DE654381C - UEberwiegend mit schwerem Edelgas gefuellte und einen Gluehkoerper gedraengter Gestalt aufweisende elektrische Gluehlampe - Google Patents

UEberwiegend mit schwerem Edelgas gefuellte und einen Gluehkoerper gedraengter Gestalt aufweisende elektrische Gluehlampe

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DE654381C
DE654381C DEV31799D DEV0031799D DE654381C DE 654381 C DE654381 C DE 654381C DE V31799 D DEV31799 D DE V31799D DE V0031799 D DEV0031799 D DE V0031799D DE 654381 C DE654381 C DE 654381C
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incandescent lamp
piston
piston axis
incandescent
noble gas
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Ver Gluehlampen & Elec AG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
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    • H01K1/28Envelopes; Vessels

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Description

REICHS
Die Erfindung bezieht sich auf gasgefüllte elektrische Glühlampen, welche eine überwiegend aus schwerem» Edelgas bestehende Gasfüllung und einen Glühkörper gedrängter Gestalt haben, wobei beide Stromzuführungen durch eine gemeinsame Quetschstelle geführt sind.
Unter einer vorwiegend aus schwerem Edelgas bestehenden Gasfüllung wird nachfolgend eine Gasfüllung verstanden, welche zumindest 5 ο o/o aus Krypton oder Xenon oder beiden Gasen gleichzeitig besteht, wobei nebenbei die Gasfüllung auch Argon oder Stickstoff oder beide enthalten kann. Unter einem Glühkörper gedrängter Gestalt wird ein aus Wolframdraht bestehender Wendel verstanden, bei dem das Verhältnis des Dorndurchmessers zum Drahtdurchmesser sehr groß, größer als 5, vorteilhaft 6, ist, oder wo der Wendel ein zweites Mal gewendelt wurde (Doppelwendel).
Bei allen elektrischen Glühlampen und in erhöhtem Maße bei überwiegend mit Krypton gefüllten Glühlampen war es seit jeher ein Bestreben der Glühlampenindustrie gewesen, das Kolbenvolumen möglichst klein zu halten. Es ist schon vorgeschlagen worden, gerade bei mit Krypton gefüllten Lampen das Kolbenvolumen so klein zu wählen, daß es weniger beträgt als die Hälfte des bei Argonlampen gebräuchlichen Volumens von
7.' —
wobei Lm den in Lumen ausgedrückten Lichtstrom der Lampe bedeutet. Eine untere Grenze für die weitere Verringerung des Kolbenvolumens wird aber dadurch gesetzt, daß bei Unterschreitung dieser Grenze während des Brennens der Lampe eine Schwärzung auftritt, die auf die übermäßige Erwärmung der Kolbenwand zurückzuführen ist. Diese Erwärmung erfolgt ungleichmäßig, weil bei der bisher gebräuchlichen Konstruktion des Gestells der Glühkörper in einem kleinen Kolbenvolumen nicht zentrisch genug angebracht werden kann. Denn wollte man nämlich unter Verwendung des üblichen Gestells den Glühkörper gedrängter Gestalt zentrisch anordnen, so käme derselbe der sog. Linse, d.h. der Stelle des Stäbchens, wo· die Haltedrähte des Glühkörpers eingesetzt sind, so nahe, daß eine übermäßige Erwärmung der Linse erfolgen würde, die ein Erweichen zur Folge haben könnte.
Die Erfindung schafft Abhilfe dadurch, daß bei einer überwiegend mit. schwerem Edelgas gefüllten und einen Glühkörper gedrängter Gestalt aufweisenden Glühlampe., deren Stromzuführungen durch eine gemeinsame Quetschstelle geführt sind und deren Kolben einen Rauminhalb von weniger"·,als 60 o/o des üblichen Rauminhalts einer gewöhn' liehen Glühlampe mit Argomfüllung gleichen to Lichtstroms aufweist, der Kolben die Form eines Oyoids besitzt, der Schwerpunkt des aus einem beliebig geführten Faden bestehenden Glühkörpersystems in der Kolbenachse oder jedenfalls in deren nächster Nähe und die Einsetzstelle des oder der Haltedrähte außerhalb der Kolbenachse liegt.
Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Lampe seien an folgenden Daten bewiesen: Eine mit Argon gefüllte Einfachwendellampe von 220 Volt 60 Watt sendet einen Lichtstrom von 60 Dekalumen aus, und die untere Grenze des Kolbenvolumens beträgt 170 cm3. Durch die Kryptonfüllung läßt sich das Volumen verkleinern, und eine Kryptonlampe von 65 Dekalumen Lichtstrom kann ein Volumen von weniger als die Hälfte haben. Bei Kolben von 70cm3 zeigt sich aber schon eine so starke -ungleichmäßige Erwärmung des Kolbens, daß die Lebensdauer empfindlich darunter leidet. Eine erfindungsgemäße Lampe von 65 Dekalumen Lichtström kann aber einen Kolben von 50 cm3 haben, ohne eine Schwärzung zu erleiden. Alle obigen Daten beziehen sich natürlich auf Lampen von 1000 Stunden Lebensdauer.
Erfindungsgemäß wird das in der Lampe verwendete Glasstäbchen entweder in gebogener Form auf die Quetschstelle aufgebracht, oder es besteht aus einem geraden Glasstab, der mit der Längsachse des Fußrohres einen schiefen Winkel bildet, oder das an und für sich gerade Stäbchen wird auf der Quetschstelle exzentrisch befestigt.
Die Zeichnung zeigt zwei Äusführungsfor-
45. men der erfindungsgemäßen Lampe. In Fig. 1 bezeichnet 1 den ovoidförmigen Glaskolben, der zwecks besserer ·Lichtverteilung innen oder außen mattiert sein kann. 2 ist das Glasfüßchen, in welchem das Pumpt- oder Füllrohr 3 in bekannter Weise befestigt ist. Durch die Quetschstelle 4 des Füßchens, führen die stromzuführenden Elektroden 8 zum wendeiförmigen Glühkörper 9. Auf derselben Quetschstelle ist das entsprechend gebogene Glasstäbchen 5 befestigt, dessen Ende 6 außerhalb der Verlängerung der Längsachse des Füßchens 2 sich befindet. In das Ende 6 des Stäbchens sind die Halter 7 eingesetzt, welche ,z, B. aus dünnem Molybdändraht bestehen ,.-and- die an ihrem änderen Ende den Glüh-
y.körper tragen.
"':'' :Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der er-
Y findungsgemäßen Lampe, bei der das Stäbchen 5 aus einem geraden Glasstab besteht, jedoch in bezug auf das Füßchen exzentrisch auf der entsprechend V-förmig ausgebildeten Quetschstelle befestigt ist. Die Haltedrähte 7 sind an die am Ende des Glasstäbchens befindliche Glaslinse 6 eingesetzt, so daß die Einsetzstelle auch hier außerhalb der Verlängerung der Achse des Füßchens liegt.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Lampe nach Fig. 2, sie zeigt die V-förmig ausgebildete Quetschstelle, auf der das Stäbchen 5, 6 'exzentrisch befestigt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Überwiegend mit schwerem Edelgas gefüllte und einen Glühkörper gedrängter Gestalt aufweisende elektrische Glühlampe, deren Stromzuführungen durch eine gemeinsame Quetschstelle geführt sind und deren Kolben einen Rauminhalt von weniger als 60 0/0 des üblichen Rauminhalts einer gewöhnlichen Glühlampe mit Argonfüllung gleichen Lichtstroms aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben die Form eines Ovoids besitzt, der Schwerpunkt des aus einem beliebig geführten Faden bestehenden Glühkörper-Systems in der Kolbenachse und die Einsetzstelle des oder der Haltedrähte außerhalb der Kolbenachse liegt.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seinem freien Ende die Haltedrähte tragendes Glasstäbchen (5), welches zentrisch im Quetschfuß sitzt, mit seinem freien Ende aus der Kolbenachse abgebogen ist.
3. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch ■gekennzeichnet, daß ein gerades an seinem freien Ende die Haltedrähte tragendes Glasstäbchen (5j, welches zentrisch im Quetschfuß sitzt, einen spitzen Winkel mit der Kolbenachse bildet.
4. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades an seinem freien Ende die Haltedrähte tragendes Stäbchen exzentrisch zur Kolbenachse im Quetschfuß befestigt ist. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV31799D 1935-04-09 1935-05-01 UEberwiegend mit schwerem Edelgas gefuellte und einen Gluehkoerper gedraengter Gestalt aufweisende elektrische Gluehlampe Expired DE654381C (de)

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AT146767B (de) 1936-08-10
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