DE3042412A1 - Vorrichtung zum einstellen des lenksystems eines fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen des lenksystems eines fahrzeugsInfo
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Description
Vorrichtung zum Einstellen des Lenksystems eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Lenksystems eines Fahrzeugs, bei dem das Lenksystem
durch Lenkkräfte beidseits einer Mittelstellung einstellbar ist.
Eine solche Vorrichtung dient insbesondere dazu, das Lenkgestänge in seine Mittelstellung zu bringen, bei der
das Fahrzeug geradeaus läuft, wenn die Räder zuvor aus dieser Mittelstellung ausgelenkt wurden. Eine solche
Vorrichtung ist insbesondere nützlich bei Fahrzeugen, welche viel auf Autobahnen fahren, wie beispielsweise
bei Personen- und Lastkraftwagen.
Die Lenkung bei einem Fahrzeug ist in erster Linie dazu ausgelegt, vom Fahrer bedient zu werden. Die Lenkkräfte,
welche zur Betätigung der Lenkung erforderlich sind und das Verhältnis zwischen den Lenkbewegungen und
der Verstellbewegung der Räder sind ausgelegt auf d-ie
Bedingungen, unter denen das Fahrzeug üblicherweise fährt. Eine Vielzahl von Kräften wirken hierbei auf
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das Lenksystem und müssen in geeigneter Weise berücksichtigt werden, damit ein stabiler und kontrollierbarer
fahrzustand entsteht. Wächst die Fahrzeuggeschwindigkeit, dann werden die auf die Lenkung wirkenden
Kräfte multipliziert, wodurch es notwendig ist, daß
der Fahrar präziser und sorgfältiger lenkt.
Fahrzeuge mit einer stabilen Lenkung fahren relativ sicher geradeaus und das Lenksystem weist einen hohen
Lenkwiderstand auf, falls die Räder aus der Mittelstellung gebracht werden sollen. Der Fahrer muß daher
Lenkkräfte aufbringen, die diesen hohen Lenkwiderstand überwinden. Lässt die Lenkkraft nach, dann weist eine
stabile Lenkung die Tendenz auf, in ihre normale Mittellage zurückzukehren, bei der das Fahrzeug geradeaus
fährt, ohne daß dabei die Lenkung diese Mittellage überschwingt. Bei einem unstabilen Lenksystem
dagegen ist der Lenkwiderstand relativ gering, ebenso das Rückstellmoment des Lenksystems, wobei hier
der Nachteil auftritt, daß die Geradauslauf 1 age der
Lenkung Überschwüngen wird oder das Lenksystem um diese Lage schwingt. Bei einem derartigen Lenksystem
ist daher eine dauernde Kontrolle durch den Fahrer erforderlich. Hierbei ist beachtlich, daß eine ganze
Reihe von Kräften unterschiedlicher Stärke plötzlich auf das Lenksystem einwirken können.
Insbesondere bei Fahrzeugen, welche in erster Linie für Fahrten auf Autobahnen ausgelegt sind, ist der Nachlauf
der Vorderräder relativ gering. Dies führt zu einem geringen Rückstellmoment, insbesondere wenn Reifen mit
Übergröße verwendet werden. Bei solchen Lenkungen ist das Rückstellmoment oftmals so gering, daß der Fahrer-
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das Gefühl hat, daß die Lenkung sich nicht mehr auf den Geradeauslauf einstellt. Dieser Nachteil tritt
noch stärker in Erscheinung, wenn die Räder eine Vorspur aufweisen und/oder übergroße Reifen verwendet werden.
Weisen die gelenkten Räder einen relativ hohen LenkrolIhalfrmesser auf, dann wird auf den Lenkzapfen
jeweils ein hohes Drehmoment ausgeübt. Kräfte, welche auf die Aüßenteile von extrabreiten Reifen wirken, erzeugen
ebenfalls ein Drehmoment um den Lenkzapfen. Diese Drehmomente tragen ebenfalls zu einer Instabilität der
Lenkung bei derart, daß sich sogar die Räder von alleine aus der Geradauslaufstellung zu bewegen vermögen. Da
diese destabilisierenden Kräfte mit der Geschwindigkeit
sich vergrößern, können bei Geschwindigkeiten, wie sie auf Autobahnen gefahren werden, unstabile und unsichere
Fahrzustände auftreten.
Die ideale Situation besteht darin, daß das Fahrzeug einen einwandfreien Geradeauslauf zeigt, wenn der
Fahrer die Lenkung nicht beeinflußt. Ein derartiges Lenksystem verlangt vom Fahrer eine geringere Aufmerksamkeit.
Ein solches Lenksystem sollte nur auf Lenkbewegungen des Fahrers ansprechen. Die Lenkkraft muß
hierbei dann eine solche Stärke aufweisen, daß der Lenkwiderstand überwunden wird, wenn die Lenkung aus ihrer
neutralen, zentralen Lage ausgelenkt wird. Bei einer Auslenkung der Lenkung soll diese wieder automatisch
in die Geradauslauf 1 age gelangen, ohne daß die Geradauslauflage
hierbei Überschwüngen wird.
Um eine stabile Geradauslauf1 age zu erhalten, ist es
bekannt, den Vorderrädern einen ausreichend großen Nachlauf zu geben. Dies stellt jedoch einen Kompromis dar.
Einer dieser Nachteile besteht darin, daß solche Fahr-
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zeuge seitenwindempfincllich sind. Solche Fahrzeuge haben
die Tendenz, in Windrichtung auszubrechen. Ist die Fahrbahn gewölbt, dann hat das Fahrzeug die Tendenz, in
Richtung des Fahrbahnrandes zu laufen. Der Vorteil besteht jedoch darin, daß solche Fahrzeuge ermüdungsfreier
zu fahren sind und die Lenkung sicherer ist und leichter gesteuert werden kann bei Autobahngeschwindigkeiten.
Es ist deshalb bekannt, bei der Lenkung Vorrichtungen einzusetzen, welche die Lenkung in ihre Geradauslauflage
zurückbringen. Beispiele hierfür sind in den US-Patentschriften 3 056 461 und 3 583 515 beschrieben.
In der erstgenannten Schrift ist eine Servolenkung beschrieben für einen Lastkraftwagen, in welcher eine
doppelt wirkende Feder verwendet wird, die die Räder in ihre Geradauslauf 1 age zurück bringt, wenn kein Hydraulikdruck
auf den Stellzylinder wirkt. Bei der zweitgenannten
Patentschrift wird eine doppelt wirkende Luftdruckvorrichtung_verwendet, welche die Lenkspindel
in ihre Mittelstellung zurückführt, wenn keine Lenkkräfte
bei der Spindel wirken. Bei diesen Vorrichtungen ist der Widerstand gegen Lenkbewegungen weg von der Geradauslaufstellung
im wesentlichen gleich der Rückstellkraft. Beiden Vorrichtungen ist auch gemeinsam, daß
zwei vorgespannte Kolben von einander weg gegen Anschläge am Ende eines Zylinders bewegt werden.Die Feder bzw. die
Druckkammer sind jeweils zwischen den Kolben angeordnet. Die Geradausl auf stell ung ist hierbei unveränderbar bei
der Montage festgelegt.
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Die US-PS 3 333 863 zeigt einen Radstabilisator mit
einer Federanordnung welche gegen das Drehmoment um
den Lenkzapfen infolge des Fahrzeuggewichtes wirkt.
Die Federanordnung umfaßt eine hydraulische Dämpfung.
Die Federanordnung wird jedoch nur in einer Richtung
und der Mechanismus dient nicht dazu, die Räder auf
die Geradeauslaufstellung zu zentrieren.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sichere Geradauslauflage
der gesteuerten Räder erleichtert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die mit dem Erfindungsgegenstand durchgeführten Versuche
mit verschiedenen Prototypen von Zentrierkompensatoren haben folgendes ergeben :
Die statische Rückstellkraft zum Zurückführen der Lenkung
in den Geradeauslauf ist beidseits dieser Stellung und
in allen Stellungen so groß, daß das sich ergebende Rückstellmoment die Lenkeinflüsse überwiegt, welche
das Fahrzeug aus dem Geradauslauf bringen möchten.
Außerhalb der Geradeaus! auf stel 1-ing herrscht in allen Stellungen
ein statischer Widerstand gegenüber Lenkbewegungen, wobei dieser statische Widerstand größer ist als die statische
Rückstellkraft, jedoch ausreichend klein um von den Lenkkräften, die vom Fahrer ausgehen, überwunden zu
werden.
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Weiterhin wirkt ein dynamischer Widerstand gegenüber den Lenkkräften, welche vom Fahrer aufgebracht werden,
wobei dieser dynamische Widerstand abhängig ist von der Geschwindigkeit der Lenkbewegung.
Es findet eine relativ freie Rückkehr zur Geradauslaufstellung
statt.
Die Vorrichtung ermöglicht ein ferngesteuertes Trimmen der Geradausl auf stel lung, wodurch Ve-ränderungen in der
Größe oder Richtung von Kräften kompensierbar sind, die das Fahrzeug bzw. die Lenkung aus der Geradauslaufstellung
bringen möchten.
Die Zentriervorrichtung kann jederzeit außer Betrieb gesetzt werden, wenn das Lenksystem irgendwelche Fehler
aufweist, beispiel swei se wenn bei einer Servolenkung die Servolenkung nicht funktioniert.
