DE647130C - Hilfskraftlenkung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Hilfskraftlenkung fuer FahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/20—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
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Description
Die Erfindung· betrifft eine Hilfskraftlenkvorrichtung
für Fahrzeuge mit einer durch Luftdruck betätigten Antrieb svorrichtung, die
mit dem Lenkgestänge des Fahrzeuges verbunden ist, sowie mit einem Hebel, der von
Hand verschwenkt werden kann, um ein Steuerorgan zu verstellen, mittels dessen die
Luftzufuhr zur Antriebsvorrichtung und der Luftaiuslaß aus ihr geregelt wird.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Druckmittel-, z. B. hydrauliche
Dämpftmgsvorrichtung mit dem erwähnten
verschwenkbaren Hebel derart verbunden ist, daß. die ungewollte Betätigung des Steuerorgans
und damit der Antriebsvorrichtung als Folge von Stößen und Erschütterungen,
die durch das Steuergestänge auf den Hebel übertragen werden, verhindert wird.
Nach einer Ausf ührungsform der Erfindung
ao wird der Druck des Druckmittels, der infolge der Handverstellung des Hebels in der Dämpfungsvorrichtung
!entsteht, zur Verstellung des Steuerorgans benutzt, mit dem die Luftzufuhr
zu der Antriebsvorrichtung und der Luftauslaß aus ihr geregelt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar
zeigt
Fig. ι ein Schaubild, teilweise im Schnitt, von einer Kraftwagenhilfskraftlenkvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 >einie Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, von einigen Hebeln nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaubild einer etwas abgeänderten Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hebelanordnung nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Querschnitt von einer abgeänderten Ausführungsform der Stoßdämpfungsvorrichtung
nach Fig. 3.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält eine von Hand verstellbare Lenksäule 5, mit der
die Druckluftzufuhr und der Luftauslaß, einer doppelt wirkenden Antriebsvorrichtung 6 geregelt
wird, die zur Hinundherbewegung des Hebels 7 des Lenkgestänges dient, der über den Zapfen 8 mit der Stange 9 eines Lenkgestänges
der an "Fahrzeugen üblichen Bauart verbunden ist.
Zur Luftzufuhr und zum Luftauslaß aus der
Antriebsvorrichtung 6 dient eine Regelvorrichtung, die .von Hand durch Drehung der Lenksäule
5 in dar einen oder anderen Richtung gesteuert wird. Die Ventileinrichtung io bcsteht
aus einander ähnlichen Ventilen 11 und 12, die wahlweise durch einen Schwinghebel
13 gesteuert werden können, der drehbar auf einem Bolzen 14 des Gehäuses 15 gelagert ist.
Der Schwinghebel ist mit einer Schaltstange 16 verbunden, die in ihrer Längsrichtung hin
und her bewegt werden kann. Zur Herbeiführung einer solchen Bewegung der Schaltstange
16 mittels der Lenksäule 5 dient eine Schnecke 17, die auf der Lenksäule sitzt und
mit einein Schneckenradsegment iS auf der Welle 19 kämmt. Die Welle 19 ist im Fahrzeugrahmen
gelagert. Ein auf der Welle 19 befestigter Hebel 20 ist gelenkig mit dem
unteren Ende eines zum Steuern der Ventile dienenden Hebels 21 verbunden, der seinerseits
drehbar mittels des Zapfens 22 mit dem Hebel 7 verbunden ist. Das obere Ende des
Ventilsteuerhebels 21 umgibt die Welle 19 mit etwas Spiel 23, um eine relative Bewegung
der Schaltstange 16 zu ermöglichen, wenn der Hebel 21 um den Drehpunkt 22 gedreht
wird.
