DE653130C - Vorrichtung zur Erzeugung und Foerderung von physikalischem Schaum fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung und Foerderung von physikalischem Schaum fuer Feuerloeschzwecke

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Publication number
DE653130C
DE653130C DEM130802D DEM0130802D DE653130C DE 653130 C DE653130 C DE 653130C DE M130802 D DEM130802 D DE M130802D DE M0130802 D DEM0130802 D DE M0130802D DE 653130 C DE653130 C DE 653130C
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DE
Germany
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foam
fire extinguishing
air
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production
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Expired
Application number
DEM130802D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Betzler
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Minimax AG
Original Assignee
Minimax AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE653130C publication Critical patent/DE653130C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
    • B01F25/31113Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam with rotating elements, e.g. driven by one of the components for feeding or by the resulting mixture for additional mixing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung und Förderung von physikalischem Schaum für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und Förderung von physikalischem Schaum für Feuerlöschzwecke, bei der die aus einer Pumpe austretende Flüssigkeit die zur Schaumbildung erforderliche Luft selbst ansaugt. Gemäß der Erfindung ist die Pumpe als Schleuderluftpumpe ausgebildet, deren Laufrad entweder durch fremde Kraft oder durch die Druckflüssigkeit angetrieben wird.
  • Die bekannten Luftschaumerzeuger, bei denen die unter Drucks stehende schaumbildende Flüssigkeit die Luft selbst ansaugt, bestehen entweder aus einer gewöhnlichen offenen Strahlluftpumpe oder aber aus einem an beiden Enden offenen Rohr, in welchem nahe dem hinteren Ende schaumbildende Flüssigkeit unter feiner Zerstäubung in Richtung gegen das andere Ende ausströmt. Bei den erstgenannten Vorrichtungen mischen sich die schaumbildenden Stoffe nicht in jedem Fall so innig, daß ein den heutigen Anforderungen entsprechender hochwertiger Feuerlöschschaum zustande kommt. Bei Vorrichtungen der zweiten Art sind besondere Mittel erforderlich, um eine Zerstäubung des Flüssigkeitsstrahles herbeizuführen und dadurch die innige Mischung der schaumbildenden Stoffe zu erreichen. Bei beiden bekannten Vorrichtungen kommt zudem ein starker Druckabfall zustande, was sowohl unerwünscht ist, wenn der Schaum unmittelbar ausgespritzt werden soll als auch dann, wenn der Schaum fortgeleitet werden soll.
  • Die gemäß der Erfindung erfolgende Verwendung einer an sich bekannten Schleuderluftpumpe für die Erzeugung und Förderung von physikalischem Schaum bringt den bekannen Vorrichtungen gegenüber zunächst den Vorteil, daß durch das Schaufelrad der Schleuderluftpumpe vor dem Zutritt der Luft eine besonders innige Mischung des Wassers mit dem Schaumbildner erreicht wird, so daß die schaumbildende Flüssigkeit dann in der Lage ist, verhältnismäßig große Luftmengen zu binden. Eine besondere Mischvornchtung zum Mischen von Wasser und Schaumbildner ist also nicht notwendig. Weiterhin werden durch die der Schleuderluftpumpe eigene Bildung von Flüssigkeitskolben verhältnismäßig große Luftmengen angesaugt, so daß eine blesonders hohe Verschäumung zustande kommt. Außerdem begünstigt diese Plüssigkeitskolbenbildung die innige Mischung der schaumbildenden Flüssigkeit mit der angesaugten Luft, so daß besondere zusätzliche Vorrichtungen zur innigen Mischung der Stoffe nicht erforderlich sind. Schließlich ergibt sich durch die Verwendung der Schleuderluftpumpe auch noch der Vorteil, daß der zu fördernde Schaum durch die Pumpe unter verhältnismäßig hoben Druck gesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schtf. dargestellt. -Das Betriebswasser gelangt von außen her in das £eststehende Gehäuses und füllt dieses an. In einer ebenen Wand dieses Gehäuses befindet sich eine Düse b. Um das feststehende Gehäuse a dreht sich ein Schaufelring c in einer bestimmten Richtung, und zwar so, daß der aus der Düse b austretende Wasserstrahl in Richtung der Auffangdüse d geworfen wird. Dler so beeinflußte Wasserstrahl wird in die Auffangdüse d hineingeschleudert, und zwar in kurzen Abständen, die durch die Umdrehungszahl des Schaufelkranzes und durch die Anzahl der Schaufeln gegeben sind. In der sich zunächst verjüngenden Auffangdüsed werden hierdurch einzelne Wasserkolben gebildet, die mit großer Geschwindigkeit in das sich an das Auffangrohr d anschließende Mischrohr e gelangen.
  • Zwischen den einzelnen Wasserkolben befindet sich Luft, die durch den Ansaugstutzen J hindurch aus dem Freien selbsttätig angesaugt wird.
  • Wenn das Betriebswasser mit einem Schaumbildner gemischt ist, so wird die angesaugte Luft sehr rasch gebunden und in dem Mischrohr e zu Luftschaum umgewandelt. Dieser kann dann unmittelbar auf den Brandherd geschleudert oder in geeigneten Leitungen zu einem Brandherd hingeführt werden. ist ist jedoch nicht Bedingung, daß das Betriebswasser von vornherein mit dem Schaumbildner gemischt ist. Dieser kann vielmehr auch in die Auffangdüse d hineingeleitet werden, wo er sich mit dem Wasser mischt.
  • Der Schaufelkranz e wird zweckmäßig durch eine fremde Kraft angetrieben, wodurch sich die Wirkung der Vorrichtung erhöht. Die Stellung der Schaufeln des Schaufelkranzes c kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß das aus der Düse b austretende Wasser den Schaufelkranz e selbsttätig nach Art einer Wasserturbine in Drehung versetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : : Vorrichtung zur Erzeugung und Förderung von physikalischem Schaum für Feuerlöschzwecke) bei der die aus einer Pumpe austretende Flüssigkeit die zur Schaurnbildung erforderliche Luft selbst ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Schieuderluftpumpe ausgebildet ist, - die durch fremde Kraft oder durch die D ruckflüssigkeit angetrieben wird.
DEM130802D 1935-04-19 1935-04-19 Vorrichtung zur Erzeugung und Foerderung von physikalischem Schaum fuer Feuerloeschzwecke Expired DE653130C (de)

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DE653130C true DE653130C (de) 1937-11-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822468C (de) * 1949-12-21 1951-11-26 Total K G Foerstner & Co Luftschaumerzeugungsrohr fuer Feuerloeschzwecke

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DE822468C (de) * 1949-12-21 1951-11-26 Total K G Foerstner & Co Luftschaumerzeugungsrohr fuer Feuerloeschzwecke

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