DE652291C - Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgutes - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgutes

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DE652291C
DE652291C DEK137464D DEK0137464D DE652291C DE 652291 C DE652291 C DE 652291C DE K137464 D DEK137464 D DE K137464D DE K0137464 D DEK0137464 D DE K0137464D DE 652291 C DE652291 C DE 652291C
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Germany
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caking
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DEK137464D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgutes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbehandlung zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgu.tes, mit einer einem Drehrohrofen vorgeschalteten, drehbaren, van den Drehrohrabgasen quer durchströmten Trommel, in welche Wärmeaustauschkörper lose eingefüllt sind, nach Patent 621 971, und das Neue besteht darin, daß die die Rippen des Trommelmantels haltenden Längsverbindungen nach dem Trommelinnern hin versetzt sind und ,an. der die Trommel umgebenden Kammerwandung kammartige Mittel mit in die Rostspalten eingreifenden Zinken ,angeordnet sind, vom denen die oberhalb des Trommelinhaltes befindlichen kammartigen Mittel zum. Entfernen von Anbackungen eingerichtet sind, während die kammartigen Mittel, die in Höhe des Trommelinhaltes eingreifen, zur Abdichtung der in der Umfangsrichtung der Trommel verlaufenden Rostspaltenausgebildet sind.
  • Bei Vorrichtungen nach dem Hauptpatent setzt sich das mit einem gewissen Feuchtigkeitsgehalt eingebrachte Gut leicht an den Roststäben des Trommelmantels an. Hierdurch werden die Rostspalte allmählich verengt. Nicht immer bricht oder fällt dieses angebackene Gut bei seiner Trocknung zeitig genug ab, um die Rostspalte wieder ihre ursprüngliche Weite ,annehmen zu lassen, sondern die Anb.ackungen können derartig anwachsen, daß die Rostspalte stellenweise vollständig verstopft werden, wodurch die erforderliche Gasdurchlässigkeit der Anlage vermindert wird. Die in die Trommel zur Verstärkung des Wärmeaustausches ewischen dem Gut und dem Gas eingelegten Füllkörper sind nicht immer in der Lage, die Ansätze in den Rastspalten loszuschlagen, da sie nur wenig in die Roistspalte hineinreichen.
  • Zum Entfernen der Anbackungen .aus den Rostspalten von Trommeln, deren Längsstege mit den in Umlaufrichtung verlaufenden Rippen bündig liegen, hat man bereits bewegliche Abstreifer angewendet; die von den vorbeilaufenden Stegen beiseite geschoben werden. Hierdurch lassen sich zwar die Rostspalten dauernd offen halben, doch strömt in ihnen Gas in der Trommelumfangsrichtung hindurch, gelangt also ungenutzt ohne Durchgang durch die zu behandelnde Gutschicht in die Esse. Dichtungszinken in die Rostspalten hineinragen zu lassen, ist dabei nicht möglich, wenn die Längsstege der Trommel nicht wie nach der Erfindung nach dem Trommelinnern, hin versetzt sind. Andererseits lassen sich weder die Trommelstege so nahe aneinandersetzen, noch die der Trommel dicht anliegenden Kammerwände so weit erstrecken; daß hierdurch das Hindurchströmen von Gas ohne Durchgang durch die Schicht verhindert oder genügend eingeschränkt werden könnte.
  • Ein solcher Gasdurchgang wird räch dc c Erfindung mit Erfolg vermieden. Zweck:- i mäßig werden dabei die zum Entfernen des, Anbackungen dienenden Mittel auf der auflaufenden Seite der Trommel, und zwar höher als die Trommelachse angebracht.
  • Vorteilhaft ist es ferner, daß die zum Entfernen der Anbackungen dienenden Mittel im Umlaufsinne der Trommel vor der Gutieintragstelle angeordnet sind und daß ferner die kaminartigen Mittel oder ihre Zinken oder Stege einzeln jodier im ganzen - verstell-' bar ;ausgebildet sind: Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt .schematisch einen Schnitt durch eine Zementvorbehandlungsanlage.
