DE651815C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
- Publication number
- DE651815C DE651815C DEL88485D DEL0088485D DE651815C DE 651815 C DE651815 C DE 651815C DE L88485 D DEL88485 D DE L88485D DE L0088485 D DEL0088485 D DE L0088485D DE 651815 C DE651815 C DE 651815C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toothing
- friction
- friction clutch
- steel membrane
- friction disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 13
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 13
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 13
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 11
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 10
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 9
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/52—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/54—Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
. Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, bei denen die Übertragung des Drehmomentes
über eine Reihe von Lamellen erfolgt. Diese Lamellen stehen gewöhnlich abwechselnd
mit dem einen und dem anderen Kupplungskörper durch eine Verzahnung in Verbindung. Bei einer solchen Anordnung
treten häufig Geräusche auf, die auf wechselnde Drehmomente zurückzuführen sind, und die
um so größer werden, je mehr Spiel die Verzahnung zwischen Kupplungskörper und Lamellen
aufweist. Dieser Zustand führt dazu, daß die Lamellen sich bald ausschlagen.
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die zum Ausschlagen neigenden Lamellen mit ihrem Kupplungskörper fest zu verbinden, und zwar wird bei bekannten Ausführungen eine elastische Stahlmembran verwendet, damit die Lamellen beim Ein- und Ausrücken der Kupplung sich axial verschieben können. Diese Befestigung der Lamellen eignet sich aber nicht für alle Fälle, insbesondere nicht für die Übertragung sehr großer Drehmomente.
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die zum Ausschlagen neigenden Lamellen mit ihrem Kupplungskörper fest zu verbinden, und zwar wird bei bekannten Ausführungen eine elastische Stahlmembran verwendet, damit die Lamellen beim Ein- und Ausrücken der Kupplung sich axial verschieben können. Diese Befestigung der Lamellen eignet sich aber nicht für alle Fälle, insbesondere nicht für die Übertragung sehr großer Drehmomente.
Man hat auch schon in anderer Weise versucht, das entstehende Spiel in der Verzahnung
auszugleichen, und zwar wurde der Vorschlag gemacht, kleine Federn in die Verzahnung
einzusetzen. Eine solche Anordnung eignet sich aber noch weniger, weil die Federn
nur sehr klein ausgeführt werden können, und demgemäß können sie den bei wechselnden
Drehmomenten auftretenden Kräften nicht ausreichend entgegenwirken.
Der Hauptgedanke der Erfindung besteht demgegenüber darin, ausgehend von der bekannten
Verwendung einer Stahlmembran, die bisher übliche Verbindung durch Verzahnung beizubehalten. Es wird hierzu in bekannter
Weise eine zweiteilige Reibscheibe (Lamelle) mit ihrem zugehörigen Kupplungsteil
mittels Stahlmembran und diese an ihrem inneren Rand zwischen den beiden Reibscheibenteilen
befestigt, und außerdem steht dann die zweiteilige Reibscheibe mit ihrem zugehörigen Kupplungsteil in bekannter Weise
durch Verzahnung in kraftschlüssiger Verbindung. Bei einer solchen Anordnung werden
die durch Spiel entstehenden freien Kräfte von der Stahlmembran aufgenommen, and die Übertragung des Hauptdrehmomentes
und insbesondere sehr starker, über das vorausberechnete Maß hinausgehender Drehmomente
erfolgt durch- die übliche Verzahnung. ,
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Reibungskupplung,
Abb. 2 eine Einzelheit.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, besitzt die ,Reibungskupplung
die beiden Kupplungskörper 1 und 2. Das Ein- und Ausschalten der Kupp-
lung geschieht, wie üblich, mit Hilfe der Druckhebel 3 und der Stellmuffe 4.
Von den mit dem Kupplungskörper 1 in Eingriff befindlichen Lamellen ist die Lamelle
S in der üblichen Weise lediglich durch eine Verzahnung mit dem Kupplungskörper
in Verbindung. Die Lamelle 6 dagegen ist nach der Erfindung ausgeführt, und zwar besitzt
sie zu diesem Zweck eine zweiteilige Form. Die beiden Teillamellen sind auf der
Stahlmembran 7 befestigt, und zwar am inneren Rande derselben durch Vernieten. Diese
Stahlmembran 7 ist mit Durchbrechungen verseben, durch ,die Druckstege 9 der Lamellenhälften
6 hindurchragen. Auf diese Weise stützen sich die Lamellenhälften unmittelbar
gegeneinander ab, so daß keine Durchbiegungen der Lamellen selbst erfolgen. Andererseits
ist hierdurch eine große Elastizität der Stahlmembran gewährleistet, besonders dann,
wenn die Durchbrechungen nach dem inneren Rande zu offen sind.
Der auf der Zeichnung linke Teil der Lamelle ist oben mit der üblichen Verzahnung
versehen, die in eine entsprechende Verzahnung an dem vorgeschraubten Ring 8 eingreift.