Es ist weiterhin möglich die statische Rückstellkraft,
den statischen Widerstand und/oder den dynamischen Widerstand steuerbar zu verändern, wodurch die Steuerung
verbesserbar ist und eine größere Flexibilität aufweist.
Auf diese Weise werden also automatisch Einflüsse auf die Lenkung, außer den Einflüssen, die der Fahrer ausübt,
eliminiert, so daß das Fahrzeug in jedem Fahrzustand seine Geradauslaufstellung einnimmt. Ein wesentlicher Vorteil
besteht auch darin, daß die Stellung, bei welcher der Geradauslauf vorhanden ist, einstellbar ist. Veränderungen
dieser Geradauslaufstellung können notwendig sein durch
Verschleiß von Bauteilen oder durch Änderungen der auf
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das Fahrzeug wirkenden Kräfte. Hierbei kann es sich um Umwelteinflüsse oder um Einflüsse von der Fahrbahn
handeln. Ein solcher Einfluß ist beispielsweise
auch das Wechseln der Räder. Das Einstellen der Geradauslaufstellung
kann hierbei auf ferngesteuerte Weise erfolgen.
Ist die Vorrichtung installiert bei einer weichen Lenkung, d.h. bei einer Lenkung mit geringem Rückstellmoment,
dann vermittelt diese Lenkung der,. Fahrer ein sicheres
Gefühl, was den Geradauslauf des Fahrzeugs betrifft.
Für den Fahrer ist deutlieh spürbar, wenn er die Lenkung betätigt, da außerhalb der Geradauslaufstellung ein
spürbarer Lenkwiderständ vorhanden ist. Die mit der Erfindung
erziel baren Vorteile bestehen darin, daß eine variable Rückstellkraft zur Zentrierung wirkt, welche
ausreichend ist, unerwünschte Lenkeinflüsse zu überwinden, daß ein veränderbarer Widerstand gegen Lenkbewegungen
außerhalb der Geradauslaufstellung vorhanden
ist, daß ein zusätzlicher veränderbarer Widerstand die Geschwindigkeit der Lenkbewegung außerhalb der Geradauslaufstellung
begrenzt, daß Einstellmittel vorhanden sind zum Verändern der Rückstellkraft und der außerhalb
der Geradauslaufstellung wirkenden Kräfte, daß eine
freie Rückstellung in die Geradauslaufstellung stattfindet,
daß eine Trimmung durch Ferneinstellung der Geradauslaufstellung
möglich ist, und daß der Kompensator automatisch außer Betrieb gesetzt werden kann, wenn die
Lenkung außer Betrieb gesetzt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Unterschied zwischen dem statischen
Widerstand und der statischen Rückstellkraft einstellbar
ist.
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Obwohl der Erfindungsgegenstand in erster Linie anwendbar
ist bei Kraftfahrzeuglenkungen(so kann er doch
in gleicher Weise zur automatischen Positionierung
irgendwelcher Teile dienen, welche beidseits einer Mittelstellung einstellbar sind. Beispiele hierfür
sind die Zentrierung von Außenbordmotoren, damit das Boot einen geraden Kurs unbeeinflußt von Wind und
Wellen ausführt. Der Koapensator kann auch angewendet
werden bei lenkbaren Rudern von Schiffen oder Flugzeugen. Die Erfindung ist sowohl anwendbar bei
normalen Lenksystemen als auch bei Servolenksyste^en.
Die Größe der Kompensationskräfte i s't hierbei bei Fahrzeugen
mit Servolenkung geringer.
Die Zentriereinheit des Kompensators kann zwischen der
Lenkung und den Rahmen des Fahrzeugs angeordnet sein
an einer Stelle , die es dem Lenkungsteil ermöglicht, Steuerbewegungen über den vollen Lenkbereich auszuführen.
Bevorzugt greift der Kompensator an der Spurstange an, welche die steuerbaren Vorderräder eines
vierrädrigen Fahrzeugs miteinander Verbindet. Die Anlenkung am Rahmen kann an irgendeiner Stelle erfolgen,
gegenüber der sich der Lenkungsmechanismus bewegt, wobei
unter Rahmen beispielsweise auch eine starre Achse zu verstehen
ist. Gegenüber dem Stand der Technik hat der Erfindungsgegenstand
auch den Vorteil, daß die Vorrichtung halb so groß ist als bei den bekannten Einstel!vorrichtungen.
Weiterhin besteht der Vorteil, daß das System auf einfache Weise durch Absenken des Drucks außer Betrieb
gesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß als Druckmedium eine nicht zusammendrückbar Flüssigkeit verwendet
wird und kein komprimierbares Gas.
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Ausflihrungsbei spiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fahrzeuglenkung
mit der zwischen Rahmen und Lenkung angeordneten Vorrichtung ;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des Leitungssystems
mit den Hauptkomponenten des Systems;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zentr.iereinheit;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Zentriereinheit;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Zentriereinheit der Fig.
längs der Linie V-V und
Fig. 6. einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Druckakkumulators.
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Der Lenkungskompensator der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Zentriereinheit, welche insgesamt mit 8 bezeichnet
ist. Diese Zentriereinheit ist angeordnet zwischen dem Fahrzeugrahmen 9 und der Spurstange 10 eines in Fig.
1 der Zeichnungen dargestellten konventionellen Motorfahrzeugs.
Die Lenkbewegungen des Fahrers werden über eine Lenkstange 11 auf die Spurstange 10 übertragen. Der
Kompensator umfaßt einen Zentrierzylinder 13, von welchem an einem Ende eine Zentrierstange 14 abgeht. Vom anderen
Ende des Zentrierzylinders 13 geht eine Trimmstange 16 ab. Das äußere Ende der Zentrierstange 16 ist mit der Spurstange
10 verbunden über einen Zapfen 18, welcher mittels einer Kautschukbuchse 20 angelenkt fst, welche zwischen
einer Scheibe 24 und einer Mutter 22 angeordnet ist. Das abstehende Ende der Trimmstange 16 ist mit dem Rahmen
verbunden mittels eines Bolzens 26, der angelenkt ist über eine Kautschukbüchse 28 zwischen den Armen eines
Doppelzapfens 30. Die vorgenannten Zapfen ermöglichen eine Schwenkbewegung in der Vertikalebene, während die
Kautschukbuchsen eine begrenzte Schwenkbewegung in der horizontalen Ebene ermöglichen. Alternativ dazu kann der
Bolzen und die Kautschukbuchse am Ende jeder Stange ersetzt sein durch ein konventionelles Kugelgelenk, bei
welchem ein kugelliges Stangenende zum Ausführen von Schwenkbewegungen umgeben ist durch eine von einem Zapfen
gehaltene Kugelpfanne. Die Komponenten des Lenksystems sind konventionell und umfassen zwei Spurhebel 32, welche
getragen werden von je einem Achsschenkel 34, wobei auf den Achsschenkeln 34 die steuerbaren Räder 36 angeordnet
sind. Die Lagerung am Rahmen ist konventionell.
Die Bauteile des Kompensators und die Art, in welcher
dieser das Lenksystem zentriert und stabilisiert, wird
nachfolgend anhand der Fig. 2 beschrieben. Die nachfol-
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gend beschriebenen Komponenten sind miteinander verbunden durch geeignete Flüssigkeitsleitungen und diese
Flüssigkeitsleitungen sind dargestellt durch die gezeigten
Verb" i ndungslei tungen . Das innere Ende der Zentrierstange
14 weist einen Kopf 40 größeren Durchmessers auf, welcher angeordnet ist zwischen einander gegenüber
angeordneten Flächen von zwei Zentrierkolben 42 und 44. Die Zentrierkolben sind jeweils gezeigt in ihrer zurückgezogenen
Stellung. Sie sind angeordnet zur Ausführung von Druckbewegungen in Richtung der einander gegenüberliegenden
Enden ihrer jeweiligen Kammer. Hierbei kann sich der Kolben 42 bewegen in der Kammer 46 und der
Kolben 44 in der Kammer 48 innerhalb des Zylinders 50. Die zurückgezogene Stellung jedes Kolbens wird definiert
durch einen inneren ringförmigen Anschlag 52jdessen axiale Abmessung vorzugsweise im wesentlichen gleich der axialen
Abmessung des Stangenkopfes 40 ist. Ist die axiale Abmessung des Anschlags größer als die axiale Abmessung des
Kopfes, dann würde der Spalt zwischen den aneinander stoßenden Flächen eine unbelastete Bewegung zwischen der
Stange 14 und dem Zylinder 50 ermöglicht. Falls'die Abmessung
des Anschlags geringer ist als die axiale Abmessung des Kopfes, würde dies zu einem entsprechenden Spiel führen,
da Flüssigkeit zwischen den Kammern 46 und 48 über die Leitung 53 hin und her fließen könnte, so daß sich die
Kolben zusammen bewegen könnten,bis einer dieser Kolben gegen den Anschlag anliegt. In den Zwischenstellungen
ist keine Druckdifferenz über dem Stangenkopf 40 vorhanden .
