DE649911C - - Google Patents
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- working
- crankshaft
- control
- crankcase
- control cam
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/04—Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
- F02B75/044—Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of an adjustable piston length
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L5/00—Slide valve-gear or valve-arrangements
- F01L5/04—Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
- F01L5/06—Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen, insbesondere
Fahrzeugmaschinen, mit zwei gegenüberliegenden, versetzt arbeitenden Arbeitszyiindern, gegenläufigen Arbeitskolben
und einem hin und her gehenden Rohrschieber zwischen jedem Arbeitskolben und -zylinder,
der durch eine Steuernocke von der Kurbelwelle aus über ein Zahnradvorgelege angetrieben
wird, und besteht darin, daß die innerhalb des Kurbelgehäuses auf der Kurbelwelle
sitzende Steuernocke und ihr außerhalb des Gehäuses sitzendes Antriebszahnrad durch
eine im Kurbelwellenlager schwimmende Büchse miteinander verbunden sind.
Es ist bereits bekannt, die Steuernocke innerhalb und ihr Zahnradvorgelege außerhalb
des als Ladepumpe dienenden Kurbelgehäuses anzuordnen, doch war es bei dieser ao Anordnung notwendig, zusätzliche Mittel,
insbesondere aber zusätzliche Dichtungen vorzusehen.
Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Steuernocke und ihr Anas
triebszahnrad durch eine im Kurbelwellenlager schwimmende Büchse miteinander verbunden
sind. Dadurch ist es möglich, das außerhalb liegende Steuertriebwerk mit der* innerhalb liegenden Steuernocke ohne besondere
zusätzliche Mittel, insbesondere aber ohne zusätzliche Dichtung, durch die Kurbelgehäusewand
hindurchzuführen und unmittelbar miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann die auf der Kurbelwelle unmittelbar
gelagerte Steuernocke zentrisch zum Kurbelgetriebe angeordnet und für beide gegenüberliegende
versetzt arbeitende Steuerschieber verwendet werden, ohne daß sich dabei Schwierigkeiten beim Zusammenbau oder im
Betrieb ergeben könnten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steuernocke die Rohrschieber
gegen den Anpreßdruck von Stützhebeln antreibt, welche durch Drehstabfedern belastet sind. Auf diese Weise wird eine
dauernde kraftschlüssige Verbindung zwischen der Steuernocke und den Rohrschiebern erreicht,
und es werden Steuerungsgeräusche dadurch vollkommen vermieden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen waagerechten Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie U-II in Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in Fig. I in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. i.
Die Arbeitszylinder 1, i' liegen gleichachsig
einander gegenüber. Die Kurbelwelle 2 ist in Büchsen 4, 4' der in der Längsmittelebene L
geteilten Kurbelgehäuse 5, 5' gelagert. Die Kurbelwelle 2 ist dreifach gekröpft; der eine
Arbeitskolben ist von dem mit dem mittleren Kurbelzapfen verbundenen Pleuel 7 und der
andere Arbeitskolben 6' von den mit den seitlichen Kurbelzapfen verbundenen Pleuel 8, 8'
angetrieben. Die Arbeitskolben 6, 6' laufen in gleichachsigen Rohrschiebern.9, 9', die mit
etwa über ihren halben Umfang angeordneten Einlaßschlitzen io, io' und Auslaßschlitzen
it, ii' versehen sind. Die Rohrschieber 9, 0/ sind gegenüber den in die Zylinder 1, 1' hin-'
einragenden Zylinderköpfen 12, 12' durch Ringe 13, 13' abgedichtet. Die Einlaßschlitze
ι o, 10' stehen unmittelbar mit der Kurbel-' gehäusepumpe 14, die Auslaßschlitze 11, ii'
mit den Auslaßstutzen 15, 15' in Verbindung,
während die Kurbelgehäuseeinlaßschlitze 16, 16' mit den am gemeinsamen Vergaserflansch
mündenden Einlaßkanälen .17, 17' in Verbindung stehen. Mit dem hinteren Wellenzapfen
18 ist das als Kupplung ausgebildete Schwungrad 19 verbunden. Der vordere Wellenzapfen
20 ist mit einer schwimmenden Büchse 21 versehen, an deren Innenseite eine Steuernocke
22 und an deren Außenseite ein Zahnkranz 23 ausgebildet ist. Der Zahnkranz 23 ist von
einem neben ihm angeordneten, jedoch mit dem Wellenzapfen 20 fest verbundenen Zahnrad
24 über ein Zwischenrad 25 im Verhältnis ι : 2 untersetzt angetrieben. Das Zwischenrad
25 ist auf einem im Gehäuse 5 sitzenden Bolzen 26 drehbar gelagert. Die Rohrschieber
9, 9' sind an der der Steuernocke 22 zugewendeten Seite mit Augen 27 versehen, zwischen
welchen kugelgelagerte Angriffsrollen 28, 28' für die Nocke 22 laufen. Die nach außen
verlängerten Lagerbolzen 29, 29' für die Rollen 28, 28' stehen mit Gabeln 30, 30' der
Stützhebel 31, 31' in Eingriff. Die Stützhebel
31, 31' sind symmetrisch zur Längsmittelebene L im Innern der Kurbelgehäuse 5, 5'
angeordnet und stehen über ein Riffelprofil 32 mit Federstäben 33, 33' in Verbindung. Das
hebelseitige Ende 34 des Federstabes 33 ist drehbar und das entgegengesetzte Ende über
ein Nutenprofil 35 unverrückbar im Gehäuse
gelagert.
