DE65113C - Feststellvorrichtung für Briefordner mit umlegbaren Bügeln - Google Patents

Feststellvorrichtung für Briefordner mit umlegbaren Bügeln

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DE65113C
DE65113C DENDAT65113D DE65113DA DE65113C DE 65113 C DE65113 C DE 65113C DE NDAT65113 D DENDAT65113 D DE NDAT65113D DE 65113D A DE65113D A DE 65113DA DE 65113 C DE65113 C DE 65113C
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DE
Germany
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bracket
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65113D
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THE OFFICE SPE-CIALTY MANUFACTURING COMPANY in Rochester, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE65113C publication Critical patent/DE65113C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42PINDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
    • B42P2241/00Parts, details or accessories for books or filing appliances
    • B42P2241/24Means for facilitating stacking or packaging

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an denjenigen Vorrichtungen, bei welchen das Ordnen der Briefe und sonstigen Schriftstücke in glattem und ungefaltetem Zustande dadurch erfolgt, dafs zwei parallele, senkrecht gerichtete Drahtbügel aus zwei Theilen bestehen und so aus einander gebracht werden können, dafs man die Blätter leicht und schnell einfügen oder herausnehmen kann.
Alle derartigen Vorrichtungen litten bisher an dem grofsen Uebelstande, dafs sie sich zur Aufstapelung oder zum Transport nicht in eine compacte Form bringen liefsen. Die vorliegende Erfindung hat deshalb den Zweck, die Drahtbügel so einzurichten, dafs sie leicht umgelegt und auch ohne Weiteres in ihre aufrechte Gebrauchsstellung gebracht und darin gesichert werden können.
Zu diesem Zwecke werden die Bügel an ihrer Grundplatte drehbar oder angelartig angebracht und hierbei die Vorkehrung getroffen, dafs die Drahtbügel in ihrer aufrechten Stellung selbstthätig festgehalten werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene, jedoch gleichwerthige Einrichtungen, welche den genannten Zweck ermöglichen, veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der.neuen Vorrichtung. Die Fig. 2 bis 7 sind gleichwerthige Abänderungsformen derselben Vorrichtung. In Fig. ι ist die Grundplatte A an beiden Seiten mit Hülsen a1 zur Aufnahme der unteren Enden der Drahtbügel B versehen. Jeder Drahtbügel ist unten so umgebogen, dafs die horizontalen Zapfen bl entstehen; das eine Ende ist aufwärts gerichtet und oben bis b'2 umgebogen, um hier federnd in das andere Ende des Bügels einzugreifen, welches von derri zweiten Ende des Zapfens b1 aufsteigt. In der Schlufsstellung bildet jeder Bügel ein zusammenhängendes Joch.
Die beiden Enden des Bügels lassen sich nach Federart aus einander biegen, um ein Blatt einzufügen oder herauszunehmen, und dann nach Belieben wieder zusammenbringen.
Wenn die beiden Bügel zum Gebrauch aufgerichtet stehen, so sind sie parallel, so dafs jedes in der erforderlichen Weise gelochte Blatt von den beiden Bügeln in der bekannten Weise festgehalten wird. Wenn die Vorrichtung nicht gebraucht wird, so kann man die Bügel so umlegen, dafs sie flach in der Richtung der Grundplatte liegen, wie dies der eine Bügel in Fig. 1 veranschaulicht.
Um die Bügel in ihrer aufrechten Lage zu. erhalten, ist jeder Zapfen b1 mit einem Ansatz b* und die Grundplatte A mit zwei federnden Zungen C ausgestattet. Die letzteren besitzen geeignete Ausschnitte, in welche die erwähnten Ansätze b* bei aufrechter Stellung der Bügel eingreifen. Auf diese Weise werden die Bügel B für den Gebrauchszweck zuverlässig aufrecht erhalten.