Nahe dem Ende jeder Kammer gegenüberliegend den zurückgezogenen Kolben sind Anschlüsse vorhanden, über die den
Kammern Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Der An-
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Schluß 54 mündet in die Kammer 46, während der Anschluß 56 in die Kammer 48 mündet. Die Anschlüsse
54 und 56 sind miteinander über die Leitung 53 und zuS'Hfimen über die Leitungen 58 und 60 mit einem hydraulischen
Akkumulator 62 verbunden. Der Akkumulator 62 liefert Druckflüssigkeit zu den Zentrierkammern 46 und
48. fJer Akkumulator weist eine Druckkammer 64 und eine
Luf '·' anner 66 auf, welche voneinander durch einen
bewegbaren Akkumulätorkolben 48 getrennt sind. Weiterhin
umf'ifit der Akkumulator eine Reservoirkammer 70, welche
von 'Jc-r belüfteten Kammer durch eine Wand 72 getrennt ist. Die Luftkammer 66 ist über ein Absperrventil 73 und über
die Leitung 74 verbunden mit einer Druckluftquelle 76.
Das /entil 73 kann ein Schraeder sein, d.h. ein Rückschi
.jgventil, wie es bei Luftreifen verwendet wird. Bei
der Leitung 74 kann es sich um einen Schlauch handeln, welcher demontierbar ist, nach dem die Kammer 66 unter
Drur.^ gesetzt ist. In diesem Zusammenhang ist zu sagen,
daß f-ahe dem Anschluß 77 irgendein Absperrventil 73 vorges'.ff;n
sein soll, um das Volumen der durch den Kolben 68 komprimierten Luft zu begrenzen. Auf diese Weise entsteht
ein hydraulischer Druck in den Zentrierkammern,
welcher über einen weiten Bereich einstellbar ist τη
Abh-if gigkiet der in der Kammer 66 vorhandenen Luft. Auf
die-.'- Weise wird eine federartige Rückstellkraft erzeugt
welche mit der Druckbewegung ansteigt. Der Weg des Kolbens 68 innerhalb des Akkumulators sollte lange genug sein,
damit die Druckkammer 64 das gesamte Volumen der Flüssigkeit entweder von der Kammer 46 oder von der Kammer 48
auf/-nehmen vermag, ohne daß der Kolben hierbei gegen die ng 72 anstößt.
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Das Reservoir 70 ist entlüftet entweder gegenüber Atmosphere oder gegenüber dem Unterdruck des Motors
über eine Leitung 78, in welcher ein Luftfilter 80 angeordnet ist. Der Luftdruck in der Kammer 66 wirkt über
den Kolben 68 zur Speicherung der Druckenergie, welche an der Hydraulikseite des Systems wirkt, welche unter Druck
gesetzt wird durch die Pumpe 82, welche die Druckflüssigkeit
in das System speist. Die Pumpe 82 pumpt die Flüssigkeit vom Reservoir 70 zur Leitung 60 über ein Rückschlagventil
84. Die Pumpe 82 wird bevorzugt elektrisch betrieben und weist einen Kontrollmechanismus ·85 auf, welcher vom
Fahrer betätigbar ist und über den der Druck im Hydrauliksystem eingestellt werden kann. Die Pumpensteuerung kann
einen von Hand betätigbaren Schalter umfassen in Kombination mit einem Manometer zur Anzeige des Akkumulatordrucks
Alternativ hierzu kann die Pumpe automatisch betätigbar sein durch einen Druckregler zur Aufrechterhaltung eines
vorgewählten Systemdrucks. Ein Selektorschalter ist hierbei
vorgesehen, um den Druckbereich des Regulators einstellen zu können. Durch Veränderung des Drucks kann der
Lenkwiderstand und die Rückstellkraft, wie sie vom Akkumulator erzeugt wird, mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit
erhöht werden. Der zur Verfügung stehende Druckbereich sollte so gewählt werden, daß der Lenkwiderstand einstellbar
ist von einem relativ geringen Widerstand bei geringer Geschwindigkeit bis zu einem relativ hohen
Widerstand bei hoher Geschwindigkeit. Alternativ dazu kann der Lenkwiderstand direkt verändert werden in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit unter Verwendung einer veränderbaren Pumpgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Zwei Arten derartiger Pumpen
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werden bereits im Motorfahrzeugen verwendet, eine bei
Automaticgetrieben und eine andere bei Lenksystemen. Derartige Pumpen können ohne weiteres zum Betrieb des
Lenkkompensators verwendet werden. Es kann eine separate Hydraulische Pumpe vorgesehen sein, welche vom Keilriemen
für die Servolenkpumpe angetrieben wird und deren Funktion gleich zu dieser Pumpe ist.
Eine Entlüftungsleitung 86 mit einem normalerweise geschlossenen
Hahn 88 ermöglicht es, daß die Kammer 64 komplett mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt werden kann.
In diesem Zusammenhang kann die Entlüftungsleitung 86
verbunden sein mit dem Reservoir 70. Alternativ dazu kann diese Entlüftungsleitung entfallen, in dem die
Leitung 60 und die Bauteile des Akkumulators so angeordnet werden, daß eine Entlüftung zurück zum Reservoir
über die Pumpe 82 stattfindet.
Das Lenksystem des Fahrzeugs ist zentriert, wenn die Kolben 42 und 44 gegen den Anschlag 52 anstoßt. Für eine Bewegung
weg vom Anschlag 52 d.h. bei einer Bewegung entgegen dem Lenkwiderstand weg vom Geradauslauf ist es notwendig,
daß die Kolben den Widerstand überwinden, welcher vom Akkumulatordruck ausgeübt wird, der über eine Leitung,
welche ein Rückschlagventil 62 enthält, wirkt. Ein zusätzlicher Widerstand, welcher bei einer Lenkbewegung
zu überwinden ist, ergibt sich durch ein Differenzdruckventil 86 in einer Leitung 98, welche eine Drossel 100
enthält. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Druck in einer der
Zentrierkammern die Druckeinstellung des Ventils 96 überwindet,
wird eine Bewegung beider Kolben verhindert durch die den Zentrierkammern zugeführte Druckflüssigkeit, welche
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zugeführt über das Ventil in der Leitung 90. Wenn der eingestellte Druck beim Differenzdurckventil erreicht
ist, dann fließt Flüssigkeit über die Leitung 98 in die Akkumulatorkammer 64. Die Drossel 100 begrenzt hierbei
die Flüssigkeitsmenge, welche von einer der Zentrierkammern
abfließt, wenn das Ventil 96 geöffnet ist. Die Drossel kann hierbei eine konstante oder veränderbare
Durchflußöffnung aufweisen je nach dem, ob der Durchflußwiderstand
in Abhängigkiet der Größe der Kolbenbewegung sich verändern soll. Eine Veränderung des Drossel·
querschnitts kann erreicht werden du^ch einen Solenoiden 101, wodurch die Durchflußmenge einstellbar ist in Abhängigkeit
vo'i der Fahrzeuggeschwindigkei t und zwar
automatisch oder mittels Handeinstellung. Der Solenoid kann hierbei ein Drosselventil oder ein Ventil mit
mehreren Drosselquerschnitten betätigen.
Das Ventil 96 ist bevorzugt federbelastet und die gestrichelte
Leitung 102 Stellt eine Pilotleitung dar. τη
welcher de"1 Druck in den Zantrierk^mmern herrscht, bis
dieser die Kraft einer Diaphragmafeder 104 überwindet
und hierdurch das Ventil geöffnet wird. Die Druckeinstellung dieses Ventils kann verändert werden durch Einstellen
der Federspannung. Das Ventil kann steuerbar sein durch einen Solenoiden 105, wodurch die Druckdifferenz
in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch oder manuell einstellbar ist.
Die vom Akkumulator gelieferte Druckflüssigkeit wird
den Zentr ierkaimnern zugeführt über die Leitung 90 mit
dem Rückschlagventil 92. Dieser vom Akkumulator erzeugte
Druck stellt die Rückstellkraft für die Rückstel
!kolben 42 und 44 dar._ Durch diesen Druck werden
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aiese Kolben in ihre RGckstel1 stellung gebracht, wenn
keine Lenkkräfte wirken. Sollte die Geschwindigkeit der Kolben zurück in ihre Mittelstellung zu groß sein und
hierdurch ein überschwingen des Lenksystems über die Mittellage stattfinden, dann kann eine weitere Drossel
in der Leitung 90 vorgesehen werden, um die Flussigkeitsgeschwindigkeit
zu den Zentrierkammern zu begrenzen. Eine solche Durchflußbegrenzung sollte jedoch nicht eine
relativ freie Rückkehr aller Komponenten in die Mittelstellung verhindern.
Obwohl der Akkumulatordruck allein schon verhindert, daß
die Kolben eine Bewegung aus der Mittelstellung des Lenksystems
ausführen und hierzu kein Differenzdruckventi1 notwendig ist, so ist doch die Verwendung eines solchen
Ventils vorzuziehen, wodurch die Lenkkraft, die erforderlich ist, um eine Lenkbewegung außerhalb der Mittelstellung
auszuführen, wesentlich größer ist als die Rückstellkraft
zum Zurückstellen des Systems in den Geradauslauf, wenn
keine Lenkkräfte mehr wirken. Die bevorzugten Druckparameter beim Kompensator für das Lenksystem liegen im Bereich
von 3,5 bis 10 Kg / cm und für den Differenzial-
2 druck des Ventils 96 im Bereich von 14 bis 21 Kg/cm . Der
Drosselquerschnitt der Drossel 100 liegt bevorzugt im Bereich von 0.8 bis 1,6 mm.