Mit dem Hebel 21 ist eine Dämpfungsvorrichtung verbunden, die zum Dämpfen der
Hinundherbewegung dieses Hebels dient, wenn beispielsweise durch die Unebenheiten der
Straße Stöße auftreten, die andernfalls zur Folge haben wurden, daß die Schaltstange 16
hin und her bewegt und die Venfileinrichtung 10 verstellt wird, ohne daß eine Luftzufuhr
zur Antriebsvorrichtung 6 beabsichtigt ist. Diesem Zwecke dient die Ausbildung des
oberen Teiles 24 des Hebc-Is2i als Stoßdämpfer. Der Hebel 21 ist hier verbreitert und hat
eine mittlere. Öffnung 25, mit der er die Welle 19 mit etwas Spiel 23 umgibt. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, hat der Hebel 7 eine axial verlängerte Nabe 26, die auf der Welle 19
drehbar ist und zwischen der Welle 19 und der Wandung der Bohrimg" 25 liegt. Das
Hebelende 24 ist ferner so ausgebildet, daß es ein Paar gegenüberliegende Zylinder 27
und 2S bildet, die durch eine L'mführung 29 mit einer Drosselstelle 30 miteinander in Verbindung
stehen, und zwar derart, daß der Druckmittelübertritt von einem in den anderen Zylinder gedrosselt wird. Die Zylinder
enthalten Kolben 31 bzw. 32, die gegen die Xabe 20 anliegen und in der gezeichneten
normalen Stellung nach Fig. 1 eine Verbindung zwischen den Zylindern über die LTmfülirung
29 ermöglichen. Bei schwingender Bewegung des Hebels 21 bewegt sich sein
Ende 24 in der einen oder anderen Richtung; 6υ diese Bewegung wird dadurch gedämpft, daß
das Druckmittel in der einen oder anderen Richtung durch die gedrosselte Umführung
29 fließt infolge der relativen Bewegung zwischen den Zylindern und den Kolben. Die
Zylinder und der Umführungskanal sind für gewöhnlich vollständig mit einem hydraulischen
Druckmittel, z. B. Öl, gefüllt. ;■'·>·.' Die Ventilen, 12 sind über den Einlaßkanal
36 mit einer Druckluftquelle verbunden und haben einen Luftauslaßkanal 35. Das eine
Ventil 11 ist über die Leitung 46 an die linke Seite und das andere Ventil 12 über die Leitung
47 an die rechte Seite der Antriebsvorrichtung 6 angeschlossen. Der Schwinghebel
13 wirkt auf Kolben 37, die vom Luftdruck beaufschlagt werden, und mit diesen zusammenarbeitende
federbelastete kombinierte Ein- und Auslaßventile 42 ein, so daß die Ventileinrichtung 10 stets bestrebt ist, in die
Abschlußstellung zu kommen und dabei über den Schwinghebel 13 die Schaltstange 16 zurückzubewegen.
Diese Rückbewegung der Schaltstange 16 findet statt, wenn durch die
durch die Ventileinrichtung veranlaßte Druckluftzufuhr zur Antriebsvorrichtung 6 der KoI-ben
48 die beabsichtigte Lenkung ausführt und dabei den Hebel 7 um die Welle 19 dreht,
wobei das Gelenk 22 den Steuerhebel 21 im entgegengesetzten Drehsinne verstellt.
Wenn ein von außen kommender Stoß auf go den Hebel 7 in solcher Richtung einwirkt, daß
dieser sich im Uhrzeigersinn um die Welle 19 verstellen will, hat der Hebel 21 an sich das
Bestreben, die Schaltstange 16 nach rechts zu bewegen und damit das Ventil 12 einzuschalten.
Dank der Anordnung der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung, die durch die Zylinder 27, 28 mit den Kolben 31, 32 gebildet
wird, wird jedoch die auf Einschaltung der Ventile gerichtete schwingende Bewegung
des Hebels 21 gedämpft, und die Stöße werden
aufgezehrt durch die Zusammendrückung der Flüssigkeit in den Zylindern, die, wie erwähnt,
über die Umführung 29 miteinander in gedrosselter Verbindung stehen. In dieser Weise
werden die Stöße der Fahrt oder andere Kräfte, die auf schwingende Bewegung der Steuerglieder gerichtet sind, wirksam gedämpft,
so daß die Hilfskraft lediglich wirksam wird bei der Handverstellung der Steuersäule.
