DE653152C - Einlassregler fuer Dampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Einlassregler fuer Dampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen

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DE653152C
DE653152C DEN37797D DEN0037797D DE653152C DE 653152 C DE653152 C DE 653152C DE N37797 D DEN37797 D DE N37797D DE N0037797 D DEN0037797 D DE N0037797D DE 653152 C DE653152 C DE 653152C
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DE
Germany
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tube
outside temperature
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steam
expansion body
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Expired
Application number
DEN37797D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Von Schuetz
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JULIUS PINTSCH KOMM GES
Original Assignee
JULIUS PINTSCH KOMM GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Es sind Einlaßregler für Dampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen bekannt, deren Frischdampfeinlaßventil von einem nur der Außentemperatur ausgesetzten Längenausdehnungskörper und von einem nur der Temperatur des rückkehrenden Dampfluftgemisches ausgesetzten Längenausdehnungskörper gesteuert wird, wobei die beiden Ausdehnungskörper unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Einlaßregler, bei dem der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper als Rohr ausgebildet ist, das das vom Dampf durchströmte Ausdehnungsrohr umschließt und dessen freies Ende mit dem entgegengesetzten Ende des inneren Rohres durch einen Stützkörper verbunden ist, oder bei dem der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper aus einzelnen Stangen besteht.
Die Regelung wird bei diesem Einlaßregler dadurch beeinträchtigt, daß der der Außentemperatur ausgesetzte, aus einem Stoff -mit hoher Temperaturausdehnung, beispielsweise Aluminium, gefertigte Ausdehnungskörper nicht die Temperatur der Außenluft, sondern eine etwas höhere Temperatur annimmt. Diese Erwärmung des äußeren Ausdehnungskörpers ist vorwiegend darauf zurückzufüh- ren, daß von den Gehäuseteilen des Reglers und dem vom rückkehrenden Dampfluftgemisch durchströmten Rohr auf den Ausdehnungskörper, der an diesen Teilen befestigt bzw. auf ihnen gelagert ist, Wärme übergeht, die bei der hohen Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums den Ausdehnungskörper auf eine erhöhte Temperatur bringt. Bei der Ausführungsform mit Aluminiumstäben wird die durch Leitung übergehende Wärme zwar geringer sein, jedoch ist in diesem Falle die Fläche, die diese Wärme wieder an die Außenluft abstrahlt, ebenfalls geringer als bei einem Aluminiumrohr, so daß beide Ausführungsformen in etwa gleicher Weise mit einem Nachteil behaftet sind. '
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper mit dem Gehäuse des Reglers und der auf der vom Dampf durchflossenen Leitung verschiebbar angeordneten Scheibe durch Abstandsbolzen aus einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit verbunden ist, so daß eine Beeinflussung des _ Ausdehnungskörpers durch die hohen Temperaturen des Reglers vermieden ist. Die Temperatur des der Außentemperatur ausgesetzten Ausdehnungskörpers steigt infolgedessen praktisch nicht über diese an. Die Anordnung ermöglicht also eine genaue Regelung bei einer gedrängten, für den Bahnbetrieb zweckmäßigen Bauart des Einlaßreglers.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Friedrich von Schütz in Berlin-Lichterfelde.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