Die Arbeitskolben 6, 6' arbeiten um einen Kurbelwinkel von 3600 gegeneinander versetzt.
Zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 2 entsprechen hier einer Umdrehung der Nocke
22. Die Rohrschieber 9, 9' arbeiten mit der Nocke 22 auf folgende Weise zusammen: Am
Auslaßende (dargestellter Steuerpunkt für die linke Zylinderseite) haben die Arbeitszylinderauslaßschlitze
11 gerade den Zylinderkopf 12 überschliffen. Der Rohrschieberg
geht nach auswärts, der Arbeitskolben 6 nach einwärts, wobei der letztere die Arbeitszylindereinlaßschlitze
10 versperrt, so daß Unterdruck im Arbeitszylinder 1 entsteht.
Die Kurbelgehäuseeinlaßschlitze 16 werden sodann vom Arbeitskolben 6 überschliffen
und das Gemisch in der Kurbelgehäusepumpe 14 vorverdichtet. Der Arbeitskolben 6 gibt
dann die Arbeitszylindereinlaßschlitze 10 frei, wodurch unter Füllung des Zylinders 1 Druckausgleich
zwischen diesem und dem Kurbelgehäuse 14 stattfindet. Dann geht der Arbeitskolben 6 nach auswärts, der Rohrschieber 9
hingegen nach einwärts, so daß das Gemisch im Zylinder ι verdichtet wird, während im
Kurbelgehäuse 14 Unterdruck entsteht. Bei diesem Hub des Rohrschiebers 9 werden die
■ Arbeitszylinderauslaßschlitze 11 nicht freigegeben.
Sobald die Kurbelgehäuseeinlaßschlitze 16 freigegeben werden, findet unter
Füllung des Kurbelgehäuses 14 Druckausgleich zwischen diesem und der Atmosphäre
statt. Nach erfolgter Zündung im Totpunkt geht der Arbeitskolben 6 dann unter Arbeitsleistung
nach einwärts, der Kolbenschieber ο wieder nach auswärts, wobei frisches Gemisch
im Kurbelgehäuse 14 vorverdichtet wird. Gegen Ende dieses Hubes werden die Arbeitszylindereinlaßschlitze
10 nicht geöffnet, so daß kein Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 14
in den Zylinder 1 übertreten kann. Es werden nur die Arbeitszylinderauslaßschlitze 11
geöffnet und über den darauffolgenden Auswärtshub des Arbeitskolbens 6 bei allmählichem
Auswärtshub des Rohrschiebers 9 wieder geschlossen, bis die Ausgangsstellung erreicht ist. Die Kurbelgehäusepumpe 14
arbeitet somit wechselweise mit beiden Zylindern i, 1' zusammen, so daß das von beiden
Arbeitskolben 6, 6' je Kurbelumdrehung angesaugte Gemisch zur Gänze einmal auf die
eine und das andere Mal auf die andere Zylinderseite überfüllt wird. Die unsymmetrische
Form der Nocke 22 wird zweckmäßig am Versuchsstand ausgemittelt. Die beiden Rollen
28, 28' greifen diametral gegenüberliegend an der Nocke 22 an, wobei sie durch die Drehfedern
33, 33' dauernd gegen deren Umfang gedrückt und auf diese WTeise kraftschlüssig
erhalten werden. Da die Rollen 28, 28' hierbei dauernd spiellos an der Nocke 22 geführt
sind, kann ein Steuerungsgeräusch nicht auftreten, so daß die Maschine einen absolut
ruhigen Gang aufweist. Die Rohrschieber 9, 9' können unmittelbar in den Leichtmetallzylindem
i, 1' laufen.
Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei geschränktem
Kurbeltrieb kann an die Stelle einer dreifachen Kröpfung der Kurbelwelle auch nur
eine zweifache treten. An die Stelle von Drehfedern können auch Hubfedern treten,
die z. B. unmittelbar an den Augen der Kolbenschieber angreifen. Bei entsprechender
Anordnung kann auch nur eine Dreh- oder Hubfeder für beide Zylinderseiten Anwendung
finden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugmaschiuen, mit zwei gegenüberliegenden, versetztarbeitenden Arbeitszylindern, gegenläufigen Arbeitskolben und einem hin und her gehenden Rohrschieber zwischen jedem Arbeitskolben und -zylinder, der durch eine Steuernocke von der Kurbelwelle aus über ein Zahnradvorgelege angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Kurbelgehäuses auf der Kurbelwelle sitzende Steuernocke (22) und ihr außerhalb des Gehäuses sitzendes AntriebszahnradKurbelwellenlager(23) durch eine im (4, 20) schwimmende Büchse (21) miteinander verbunden sind.
- 2. Steuerung für Viertaktbrennkraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocke (22) die Rohrschieber (9, 9') kraftschlüssig gegen den Anpreßdruck von Stützhebeln (31I 31O antreibt, welche durch Drehstabfedern (33, 33') belastet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649911C true DE649911C (de) |
Family
ID=576910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT649911D Active DE649911C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649911C (de) |
-
0
- DE DENDAT649911D patent/DE649911C/de active Active
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