Obwohl das Druckdifferenzventil 96 nicht unbedingt erforderlich
ist, so bringt dieses Ventil jedoch wesentliche Vorteile mit sich. Es trägt zu einer verbesserten
Geradlauf stabilitat und Lenksteuerung bei. Dieses Ventil
öffnet beim eingestellten Druck und bleibt offen, so lange
eine Druckdifferenz oberhalb der eingestellten Druckdiffer-
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enz zwischen den Leitungen 58 und 60 herrscht. Es bleibt deshalb geöffnet, während ein Zentrierkolben außerhalb
seiner Zentrierstellung bewegt wird und wird geschlossen,
wenn eine solche Bewegung beendet is't. Der Druckmitteldurchfluß
durch die Drossel 100 erniedrigt die Druckdifferenz unter den Einstel1punkt. Die Lenkkraft kann
innerhalb des durch das Ventil 96 dargestellten Widerstandsbereichs
variieren, ohne Erzeugung irgendeiner Lenkbewegung. Wenn die Lenkkraft unterhalb der entgegengesetzten Rückstellkraft abfällte, wobei letztere durch
den Akkumulatordruck erzeugt wird, dann kehrt der äußerhalb
seiner Zentralstellung stehende Kolben in seine
zurückgezogene Stellung ( siehe Fig. 2) zurück, da Druckflüssigkeit vom Akkumulator d\irch das Rückschlagventil 92
fließt. Das Druckventil 96 in Verbindung mit dem Akkumulator 62 erzeugt daher eine statische Widerstandskraft,
welche größer ist als die statische Kraft, welche vom Akkumulator alleine erzeugt wird. Der Ausdruck "statisch"
wird in diesem Zusammenhang verwendet zur Unterscheidung des veränderbaren Widerstands, wie er erzeugt wird durch
die Drossel 100 in Ahängigkeit von der Durchflußgeschwindigkeit,
welche erzeugt wird durch die Bewegung eines Zentrierkolbens. Der statische Widerstand liegt vor, wenn
kein Hießen der Druckflüssigkeit vorhanden ist.
Der Zentrierzylinder 50 hat eine Entlüftungsöffnung 110,
mit welcher eine Entlüftungsleitung 111 verbunden ist, wodurch Luft ein- und ausströmen kann in den Raum zwischen
den beiden Zentrierkolben .wenn diese sich innerhalb
ihrer zugehörigen Kammern bewegen. Dieser Anschluß 110 dient auch dazu, irgendwelche Leckflüssigkeit abzuleiten.
Die Leitung 111 ist vorzugsweise verbunden mit einer
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Unterdruckleitung des Motors um Flüssigkeit zwischen
den Kolben aubsaugen zu können. Bei den Kolben sind meherere Dichtungen,vorzugsweise O-Dichtungen vorgesehen,
um' Leckverluste weitgehend zu vermeiden.
Die Bypassleitung 120 ist vorgesehen zum Druck losmachen
der hydraulischen Seite des Systems, in dem die Akkumulatorkammer
64 und die Zentrierkamr.ern 46 und 48 mit
dem Reservoir 70 verbunden werden, welches über die Leitung 78 entlüftet ist. Die Bypassleitung 120 enthält
ein Überdruckventil 122 zum Schutz d*es Systems gegenüber
Überdruck und ein Sicherheitsventil 124 für den
Fall, daß das System verwendet wird bei einem Fahrzeug mit einer Servolenkung. Das Überdruckventil wird vorzugsweise
eingestellt auf einen Druck, welcher 3,5 bis
2
10 Kg/cm größer ist als der maximale Systemdruck, der erforderlich ist, um das Differenzdruckventil 96 zu öffnen. Dieser Druck stellt" die Summe des Akkumulatordrucks und des eingestellten Differenzdruckes dar. Für
10 Kg/cm größer ist als der maximale Systemdruck, der erforderlich ist, um das Differenzdruckventil 96 zu öffnen. Dieser Druck stellt" die Summe des Akkumulatordrucks und des eingestellten Differenzdruckes dar. Für
2 einen Akkumulatordruck von 10 Kg/cm und eine einge-
stellte Druckdifferenz von 21 Kg/cm wird das Überdruckventil
122 eingestellt auf einen Druckbereich von etwa
2
35 bis 42 Kg/cm . Das Sicherheitsventil ist bevorzugt ein durch einen Solenoiden betätigtes Ventil^ das betätigt wird durch einen Schalter der einen Druck erfaßt in der Zirkulationsleitung des Hydrauliksystems der Servolenkung. Dieses Ventil ist geöffnet, wenn kein Druck vorliegt und wird betätigt in seine geschlossene Stellung in Abhängigkeit eines Flüssigkeitsf1ußes, erzeugt durch die Arbeit einer Pumpe. Wenn die Pumpe 82 nicht arbeitet, beispielsweise bei ausgeschaltetem Motor, Bruch des Keilriemens oder eines anderen Fehlers im hydraulischen
35 bis 42 Kg/cm . Das Sicherheitsventil ist bevorzugt ein durch einen Solenoiden betätigtes Ventil^ das betätigt wird durch einen Schalter der einen Druck erfaßt in der Zirkulationsleitung des Hydrauliksystems der Servolenkung. Dieses Ventil ist geöffnet, wenn kein Druck vorliegt und wird betätigt in seine geschlossene Stellung in Abhängigkeit eines Flüssigkeitsf1ußes, erzeugt durch die Arbeit einer Pumpe. Wenn die Pumpe 82 nicht arbeitet, beispielsweise bei ausgeschaltetem Motor, Bruch des Keilriemens oder eines anderen Fehlers im hydraulischen
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System, dann bleibt das Sicherheitsventil geöffnet,
wodurch ein Druckabfall im Zentrierzylinder auf den
Druck im Reservoir 70 stattfindet.
Ein manuell betätigbares Ein- und Ausschaltventil 126
und ein geschwindiq keitsabhäniqes Ventil 128 können
ebenfalls vorgesehen sein. Das manuell betätigbare Ein- und Ausschaltventil ist bevorzugt ein durch einen
Solenoiden betätigtes Venti1^welches vom Fahrer betätigt
werden kann, wodurch der Kompensator wahlweise ein- und ausschaltbar ist. Bei dem geschwindigkeitsabhängigen
Ventil handelt es sich bevorzugt ebenfalls um ein Solenoidventi1.welches in seine geschlossene Stellung
geschaltet wird durch einen Schalter, welcher betätigt wird in Abhängigkeit eines Mechanismus, welcher die Fahrzeuggeschwindigkeit
erfaßt. Dieser Mechanismus kann beispielsweise dem Geschwindigkeitsmesser oder einem Bauteil
der Kraftübertragung des Fahrzeugs zugeordnet sein. Das geschwindigkeitsabhängige Ventil kann geöffnet sein
bei geringen Geschwindigkeiten, so daß Lenkbewegungen
ausgeführt werden können,ohne daß der beschriebene Mechanismus einen zusätzlichen Lenkwiderstand erzeugt. Er
wird geschlossen bei Geschwindigkeiten von 40 bis 48 km/h,
so daß ab dieser Geschwindigkeit eine Zentrierkraft er zeugt wird, die einen einwandfreien Geradauslauf des Fahrzeuges bewirkt
bei Autobahngeschwindigkeiten, wo lediglich große Kurvendurchmesser auftreten.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Möglichkeit, die Mittelstellung der Lenkteile einstellen,
d.h. trimmen zu können, um Änderungen infolge außergewöhnlich starker Lenkkräfte kompensieren zu können, die
sonst ein Abdriften des Fahrzeugs vom Geradauslajf bewirken
wurden, außer der Fahrer würde entsprechend gegensteuern. Dieses Trimmen wird ausgeführt durch ein ge-
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steuertes Verändern der Gesamtlänge des Kompensators
d.h. des Abstandes zwischen der Rahmenanlenkung und der Anlenkung an der Spurstange 10. Zu diesem Zweck wird eine
Kupplung veränderbarer Länge verwendet, welche umfaßt einen Trimmkolben 130 an einem Ende der Trimmstange 16,deren
anderes Ende mit dem Rahmen verbunden ist. Der Kolben 130 kann sich in einer dritten Kammer des Zylinders 50
hin und her bewegen. Diese Trimmkammer besteht aus einem Rückzugsteil 132 und einem Expansionsteil 134. Der Druck
des Akkumulators 62 wird dem Retraktionstei1 über ein
Rückschlagventil 136 und eine Drossel 138 zugeführt.