  • In der Kammer i, in welche die Abgase des nicht dargestellten :Sinterofens gemäß den weißen Pfeilen x von unten hier durch die Leitung 2 eintreten und aus welchem sie nach oben hin `durch die Leitung 3 abziehen, ist eine im Sinne des Pfeiles z umlaufiende Trommel im Strom der Gase angeordnet. Sie besteht aus zwei Stirnscheiben q., die durch Stege 5 fest miteinander verbunden sind. Auf diese Stege 5 sind Roststäbe 6 und Abstandscheiben 7 aufgereiht; die Mittelteile dieser Roststäbe 6 sind derart nach außen. ,g!ewölbt, daß die Stege 5 beim Umlauf dien Trommel außerhalb der Bahn der durch die Scheiben 7 zwischen den Roststäben 6 gebildeten Rostspalte gelangen.
  • Im Oberteil der Kammer i ist ,ein über die ganze ,axiale Länge der Trommel sich erstreckender Abstreichier 8 prtsfiest angeordnet, dessen Zinken 9 in , die Rostspalte der umlaufenden Trommel eingreifen. Dieser Abstreicher 8 ist in der Umlaufrichtung der Trommel derart geneigt, daß das beim Abstreichen auf ihn treffende Gut in das Innere der Trommel zurückgedrängt wird und auf die Oberfläche der sich im Innern der Trommel umwälzenden Schicht fällt, die aus den indie Trommel eingefüllten Körpern io und dem gemäß dem Pfeil y aus der Zuleitung i i zulaufenden Gut gebildet wird. Dien Abstreicher $ ist- nahe vor- der Zuleitung i i angebracht,- so daß das frische Gut stets auf von Anbackungen befreite Stellen des Rostes fällt und sich daher nicht sogleich .an diesen festsetzt. -Das getrocknete Gut fällt gemäß dem Pfeity' nach unten aus: der Trommel hinaus. Um zu verhüten, daß die Gase der Länge nach durch die Rostspalte" strörrien, statt .durch die in der Trommel gegiläetre Schicht streichen, sind aus kammartig nebeneinerliegenden Stegen bestehende Dichtun- g Yen i 2 an beiden Wandungen der Kammer i angeordnet; sie erstrecken sich in axialer Richtung über die ganze Kammer und besitzen auch in der Umfangsrichtung eine beträchtliche Länge; so daß ihre in die Rostspalte hineinragenden Stiege die Spalte auf eine gewisse Länge hin erfüllten.
  • In hier nicht dargestellter Weise können sowohl die Abstreicher 8 ,als ,auch die Dichtungen 12 verstellbar ausgebildet stein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweisse Zementrohgutes, mit einer einem Dnehrohnofen vorgeschalteten, drehbaren, von den Dnehröhrabgasen quer durchströmten Trommel, in welche Wärmeaustauschkörper lose eingefüllt sind, nach Patent 621971, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rippen des Trommelmantels haltenden Längsverbindungen (7) nach dem Trommelinnern hin versetzt sind und an der die Trommel umgebenden Kammerwandung (i) kammartige .Mittel (8, 12) mit in die Rostspalten eingreifenden Zinken ,angeordnet sind, von denen die ioberhalb des. Trommelinhaltes befindlichen kammartigen Mittel zum Entfernen von Anbackungen eingerichtet sind, während die kammartigen Mittel, die in Höhe des Trommelinhaltes eingreifen, zur Abdichtung der in, der Umfangsrichtung der Trommel verlaufenden Rostspalten ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen der Anbackungen dienenden Mittel (8) auf der ,auflaufenden Seite der Trommel, und zwar höher als die Trommelachse angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen der -Anbacküngen dienenden Mittel (8) im Umlaufsinne der Trommel. vor der Guteintragungsstelle (i i) angeordnet sind. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Mittel oder ihre Zinken ioder Stiege einzeln oder .im ganzen verstellbar ausgebildet sind.
DEK137464D 1935-03-31 1935-03-31 Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgutes Expired DE652291C (de)

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DE652291C true DE652291C (de) 1937-10-28

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DEK137464D Expired DE652291C (de) 1935-03-31 1935-03-31 Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, vorzugsweise Zementrohgutes

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DE (1) DE652291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183726A (en) * 1978-04-13 1980-01-15 Seebald John W Pyro-processing rotary kiln mixing rod

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183726A (en) * 1978-04-13 1980-01-15 Seebald John W Pyro-processing rotary kiln mixing rod

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