DE653046C - Anordnung zur Stabilisierung der Frequenz bei mit Roehrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge - Google Patents

Anordnung zur Stabilisierung der Frequenz bei mit Roehrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge

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DE653046C
DE653046C DET46170D DET0046170D DE653046C DE 653046 C DE653046 C DE 653046C DE T46170 D DET46170 D DE T46170D DE T0046170 D DET0046170 D DE T0046170D DE 653046 C DE653046 C DE 653046C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/10Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of non-sinusoidal basic tones, e.g. saw-tooth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Anordnung zur Stabilisierung der Frequenz bei mit Röhrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge Bei mit Röhrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge ist es unbedingt erforderlich, für die absolute Konstanz der zu erzeugenden Tonfrequenzen zu sorgen, da sonst eine Verstimmung des Instrumentes die Folge und sowohl ein Zusammenspiel mit anderen Instrumenten als auch ein einwandfreies Spiel auf dem Instrument selbst wegen des schwankenden Intervallabstandes außerordentlich erschwert ist.
  • Diese Nachteile lassen sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß den die Tonhöhe bestimmenden Elementen der Generatoren ein oder mehrere auf eine feste Frequenz, insbesondere auf die von den Generatoren zu erzeugende Frequenz, abgestimmte Schwingungskreise zugeordnet sind.
  • Es sind bereits Glimmlampenschaltungen bekanntgeworden, bei: denen der Glimmlampenkreis einen Schwingungskreis, dessen Eigenfrequenz gleich oder nahezu gleich der Zündfrequenz der Glimmlampe ist, enthält. Dieser Schwingungskreis hat die Aufgabe, die Entnahme ununterbrochener sinusförmiger elektrischer Schwingungen zu ermöglichen, obgleich die Glimmlampe selbst sägezahnförmige Schwingungen erzeugt. Beim Zünden der Glimmlampe wird der Kondensator des Schwingungskreises geladen; wenn die Glimmlampe erlischt, wird der Kondensator über die parallel geschaltete Induktanz entladen. Da die Eigenfrequenz des Schwingungskreises gleich der. Zündfrequenz der Glimmlampe ist, wird nach Vollendung einer ganzen Schwingung die Glimmlampe zum Zünden gebracht; der Kondensator wird wieder aufgeladen, und es' wiederholt sich der Schwingungsvorgang. Auf diese Weise werden ununterbrochene elektrische Schwingungen von Sinusform erzeugt.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird zwar ebenfalls der Glimmlampe ein Schwingungskreis zugeordnet, jedoch hat er hier eine ganz andere Aufgabe. Er dient nämlich zur Stabilisierung der von der Glimmlampe erzeugten Frequenz, wobei es uninteressant ist, welche Kurvenform die dem Glimmlampenkreis entnommene Spannung besitzt. Die neue Anordnung ermöglicht die Herstellung eines mit Röhrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumentes, das die Vorteile der Röhrengeneratoren hinsichtlich der Klangfarbenveränderung aufweist, ohne daß die sonst bei Röhrengeneratoren vorhandene Inkonstanz der erzeugten Spannungen, die bei Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge auf keinen Fall auftreten darf, mit in Kauf genommen werden "muß.
  • Bei gittergesteuerten Gasentladungsröhren wird die Stabilisierungsvorrichtung dem Gitter- oder Anodenkreis des Generators zugeordnet. Bei Zweielektrodenglimmlampengeneratoren wird die Stabilisierung zweckmäßig im Kondensatorkreis vorgenommen. Die Abbildung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer solchen Stabilisierungsanordnung, bei der der bekannte Mitnahmeeffekt in der Weise ausgenutzt wird, daß dem.:, Gitterkreis einer gasgefüllten gittergesteuer't. . ten Entladungsröhre ein auf die Steuer frequenz abgestimmter Schwingungskreis zu-' geordnet wird. Die gittergesteuerte, gasgefüllte Entladungsröhre i erzeugt in Verbindung mit dem Kondensator 2 und dem Ladewiderstand 3 in Abhängigkeit von dem durch Tasten q. gesteuerten, mit Anzapfungen versehenen Widerstand 5 eine Kippfrequenz, deren Größe in erster Linie abhängig ist von der Größe des eingeschalteten Teiles des Widerstandes 5. Um die Anordnung unabhängig von nichtgewollten Frequenzänderungen zu machen, ist ein Schwingungskreis 6 vorgesehen, der aus dem Transformator und den wahlweise einschaltbaren Kondensatoren C1, C2 .. . C12 besteht. (Gedacht ist an ein Halbtoninstrument entsprechend dem Klavier.) Die Kondensatoren Cl, C2 ... C12 werden durch die Tasten 8, die zweckmäßig mit den Tasten q. gleichzeitig betätigt werden, eingeschaltet. Jedem eine bestimmte Frequenz hervorrufenden Wert des Widerstandes 5 ist einer der Kondensatoren C1 ... C12 in der Weise zugeordnet, daß die gewünschte Frequenzfolge des Halbtonklaviers so konstant als möglich aufrechterhalten wird. Bei Spannungsschwankungen und Emissionsänderungen, die eine Änderung der Kippfrequenz bei aufeinanderfolgenden Einschaltungen des gleichen Teiles des Widerstandes 5 hervorrufen würden, wird durch den von allen Schwankungen freien Stabilisierungsschwingungskreis 6 die Frequenz infolge des Mitnahmeeffektes konstant gehalten. Voraussetzung ist dafür selbstverständlich, wie es in der Abbildung veranschaulicht ist, eine :feste Kopplung des Schwingungskreises mit -'"dem Generator.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Stabilisierung der Frequenz bei mit Röhrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge, dadurch gekennzeichnet, daß den die Tonhöhe bestimmenden Elementen der Generatoren ein oder mehrere auf eine feste Frequenz, insbesondere auf die von den Generatoren zu erzeugende Frequenz, abgestimmte Schwingungskreise zugeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Frequenzstabilisator dienende Schwingungskreis aus einer konstanten Induktivität und einer wahlweise einschaltbaren Kapazität besteht, die aus einer der Zahl. der konstant zu haltenden Frequenzen entsprechenden Anzahl parallel einschaltbarer Kondensatoren ausgewählt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Frequenzstabilisator dienende Schwingungskreis in den Gitterkreis einer gittergesteuerten gasgefüllten Elektrodenröhre gelegt ist und daß die zur Einschaltung einer bestimmten Tonhöhe vorgesehenen Tasten und Tastenkontakte die der betreffenden Tonhöhe entsprechende Stabilisierungsfrequenz des Schwingkreises mit der Tonfrequenz zusammen einschalten. .
DET46170D 1933-01-20 1933-01-20 Anordnung zur Stabilisierung der Frequenz bei mit Roehrengeneratoren arbeitenden elektrischen Musikinstrumenten mit abgestufter Tonfolge Expired DE653046C (de)

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