Die Druckzufuhr zum Extensionstei1 erfolgt über ein Rückschlagventil 140 und eine Drossel 142. Der Druck
in der Trimmkammer kann nach dem Reservoir 70 abgeleitet werden über eine Leitung 144. Zu diesem Zweck verläuft
von der Kammerhälfte 132 eine Leitung 146 zur Leitung 144, wobei die Leitung 146 ein normalerweise geschlossenes
Solenoidventi1 148 und eine Auslaßdrossel
150 enthält. Von der Kammerhälfte 134 verläuft eine Leitung 152 zur Leitung 144, wobei die Leitung 152 enthält
ebenfalls ein normalerweise geschlossenes Solenoidventil 154 und eine Auslaßdrossel 156. Die Einlaßdrosseln
138 und 142 weisen eine kleinen Durchlaßquerschnitt von
beispielsweise 0,16 bis 0,28 mm auf. Die Ausl aßdrossel η
150 und 156 haben dazu eine viel größeren Durchmesser von vorzugsweise 0,4 bis 0^8 mm. Durch öffnen des einen oder
des anderen Sperrventils 148 und 154 wird eine Druckdifferenz erzeugt, welche näherungsweise gleich dem Akkumu-"
latordruck über den Kolben 130 ist, wodurch bewirkt wird daß dieser ausfährt oder sich zurückzieht abhängig davon,
welches der Ventile geöffnet wird. Die Auslaßdrosseln
150 und 156 dienen bevorzugt dazu, die Größe der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 130 zu begrenzen. Die Einlaß-
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und die Auslaßdrosseln können entfallen, falls die
zugehörigen Leitungen einen solchen Querschnitt aufweisen, daß ein geeigneter Strömungswiderstand sowohl
zulaufseitig als auch ablaufseitig bei der Irimmkammer herrscht.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres und bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ausbildung des Zylinders 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht der Zylinder aus zwei getrennten Zylinderteilen 160 und 162. Die aneinander stoßenden Enden
sind miteinander über ein Muffe 164 verbunden. Die Muffe 164 besitzt einen inneren Anschlag 166 und in
diesen Zylindern sind Zentrierkolben 168 und 170 angeordnet, wi:i schon zuvor beschreiben. Ein Stangenkopf
172 dient als Betätigungsteil für die Kolben 168 und 170 und ist mit der Zentrierstange 174 über ein Gewinde
176 verbunden. Von der Verbindungsmuffe 164 geht weiterhin eine Entlüftungsleitung 178 ab. Das andere
Ende des Zylinderteils 162 ist abgeschlossen durch
einen Zylinderkopf 180, welcher eine abgedichtete Öffnung 182 aufweist, durch welche die Zentrierstange
174 geführt ist. Der Kolben 170 weist eine abgedichtete Bohrung 184 auf, durch welche die Stange 174 geführt ist
und durch welche die Stange 174 hindurch gleitet, bei einer Bewegung des Kolbens 168. Das gegenüberliegende
Ende des Zylinderteils 160 ist abgeschlossen durch einen
Zylinderkopf 186, der mit der Zylinderwandung durch eine
Einkerbung 188 verbunden ist. Die Zylinderteile 160
und 162 haben Druckflüssigkeitsanschlüsse 190 und 192.
Diese Anschlüsse sind miteinander verbunden über eine Leitung 194, welche ihrerseits verbunden ist durch eine
gemeinsame Leitung 58 gem. Fig. 2 mit dem Akkumulator. Der wesentliche Unterschied zum vorerwähnten Ausführungsbeispiel besteht in den unterschiedlichen Durchmessern der
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beiden ZyIinderteile 160 und 162. Hierbei ist der
Durchmesser des Zylinderteils 162 um einen Betrag
größer, welcher ausreichend ist, damit die Kolben 168 und 170 gleiche Rückstellkräfte erzeugen. In anderen
Worten bedeutet dies, daß die Querschnittsfläche des
Zylinders 162 gegenüber der Querschnittsfläche des Zylinders 160 um den Betrag größer ist, welcher der
Querschnittsfläche der Bohrung 184 entspricht.
Der Zylinderteil 160 weist eine zylindrische Verlängerung
200 über den Zylinderkopf 186 hinaus auf. Diese Verlängerung umfaßt eine Trimmkammer 202 mit einem Trimmkolben
204, welcher mit einem Ende der Trimmstange 206 verbunden ist. Die Kammer 202 ist innenseitig abgeschlossen
durch den Zylinderkopf 186 und außenseitig durch einen Endkopf 208, der ähnlich ausgebildet ist wie der
Kopf 180 am gegenüberliegenden Ende des Zylinderteils
162. Die Trimmstange ist durch eine Bohrung 210 im Kopf 208 hindurch geführt. Die Einlaßöffnung zum Ausdehnungsteil
der Kammer 202 wird gebildet durch eine Bohrung 212 und ein federbelastetes Rückschlagventil 214 im
Zylinderkopf 186. Diese Bauteile erfüllen die Funktion der Drossel 142 und des Rückschlagventils 140 in Fig.
Der Einlaßanschluß zum Verkürzungsteil der Kammer 202
wird gebildet durch eine Leitung 216 von der Zentrierkammer des Zylinderteils 160, wobei diese Leitung 216
umfaßt eine Bohrung 218 und ein federbelastetes Kugelrückschlagventi1
220. Die Bohrung 218 und das Ventil 220 entsprechen der Drossel 138 und dem Rückschlagventil
136 in Fig. 2. Die Außlaßöffnungen des Ausdehnungs- und
des Verkürzungsteils der Trimmkammer werden gebildet durch Gewindekupplungsstücke 222 und 224, mittels denen die
Leitungen 146 und 152 an der Wandung der ZyIinderverlän-
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gerung 200 befestigt sind. Die restlichen Bauteile gem. Fig. 2 sind bevorzugt außerhalb des Zentrierzylinders
angeordnet. Beispielsweise sind sie angeordnet im
Bereich des Motorraums oder im Bereich der Spritzwand des Fahrzeugs.
Die Bauteile zum Trimmen können anstelle der Anordnung außerhalb des Zentrierzylinders auch angeordnet sein
zwischen den Zentrierkolben. Dies führt zu einer kürzeren Zentriereinheit und eliminiert die Notwendigkeit
einer separatien Trimmstange und eines zusätzlichen Zylinderkopfes. 186 gem. Fig. 3. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gern Fig. 4 dient die Stange
gleichzeitig als Zentrierstange und als Trimmstange. Diese Stange ist verschraubt mit einem Betätigungsteil 132,
welches angeordnet ist zwischen den Zentrierkolben 234 und
236. Zwischen den beiden Zentrierkolben ist weiterhin ein Trimmkolben 138 angeordnet, welcher eine Bohrung 240
aufweist, in welcher das Betätigungsteil angeordnet ist.
Der Trimmkolben weist weiterhin zwei Kopfteile 242 und 244 auf, welche beidseits eines ringförmigen Anschlags
246 angeordnet sind, welcher sich nach innen von einer zentralen Verbindungsmuffe 248 erstreckt . Der Kopf
definiert eine Ausdehnungskammer 250, während der Kopf 244 eine Verkürzungskammer 252 definiert. Die Kammer
250 ist mit dem Flüssigkeitsdrucksystem über eine Bohrung j
254 und eine Leitung 256 verbunden. Die Verbindungsmuffe I 248 weist weiterhin eine Entlüftungsleitung 258 auf. Der i
Durchmesser des Betätigungsteils 232 ist geringer als der- [
jenige der Bohrung 240 und zwar um einen Betrag, welcher !
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§"042412
ausreichend ist, um den Druck zwischen den Zentrierkolben und dieser Bohrung auszugleichen. Hierdurch wird
das Ansammeln von Flüssigkeit vermieden. Beim Trimmkopf und beim ringförmigen Anschlag sind geeignete
Dichtungen, beispielsweise O-Ringe angeordnet, damit
die Druckflüssigkeit in der Trimir.kammer bleibt. Die
Bohrung 240 ist gegen Atmosphäre bzw. gegen eine Unterdruckleitung
des Motors entlüftet.
Die modifizierte Zentriereinheit umfaß weiterhin zwei
getrennte Zylinderabschnitte 260 und 262. An deren
äußeren Enden münden Anschlüsse 264 und 266. Diese Enden sind verschlossen durch Zylinderköpfe 268 und 270.
Die inneren Enden dieser Zylinderteile sind verbunden
mit einander gegenüberliegenden Seiten der Muffe 248, bevorzugt mittels einer Überwurfmutterklemmverbindung
275. Zu diesem Zweck weisen die inneren Zylinderenden
einen nach außen gebördelten Endteil 280 auf, der jeweils durch die überwurfmutter 278 festgeklemmt wird zwischen
einer Muffe 282 und einem Muffenende 284.
Wie der Fig. 5 entnehmbar ist, wird der Trimmkammer vom Akkumulator Druckflüssigkeit zugeführt über den Anschluß
256 und die Bohrung 254 sowie über die Verbindungsleitung 286,in welcher ein Rückschlagventil 290 und eine
Drossel 288 angeordnet ist. Die Druckflüssigkeit kann
von der Kammer 250 zu dem Reservoir zurückgeführt werden über eine Abzweigleitung 292 mit einer Drossel 294 grossen
Durchtrittsquerschnitts und einem Solenoidventi1
296. Die Trimmkammer 252 hat eine entsprechende Bohrung, welche in entgegengesetzter Richtung verläuft (nicht
dargestellt) einen Anschluß 298 und eine Druckleitung in welcher ein Rückschlagventil 302 und eine Drossel
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geringen Querschnitts angeordnet ist. An die Druckleitung 300 ist angeschlossen eine Druckabführleitung
306 mit einer Drossel 308 großen Querschnitts und einem Solenoidventi1 310. Im praktischen Ausführungsbeispiel
sind die Bohrungen im Muffenteil so ausgeführt, daß sie die Funktion der Drosseln 284
und 308 großen Durchtrittsquerschnitts übernehmen. Infolge der wesentlichen Differenz zwischen den Drosseln
kleinen und großen Querschnitts wird bei einem öffnen des Solenoidventils die entsprechende Trimmkammer drucklos.