In Fig. 3 und 4 ist eine etwas geänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht im wesentlichen in der
Benutzung des hydraulischen Dämpfungsdruckmittels nicht zur Aufnahme der Stöße, sondern auch zum Verstellen der Ventileinrichtung,
die der Antriebsvorrichtung 6 Druckluft zuführt. Nach Fig. 3 ist der Ventilsteuerhebel
50 ähnlich wie der entsprechende Hebel 21 nach Fig. 1 mit Zylindern 51, 52
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und Kolben 53, 54 verseilen, und die Zylinder stehen über eine- Umführung 55 mit einer
Drosselstelle 56 miteinander in Verbindung. Jedoch, sind hier beide Zylinder auch mit den
Ventilen 11 und 12 verbunden über Leitungen,
durch die das Dämpfungsdruckmittel der Zylinder zu den Ventilen geleitet werden
kann, um sie zu verstellen.
Der Zylinder 51 ist über die Leitung 57
mit der Kammer 58 des Ventils 12 verbunden. Dieses enthält einen Kolben 59, der unmittelbar
mit dem Kolben 3 7 vereinigt ist. Der Zylinder 52 ist über die Leitung 60 mit der Kammer 6r verbunden, in der ein Kolben
62 liegt, der unmittelbar mit dem Kolben 37 des Ventils 1 r vereinigt ist. Die anderen Teile
dieser Ausführungsform nach Fig. 3 sind ähnlich den Teilen, die bei der Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 1 benutzt werden.
Die Drehung der Steuersäule in solchem Sinne, daß der Hebel 20 sich im Uhrzeiger-,
sinn dreht, bewirkt die Verstellung des Ventilsteuerhebels 50 im Uhrzeigersinn um den Gelenkpunkt
22 zwischen den Hebeln 50 und 7.
Bei dieser Bewegung wird durch den oberen Teil 24 des Hebels 50 das Volumen des Zylinders
51 verkleinert. Zunächst fließt dann das Druckmittel über den Nebenweg 55 zum
anderen Zylinder 52. Sobald jedoch der KoI-ben 53 den in den Zylinder 51 mündenden
Umführungskanal 5 5 abdeckt, fließt das übrige Druckmittel durch die Leitung $7 zur Kammer
58 im Ventil 12. Hierdurch wird der Kolben 59 abwärts bewegt und das Ventil 12
so verstellt, daß der Antriebsvorrichtung 6 auf der rechten Seite des Kolbens 48 Druckluft
zugeführt wird. Bei der Bewegung des Kolbens 48 nach links wird das Steuergestänge
des Fahrzeuges durch die Stange 9 in der gewünschten Richtung verstellt. Gleichzeitig wird
der Ventils teuerhebel 50 um sein unteres Ende, das jetzt den Drehpunkt bildet, entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß sein oberes Ende 24 wieder zentriert wird und die Ventileinrichtung in die Abschlußstellung
gelangen kann. Bei der Bewegung der Steuersäule 5 in der anderen Richtung wird in ähnlicher Weise das Ventil 11 geöffnet und
Druckluft der anderen Seite des Kolbens 48 zugeführt, so daß die Steuerung des Fahrzeuges
in entgegengesetzter Richtung verstellt wird. Stöße und Erschütterungen, die über
die Steuerstange 9 sonst auf die Ventilsteuereinrichtung übertragen werden wurden, werden
abgefangen durch das Druckmittel in der Dämpfungsvorrichtung, ähnlich wie dies mit
Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde. Nach Maßgabe der Bemessung der verschiedenen
Kanäle und der Umführung 55 betätigt bei dieser Ausführungsform die hydraulische
Dämpfungsvorrichtung die Ventile n und 12 zeitlich verschoben gegenüber den Hinundherbewegungen
Äer Steuerglieder. Durch diese nicht synchrone Betätigung der Ventile
bezüglich der Stöße werden die höchst unerwünschten Flatterbewegungen der Antriebsvorrichtung
6 schnell zum Stillstande gebracht oder gedampft.
Fig· 5 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform
der Dämpfungsvorrichtung nach Fig. 3. Der Umführungskanal ist hier fortgelassen.
Die Schwingbewegungen des Ventilsteuerhebels 50 als Folge von Stößen werden
beispielsweise durch Drosselvorrichtungen 70 und 71 gedämpft, die in den Zylindern 72 und
73 ,angeordnet sind und eine Bohrung 74 bzw.