Dieser Ring 8 dient gleichzeitig zum Befestigen der Stahlmembran 7. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Übertragung des
Drehmomentes durch die Verzahnung der Lamelle erfolgt; ergibt sich jedoch etwas
Spiel, so tritt die Membran in Wirkung, indem sie eine Hinundherbewegung der Lamelle
und damit Geräuschbildung und Ausschlagen verhindert.
Es ist nicht erforderlich, den vorgeschraubten Ring 8 mit der Verzahnung zu versehen.
Man kann auch den rechten Teil der.Lamelleo
mit der Verzahnung versehen, so daß diese 1 dann unmittelbar in die Verzahnung des
Kupplungskörpers 1 eingreift.
Es ist auch möglich, sämtliche Lamellen, also insbesondere auch die Lamelle 5, in der
beschriebenen Weise zusätzlich durch eine Stahlmembran zu befestigen.
Man kann ferner die Lamelle 6 auf dem linken und auf dem rechten Teil mit einer
Verzahnung versehen, derart, daß der eine verzahnte Teil in die Verzahnung des Kupplungskörpers
ι und der andere verzahnte Teil in die Verzahnung des Ringes 8 eingreift.
Wenn man jetzt den Ring 8 gegenüber dem Kupplungsgehäuse etwas verdreht, ist man in
der Lage, das Zahnspiel auf das denkbar geringste Maß herabzudrücken, so daß für die
Membran nur ein sehr geringer Verdrehungswinkel zur Vermeidung der Geräuschbildung
übrigbleibt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Reibungskupplung, bei der eine zweiteilige Reibscheibe mit ihrem zugehörigen Kupplungsteil mittels Stahlmembran und diese an ihrem inneren Rand zwischen den beiden Reibscheibenteilen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Reibscheibe (6) mit ihrem zugehörigen Kupplungsteil (1) außerdem in bekannter Weise durch Verzahnung in kraftschlüssiger Verbindung steht.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Reibscheibenteil der zweiteiligen Reibscheibe (6) mit Verzahnung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88485D DE651815C (de) | 1935-07-21 | 1935-07-21 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88485D DE651815C (de) | 1935-07-21 | 1935-07-21 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651815C true DE651815C (de) | 1937-10-20 |
Family
ID=7286587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88485D Expired DE651815C (de) | 1935-07-21 | 1935-07-21 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651815C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729317A (en) * | 1950-06-29 | 1956-01-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Friction disc clutches |
DE1171240B (de) * | 1958-02-18 | 1964-05-27 | Fritz Ungerer Dipl Ing | Wechselgetriebe zum Antrieb einer fliegenden Schere fuer kontinuierlich durchlaufendes Gut |
-
1935
- 1935-07-21 DE DEL88485D patent/DE651815C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729317A (en) * | 1950-06-29 | 1956-01-03 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Friction disc clutches |
DE1171240B (de) * | 1958-02-18 | 1964-05-27 | Fritz Ungerer Dipl Ing | Wechselgetriebe zum Antrieb einer fliegenden Schere fuer kontinuierlich durchlaufendes Gut |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717428C2 (de) | Abstandsring für Gehäuse von Reibscheibenschaltkupplungen | |
DE2318908C3 (de) | Kupplungsscheibe fur Kraftfahrzeug-Hauptkupplungen | |
DE2430160C2 (de) | Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeug-Hauptkupplungen | |
DE112009001177B4 (de) | Scheibenkupplungsanordnung | |
DE2018367B1 (de) | Verbindungselement fur eine Kupplung mit Klemmbuchse zum Befestigen einer Nabe auf einer Welle | |
DE1291586B (de) | Differentialgetriebe mit Reibungskupplungen | |
DE2820412A1 (de) | Kupplung | |
EP3508752A1 (de) | Planetengetriebe | |
DE102009007828B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE651815C (de) | Reibungskupplung | |
DE3320977C1 (de) | Lamellenkupplung | |
DE1204040B (de) | Keilriemenwechselgetriebe mit einer axial verschiebbaren Kegelscheibenhaelfte | |
DE3801911A1 (de) | Anordnung fuer eine mehrscheiben-lamellen-kupplung oder -bremse | |
DE102014108202A1 (de) | Synchronisationseinheit für ein Getriebe | |
DE646120C (de) | Lamellenkupplung | |
DE644599C (de) | Lamellenreibungskupplung | |
DE1475402B2 (de) | Reibscheibenkupplung | |
DE520182C (de) | Fraeserwalze fuer Bodenbearbeitung | |
DE693628C (de) | Reibungskupplung oder Bremse | |
DE629224C (de) | Reibungskupplung mit einer zweiteiligen Kupplungsscheibe | |
DE10302257B4 (de) | Lamellenkupplung | |
DE397143C (de) | Stillstandskino | |
DE705117C (de) | Kupplungslamellen fuer Reibungskupplungen | |
DE1750586B1 (de) | Formschluessige verbindung zur drehmomentuebertragung zwischen einem ersten und einem zweiten bauteil insbesondere bei selbsttaetig schaltenden kraftfahrzeug getrieben | |
DE1475402C (de) | Reibscheibenkupplung |