Die Dimensionen der Drosseln und ihre Arbeitsweise ist die gleiche wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.
Die sich ergebenden Vorteile brauchen deshalb nicht wiederholt zu werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch ist die Richtung der zusammengesetzten
Kolbenbewegung weg von der drucklosen Trimmkammer derart, daß die Ausdehnungs- und die Verkürzungskammern umgekehrt
angeordnet sind als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt weiterhin,
daß das Zylinderende der Zentriereinheit entweder an der Spurstange oder am Fahrzeugrahmen angeordnet werden kann
und die Zentrierstange am dazu jeweils anderen Teil anlenkbar ist.
Der Akkumulator und das Reservoir können irgendwelche Form haben, welche.geeignet ist, Druckenergie zu speichern
und Druckflüssigkeit den Kammern des Zentrierzylinders
zuzuführen. Ein alternativer Aufbau des Akkumulators ist in Fig. 6 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist
der Akkumulator 330 eine einzige Kammer auf, welche aus einer Druckseite 332 und einer Reservoirseite 334 einander
gegenüberliegender Seiten eines bewegbaren Kolbens 336 besteht. Der statische hydraulische Druck wird erzeugt
durch die Kraft einer Wendelfeder 340, welche gegen
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den Kolben 336 anliegt in Richtung auf die Druckseite dieser Kammer. Das Volumen auf der anderen Seite des
Kolbens dient als Reservoir für die Flüssigkeit 342 welche über die Leitung 346 einer Hydraulikpumpe 344
zufließt. Die Reservoirkammer weist eine Entlüftungsleitung
348 mit einem Luftfilter 350 auf. Der Pfeil V bedeutet, daß die Luft oberhalb des Spiegels der Flüssigkeit
342 über die Leitung 348 ein- und auszuströmen vermag, in Abhängigkeit davon, ob die Flüssigkeit über die
Leitung 346 ausgepumpt wird oder über die Rückflußleitung 352 zufließt.
Alternativ dazu kann ein Ventil entsprechend dem Ventil 73 der Fig. 2 das Filter 350 ersetzen, wodurch zur Federkraft
eine zusätzliche Druckluftkraft wirkt. Eine weitere alternative Möglichkeit besteht im Ersatz der Feder 340
durch eine verschlossenen Luftbalg oder ein anderes Diaphragma, in welchem Druckluft enthalten ist. Da bei
diesen Alternativen eine abgeschlossene Kammer auf der Luftseite des Kolbens 336 vorliegt, sollte eine separate
Reservoirkammer, ähnlich der Kammer 70 in Fig. 2 vorgesehen sein. Eine weitere Alternative besteht darin, daß
anstelle einer Druckflüssigkeit Druckluft verwendet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Druckluftquelle
direkt mit geeigneten Ventilen, Drosseln und Abdichtungen an die Leitungen 60 und 144 angeschlossen sein. Bevorzugt
wird jedoch eine nicht zusammenpressbare Flüssigkeit verwendet.
Die Arbeitsweise des Kompensators sowie die Art, mit welcher
der Zentrierzylinder relativ zum Lenksystem angeordnet
ist, wird nachfolgend anhand des Lenksystems der Fig. 1 be-
— — O i_>
— -
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schrieben. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die Trimmstange und die Zentrierstange jeweils umgedreht
angeordnet sein können. Der Erfindungsgegenstand
ist natürlich auch anwendbar bei anderen Lenksystemen als in Fig. 1 dargestellt;al so auch bei solchen, bei
denen keine Spurstange vorhanden ist beispielsweise bei solchen Systemen, wo nur ein gelenkter Teil vorliegt.
Ohne den Kompensator können äußere Lenkkräfte von relativ
geringer Größe bewirken, daß das Fahrzeuglenksystem nach einer oder nach der anderen Seite von der Geradauslaufstellung
ausgelenkt wird oder da'ß das Lenksystem um diese Geradauslaufstellung oszilliert, wodurch entsprechende
Bewegungen des Fahrzeugs bewirkt werden, welches von der gewünschten Richtung hierdurch abweicht.
Solche äußeren Einflüsse bestehen beispielsweise aus den
Straßenkräften, welche auf die Fahrzeugräder wirken, Umgebungskräfte, welche auf den Fahrzeugaufbau wirken,
Kräfte, die der Fahrer auf das Lenkrad ausübt, inhärente außermittig wirkende Kräfte im Lenksystem selbst und Kombinationen
der vorgenannten Kräfte. Mittels des Kompensatörs gem. den Fig. 1 und 2 werden diese Einflüsse eliminiert
durch den statischen Druckwiderstand des Akkumulators, wie er über das Rückschlagventil 92 wirkt. Ein
zusätzlicher Pegel eines statischen Druckwiderstandes relativ zum Akkumulatordruck wird erzeugt durch das
Differenzdruckventil 96. Bevor einer der beiden Kolben 42 oder 44 von seiner zurückgezogenen Stellung, bei der
er gegen den Anschlag 52 anliegt, ausgelenkt werden kann, muß die Lenkkraft, welche von der Lenkstange 11 auf die
Zentrierstange 14 wirkt , diesen Gesamtdruckwiderstand übersteigen. Der vom Akkumulator erzeugte Druck und die
Druckeinstellung beim Ventil 96 werden so gewählt, daß
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die Auslenkkraft, weiche erforderlich ist, um die Zentrierkolben
zu bewegen,überschritten wird durch die normalen vom Fahrer ausgeübten Lenkkräfte, nicht jedoch
überschritten wird von den üblichen vorerwähnten einwirkenden Lenkkräfte.
Es sei vorausgesetzt, daß die Zentriereinheit 8 am
vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Zentrierstange 14 wird nach innen gegen den Kolben 42 gedrückt,
wenn eine Linkskehre auszuführen ist und wird nach außen gegen den Kolben 44 gedrückt, sobald eine
Rechtskehre gefahren wird. Da die Arbeitsprinzipien bei beiden Kolben gleich sind, wird lediglich eine dieser
Bewegungen beschrieben. Falls der Fahrer eine Rechtskehre ausführt, wird die Zentrierstange 14 nach außen
gezogen und zwar mit einer solchen Kraft, daß das Differenzventil 96 öffnet und somit Hydraulikflüssigkeit
über die Drossel 100 in die Akkumulatorkammer 64 fließt.' Durch dieses Rückfließen kann der Kolben 44 von seiner
zurückgezogenen Stellung sich wegbewegen,wobei durch diesen Hub der Akkumulatorkolben 68 in Richtung der Wandung
72 gegen die Kraft der komprimierten Luft in der Kammer 66 bewegt wird. Wenn die Lenkkraft unter den
kombinierten Widerstand des Druckventils und des Akkumulators abfällt, dann wird die Kolbenbewegung beendet
und das Differenzialventil 96 schließt. Wenn die Lenkkraft unter die Vorspannkraft fällt, welche am Akkumulatorkolben
68 wirkt, was beispielsweise der Fall
wird, wenn das Lenkrad losgelassen wird, dann bewirkt der Akkumulatordruck, welcher über das Rückschlagventil
92 wirkt, daß der Kolben 44 in seine zurückgezogene Stellung gegen den Anschlag 52 bewegt wird. Durch diese
Rückkehrbewegung wird die Kolbenstange 14 bewegt, und die
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steuerbaren Räder, die mit dieser Stange verbunden sind, kehren τη eine Stellung zurück, die dem Geradauslauf
des Fahrzeugs entspricht. Während der Hubbewegung des Kolbens 44 bleibt der Kolben 42 in seiner
zurückgezogenen Stellung, bei welcher er gegen den Anschlag 52 anliegt. Wird eine Rechtskehre ausgeführt,
dann wird der Kolben 42 bewegt» während der Kolben 44 in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibt.
Die Rücklaufdrossel 100 begrenzt die Geschwindigkeitg
der Lenkbewegung aus der Geradauslaufstel1ung, wodurch
Lenkbewegungen vermieden werden, welche zu einem Verreißen des Fahrzeugs führen würden. Der Querschnitt der
Drossel 100 ist jedoch so gewählt, daß normale Lenkbewegungen unbehindert ausgeführt werden können, also
lediglich abnormale rasche Lenkbewegungen vermieden werden. Es ist weiterhin möglich, in die ZuI auf leitung
eine Drossel einzufügen, um die Geschwindigkeit zu be-~
grenzen, mit welcher die Räder in die Geradauslaufstel1ung
zurückkehren. Eine unzulässig rasche Rückkehr in die Geradauslaufstellung
zusammen mit einem relativ geringen Differenzdruckbereich würde bewirken, daß bei einem
Loslassen des Lenkrads die Geradauslaufstellung zur anderen
Seite hin überschritten wird.
Falls der Fahrer mit der Trimmung des Kompensators nicht
zufrieden ist, da das Fahrzeug nach einer Seite zieht, wenn er das Lenkrad loslässt, kann diese Trimmung eingestellt
werden in eine Stellung, bei welcher das Fahrzeug genau geradeaus läuft. Diese Trimmung kann vom
Fahrer durchgeführt werden durch Betätigung eines der beiden SolenoidventiIe 148 und 154, wodurch die Gesamtlänge
des Kompensators verändert wird. Bei dem Au-sf ührungs-
.-41-.
