DE64960C - Fufsbekleidung mit der Gehweise angepafsten Luftkissen - Google Patents

Fufsbekleidung mit der Gehweise angepafsten Luftkissen

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DE64960C
DE64960C DENDAT64960D DE64960DA DE64960C DE 64960 C DE64960 C DE 64960C DE NDAT64960 D DENDAT64960 D DE NDAT64960D DE 64960D A DE64960D A DE 64960DA DE 64960 C DE64960 C DE 64960C
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DE
Germany
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footwear
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Expired
Application number
DENDAT64960D
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English (en)
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J. R. HUDSON in Sheffield, Grafsch. York, England
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B13/203Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas provided with a pump or valve

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. December 1891 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Fufsbekleidung, bei welcher Sohle und Absatz zu Luftkissen ausgebildet bezw. mit Luftkissen versehen sind. Es besteht ihr Zweck darin, das Gehen mit einer derartigen Fufsbekleidung leichter- zu gestalten, den Fufs trocken und warm zu halten und denselben, besonders im Winter, am Ausgleiten zu hindern.
Das Luftkissen kann für Sohle und Absatz gemeinsam oder getrennt sein. Dasselbe wird aus Gummi oder anderem nichleitenden luftdichten elastischen Stoff hergestellt, der sich durch Einblasen von Luft aufblähen läfst.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Luftsohle in der Oberansicht, Fig. 2 im Querschnitt nach A-B und in nicht aufgeblasenem Zustand, Fig. 3 in der Unteransicht und auf der Fufsbekleidung befestigt, Fig. 4 im Querschnitt nach A1-!!1, Fig. 3, und nach dem Aufblasen, Fig. 5 und 6 in der Seitenansicht und bezw. vor und nach dem Einblasen der Luft. Fig. 7 veranschaulicht den Absatz in der Oberansicht, Fig. 8 im Querschnitt nach C-D, Fig. 7, und in nicht aufgeblasenem Zustand, Fig. 9 in der Unteransicht nach der Befestigung auf der Fufsbekleidung, Fig. 10 im Querschnitt nach C1-D1, Fig. 9, nach dem Einblasen von Luft, Fig. 11 und 12 in der Seitenansicht bezw. vor und nach dem Aufblasen. Fig. 13 und 14 stellen einen mit Luftkissen versehenen Schuh in Seiten- und Unteransicht dar.
Das Luftkissen besteht aus einem dickwandigen elastischen (Gummi-) Körper e von muldenförmigem Querschnitt und der Sohle bezw. dem Absatz angepafster Form, der mittelst des Flantsches h seines Randes d in geeigneter Weise entweder mit Zwischenlegung einer dünnen Schlufsplatte c oder ohne eine solche am Sohlentheil der Fufsbekleidung luftdicht befestigt wird, wobei äufsere Randleisten i1 aus Metall, Leder oder anderem geeigneten Material Anwendung finden können. Der Kissenhohlraum α ist zürn Einblasen der Luft mit einer Oeffnung b versehen und gestattet ein mit dieser verbundenes Ventil (bezw. gleichwertiges Ersatzmittel), die Auftreibung des Kissens dem Bedürfnifs entsprechend zu regeln. . Um einestheils das Luftkissen als Ganzes gegen einseitige Verschiebung zu sichern und anderentheils der Gehweise entsprechend unter dem Fufs zu vertheilen, ist dasselbe, wie in Fig. 4 durch f angedeutet, der Länge nach in Theilkissen zerlegt, so zwar, dafs diese nach dem Aufblasen die gröfsere Höhe aufsen am Sohlenrand haben und im Sohlenmitteltheil einen freien Raum zwischen sich lassen, wodurch erreicht wird, dafs jedes der beiden Theilkissen für sich leicht nach der Sohlenmitte hin ausweichen kann bezw. unabhängig vom anderen verschiebbar ist und dadurch die Trittfläche dem Fufsdruck entsprechend, regelt. In den Fig. 2 bis 6 ist dieser Zweck- in der Art erreicht, dafs das Kissen zwischen den Aufsenrändern vermittelst einer aufsenliegenden Zunge i aus Metall, Leder oder anderem geeigneten Material am Sohlentheil der Fufsbekleiduug be-

Claims (2)

  1. festigt ist. Je nach der Gehweise wird diese Zunge in die Sohlenmittellinie oder rechts oder links davon verlegt. Beim Absatz (Fig. 8) ist die Theilung so bewirkt, dafs sein Luftraum von vorn herein durch eine breite Zwischenwand g getheilt ist, welche vermittelst des Stiftes j mit dem Absatztheil der Fufsbekleidung fest verbunden wird. Man kann in dieser Weise auch mit dem Sohlenkissen verfahren. Die Lage der Wand g richtet sich nach der Art des Schieftretens (s. Fig. 12).
    Anstatt je ein besonderes Kissen für Sohle und Ferse vorzusehen, kann man beide auch zu einem entsprechend abgetheilten Kissen mit einem Luftraum vereinigen. Ferner kann auch der Luftraum jedes der beiden Kissen der Länge oder der Quere nach bezw. schräg durch Scheidewände aus gleichem Material in eine Anzahl unter sich offener Kammern abgetheilt werden.
    Die Trittfläche des Kissens kann, wie bei Gummischuhen üblich, gerippt bezw. gekerbt werden.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι . Eine Fufsbekleidung, welche aus der durch Patent No. 5998.2 geschützten pneumatischen Sohle dadurch hervorgeht, dafs man die Sohle bezw. auch den Absatz behufs dem Fufsdruck entsprechender Vertheilung des Luftraumes in unabhängig von einander verschiebliche Abtheilungen theilt (Fig. 4, 8, 10 und 12).
  2. 2. Eine Fufsbekleidung der unter 1. bezeichneten Art, bei welcher die Abtheilung der Luftsohle durch eine äufsere, dieselbe mit dem Sohlentheil der Fufsbekleidung zwischen deren Rändern verbundene Zunge i bewirkt ist (Fig. 1 und 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT64960D Fufsbekleidung mit der Gehweise angepafsten Luftkissen Expired DE64960C (de)

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DE64960C true DE64960C (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287477B (de) * 1961-07-08 1969-01-16 Opel Georg Von Pneumatische Sohle fuer Schuhe

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