In Fig. 2 ist der Zapfen in derselben Weise mit der Grundplatte verbunden; jedoch ist der Zapfen in seinen Hülsen seitlich verschiebbar, so dafs der eine Arm des Bügels mit dem Ansatz έ4 in einen Ausschnitt der Hülse ein-
geschoben ■werden kann. Auf diese Weise wird die aufrechte Stellung des Bügels in ganz analoger Weise herbeigeführt und gesichert, wie dies bei Fig. ι beschrieben wurde. Wenn der Bügel dann in der durch punktirte Linien angedeuteten Weise seitlich ausgebogen wird, so erfolgt seine Auslösung und er kann ohne Weiteres umgelegt werden.
In Fig. 3 ist'der Zapfen bl in der Mitte getheilt, und die beiden freien Enden sind so umgebogen, dafs die Ansätze a* entstehen. Wenn dann die Enden des Bügels infolge der dem Bügel innewohnenden Federkraft aus einander gedrängt werden, treten sie in Ausschnitte der Hülsen ein, so dafs die Bügel dann in leicht verständlicher Weise aufrecht erhalten werden.
Wie man sieht, werden in jedem Falle zwei Bügel verwendet, die zwar nach Belieben abgeändert werden können, jedoch im wesentlichen die oben beschriebene Form und Wirkungsweise besitzen.
In den Fig. 4 bis 7 ist der aus dem Zapfen b und den beiden parallelen Armen b1 bestehende Theil des Bügels an einer Seite der Grundplatte A angelartig so angebracht, dafs er für den Gebrauchszweck in aufrechte Stellung gebracht werden kann, wie in Fig. 4 und 5, oder derselbe kann flach umgelegt werden, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
In den genannten Theil des Bügels greifen die gebogenen Drähte c1 ein, deren unteres Ende c fufsartig umgebogen ist und in eine an der Grundplatte befindliche Oese α eingreift. Wenn die Fufsenden c in die Oesen a und die freien Enden in die Stege bl eingefügt sind, so hat die Vorrichtung die in Fig. 4 veranschaulichte Form und ist gebrauchsfertig. Wenn die Füfse aus ihren Oesen herausgezogen sind (Fig. 5), so kann man die Drähte c1 aus den röhrenförmigen Armen bl herausziehen und Blätter einfügen oder herausnehmen.
Wenn die Vorrichtung zusammengefaltet werden soll, so werden die Füfse c aus den Oesen herausgezogen und die Bügel um den Zapfen b1 gedreht, bis sie in die durch Fig. 6 veranschaulichte Lage kommen. Alsdann werden die Bügel seitlich umgelegt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Die beiden Drähte c1 werden nahe an ihren Fufsenden durch einen Quersteg D verbunden. Diese Verbindung erfolgt jedoch in der Weise, dafs sich die Bügel drehen lassen. Wenn dann die Drähte c1 aus der in Fig. 6 gezeichneten Lage umgelegt werden, drehen sie sich -innerhalb der röhrenförmigen Arme bl um ihre oberen Enden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: Bei Briefordnern, deren Bügel sich für das Aufstapeln oder den Transport leicht umlegen lassen, in ihrer Gebrauchsstellung jedoch selbstthäfig aufrecht erhalten werden:
1. die Anordnung von Ansätzen oder Ausbiegungen (b^), welche in entsprechende Ausschnitte von federnden Zungen (C) oder von den zur Befestigung der Bügel dienenden Hülsen eingreifen;
2. die Anordnung eines angelartig an der Grundplatte befestigten Bügels (b b'1) und zweier in einem gemeinsamen Quersteg (D) drehbar befestigter Bügel (c1), wobei die Fufsenden (c) der letzteren bei der Gebrauchsstellung in besondere, an der Grundplatte befindliche Oesen (a) hineingreifen, zu dem Zwecke, die Bügel zuverlässig in ihrer Gebrauchsstellung festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT65113D Feststellvorrichtung für Briefordner mit umlegbaren Bügeln Expired - Lifetime DE65113C (de)

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