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beispiel nach den Fig. 1 und 2 würden die Räder 36 zur
rechten Seite des Fahrzeugs ausgerichtet,wenn das Ventil
148 geöffnet wird, wodurch die Stange 16 verlängert wird. Ein Trimmen nach links wird erzeugt durch öffnen
des Ventils 154, Wenn die gewünschte Korrektur ausgeführt ist, wird das jeweils geöffnete Ventil geschlossen.
Durch fehliessen des Ventils kann die Druckflüssigkeit
nicht mehr abfließen, so daß der Zylinder 50 in seiner eingestellten Stellung verbleibt. Durch den Strömungswiderstand
infolge der kleinen Drosseln 138 und 142 ist der Flüssigkeitszufluß relativ gering, wodurch der
Kolben 130 relativ langsam bewegt wird, so daß also die Trimmung relativ langsam von statten geht und
somit genau vom Fahrer überprüft werden kann. Die Trimmung kann auch so ausgeführt werden, daß bei einem
Geradauslauf des Fahrzeugs beide SolenoidventiIe geöffnet
werden und sodann beide Ventile gleichzeitig geschlossen werden, so daß der Kolben 130 in der Geradauslaufstellung
verriegelt wird
Die Trimmung bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und
5 ist grundsätzlich die gleiche. Das Ventil 296 wird geöffnet, um die Stange 230 zu verkürzen und das Ventil
310 wird geöffnet,um die Stange zu verlängern, wodurch
die Gesamtlänge der Zentriereinheit verändert wird. Das gleichzeitige öffnen beider Ventile ermöglicht eine Trimmimg
mit dem Lenksystem.
Wie schon zuvor erwähnt, wird der Kompensator Völlig
außer Betrieb gesetzt durch manuelles öffnen des Ventils 126 oder durch automatisches öffnen des auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
ansprechenden Ventils 128 oder durch automatisches Ansprechen des Überdruckventils 122 oder des
Sicherheitsventils 124. ',.--ηη eines dieser Ventile ge-
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öffnet wird, dann wird der Druck im Akkumulator und in
den anderen Teilen des Hydrauliksystems abgebaut, wobei
die Hydraulikflüssigkeit zum Reservoir 70 zurückzuströmen
vermag. Falls im Hydrauliksystem kein Druck herrscht,
ist eine Eewegung der Zentrierstange in Abhängigkeit von den Lenkbewegungen in jeder Richtung möglich, wobei
die Zentrierkolben weg vom zentralen Anschlag bewegt werden und wobei diese eine äußerste Stellung einnehmen,
entprechend dem größten Lenkeinschlag, bis das Hydrauliksystem
wieder unter Druck gesetzt wird. Ein an der Entlüftungsleitung zwischen den Zentrierkolben wirkender
Unterdruck reicht nicht aus, um diese Kolben zurückzubewegen. Der dort herrschende Unterdruck dient lediglich
dazu, den Raum zwischen den Kolben frei von Druckflüssigkeit zu halten die sich sonst dort ansammeln
würde. Sind alle Entleerventile geschlossen, dann wird
das System wieder durch Betätigen der Pumpe 82 unter Druck gesetzt. Das Ingangsetzen der Pumpe kann manuell
oder automatisch erfolgen. Falls das Einschalten automatisch erfolgt, kann eine Maßnahme vorgesehen werden,
die das Inbetriebsetzen der Pumpe unterbindet, solange eines der vorgenannten Ventile geöffnet ist. Hierdurch
ist sichergestellt, daß die Pumpe keinen Druck für die
Zentrierkammern erzeugt, solange das System nicht aktiviert ist. Alternativ hierzu kann die Pumpe automatisch
in Betrieb gesetzt werden in- Abhängigkeit von der Stellung
des Kolbens 68 im Akkumulator. Als weitere Alternative ist zu erwähnen die Verwendung einer Hochdruckpumpe,
durch welche der Akkumulator vermieden werden kann. Der Akkumulator ist jedoch vorzuziehen da er auf Druckübergänge im System anspricht.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist der Erfindungsgegenstand in erster Linie anwendbar
für Motorfahrzeuge mit einer hydraulischen Lenkhilfe. Der Anmeldegegenstand ist jedoch in
weiten Grenzen verwendbar, wo eine automatische Zentrierung irgendeiner Vorrichtung angestrebt wird bei
einem verstellbaren Teil, welches über eine geeignete Gelenkverbindung mit einem Lenker verbunden ist. Beispielsweise
ist die Erfindung anwendbar zur Zentrierkompensation für Lenksysteme bei einer großen Reihe von
Fahrzeugen, beispielsweise bei Lastkraftwagen, Motorrädern,
insbesondere bei Fahrzeugen, welche auf Autobahnen gefahren werden, bei Booten, Schiffen und Luftfahrzeugen
.
Der Kompensator kann in einer Reihe von Aspekten modifiziert sein. Beispielsweise kann der Betätigungskopf getragen
werden von anderen Bauteilen als beispielsweise einer Kolbenstange. Es ist auch möglich, daß anstelle
von hin und her gehenden Bewegungen Drehbewegungen ausgeführt werden. Bei spieTsweise kann ein kammerartiger
Kopf verwendet werden, welcher drehbar auf einer Querwelle angeordnet ist, welche ihrerseits Drehbewegungen
auszuführen vermag in Abhängigkeit eines Lenksystems
mit geeigneten Gelenken. Beispielsweise ist es auch
möglich, daß die Zentrierkolben in separaten Zylindern angeordnet sind, welche nicht axial miteinander zu
fluchten brauchen.
Die Zentrierkomponenten können weiterhin alleine als
ein Zentriermechanismus ohne ferngesteuerte Trimmvorrichtung ausgeführt sein. Eine feste Trimmvorrichtung,
welche nicht ferngesteuert ist, kann beispielsweise vorgesehen
sein, die aus einer Schraubkupplung besteht,
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mittels der die Länge zwischen dem Zentrierzylinder
oder der Zentrierstange und dem Fahrzeug einstellbar ist. Die einen Fließwiderstand erzeugenden Bauteile,
wie beispielsweise das Ventil 96 und die Drossel 100 können mit Federn oder auch pneumatisch vorgespannt
sein.
Die ferngesteuerte Trimmvorrichtung ist auch ohne
Kompensator verwendbar. Sie ist auch beispielsweise
verwendbar in Verbindung mit einem Zentriermechanismus,
wie er in den US Patentschriften 3056 461 und 3 583 515
beschrieben ist. Die fersteuerbare Trimmvorrichtung kann auch kombiniert sein mit einer durch Federn belasteten
Zentriervorrichtung oder einer pneumatisch
arbeitenden Zentriervorrichtung und kann zu diesem Zweck ein Hydrauliksystem aufweisen, welches unabhängig
von der Zentriervorrichtung ist. Anstelle eines hydraulischen Trimmsystems kann auch ein pneumatisches Trinimsystem
vorgesehen sein.
Eine Reihe von Modifikationen ist auch im Trimmsystem
möglich. Es ist beispielsweise möglich, daß die Trimmstange mit dem Körper des Zentrierzylinders verschweißt
ist und außen ein Gewindeteil vorgesehen ist, der in Eingriff steht mit einem elektrisch angetriebenen Schraubenmechanismus,
so daß durch Fernsteuerung das Gestänge verlängert- bzw. verkürzbar ist. Dieser Schraubmechanismus
kann auch am Fahrzeugrahmen angeordnet sein und dient somit zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Rahmen
und dem Zylinder. Der Trimmzylinder kann auch ersetzt
sein durch die Spulen eines doppelt wirkenden Solenoiden und der Trimmkolben wird ersetzt durch den beweglichen
Kern dieses Solenoiden. Für einen solchen Kern kann eine
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Hydraulikdämpfung vorgesehen sein, wodurch die Größe
der Geschwindigkeit des Kerns der Spule begrenzt wird. Bei all diesen Alternativen ist es möglich, eine
Fernsteuerung von der Fahrerkabine aus vorzunehmen.
