DE65215C - Ventil an hydraulischen Luftdruckapparaten für Bierdruckleitungen - Google Patents

Ventil an hydraulischen Luftdruckapparaten für Bierdruckleitungen

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Publication number
DE65215C
DE65215C DENDAT65215D DE65215DA DE65215C DE 65215 C DE65215 C DE 65215C DE NDAT65215 D DENDAT65215 D DE NDAT65215D DE 65215D A DE65215D A DE 65215DA DE 65215 C DE65215 C DE 65215C
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DE
Germany
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valve
beer
hydraulic air
air pressure
lines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65215D
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Original Assignee
Firma SCHÜTZINGER & ZELLER, A. ROTHGIESSER'S NACHFLGR. in Hamburg, Rademachergang Nr. 19
Publication of DE65215C publication Critical patent/DE65215C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Ventilconstruction hat gegenüber den bisher gebräuchlichen Ventilen dieser Art den Vorzug, dafs dieselbe gestaltet, den Apparat mit unter beliebig hohem Druck stehendem Wasser betreiben zu können, ohne ein Versagen des Apparates befürchten, zu müssen, und dafs ferner die Abdichtung derart hergestellt ist, dafs die Reibflächen nicht belastet werden, wodurch das Ventil leicht beweglich ist. Letzterer Punkt ist bei Apparaten dieser Art von Wichtigkeit, da bei hohem Druck sonst leicht ein Versagen eintreten kann.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Luftdruckapparat mit der Ventilconstruction nach dieser Erfindung. Fig. 2 ist Endansicht des Ventils im Schnitt und Fig. 3 Grundrifs desselben, ebenfalls im Schnitt.
In dem Behälter A wird die Luft, wie bekannt, durch das aus einem Reservoir oder der Wasserleitung durch eine Oeffnung a des Bodens einströmende Druckwasser comprimirt und in die Rohrleitung ^, welche mit einem Rückschlagventil versehen sein mufs, gedrückt. Beim Steigen des Wassers in A hebt sich der Schwimmer S und dreht mit einem Arm s den Gewichtshebel G, bis dieser, die Verticale überschreitend, nach der entgegengesetzten Seite überfällt und hierbei das Ventil V verschiebt. Letzteres schliefst die Einströmungsöffnung und gestattet dem Wasser den Abflufs aus dem Behälter A durch Oeffnung b, wobei durch ein Lufteinlafsventil Luft angesaugt wird, bis der Schwimmer den Hebel G und damit das Ventil V wieder in die vorige Stellung gedreht hat.
Von äufserster Wichtigkeit ist es nun, den Widerstand, welcher dem Verschieben des Ventils durch den Gewichtshebel entgegengesetzt ist, auf das mindeste Mafs zu beschränken, um das Gewicht desselben so gering wie möglich machen zu können und kein Versagen befürchten zu müssen. Dieser Zweck wird durch die vorliegende Ventilconstruction vollkommen erreicht.
B ist ein cylindrisch ausgedrehtes Gehäuse, welches im unteren Theil die Einströmungsöffnung a, sowie Ausströmungsöffnung b besitzt. In der cylindrischen Bohrung ist ein Rohrstück V (das Ventil) eingeschliffen, welches in dem unteren Theil Durchbrechungen al b1 besitzt, die beim Verschieben desselben mit den Oeffnungen α b in Communication gebracht werden können. Aufserdem trägt das Rohrstück V oben einen Stift u>, welcher in einem Ausschnitt w1 des Gehäuses geführt ist und gegen den der Gewichtshebel G mit den Armen g g1 wirkt. Die innere Gehäusewandung ist in zweckmäfsiger Weise mit ausgedrehten Vertiefungen versehen, um möglichst wenig Gleitfläche zu bekommen, und das Rohrstück V ist an den Enden konisch ausgedreht, um die Widerstandsfiäche gegen das Wasser beim Verschieben zu beseitigen. In der Fig. 1 ist die Stellung der einzelnen Theile gezeichnet, wenn das Wasser in den Behälter A durch α einzutreten beginnt, indem es die Durchbrechung al passirt und durch das Rohr V strömt. Jeder
einseitige Druck ist bei dieser Ventilconstruction
vermieden und eine leichte Beweglichkeit gesichert, so dafs ein Versagen des Ventils nicht
eintreten kann. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ventil an hydraulischen Luftdruckapparaten für Bierdruckleitungen, bei welchem
    ein für den Wasser-Ein- und Auslafs mit Durchbrechungen (a1 b1) versehenes Rohrstück (V) in einem dasselbe dicht umschliefsenden Gehäuse (B) zum Zweck der Entlastung des Ventils durch einen Schwimmer bewegt wird, wobei durch einen am Ventil (V) angebrachten Stift (it>) die Verschiebung des Ventils begrenzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT65215D Ventil an hydraulischen Luftdruckapparaten für Bierdruckleitungen Expired - Lifetime DE65215C (de)

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