DE647454C - Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen

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DE647454C
DE647454C DEA76555D DEA0076555D DE647454C DE 647454 C DE647454 C DE 647454C DE A76555 D DEA76555 D DE A76555D DE A0076555 D DEA0076555 D DE A0076555D DE 647454 C DE647454 C DE 647454C
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Germany
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valves
spring
internal combustion
rocker
valve control
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Expired
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DEA76555D
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Saurer AG
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Adolph Saurer AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen Bei schnellaufenden Brennkraftmaschinen mit einer Ventilsteuerung ordnet man zweckmäßig, um einen möglichst großen Einlaß-und Auslaßquerschnitt für die Füllung des Zylinders mit Brennstoffgemisch oder Luft zu erhalten, an jedem Zylinder zwei hängende Einlaß- und zwei Auslaßventile an. Dem Vorteil einer Vermeidung einer Drosselung des Arbeitsmittels steht der Nachteil gegenüber, daß die Massen, welche von der Nokkenwelle aus bewegt werden müssen, größer werden. Nicht nur die Massen der Ventile wachsen, es müssen auc$, wenn jedes Ventil in der üblichen Weise durch eine Feder auf seinen Sitz gepreßt wird, die Massen der zugehörigen Federn durch die Nockenwelle bei jedem Hub beschleunigt werden.
  • Man hat bereits bei derartigen Ventilsteuerungen vorgeschlagen, zwei Ventile durch eine gemeinsame Feder zu belasten, die auf die Mitte einer Schwinge wirkt,' an deren Enden die Schäfte der Ventile angelenkt sind und die von der Nockenwelle aus bewegt wird. Dadurch, daß zwei Ventile durch eine gemeinsame Feder belastet sind, ist der Kraftbedarf der Ventilsteuerung herabgesetzt.
  • Nach der Erfindung ist noch eine weitere wesentliche Verringerung dieses Kraftbedarfs dadurch erreicht, daß alle vier Ventile durch eine gemeinsame Feder belastet sind, die auf die Mitte einer quer zur Verbindungslinie der Schäfte der Ventile gleicher Art liegenden Schwinge wirkt; an deren Enden um die Längsachse der Schwinge drehbare Träger angeordnet sind, an welche die Ventilschäfte gelenkig angreifen. Man kommt bei dieser Ausgestaltung der Ventilsteuerung mit einer einzigen Belastungsfeder aus, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei ungenauer Ausführung das eine oder andere Ventil nicht auf seinen Sitz gepreßt wird. Durch die Drehbarkeit der Träger, an welchen die Ventilschäfte angelenkt sind um die Längsachse der Schwinge, ist die gleichmäßige Anpressung aller vier Ventile gewährleistet. Da nur eine einzige, hochbeanspruchte Feder vorhanden ist, gewährt diese Bauart der Ventilsteuerung auch eine größere Betriebssicherheit, und die Übersichtlichkeit der Steuerung bei ihrer Wartung ist erhöht. Auch ist auf dem Zylinderkopf mehr Platz für die Anbringung anderer Teile der Maschine geschaffen. Bei Dieselmaschinen kann beispielsweise die Einspritzdüse leichter zwischen den Ventilen eingebaut werden. Soll die Einspritzdüse in der Mitte zwischen den Ventilen angeordnet werden müssen, so werden zwei Ventile eines Zylinders und zwei Ventile eines benachbarten Zylinders zu einer Gruppe zusammengefaßt, in deren Mitte die mit der Schwinge zusammenwirkende Belastungsfeder angeordnet ist.
  • Es ist auch bekannt, zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile durch die Enden einer gemeinsamen Schwinge zu steuern, die quer zur Verbindungslinie der Schäfte der Ventile gleicher Art liegt, jedoch ist bei dieser Ventilsteuerung jedes Ventil durch eine Einzelfeder belastet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Ventilsteuerung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den mit dem Ventil versehenen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. 3 ist der Grundriß der Fig. i.
  • An dem Zylinderkopf i sind für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine zwei Einlaßventile 2 und zwei Auslaßventile 3 angeordnet. In der Mitte zwischen den Ventilen ruht in einer Aussparung 4 eine Belastungsfeder 5, die oben einen Teller 6 trägt. Mit diesem Teller wirkt unter Zwischenschaltung einer Kugel 7 eine Schwinge 8 zusammen, an welche die Ventile -2 und 3 angelenkt sind.
  • Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform die Schwinge 8 an ihren Enden mit Zapfen 9 (Fig. 2) versehen, die in ihrer Längsrichtung liegen, deren Achse also senkrecht zur Verbindungslinie der Ventile 2 bzw. 3 gerichtet ist. Um diese Zapfen sind Träger i o drehbar, durch deren Enden die Schäfte i i der Ventile 2 bzw. 3 hindurchgeführt sind. Auf dem Träger io sind mit einer halbkugeligen Lagerpfanne versehene Spurplatten 12 befestigt. Auf der Lagerpfanne ruhen zweiteilige kugelige Beilagen 13, die einen abgesetzten Teil 14 des Schaftes i i umfassen.
  • Die Ventile werden paarweise von der nicht dargestellten Nockenwelle der Brennkraftmaschine aus mittels der Stoßstangen 15 geöffnet, die mit ihren halbkugeligen Enden 16 die kugeligen Enden 17 der Stellschrauben 18 umfassen. Diese Schrauben sind in dem einen -geschlitzten Ende eines doppelarmigen Hebels i9 mittels Klemmschrauben 2o befestigt. Der Hebel i9 ist um den in dem Bock 21 gelagerten Zapfen 22 drehbar und trägt am anderen Ende eine Rolle 23. Diese Rolle legt sich auf das verjüngte Ende 24 eines Hebels 25, der in dem Bock 26 um den Zapfen 27 drehbar gelagert ist.
  • Über den Ventilen 2 bzw. 3 sind in den Hebeln i9 und 25 Stellschrauben 28 vorgesehen, die sich auf die Stirnflächen der Schäfte i i der Ventile legen.
  • Es werden also im Ruhezustand alle vier Ventile 2 und 3 durch die gemeinsame Belastungsfeder 5 gegen ihre Sitze gepreßt. Wird nun beispielsweise durch die Nockenwelle die Stoßstange 15 der Einlaßventile 2 angehoben, so werden diese durch Vermittlung der Hebel ig und 25 von ihren Sitzen abgehoben. An dieser Bewegung nimmt die Schwinge 8 teil und kommt in die in Fig. i mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage, wobei sie sich um die beiden kugeligen Beilagen 13 der Schäfte i i der Auslaßventile 3 dreht. Dabei wird die Feder 5 zusammengedrückt, so daß nach Beendigung der Öffnungsbewegung der Nockenwelle die Einlaßventile 2 wieder auf ihre Sitze gepreßt werden.
  • Die Feder 5 legt bei der öffnungsbewegung der Feder 2 nur die Hälfte des Weges dieser Ventile zurück, und die Geschwindigkeit der Feder beträgt nur die Hälfte der Geschwindigkeit der Ventile 2, so daß die zur Beschleunigung der Masse der Feder 5 erforderliche Kraft nur den vierten Teil der Kraft beträgt, der erforderlich wäre, wenn der Schaft i i jedes Ventils 2 unmittelbar von einer Feder umgeben wäre.
  • Ist der Schaft i i eines der Ventile 2 oder 3 infolge einer Ausführungsungenauigkeit etwas länger oder kürzer als die übrigen Schäfte, so stellen sich beim Schließen der Ventile die Träger io schräg zur Waagerechtebene, wodurch die Ungenauigkeit ausgeglichen ist, so daß die gute Anpressung aller Ventile gegen ihren Sitz gesichert ist.
  • Die Einstellung der Schwinge 8 ist dadurch noch besonders erleichtert, daß sie mit der Feder 5 unter der Zwischenschaltung der Kugel ? zusammenwirkt.
  • Die zum öffnen der Ventile dienenden Steuerglieder können auch noch anders als dargestellt ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit je zwei federbelasteten hängenden Ein- und Auslaßventilen, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Ventile (2, 3) durch eine gemeinsame Feder (5) belastet sind, die auf die Mitte einer quer zur Verbindungslinie der Schäfte der Ventile gleicher Art liegenden Schwinge (8) wirkt, an deren Enden um die Längsachse der Schwinge drehbare Träger (io) für die gelenkig angreifenden Ventilschäfte (i i) angeordnet sind.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (5) mit ihrem Teller (6) unter Einschaltung einer Kugel (7) gegen die Schwinge (8) abstützt.
DEA76555D 1935-07-19 1935-07-19 Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE647454C (de)

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