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Claims (1)
- Dipl.-Ing.Rolf Charrier r> η / *p r λ jPatentanwalt W V f 4 tRcrvn^nstraße 8 · Postfach IM)D-S1XK) Augsburg 31T-.!cfbn «821/36015 +3 6016Telex 533 275i- ■■ - ■·· i..n... Μ-ιικίκ-η Nr w **.m A η πι. ι Durrell U. Howard8179/05/Ch/Ha Augsburg, den 5. November 1980AnsprücheI*j Vorrichtung zum Einstellen des Lenksystems eines Fahrzeugs, bei dem das Lenksystem durch Lenkkräfte beidseits einer Mittelstellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, da£ Mittel zum Erzeugen eines Lenkwiderstandes vorgesehen sind, der gegen die Lenkbewegungen außerhalb der Mittelstellung wirkt und weiterhin Mittel vorgesehen sind, die eine Rückstellkraft auf das Lenksystem in Richtung der Mittelstellung ausüben, wobei mindestens ein wesentlicher Teil des Lenkwiderstands im wesentlichen unabhängig ist von der Rückstellkraft.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen eines Lenkwiderstandes im wesentlichen eine Bewegung des Lenksystems aus der Mittelstellung heraus verhindern, bis die Lenkkräfte die Rückstellkraft um eine bestimmte Differenz übersteigen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen eines Lenkwiderstandes Mittel zum veränderbaren Einstellen dieser Differenz umfassen.130021/0878179/I5/Ch/Ha __2-- 5, November 19CÜ4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen des
Lenkwiderstandes Mittel zum einstellbaren Verändern dieses Lenkwiderstandes umfassen.5. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen der
Rückstellkraft Mittel zum veränderbaren Einstellen
dieser Rückstellkraft umfassen.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Rückstellkraft einen Teil dieses Lenkwiderstandes umfaßt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß mindestens ein Teil dieser
Rückstellkraft durch einen pneumatischen Druck erzeugt wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e'i c h η e t , daß mindestens ein Teil der Rückstellkraft durch Federkraft erzeugt wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum einstellbaren Verändern sowohl des Lenkwiderstandes als" auch der
Rückstellkraft vorgesehen sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkwiderstand und die Rückstellkraft in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit veränderbar sind.— 3--130021/03738l7w'05/Ch/Ha --3-- 5, November 193011. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Lenkwiderstand und die Rückstellkraft unterhalb einer Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei Verwendung in einem Fahrzeug mit Servolenkung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkwiderstand und die Rückstellkraft nur erzeugt werden, wenn die Servolenkung in Betrieb ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß Trimmmittel vorgesehen sind zur Einstellung der Mittelstellung des Lenksystems.14..Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Trimmbetätigungsmittel vorgesehen sind zum veränderbaren Einstellen der Mittelstellung des Lenksystems.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmmittel fernbetatigbar sind.16..Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen des Lenkwiderstandes Betätigungsmittel umfassen zur Erzeugung eines Durchflußwiderstandes, welcher entgegengesetzt zur Bewegung des Lenksystems aus der i-'ittelstellung heraus wirkt.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie hydraulisch arbeitet.130021/08738179/05/Ch/Ha --4-- 5. November 198018. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bewegung des Lenksystems aus der Mittelstellung heraus ein Medium unter Druck gesetzt wird und die Mittel zum Erzeugen eines Lenkwiderstandes Widerstandsmittel umfassen, die einem Fließen des Mediums einen Widerstand entgegensetzen.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Akkumulator vorgesehen ist, der einen Druck erzeugt, der entgegengesetzt ist der Fließrichtung des Mediums.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k~e η η zeichnet, daß der Akkumulator Mittel zum einstellbaren Verändern des Drucks umfaßt.21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reservoir vorgesehen ist, von welchem dem Akkumulator das Medium zugeführt wird.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe vorgesehen ist, die zur Aufrechterhaltung des vom Akkumulator erzeugten Drucks dient.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Pumpe aufrechterhaltene Druck einstellbar veränderbar ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das fließen des Mediums begrenzende Mittel vorgesehen sind.130021/08738179/05/Ch/Ha --5-- 5. November 198025. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzende Mittel ein
Ventil ist, das ein Fließen des Mediums verhindert
bis ein vorbe'stimmter Druck erreicht ist.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch das Ventil
einstellbar ist.27. Vorrichtung nach Anpsruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzende Mittel die
Durchf1ußmenge in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Lenkbewegung begrenzt.28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzende Mittel eine
Drossel in einer Leitung ist.29. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge durch das
begrenzende Mittel einstellbar ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand gegen das Fliessen einstellbar veränderbar ist.3L Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußwiderstand einstellbar veränderbar ist in Abhängigkeit vo'n der
Fahrzeuggeschwindigkeit.32. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand abschaltbar ist.130021/08738179/05/Ch/Ha --6-- 5. «ovewoer ia.au33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rückstellkraft erzeugenden Mittel Betätigungsglieder umfassen, die das Lenksystem in die Mittelstellung zurückführen in Abhängigkeit eines Druckes.34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß den Betätigungsglieder ein Druckmedium zugeführt wird.35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator ein Medium unter Druck setzt in Abhängigkeit von Bewegungen des Lenksystems.36. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator von einem pneumatischen Druck beaufschlagt ist, der das Medium unter Druck setzt.37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch g e k e η η z-e lehnet, daß der Akkumulator mindestens eine Feder umfaßt, welche die Flüssigkeit, die den Betätigungsgliedern zugeführt wird, unter Druck setzt.38^ Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator sowohl eine Luftdruckkammer als auch eine Feder umfaßt und diese die den Betätigungsgliedern zugeführte Flüssigkeit unter Druck setzen .130021/08738179/05/Ch/Ha _-7__ 5, November 193039. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rückstel 1 kraft erzeugenden Mittel eine Pumpe unifassen, die bei der Flüssigkeit, die den Betätigungsgliedern zugeführt wird, einen Druck erzeugt.40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Flüssigkeit kontrolliert veränderbar ist.41. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Pumpe einstellbar ist.42. Vorrichtung nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Pumpe in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit einstellbar ist.43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder mit zwei Kammern vorgesehen ist, in denen jeweils ein Kolben bewegbar ist, zwischen den Kolben ein Betätigungsglied angeordnet ist, welches von den Kolbenin einer Mittelstellung gehalten wird, bei einer Bewegung des Betätigungsglieds aus der Mittelstellung heraus einer der Kolben mitgenommen wird und hierbei eine Flüssigkeit der zugehörigen Kammer unter Druck gesetzt wird, beiden Kammern eine Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, diese unter Druck stehende Flüssigkeit die Kolben in eine Stellung bewegt, bei der das Betätigungsglied seine Mittel-130021/08733179/05/Ch/Ha —8-- 5. November 1980stellung einnimmt und dieses Betätigungsglied verbunden ist mit dem Lenksystem.44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die einen Flüssigkeitsdruck erzeugende Pumpe nur betätigbar ist, wenn das Servolenksystem des Fahrzeugs in Betrieb ist.45. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in den Kammern unter Druck gesetzt wird, sobald das Fahrzeug eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat.46. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückflußzweig der Flüssigkeitsleitungen zu den Kammern eine Drossel angeordnet ist, die einen Strömungswfderstand erzeugt, wenn einer der Kolben aus seiner Normallage bewegt wird.47. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenflächen nahezu gleich sind.48. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern an einen hydraulischen Akkumulator angeschlossen sind und dieser Akkumulator die Flüssigkeit in den Kammern unter Druck setzt, derart, daß die Kolben das Betätigungsglied in seine neutrale Stellung pressen.130021/08738179/05/Ch/Ha .-9-- 5. November 198049. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator in beiden Kammern nahezu den gleichen Druck erzeugt.50. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch g e k e η η zeich net, daß zwischen dem Akkumulator und den Kammer ein Differenzdruckventil geschaltet ist.51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Differenzdruckventil ein Rückschlagventil angeOrdnet ist.52. Vorrichtung-nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator einen Kolben aufweist, der an einer Seite durch einen pneumatischen Druck beaufschlagt ist und an der anderenSeite eine Fllissigkeitskammer vorhanden ist, welche in Verbindung steht mit den beiden Kammern des Zylinders.53. Vorrichtung nach. Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator einen federbelasteten Kolben aufweist, der gegen eine Flüssigkeitskammer wirkt, welche in Verbindung steht mit den beiden Kammern des Zylinders.54. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reservoir vorgesehen ist, welche die Fllissigkeitskammer des Akkumulators speist.55. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit der Flüssigkeitskammer des Akkumulators über eine Pumpe zugeführt wird.— 10--130Ö21/08738179/05/Ch/Ha --10-- 5. November 193056. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 55 dadurch gekennzeichnet, daß eine Trimmvorrichtung vorgesehen ist, durch welche die wirksame Länge der zwischen Fahrzeugrahmen und Lenkungssystem angeordneten Vorrichtung veränderbar ist.57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmvorrichtung fernbedienbar ist.58. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Trimmvorrichtung Teil der Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Lenksystem ist und diese Trimmvorrichtung aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilen besteht.59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativ zueinander beweglichen Teile einerseits aus einem Zylinder andererseits aus einem im Zylinder bewegbaren Kolben bestehen.60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben den Zylinder in zwei Druckkammern aufteilt. *61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in den Druckkammern getrennt abbaubar ist.62. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr zu den Druckkammern einstellbar ist.130021/08738179/05/Ch/Ha -11- 5. November 198063. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckkammern zwei Schließventile angeschlossen sind, welche fernbetätigbarsind.64. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der den beiden Kammern des Zylinders zugeführten Flüssigkeit mit der Fahrzeuggeschwindigkeit veränderbar ist.65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben des Zylinders gegen einen Anschlag anliegen und die axiale Abmessung dieses Anschlags der axialen Abmessung des Betätigungsglieds entspricht.66. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Trimmvorrichtung mit dem Zylinder verbunden ist.67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Kolben des Zylinders entlüftet ist.68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckkammern der Trimmvorrichtung an Flüssigkeitszulaufleitungen angeschlossen sind, in denen Drosseln -angeordnet sind.69.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 68,dadurch gekennzeichnet, daß in den Abflußlei- ' tungen von den Druckkammern der Trittvorrichtung Drosseln angeordnet sind.130021/0873 ~1?~
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