanglos und braucht daher nicht im ,einzelnen erläutert zu werden, Der Vorteil dieser Einbauart liegt in dem Fortfall herausgeführter Achsmoder Kabel. Besonders bei mechanischen Achsen ist dieser Fortfall von Bedeutung, da durch Veränderungen der Unterlage oder Form, auf der bei de.r getrennten Bauart Horchgerät und Reichengerät befestigt werden, fortgesetzt Nieujustierungen des Rechengeräts vorgenommen werden müssen. Sinngemäß wird daher von dem Erfindungsgedanken auch j°der Fall erfaßt, bei dem keine besonderen Cbertragungsmittel zwischen Peilgerät und Rechengerät vorgesehen sind, z. B. auch der Fall, daß die Mechanismen des R°chengeräts nicht direkt im Fuß des Peilgeräts sitzen, sondern etwa in ,einem Kasten, der starr mit diesem Fuß verbundien ist, so d.aß das Rechengerät die Bewegungen dies Fußes mitmacht, ,ohne seine Lage ihm gegenüber zu ändern.
Claims (1)
- PATI::;TA:@SPRÜ ('11E: i. Akustisches Peilgerät in Verbindung mit einer Rechieavorrichtung zur selbsttätigenErmittlung der wirklichen Zielrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechexfgerät mit dem Bewegungsorganismus des akustischen Peilgeräts in demselben Gehäuse vereinigt ist. a. Peilgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen des Rechengeräts. im Fuße des Peilgeräts untergebracht sind. 3. Peilgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; d.aß das Rechengerät an den Träger des Peilgeräts angesetzt ist, so, daß es die Bewegungen des Trägers dies Peilgeräts mitmacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45545D DE655415C (de) | Akustisches Peilgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45545D DE655415C (de) | Akustisches Peilgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655415C true DE655415C (de) | 1938-01-15 |
Family
ID=7080022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45545D Expired DE655415C (de) | Akustisches Peilgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655415C (de) |
-
0
- DE DEE45545D patent/DE655415C/de not_active Expired
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