Das Einlaßreglerventil besteht aus dem inneren, mit einem düsenförmigen Ventilsitz für den Ventilkegel ι versehenen Ventil-■ gehäuse 2, dem der Frischdampf durch den Stutzen 3 zugeleitet wird. Das Gehäuse 2 wird von einem äußeren Gehäuse 4 umschlossen, das sich vor dem Ventilsitz düsenartig verengt und anschließend erweitert. An dieses schließt sich das zur Heizung führende Rohr 16 an. Die Ventilspindel 5 ist durch die Rückwand 6 des Gehäuses 2 hindurchgeführt. Die Durchführung wird mittels eines Eederungskörpers 7 abgedichtet, der am einen Ende fest mit der Rückwand 6, am anderen Ende fest mit der Spindel 5 verbunden ist. Das vom rückkehrenden Dampfluftgemisch durchströmte Aluminiumrohr 28, das in das mit dem Gehäuse 4 in Verbindung stehende Gehäuse 8 mündet, ist mittels der Stopfbuchsen 29 und 30 längs verschieblich gelagert. Es wird umgeben von einem Rohr 31 aus Invarstahl, mit dem es durch die an den beiden Rohren 28 und 31 befestigte Scheibe 32 starr verbunden ist. Das Rohr 31 trägt am anderen Ende eine auf dem Aluminiumrohr 28 verschiebbar angeordnete Scheibe 33, die über das der Außentemperatur ausgesetzte _■ 30 Aluminiumrohr 34 starr mit dem Gehäuse 8 verbunden ist. Die Verschiebung, die das rechte Ende des Äluminiumrohres 28 sowohl durch Längenveränderung des Rohres 28 selbst als auch des Rohres 34 erfährt, wird durch eine Invarstahlstange 35, die durch eine mit Bohrungen für den Dampfdurchtritt versehene Platte 36 mit dem freien Ende des Aluminiumrohres 28 verbunden ist, auf den bei 9 drehbar gelagerten Hebel 10 und damit auf den Ventilkegel 1 zur Einwirkung gebracht.
Der Wärmeübergang vom Gehäuse 8 auf das an seinem linken Ende mit ihm verbundene Aluminiumrohr 34 und von dem vom rückkehrenden Dampf luftgemisch durchfiossenen Rohr 28 über die Scheibe 33 auf das rechte Ende des Aluminiumrohres 34 wird dadurch vermieden, daß die an dem Rohr 34 befestigten, das Aluminiumrohr 28 bzw. Invarrohr3i mit weitem Spiel umgebenden Kappen 38 und 39 durch beispielsweise je drei Abstandsbolzen 40 und 41 mit dem Gehäuse 8 bzw. der Scheibe 33 starr verbunden werden. Diese Bolzen, die aus einem Material mit geringem Wärmeleitvermögen, beispielsweise Stahl, hergestellt sind, bieten infolge dieser Eigenschaft und ihres geringen Querschnittes einen so hohen Wärmeleitwiderstand, daß die über sie übergehende Wärmemenge von dem Rohr 34 abgestrahlt werden kann, ohne daß hierfür ein die Regelung nennenswert beeinträchtigender Unterschied der Temperaturen dieses Rohres und der Außenluft erforderlich ist. Um einen Wärmestau in dem Raum zwischen den Rohren 31 und 34 zu vermeiden, ist das Rohr 34 mit einer Anzahl von Löchern 42 versehen, die der Außenluft freien Zutritt zu diesem Raum gewähren.
Werden an Stelle des Rohres 34 als Außentemperaturfühler Aluminiumstangen angeordnet, so werden diese ebenfalls durch Abstandsbolzen mit den übrigen Teilen des Reglers verbunden und, um eine Abgabe der übergehenden Wärme an die Außenluft zu erreichen, mit Kühlrippen versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einlaßregler für Dampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen, bei dem der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper als Rohr ausgebildet ist, das das vom Dampf durchströmte Ausdehnungsrohr umschließt und dessen freies Ende mit dem entgegengesetzten Ende des inneren Rohres durch einen Stützkörper verbunden ist, oder wobei der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper, aus einzelnen Stangen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der der Außentemperatur ausgesetzte Ausdehnungskörper (34) mit dem Gehäuse (6) des Reglers und der auf der vom Dampf durchflossenen Leitung (28) verschiebbar angeordneten Scheibe (33) durch Abstandsbolzen (40, 41) aus einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit verbunden ist, so daß eine Beeinflussung des Ausdehnungskörpers (34) durch die hohen Temperaturen des Reglers vermieden ist.
  2. 2. Einlaßregler nach Anspruch 1 mit einem aus einzelnen Stangen gebildeten Außentemperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen mit Kühlrippen versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN37797D 1935-02-20 1935-02-20 Einlassregler fuer Dampfheizungen von Eisenbahnfahrzeugen Expired DE653152C (de)

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