75 enthalten. Jede Drosselvorrichtung wird für gewöhnlich gegen einen Sitz 77 durch ein
Schraubstück 78 gehalten, das in die Zylinder eingeschraubt ist und mit seiner Stirnfläche
gegen die Drosselscheibe anliegt. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind
hier sowohl die Zylinder 72, 72, als auch die
Leitungen 57, 60 mit einem geeigneten hydraulischen Druckmittel gefüllt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung beeinflussen die Drosselvorrichtungen nur
wenig den Durchgang des Druckmittels durch die Leitungen 57 oder 60, wenn, normale
Steuerbewegungen ausgeführt werden. Denn diese Bewegungen sind verhältnismäßig langsam,
verglichen mit den Bewegungen des Hebels 50 bei der Einwirkung von Stoßen.
Wenn dagegen der Hebel 50 infolge von Stoßen 'eine rasche Bewegung gegenübier den
Kolben 53, 54 ausführen will, wird diese Bewegung wirksam durch das Druckmittel gedämpft,
das sich zwischen den Drosselvorrichtungen und den Kolben befindet und durch die kleinen Bohrungen 74, 75 hindurchfließen
muß. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist also eb'enfalls trotz des Fortlassens
der Umführung, die bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen ist, der Vorteil gegeben,
daß sowohl eine hydraulische Dämpfung erzielt wird als auch daß die Ventile hydraulisch verstellt werden.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Hilfskraftlenkung tür Fahrzeuge mit einer Luftdruckantriebsvorrichtung, die mit der Lenkeinrichtung des Fahrzeuges verbunden ist, und einem von Hand verschwenkbaren Hebel zur Verstellung eines Steuerorgans, welches die Luftzufuhr zu der Antriebsvorrichtung und den Luftauslaß aus ihr regelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckmittel-, z. B. hydraulische Dämpfungsvorrichtung mit dem verschwenkbaren Hebel (21) derart vereinigt ist, daß die ungewollte Verstellung des Steuerorgans und damit der Antriebsvorrichtung infolgevon Stoßen, die über die Steuereinrichtung auf den verschwenkbaren Hebel übertragen werden, verhindert wird.
- 2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Druckmittels, der in der Dämpfungsvorrichtung durch die Handverstellung des Hebels (21) entsteht, zur Verstellung des Steuerorgans (Ventilen, 12) benutzt wird, welches die Luftzufuhr zur Antriebsvorrichtung und den Luftauslaß aus ihr regelt (Fig. 3).
- 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 mit einer von Hand verdrehbaren Welle, auf der ein Steuerhebel drehbar ist, der mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, wobei der von Hand verschwenkbare, zum Verstellen des Steuerorgans dienende Hebel an seinem einen Ende durch die Welle verstellbar ist und die Verbindung seines anderen Endes mit der Welle Spiel hat, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Spielraum eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung (27, 31; 28, 32) angeordnet ist.
- 4. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung ein Paar Kolben (31, 32) in einem Paar Zylindern (27,28) enthält, die über einen Kanal (29, 30) in gedrosselter Verbindung miteinander stehen (Fig. 1).
- 5. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (27, 28) in dem erweiterten Ende (24) des Hebels (21) angeordnet sind, welches die Welle (19) mit Spiel (23) umgibt.
- 6. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand verschwenkbare Hebel (21) auf das Steuerorgan (11, 12) über eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung (51, 53, 52, 54; Fig. 3) und mit dem Steuerorgan (11, 12) verbundene Kolben (59, 62) einwirkt.
- 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung ein Paar Kolben (53> 54) in einem Paar Zylindern (51, 52) enthält, die über einen Kanal (55, 56) miteinander und über Leitungen (57, 60) mit Kammern (58, 61) verbunden sind, in denen zum Steuerorgan (11, 12) gehörige Kolben (59, 62) liegen.
- 8. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand verschwenkbare Hebel (21) das Steuerorgan (n, 12) durch Vermittlung einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung verstellt, die ein Paar Kolben (53, 54) in einem Paar Zylindern (72, J2> Fig. 5) enthält, welche über Drosselbohrungen (74, 75) mit Kammern (58, 61) verbunden sind, in denen sich Steuerkolben (59, 62) des Steuerorgans (11, 12) befinden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenberi.it/· GEnnnci;τ in der kkicmsüiu'Ckehei
Applications Claiming Priority (1)
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US9468A US2061120A (en) | 1935-03-05 | 1935-03-05 | Steering mechanism |
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