DE650395C - Mit einem durchgehenden Saugschlitz versehener Saugstab - Google Patents

Mit einem durchgehenden Saugschlitz versehener Saugstab

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DE650395C
DE650395C DEW98571D DEW0098571D DE650395C DE 650395 C DE650395 C DE 650395C DE W98571 D DEW98571 D DE W98571D DE W0098571 D DEW0098571 D DE W0098571D DE 650395 C DE650395 C DE 650395C
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suction
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DEW98571D
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R & J Wenninger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Mit einem durchgehenden Saugschlitz versehener Saugstab Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung von mit einem durchgehenden Saugschlitz versehenen Saugstäben, wie sie zum Ansaugen und Fördern von Papierbogen, insbesondere in Bogenvereinzelungsvorrichtungen, benutzt werden.
  • Bei bekannten Saugstäben geht der Saugschlitz nicht über die ganze Bogenbreite hinweg, und es sind auch keine Mittel vorgesehen, um die Saugbreite des Saugschlitzes seitlich zu verändern.
  • Es sind ferner Saugwalzen mit einer oder mehreren Lochreihen bekannt, die durch von beiden Seiten her einschiebbare Absperrstifte mehr oder weniger unwirksam gemacht und verschiedenen Formaten und Papierzuschnitten angepaßt werden können. Diese Absperrstifte ragen in ihrer äußersten Absperrlage weit über die seitlichen Walzen- bzw. Rohrenden hinaus.
  • Ferner sind Saugwalzen für Papiermaschinen bekanntgeworden, bei denen innerhalb eines drehbaren, mit Saugöffnungen versehenen Walzenmantels eine feststehende Saugkammer angeordnet ist, deren seitliche Begrenzungswände verschiebbar sind.
  • Bei keiner dieser Bauarten wird der Bogen lückenlos auf seiner ganzen Breite erfaßt, sondern er wird, sofern das Ansaugen über die ganze Breite erfolgt, immer durch mehrere Saugstellen festgehalten.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zur Begrenzung der seitlichen Saugbreite des über die ganze Bogenbreite durchgehenden Saugschlitzes verschiebbare kurze Stopfen benutzt werden, die auch in ihrer äußersten Absperrlage nicht über die seitlichen Stabenden hinausragen. Die Luftabsaugung geschieht zweckmäßig in der Stabmitte. Mit jedem kleinsten Weg, den die Stopfen verschoben werden, ändert sich die Saugbreite, im Gegensatz zu den Stäben mit mehreren Einzelschlitzen, bei denen der Zwischenraum zwischen den einzelnen Schlitzen ungenützt bleibt und bei denen ein Durchhängen des Papiers von Schlitz zu Schlitz sowie ein Loshängen des Papiers an den Stabenden möglich ist, das zum Umknicken der Papierenden führen kann.
  • Außerdem weist der Saugstab nach der Erfindung eine sehr @ gute Saugwirkung auf, die gleichmäßig auf die ganze Saugbreite verteilt ist.
  • In der Zeichnung zeigt: Abb. i die Vorderansicht eines auf vier Zubringern aufgeschraubten Saugstabes mit Luftanschluß und zwei Stopfen. Ein Stopfen ist in einer Ausbruchstelle des Stabes in Ansicht gezeigt.
  • Abb. 2 zeigt den Querschnitt durch den Saugstab ohne Stopfen, mit Bogen, Greifer und Greiferauflage, Abb. 3 zeigt den Saugstab wie Abb. 2, jedoch in Ansicht mit Stopfen.
  • Der Saugstab (Abt. i) hat in seiner Längsachse einen Luftkanal (Abt. i und Z), der auf einer .Seite geschlitzt ist. Dieser Schlitz 2 ist durch zwei verstellbare Schienen 3 und q. erhöht und an der Berührungsfläche 5 mit dem Bogen 8 verjüngt. Das Verstellen, um den Schlitz breiter oder enger zu machen, geschieht durch Lösen der Schrauben 13 und 1,4 und durch Verschieben der Leisten 3 und'-... in den Schlitzen 15 und 16. In den Schlitzsind zwei Stopfen 6 so eingesetzt, daß der zwischen den Stopfen 6 liegende Raum des Saugschlitzes 2 luftdicht abgeschlossen ist, sobald der Schlitz 2 am Bogen 8 anliegt. Dieser Raum kann durch seitliches Verschieben der Stopfen im Schlitz 2 vergrößert oder verkleinert werden, entsprechend der jeweiligen Bogenlänge. In der Längsmitte des Stabes ist der Saugschlauch angeschlossen. Die Luftabsaugung ist in bekannter Weise regelbar angeordnet.
  • Abb. z zeigt den Saugstab mit angesaugtem Bogen 8, der gleichzeitig von Greifer und Unterlage io erfaßt wird. Der Saugstab kann durch Schrauben i i an die Zubringer i z angeschlossen werden. Letztere sind schwenkbar und verschiebbar auf einer Welle angeordnet. Die Wirkungsweise ist folgende: Vor dem Bedrucken eines neuen Formates werden die Stopfen im Saugstab so einge-,stellt, daß der Saugschlitz der Bogenbreite entspricht, abzüglich einiger Millimeter an den beiden Bogenrändern für das Abschließen der Stopfen mit dem Papier. Der Stab setzt sich in bekannter Weise auf den Bogen auf und saugt ihn im Gegensatz zu den bestehenden Ausführungsarten lückenlos an, so daß auch bei sehr dünnem Schlitz die Wirkung der Saugfläche größer ist als bei Verwendung einzelner Saugstellen. Das Loslassen der Bogen geschieht ebenfalls in bekannter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem durchgehenden Saugschlitz versehener Saugstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (2) über die ganze Länge des Saugstabes reicht und daß 'zur Begrenzung der seitlichen Saugbreite im Saugschlitz (z) verschiebbare kurze Stopfen (6) benutzt werden, die auch in ihrer äußersten Absperrlage nicht Tiber die seitlichen Stabenden hinausragen.
DEW98571D 1935-12-14 1935-12-14 Mit einem durchgehenden Saugschlitz versehener Saugstab Expired DE650395C (de)

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